DE878635C - Ionenaustauscher auf Kunstharzgrundlage - Google Patents

Ionenaustauscher auf Kunstharzgrundlage

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DE878635C
DE878635C DEF3255D DEF0003255D DE878635C DE 878635 C DE878635 C DE 878635C DE F3255 D DEF3255 D DE F3255D DE F0003255 D DEF0003255 D DE F0003255D DE 878635 C DE878635 C DE 878635C
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DE
Germany
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synthetic resin
ion exchanger
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exchangers
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Expired
Application number
DEF3255D
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dr Lauth
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Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/016Modification or after-treatment of ion-exchangers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Ionenaustauscher auf Kunstharzgrundlage Es ist bekannt, feste Säuren, Salze oder Basen auf Kunstharzgrundlage als Ionenaustauscher zu verwenden.
  • Gegenstand derErfindung sind nun solche Ionenaustauscher der genannten Art, die einen Gehalt an feinverteilten magnetischen Stoffen aufweisen.
  • Derartige Produkte bieten bei ihrer Anwendung, die außer als Ionenaustauscher audl sonst in geeigneter ÄVeise, z. ß. für katalytische Zwecke, erfolgen kann, den Vorteil, daß sie durch Magneteinwirkung in Behältern, Rinnen od. dgl. festgehalten und aus Gemischen mit anderen Austauschern, Adsorbentien od. dgl. auf mechanisch-physikalischem NVege leicht abgetrennt werden können.
  • IGnter Austauschern auf Harzgrundlage werden dabei alle für die erwähnten Zwecke bekannten, austauschaktive Gruppen tragenden Kunstmassen verstanden, d. h. Kondensations-, Polymerisations-und Oxydationsprodukte. Als magnetische Stoffe kommen z. B. Eisen, Nickel, Kobalt, Häusslersche Legierungen, Kobaltferrite od. dgl. in Frage. Die Einbettung in die Kunstmassen erfolgt auf beliebige Art, z. B. in der Weise, daß Metallpulver in die Kondensationslösungen mechanisch eingerührt werden, sobald eine genügende Viskosität der Massen erreicht ist, um ein Absetzen und damit eine ungleichmäßige Verteilung zu verhindern. Zueckmäßig ist dabei die Anwendung besonders feinpulveriger Metalle, wie sie z. B. aus Carbonylen oder salzartigen Verbindungen durch Zersetzung oder Reduktion in bekannter Weise erhalten werden.
  • Die Menge des Zusatzes richtet sich nach dem gewünschten Grad der magnetischen Beeinflußbarkeit, so daß in manchen Fällen z. B. etwa TO bis 20°/o, bezogen auf das Harztrockengewicht, ausreichen.
  • Dabei ist zu berucksichtigen, daß z. B. die Trennung von Austauschergemischen mittels eines magnetischen Feldes durch Antrocknen der Austauscher begünstigt wird.
  • Die Art der einzukondensierenden Stoffe wird durch den Charakter bzw. die in Aussicht genommene Beanspruchung der Austauschermaterialien bestimmt, so daß z. B. für Kationenaustauscher, die als Wasserstoffionenaustauscher eingesetzt werden sollen, vorteilhaft Nickel oder Kobaltferrite verwendet werden, während bei der Herstellung von Anionenaustauschern in erster Linie die anderen genannten Materialien in Frage kommen.

Claims (1)

  1. Es ist bereits bekannt, insbesondere grobkörnige Eisenpulver mit Phenolformaldehydkünstharzen zu verkitten, um Dauermagnete herzustellen. Diese Arbeitsweise hat jedoch mit dem Gegenstand der Erfindung keine Berührungspunkte, da derartige Erzeugnisse wegen des Fehlens von austauschaktiven Gruppen und ihres porenlosen Gefüges nicht als Austauschadsorbentien verwendet werden können, PATENTANSPRUCH: Ionenaustauscher auf Kunstharzgrundlage, gekennzeichnet durch einen Gehalt an feinverteilten magnetischen Stoffen.
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