DE381227C - Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

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DE381227C
DE381227C DEB105547D DEB0105547D DE381227C DE 381227 C DE381227 C DE 381227C DE B105547 D DEB105547 D DE B105547D DE B0105547 D DEB0105547 D DE B0105547D DE 381227 C DE381227 C DE 381227C
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DE
Germany
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sleeve
spark plug
cooling
heat
heat sink
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Expired
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DEB105547D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

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Description

  • Zündkerze für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze, deren Mittelelektrode (Zündstift) von einer die Wärme gut leitenden Metallhülse, vorzugsweise einer Kupferhülse, umgeben ist. Bei den bekannten Zündkerzen dieser Art ist die Hülse auf den stiftförmigen Teil der Mittelelektrode entweder aufgeschoben oder, um einen noch besseren Wärmeübergang vom Zündstift auf die Hülse zu erzielen, aufgeschraubt.
  • Diese Kühlhülsen sind vielfach an ihrem oberen Ende mit einem Kühlkörper durch Verlöten oder Verschweißen fest verbunden. Manchmal sind auch der Kühlkörper und die Hülse aus einem Stück gearbeitet. Das untere Ende der Hülse liegt fest gegen den Bund der Mittelelektrode, um die sich dort ansammelnde Wärme rasch abzuführen. Die Kühlhülse hat also an beiden Enden Widerlager. Infolge der ungleichen Wärmeausdehnung der Kupferhülse gegenüber dem Isolierkörper und der Mittelelektrode tritt nun bei den bekannten Anordnungen durch das Längenverden der Hülse bei ihrer Wärmeaufnahme ein Verschieben ihrer Widerlager und somit ein Undichtwerden der Zündkerze an der Mittelelektrode auf.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, -wird gemäß der.Erfindung die Kühlhülse derart ausgebildet, daß ihre durch die Wärmeaufnahme bedingten Formveränderungen ohne Einfluß auf ihre Widerlager bleiben. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. .
  • So kann beispielsweise bei Zündkerzen, bei denen die Hülse mit einem Kühlkörper fest verbunden ist, die Hülse zwischen ihrem zylindrischen Teil und der Einspannstelle des Kühlkörpers so dünnwandig gemacht werden, daß sie sich bei ihrer Wärmeausdehnung an dieser Stelle membranartig durchbiegt.
  • Eine andere Anordnung, mit welcher der gleiche Zweck erreicht wird, besteht darin, daß man die Kühlhülse derart schlitzt, daß ihre durch die Wärmeaufnahme erfolgende Längenausdehnung in anderer Weise als in einer Vergrößerung der Gesamtlänge der Hülse sich auswirken kann. Eine fabrikationstechnisch besonders günstige Ausführungsform einer geschlitzten Hülse erhält man dadurch, daß man die Kühlhülse mit einem schraubengangartig verlaufenden Schlitz versieht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Abb. z und a im Längsschnitt dargestellt.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist eine Kühlhülse b auf die Mittelelektrode a aufgeschraubt. Der Kühlkörper c ist mit der Hülse b zusammen aus einem Stück gearbeitet. Das untere Ende d der Hülse wird durch die Verschraubung mit seiner Stirnfläche fest gegen den Bund e der Mittelelektrode a gedrückt. Der mit der Kühlhülse verbundene Rippenkörper c wird durch eine Schraubkappe f fest auf den Kopf g des Isolierkörpers gepreßt. Die Abdichtung zwischen dem Kopf des Isolierkörpers und dem Kühlkörper einerseits und der Schraubkappe und dem Kühlkörper anderseits geschieht durch Schneiden h bzw. i.
  • Nach dem Festziehen der Schraubkappe f ist die Kühlhülse b an beiden Enden eingespannt. Um nun zu vermeiden, daß sie bei der Wärmeaufnahme und der dadurch bedingten Verlängerung den Kühlkörper c verschiebt bzw. vom Isolierkörper abhebt, ist zwischen dem zylindrischen Teil der Hülse und der Einspannstelle des Kühlkörpers eine dünnwandige Stelle k vorgesehen. Wenn sich nun die Kühlhülse übermäßig ausdehnt, so biegt sich die Hülse an der Stelle k membranartig nach oben durch, ohne dabei die Dichtungen h und i des Kühlkörpers irgendwie schädlich zu beeinflussen.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die Kühlhülse b, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit der Mittelelektrode a verschraubt. Der Kühlkörper c ist mit dem oberen Teil der Hülse fest verbunden, z. B. verlötet. Die Einspannung der Hülse geschieht wiederum durch die Schraubkappe f. Um nun die Ausdehnung der Hülse nicht auf den Kühlkörper c wirken zu lassen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel in der Hülse ein schraubengangartig verlaufender Schlitz in vorgesehen. Dieser Schlitz kann sich über die ganze Länge der Hülse oder auch nur über einen Teil derselben erstrecken. Die iin Vergleich zum Isolierkörper und zur Mittelelektrode überaus starke Längenausdehnung der Hülse kann sich nun infolge des Schlitzes in. durch Ausbauchen oder Zusammenschieben des einen gewundenen Streifen bildenden Teiles der Hülse ausgleichen, und bleibt daher ohne Einfluß auf den Kühlkörper und dessen Abdichtung.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel muß natürlich die öffnung zum .Durchführen der Hülse durch den Isolierkörper etwas größer im Durchmesser sein als die Hülse selbst, damit nicht durch etwa auftretende Ausbauchungen der Hülse der Isolierkörper zersprengt oder wenigstens die in der Hülse enthaltene Wärme teilweise auf den Isolierkörper übertragen wird.
  • Da beim ersten Ausführungsbeispiel in der Hauptsache nur Längenänderungen der Hülse auftreten können, so braucht dort auf diesen Punkt weniger Rücksicht genommen zu werden.
  • Das beim zweiten Ausführungsbeispiel gezeigte Schlitzen der Hülse kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, auch noch auf verschiedene andere Art ausgeführt werden. So kann man beispielsweise die Hülse mit mehreren parallelen Längsschlitzen oder auch mit übereinander und versetzt zueinander angeordneten Querschlitzen versehen. Die beste Wärmeableitung erhält man bei den Längsschlitzen, doch haben sie gegenüber dem gezeichneten Schraubenschlitz den Nachteil der teureren Herstellung.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Zündkerze, deren Mittelelektrode von einer die Wärme gut leitenden Hülse, vorzugsweise einer Kupferhülse, umgeben ist, die an beiden Enden ein Widerlager hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse derart ausgebildet ist, daß ihre durch die Wärmeaufnahme bedingten Formveränderungen ohne Einfluß auf die Widerlager bleiben.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, bei der die Kühlhülse an ihrem oberen Ende mit einem Kühlkörper fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwischen ihrem zylindrischen Teil und der Einspannstelle des Kühlkörpers so dünnwandig ist, daß sie sich bei ihrer Wärmeausdehnung an dieser Stelle membranartig durchbiegt.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlhülse mit Einschnitten versehen ist, so daß die durch die Wärmeaufnahme erfolgende Längenausdehnung sich in anderer Weise als in einer Vergrößerung der Gesamtlänge der Hülse auswirken kann. q.. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlhülse mit Längsschlitzen versehen ist. g. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlhülse mit einem schraubengangartig verlaufenden Schlitz versehen ist.
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