DE533330C - Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE533330C
DE533330C DEC38724D DEC0038724D DE533330C DE 533330 C DE533330 C DE 533330C DE C38724 D DEC38724 D DE C38724D DE C0038724 D DEC0038724 D DE C0038724D DE 533330 C DE533330 C DE 533330C
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DE
Germany
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spark plug
ring
internal combustion
combustion engines
heat
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Expired
Application number
DEC38724D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Mogul Ignition LLC
Original Assignee
Champion Spark Plug Co
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Publication date
Application filed by Champion Spark Plug Co filed Critical Champion Spark Plug Co
Priority to DEC38724D priority Critical patent/DE533330C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE533330C publication Critical patent/DE533330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Brennkraftmaschinen Die Erfahrung lehrt, daß Zündkerzen für Brennkraftmaschinen verschieden ausgebildet werden müssen, je nach dem Verwendungszweck und insbesondere den Erhitzungsverhältnissen, denen die Zündkerze während ihres Gebrauchs ausgesetzt wird. So zeigt es sich, daß Zündkerzen, die sich ausgezeichnet für schnellaufende Maschinen bewähren, beispielsweise in Flugzeug- und Rennwagenmotoren, nicht sonderlich geeignet sind für Motoren, die gewöhnliche Straßenfahrzeuge antreiben, und daß ferner Zündkerzen für Rennmaschinen sich bewähren beim Laufen dieser Maschine auf Pflaster- oder Holzrennbahnen, nicht aber auf Rennbahnen mit lokkerer Erde, und daß für die letzteren Zwecke geeignete Zündkerzen sich wiederum gar nicht bewähren für gewöhnliche Straßenfahrzeugmotoren. Der Grund hierfür ist darin zu finden, daß bei allen diesen verschiedenen Verwendungszwecken auch untereinander völlig verschiedene Erhitzungsverhältnisse vorliegen und beispielsweise eine Zündkerze, die bei einer schnellaufenden Maschine nicht verölen und sich auch nicht allzusehr erhitzen würde, bei einer durchschnittlichen Straßenmaschine zu heiß würde und daher Vorzündungen und andere Störungen verursachen würde. So muß z. B. eine Zündkerze für gewöhnliche Straßenfahrzeuge so ausgebildet sein, daß die entwickelte Wärme hinreichend rasch von dem inneren Ende des Zündkerzenisolators, also von der Zündstelle fort, abgeleitet wird, da sonst Vor- oder Frühzündungen unvermeidlich sind, anderseits aber muß der Kern der Zündkerze hinreichend warm bleiben, damit keine Öl- oder Verbrennungsrückstände sich an ihm ansetzen können. Eine solche Zündkerze könnte daher für besonders rasch laufende Maschinen nicht verwendet werden, bei denen besonders hohe Wärmemengen angestaut werden, weil die Bauart der Zündkerze nicht geeignet ist, solche großen Wärmemengen hinreichend rasch vom inneren Ende des Kernes nach außen abzuleiten und daher wiederum Frühzündungen und andere Störungen auftreten würden.
  • Die verschiedenen Erhitzungsverhältnisse, die in der Praxis bei Rennmaschinen, Straßenmaschinen und Maschinen für andere Zwecke auftreten können, mögen hier als hoch, mittel und niedrig bezeichnet werden, und a11 diese untereinander verschiedenen Hitzeverhältnisse machen auch andere Wärmeableitungsverhältnisse in der Zündkerze selbst erforderlich.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Zündkerze zu schaffen, die unter allen drei erwähnten Erhitzungsverhältnissen verwendbar ist, im wesentlichen dadurch, daß die Stelle geändert wird, an welcher der Isolierkörper der Zündkerze in seiner Fassung aufsitzt.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispielen der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist i ein Isolierkörper der Zündkerze in üblicher Ausführung mit einer mittleren Elektrode 2, der in einer Fassung 3 durch eine Überwurfmutter q. oder ein anderes geeignetes Mittel in bekannter Weise gehalten ist. Die Fassung 3 ist am unteren Ende bei 5 in üblicher Weise eingezogen und mit Außengewinde 6 versehen,. das in das Schraubgewinde der Aufnahmeöffnung für die Zündkerze im Zylinder 7 hineinpaßt. Oberhalb des eingezogenen Endes 5 ist an der Fassung 3 eine Schulter 8 ausgebildet, die in üblicher Weise die Sitzfläche der Zündkerze ergibt, mit der diese unter Zwischenlage eines Ringes 9 auf der Zylinderwand aufsitzt. io ist die andere übliche seitliche Elektrode, welche in die Fassung 3 eingesetzt ist.
  • Zwecks Durchführung der Erfindung ist die Fassung 3 innen abgestuft, so daß sich zwei in axialer Richtung, bezogen auf die Fassung 3, entsprechend voneinander entfernte Ringsitze i i und 12 ergeben. Der Sitz i i ist nahe dem inneren Ende der Fassung gegenüber dem Schraubengewinde 6 und dem Wassermantel 13 des Zylinders angeordnet, während der Sitz 12 im erweiterten Teil der Fassung oberhalb der Schulter 8 angeordnet ist. Diese Sitze sind ringförmig und vorzugsweise, wenn auch nicht notwendig, mit schräger Sitzfläche ausgebildet.
  • Der Isolierkörper i besitzt zwischen seinen Enden in der üblichen Weise eine nach außen vorspringende Erweiterung 14, die an ihrer oberen. bzw.: äußeren und dem Zylinder abgewandten Seite eine Schulter ergibt, auf der ein Ring 15 aufliegt, der ein Widerlager für die Überwurfmutter 4 oder das sonstige Halteglied bildet. An ihrer unteren bzw. inneren und dem Zylinder zugekehrten Seite ergibt diese Erweiterung 14 eine andere Schulter, welche der Schulter 12 der Fassung gegenüberliegt und durch einen Ring 16 von der Schulter 12 getragen wird-. In dieser Beziehung ist die Befestigung des Isolierkörpers in der Fassung gleich der bisher üblichen. Das innerste Ende des Isolators. i weist aber eine zweite Schulter 17 auf, im Abstand von der Erweiterung 14, wodurch ein weiterer Sitz am Isolierkörper gebildet wird, mit dem dieser auf dem Ring i8 und hierdurch auf dem Absatz i i der Fassung 3 aufsitzt.
  • Soll nun diese Zündkerze gemäß der Erfindung unter außerordentlichen Hitzeverhältnissen, also stärksten Hitzeentwicklungen, benutzt werden, so werden die beiden Ringe 18 (zwischen den Sitzen ii und 1 7) und 16 benutzt. Der Ring 18 bewirkt einen unmittelbaren Wärmeübergang vom innersten Ende des Isolierkörpers zu dem Zylinderkörper und seinem Kühlmantel, da dieser Ring unmittelbar gegenüber diesem Kühlmantel angeordnet ist; der Ring 16 ergänzt die Kühlwirkung in gewissem Grade. Soll die Zündkerze jedoch unter Verhältnissen benutzt werden, bei denen keine erhebliche Erhitzung auftritt, dann wird der unterste Ring 18 entfernt und nur der Ring 16 benutzt. Hierdurch wird das innere Ende des Isolierkörpers warm erhalten, da eine Wärmeableitung von diesem innersten Ende des Isolierkörpers zum Wassermantel des Zylinders unterbrochen ist und die Wärme daher durch den Isolatorkörper bis zu dem Ring 16 aufsteigen und sich gleichsam in ihm aufspeichern muß. Sind die Gebrauchsverhältnisse jedoch derart, daß die Zfndkerze zu kalt wird, wenn beide Ringe benutzt sind, jedoch zu heiß wird,' wenn der Ring 16 allein benutzt ist, dann -wird der Ring 16 entfernt und der Ring i8 allein benutzt. Diese letztere Anordnung entspricht dann mittleren Erhitzungsverhältnissen.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Zündkerze gemäß der Erfindung durch Einlegen ihrer Ringe 16 und 18 oder Fortlassen eines derselben drei untereinander verschiedenen Erhitzungsverhältnissen Rechnung tragen kann, die praktisch alle auftretenden Erhitzungsverhältnisse umfassen. Wird z. B. ein Rennwagen in einem Rennen gefahren, so werden die größtmöglichen Erhitzungen auftreten, und in diesem Falle werden die Ringe 16 und _ 18_ gleichzeitig benutzt. Wird aber derselbe Wagen zur Fahrt auf der Straße benutzt, beispielsweise beim Fahren zum Verladewagen mnd von dem letzteren zur Rennbahn, dann wird der Ring 18 entfernt und der Ring 16 allein benutzt. Wird aber derselbe Wagen ' unter mittleren Erhitzungsverhältnissen benutzt, beispielsweise beim Anwärmen der Maschine vor dem Rennen oder wenn der Wagen auf einer Rennbahn mit weicher Erde gefahren wird (zum Unterschied von einer gepflasterten oder Holzrennbahn), dann =wird der Ring 16 entfernt und der Ring 18 allein benutzt.
  • Man kann also die Zündkerze gemäß der Erfindung in einfacher Weise den geschilderten drei Erhitzungsverhältnissen, denen eine Brennkraftmaschine gewöhnlich unterworfen werden kann, dadurch anpassen, daß man einen Ring an dem einen oder dem anderen oder aber an beiden Plätzen einsetzt, die hierfür vorgesehen sind. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, untereinander verschiedene Sätze von Zündkerzen. mitzuführen, von denen eine jede nur einer ganz bestimmten der drei dargestellten Erhitzungsbedingungen genügt, und es wird ermöglicht, einen Satz Züi-idkerzen unter allen möglichen Erhitzungsverhältnissen zu benutzen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung durchaus nicht auf die dargestellte Durchführungsform beschränkt.
  • Zündkerzen mit zwei Schultern am Isolator und zwei entsprechenden Sitzen am Kerzenkörper, bei denen die eine, und zwar die obere oder hintere, oder beide Schultern an ihrem Sitz anliegen und die Wärme ableiten, sind bekannt. Der Isolator ist bei diesen Zündkerzen jedoch-für den Benutzer, also im Betriebe, nicht auswechselbar. Eine Änderung des Zusammenbaues dieser bekannten Zündkerzen ist auch weder beabsichtigt noch möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze für Brennkraftmaschinen mit zwei axial hintereinanderliegenden Schultern des Isolators und zwei entsprechenden Sitzen der Fassung, dadurch gekennzeichnet, daß entweder an beiden Stellen oder an nur einer Stelle zwischen Schulter und Sitz ein Ring (I6, 18) im Betriebe auswechselbar angeordnet ist, so daß entweder beide Schultern (1I, 12) tragen und die Wärme ableiten oder abwechselnd die innere (II) oder die äußere (I2).
DEC38724D 1926-09-18 1926-09-18 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen Expired DE533330C (de)

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DEC38724D DE533330C (de) 1926-09-18 1926-09-18 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DEC38724D DE533330C (de) 1926-09-18 1926-09-18 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE533330C true DE533330C (de) 1931-09-12

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ID=7023411

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DEC38724D Expired DE533330C (de) 1926-09-18 1926-09-18 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE533330C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879037C (de) * 1943-01-07 1953-06-08 Const D App Mecaniques Electr Dichtung fuer Zuendkerzen von Verbrennungsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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