DE878492C - Vorrichtung und Verfahren zur Ausfuehrung des Siebdruckverfahrens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ausfuehrung des Siebdruckverfahrens

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DE878492C
DE878492C DEW5231A DEW0005231A DE878492C DE 878492 C DE878492 C DE 878492C DE W5231 A DEW5231 A DE W5231A DE W0005231 A DEW0005231 A DE W0005231A DE 878492 C DE878492 C DE 878492C
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Germany
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Expired
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DEW5231A
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Inventor
Josef Willer
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JILDEGARD WILLER
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JILDEGARD WILLER
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00—Screen printers
    • B41F15/02—Manually-operable devices

Description

  • Unter. _ dem Namen Siebdruckverfahren ist ein Verfahren bekannt; uim Bilder in Wasserfarben auf Stoffgewebe zu vervielfältigen,. Dabei bedient man sich eines auf einem Rahmen aufgespannten feinstmaschigen Drahtgewebes,- das auf .seiner Oberseite mit einer Kopierschicht versehen ist, auf die man Bild und Schrift .als Negativ aufkopiert. Bei mehrfarbigen Drucken braucht man naturgemäß für jede Farbe je ein so. belichtetes, Netzgewebe. Werden die derart vorbereiteten Draihtgewebe auf die Stoffbahn aufge4egt und aufeinanderfolgend mit den zugehörigen Farbstoffen der Vorlage überstrichen, so entstehen, auf der Unterlage getreue Abbildungen des photographierten Originals.
  • Dieses Auftragen der Farben durch ,die porösen, belichteten Stellen des Drahtgewebes, hindurch auf die darunter befindliche Unterlage geschieht mittels Gummiquetscher (Gummiwischer). Bisher waren Einrichtung und Arbeitsweise folgende:-Der an der hinteren Kante dies Drahtgewebes aufgesetzte Gummiquetsdher wird vom Arbeiter nach vorn gezogen und schiebt dabei die angerührte druckfertige Farbe vor sich her. Hierauf muß der Quetscher angehoben und in seine Ausgangsstell'lung zurückgebracht werden. Dann erst kann man den Rahmen. öffnen, und, die bedruckte Unterlage herausnehmen.
  • Nach der Erfindung werden, wie aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, zum Auftragen der Druckfarben je zwei, in einem Abstand von etwa 2 cm hinbereinandergeschaltete Gunnmiquetscher 4 verwendet, die in Schienen 5 laufen und auf beiden Seiten mit je einem Griff 6 versehen sind. Mittels Schrauben 7 kann der Druck der Wischer auf das, Drahtgewebe und damit auch die Höhe der aufgetragenen Farben eingestellt werden. Die Farbe befindet sieh stets nur zwischen den beiden Quetschern.
  • Nachdem man nun das Quetscherpaar hinten angesetzt und nach, vorn gezogen hat, kann. man. jetzt schon einen Abdruck herausnehmen. Darauf führt man die Wischer auf dem Gewebe zurück und. bekommt dabei bereits einen zweiten. Abdruck. So wird also die Leistung der Vorrichtung verdoppelt. Ferner wird .durch die Schienenführung der Farbaufidruck viel b eiohmäßiger als bisher ohne sie.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung`Z:ur'Vervielfältigung von, Bild und Schrift nach dein @Siehdruckverfah ren mittels eines auf einer»< Rahmen aufgespannten feinstmasohigen Drahtgewebes, auf das das Negativ aufikopiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auftragen jeder Druckfarbe zwei hintereinandergeschaltete Gummiquetscher (4) vorgesehen sind, die in einem Schienenpaar (5) laufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenpaar (5) in der Höhe einstellbar ist, beispielsweise durch Sohraüben (7).
  3. 3. Siebdruckverfahren unter Benutzung der Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da3 bei jedem Hingang und bei jedem Hergang des Quetscherpaares je ein Abdruckhergestellt und herausgenommen wird.
DEW5231A 1950-02-07 1950-02-07 Vorrichtung und Verfahren zur Ausfuehrung des Siebdruckverfahrens Expired DE878492C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963336C (de) * 1954-02-06 1957-05-09 Rolf Kuerten Siebdruckmaschine
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