DE1920437A1 - Dichtung in Ringform - Google Patents
Dichtung in RingformInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description
- Dichtung in Ringform Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung in Ringform oder Teilringform.
- An anderer Stelle ist vorgeschlagen ein Dich-tangs-Vorlagering, bestenend Mus einem Verbundring mit einem Ring aus hartem Metall, zum Beispiel Federstahl, und einem mit ihm zusammenwirkenden Ring aus weicherem Metall von solcher Dicke und Anordnung, dass im wesentlichen nur dieser Ring unter Hineindrücken des Rin@es aus hartem Metall unter der Wirkung des Anpressdruckes verformt wird, wobei insbesondere der weiche Ring als Hülle bzw. Teilhülle von U-förmigem Querschnitt bzw. napfförmigem Querschnitt den Ring aus hartem Material aufnimmt.
- Gegenstand der Erfindung ist nun eine Dichtung in Ringform oder Teilringform, bestehend aus einem einen Draht aus verhältnismässig hartem Metall umge@enden Rohr aus einem verhältnismässig weichen, sich unter dem Anpressdruck der zu dichtenden Teile verformenden, rohrförmig bleibendem Metall.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Draht- und Rohr-Teil der Dichtung ohne oder mit nur geringem Spiel ineinandergesetzt.
- Die Dichtung in Ringform gemäss der Erfindung weist vorzugsweise miteinander nicht verbundene Stossflächen von Rohr und Innendraht auf.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stossflächen von Rohr und Innendraht gegeneinander versetzt Die Stossausbildung des Rohres an einem Ende kann mit Vorteil konisch und die Stossausbildung das anderen Rohrendes gegenkonisch sein4 Auch kann nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ein Fortsatz kleineren Querschnitts an dem einen Rohrende zum einführen in das entsprechend geformte andere Rohrende vorgesehen sein.
- Vorzugsweise ist ein quaderförmiger Fortsatz und ein entsprechender Schlitz des anderen Rohrendes vorgesehen.
- Die Endflächen des Innendrates können- aneinander stossen oder voneinander entfernt liegen, wobei die Endflächen um etwa die Wandstärke des Rohres oder eine kleinere Strecke von einander entfernt liegen sollen.
- Auch können die Enden des Innendrahtes nebeneinander liegen oder es kann ein Ende des Innendrahtes durch die Rohrwandung hindurchgeijihrt sein.
- Die Rohrenden können nebeneinander liegen, z.B. miteinander verschlungen sein.
- Eine solche Ausbildung der Dichtung hat u.a. den Vorteil, dass das Material in beliebigen Längen hergestellt werden kann und aus ihm Stücke der benötigten Länge geschnitten werden können, wobei ferner der Vorteil vorliegt, dass aus ein und demselben Material Ringe sehr unterschiedlicher Form je nach den Erfordernissen leicht gefertigt werden können.
- Der Ring gemäss der Erfindung Bat zum Beispiel Kreisform, bei dem die Stossflächen des Aussenrohres aus weichem Material aneinandergelegt sind, der Innenring aus hartem Metalldraht jedoch in den Rohrring derart verschoben ist, dass das eine Ende des Innenringes aus hartem Metalldraht über die Stossflächen des ihm zugeordneten Endes des Ringes heraus und in die Rohröffnung des zu ihm zu gebogenen Rohrendes hineinragt.
- Gegenüber dem erwähnten Vorschlag liegt ein Vorteil darin, dass der harte Kern nicht vorgeformt und einNepasst werden muss, was in Folge seiner Härte und seines Bestrebens, elastisch in seine entspannte Ausgangsform zurückzufedern, schwierig ist, sondern gemeinsam mit dem Aussenröhrchen ohne untragbar grosse REckSederungseigenschaften leicht in jede gewünschte Form gebracht werden kann.
- Wesentlich dabei ist, dass durch die Dichtpressung infolge der Gestaltung des Stosses eine dichtende Flankenpressung auf den Stoss des gebogenen Röhrchens erfolgt. Wird das Rohr-Draht-Material als Meterware hergestellt-, so ist jede beliebige Form-und Durchmessergebung zum Einbau an Montageplätzen möglich, wobei zur Vorkopplung des Stosses die Röhrchenenden verschlungen werden können. Zur besseren Abdichtung kann die Verschlingung mit Weichmetall (Blei, Kupfer, Zinn etc.) oder Dichtungspaste zusätzlich versiegelt werden.
- Die Anwendung der hier vorgeschlagenen Ringdichtung beschränkt sich nicht auf die Abdichtung von Verbrennungsräumen von Verbrennungskraftmaschisen. Sie eignet sich auch als Abdichtung von Spritzgussformen bei der Kunststoffverarbeitung und Druckgussformen zur Herstellung von Leichtmetallhalbzeugen. Aber auch bei der Abdichtung von Dampfleitungen, Ringen usw. sind die Ring- bzw. Halbring-Dichtungen gemäss der Erfindung von Vorteil.
- In den Abbildungen werden die neuerlichen Vorschläge skizziert In Figur 1 wird ein Röhrchen 1 mit eingefädeltem Stahldraht 2 im ungepressten Zustand (Figur la) und im gepreßten Zustand (Fig. lb) im Querschnitt dargestellt, Figur 2 zeigt die Draufsicht auf eine unrunde Brennraumabdichtung, Die Figur 3 zeigt einen Ausschnitt des Umfanges eines Verbundringes, welcher aus einem nahtlosen Röhrchen 1 und dem eingefädelten Stahldraht 2 besteht. Drahtstoss 3 und Röhrchenstoss 4 fallen nicht zusammen.
- Die Figur 4 zeigt eine Abänderung des Röhrchenstosses 4 in zwei ineinanderpassende Konen 4,4'.
- Figur 5 zeigt eine gewinkelte Stossausführung mit zwei ineinandergreifenden Winkelflächen 4,4 Figur 6 ist die Darstellung eines Nasenstosses, bei welchem eine liase 4 mit engstem Spiel in die Nut 4" eingeschoben wird.
- Figur 7 zeigt eine seitliche Bohrung 5 zur Einführung des Stahldrahtes 2 an einer von dem hier nicht-gezeigten Stoss entfernten Stelle.
- Figur 8 ist die Abbildung eines eingefrästen schlitzes 5 zur seitlichen Einführung des nicht eingezeichneten Drahtes.
- Figur 9 zeigt eine Verschlingung 4 unstatt eines Stosses Die Ausfüllung der dabei womöglich nicht ganz zudrückbaren Schlitze durch Dichtpaste oder Weichmetall ist nicht abgebildet.
- Der Verbundring gemäss der Erfindung kann auch als Vorlagering einer Flachdichtung z.B. Weichstoff-Dichtung zugeordnet sein.
Claims (12)
- PatentansprücheDichtung in Ringform oder eilringform, gekennzeichnet durch ein einen Draht aus verhältnismässig hartem Metall umgebendes Rohr aus einem verhältnismässig weichen, sich unter dem Anpressdruck der zu dichtenden Teile verformenden, rohrförmig bleibendem Metall.
- 2. Dichtung in Ringform oder Teilringform nach An spruch 1, gekennzeichnet durch ohne oder mit nur geringem Spiel ineinandergesetzte Draht- und Rohr-Teile der Dichtung.
- 3. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch miteinander nicht verbundene Stossflächen von Rohr und Innendraht.
- 4. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch gegeneinander versetzte Stossflächen von Rohr und Innendraht.
- 5. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch konische Stossausbildung des Rohres an einem Ende und gegenkonische Stossausbildung des anderen Rohrendes.
- 6e Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4 gekennzeichnet durch einen Fortsatz kleineren Querschnitts des einen Rohrendes zum Einführen in das entsprechend geformte andere Rohrende.
- 7. Dichtung gemäss Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Fortsatz und entsprechenden Schlitz des anderen Rohrendes0
- 8. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch aneinander stossende Endflächen des Innendrahtes.
- 9. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch von einander entfernt liegende Endflächen des Innendrahtes.
- 10. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 9, gekennzeichnet durch um etwa die Wandstärke des Rohres oder eine kleinere Strecke von einander entfernt liegende Endflächen des Innendrahtes.
- 11. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch nebeneinander liegende Enden des Innendrahtes.
- 12. Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 - 11, gekennzeichnet durch ein durch die liohrwandung hinrchgefhrtes Ende des Innendrahtes.13e Dichtung in Ringform gemäss Anspruch 1 - 12, gekennzeichnet durch nebeneinander liegende, z.B. miteinander verschlungene Rohrenden.L e e r s e i t e
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DE (1) | DE1920437A1 (de) |
Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
DE3150951C1 (de) * | 1981-12-23 | 1983-07-07 | Raimund 7730 Villingen-Schwennigen Andris | Klemmverbinder für starre elektrische Leiter |
EP0313217A1 (de) * | 1987-09-22 | 1989-04-26 | Bendix Limited | Zylinderaufbau |
DE19600189A1 (de) * | 1996-01-04 | 1997-07-10 | Grote & Hartmann | Kontaktelement |
DE19654523A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-07-02 | Wago Verwaltungs Gmbh | Verbindungsklemme für elektr. Leiter |
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1969
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Cited By (5)
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DE3150951C1 (de) * | 1981-12-23 | 1983-07-07 | Raimund 7730 Villingen-Schwennigen Andris | Klemmverbinder für starre elektrische Leiter |
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DE19654523C2 (de) * | 1996-12-19 | 2003-10-09 | Wago Verwaltungs Gmbh | Verbindungsklemme mit mindestens zwei Klemmstellen zum Anschließen elektrischer Leiter |
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