DE878370C - Zur UEbertragung von Impulsspannungen geeignetes Netzwerk - Google Patents

Zur UEbertragung von Impulsspannungen geeignetes Netzwerk

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DE878370C
DE878370C DEL4256D DEL0004256D DE878370C DE 878370 C DE878370 C DE 878370C DE L4256 D DEL4256 D DE L4256D DE L0004256 D DEL0004256 D DE L0004256D DE 878370 C DE878370 C DE 878370C
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DE
Germany
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transmission
self
frequency
pulse voltages
network suitable
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Expired
Application number
DEL4256D
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English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Klemperer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • H01F19/08Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/30Time-delay networks
    • H03H7/32Time-delay networks with lumped inductance and capacitance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Die Übertragung von gemischtfrequenten Spannungen :stellte an die Ausbildung der elektrischen Übertragungsglieder, wie Transformatoren, Hoch-und Tiefpaßvierpo 1e und Laufzeitketten, besondere Anforderungen. So kommt es z. B. bei einem Transformator darauf an, für den in Betracht kommenden Frequenzbereich eine weitgehende Gleichmäßigkeit des Übertragungsmaßes zu gewährleisten. Mit Laufzeitketten soll normalerweise :die Aufgabe gelöst werden, eine möglichst frequenzunabhängige Laufzeit zu erzielen. Das Übertragungsgleichmaß beim Transformator und die Frequenzunabhängigkeit :bei einer Laufzeitkette sind z. B. wichtig, wenn es sich um die Übertragung von Impulsspannungen handelt. Diese nehmen bekanntlich ein große- s Frequenzspektrum ein, so daß sich eine Impulsverzerrung nur durch die besagten elektrischen Eigenschaften :der Übertragungsglieider vermeiden läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst bzw. die Lösung dieser Aufgabe dadurch erleichtert oder vervollständigt, daß Selbstinduktanzen der Netzwerke, die der Übertragung dienen, bewußt ein frequenzabhängiger Selbstinduktionsfaktor zugeordnet wird, d. h. die Selbstinduktanzen erhalten eine solche Ausbildung, daß im Übertragungsfrequenzbereich ein ins Gewicht fallender Frequenzgang ihres Selbstinduktions-`vertes in Erscheinung tritt.
  • Eine gewisse Frequenzabhängigkeit weist praktisch jede Selbstinduktanz auf, jedoch ist diese Frequenzabhängigkeit bei bekannten Netzwerken, die zur Übertragung von ImpulsGpannungen geeignet .sind, keineswegs ausreichend, um einen Effekt zu erzielen, wie er auf Grund der erfindungsgemäßen Erkenntnis und Lehre zur Lösung der erwähnten Aufgabe möglich ist. Es kommt nämlich nicht nur darauf an, :daß eine Frequenzabhängigkeit des Selbstinduktionswertes vorhanden ist, sondern eis ruß vielmehr die Bedingung erfiillt sein, daß die Frequenzahhängigkeit innerhalb des Übertragungsfrequenzbereiches auftritt und daß sie in diesem Bereich tatsächlich von ins Gewicht fallender Größe ist.
  • Vorzugsweise wird ein solcher Frequenzgang des Selbstinduktiionsfaktors durch Anordnung von Leitern im Feld :der Selbstinduktanzen erzielt, die Wirbelströme aufnehmen und deren:. Abmessungen derart sind, daß die induktive Rückwirkung im Übertragungsfrequenzbereichdie erforderliche Frequenzabhängigkeit aufweist. Die Ausnutzung des Wirbelstromeffektes ist an. sich eine in der Technik in vielfältiger Abwandlung bekannte Maßnahme. Im vorkegenden Fall hat diese jedoch einen besonderen Zweck in einer ganz besonderen Ausführung zu erfüllen. In Betracht kommen für die in der erfindungsgemäßen Weise aufzubauenden Selbstinduktanzen Eisenkern® mit entsprechend bemessenen Bestandteilen oder bz-w. und Leiter etwa in Scheiben-, Plättchen-oder Ringform aus beliebigem leitfähigem Material, vorzugsweise jedoch aus gut leitendem Metall, da in- der Regel eine wesentliche Dämpfung durch ,den Wirbelstromeffekt nicht erwünscht ist.
  • An Hand einer schematisch dargestellten Laufzeitkette sei der Erfindungsgedanke noch näher erläutert.
  • In :dem länglichen Kasten z sind die auf die Spulenkörper 2 gewickelten Spulen 3 koaxial hintereinander angeordnet. Jede Spule gehört zu einem der Einzelvierpole, deren Kondensatoren nicht dargestellt sind. :Durch dünne Isolie@rstoffpl.ättchen. q. sind die Spulen derart voneinander getrennt, daß eingeringer Mindestabstand eingehalten wird, der zweckmäßig ist, um die Verringerung des Selbstinduktions-wertes der Spulen auf ein unwesentliches Maß zu -beschränken; die Spulen sind nämlich so angeschlossen, daß die magnetische Durchflutung benachbarter Spulen jeweils eine entgegengesetzte ist.
  • Die Spulen, weisen einen Eisenkern auf, dessen Bestandteile so bemessen und verteilt bzw. angeordnet sind"daß die entstehenden Wirbelströme eine induktive Rückwirkung ausläsen, :die im Übertragungsfrequenzbereich einen ins Gewicht fallenden Frequenzgang aufw=eist. Das bedeutet nichts anderes als einen frequen.zabhängigen Selbstinduktionsfaiktor, :demzufolge die theoretische Grenz frequenz :der Laufzeitkette keinen Absolutwert mehr darstellt, sondern von dem jeweils: wirksamen Selbstinduktionswert:der Spulen abhängt. Die Verhältnisse, d. h. die elektrischen Werte der Schaltelemente des einzelnen Vierpols, sind so gewählt, daß die Frequenzabhängigkeit der Selbstinduktanzen zu einer Erhöhung der Frequenzunabhängigkeit der Laufzeitkette bzw. unter sonst- gleichen Bedingungen zu einer Verringerung der Anzahl der einzelnen Glieder führt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zur Übertragung von Impulsspannungen geeignetes Netzwerk, dadurch gekenaizeichnet, daß eine Selbstinduktanz @ einen frequenzabhängigen Selbsti.niduktionsfaktor aufweist.
  2. 2. Netzwerk nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung von Wirbelstrom aufnehmenden Leitern im Felde der S.elbstinduktanz und durch derartige Abmessungen ,derselben, daß die induktive Rückwirkung im Übertragungsfrequenzbereich einen ins Gewicht fallenden Frequenzgang aufweist.
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