DE878307C - Geraet zur Bildung von Wassergassen bei der Brandloeschung - Google Patents

Geraet zur Bildung von Wassergassen bei der Brandloeschung

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DE878307C
DE878307C DEG5029A DEG0005029A DE878307C DE 878307 C DE878307 C DE 878307C DE G5029 A DEG5029 A DE G5029A DE G0005029 A DEG0005029 A DE G0005029A DE 878307 C DE878307 C DE 878307C
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Germany
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pipe
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fire extinguishing
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DEG5029A
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Hans-Joachim Von Garnier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/08Water curtains

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Bei der -Bekämpfung von Großflächenbränden müssen oft sogenannte Wassergassen gebildet werden, die den Rettungs- oder Löschmannschaften die Bergung von Menschen oder Gut bzw. das Vordringen zu dem Brandherd über schwelende Trümmer hinweg unter Abschirmung gegen hohe Hitzegrade ermöglichen. Man hat bisher diese Wassergassen unter Einsatz einer Vielzahl von Strahlrohren mit den entsprechenden Schlauchleitungen gebildet. Diese Maßnahme erfordert aber einen erheblichen Aufwand an diesen Löschgeräten und auch an Bedienungspersonen, wobei diese zudem an ihre in dem hohen Hitzebereich liegenden Standorte gebunden sind.
  • Die Erfindung bezweckt, ein neues Gerät zur Bildung von Wassergassen bei der Brandlöschung zu schaffen, das in jedeLöschwasserleitungeingeschaltet werden kann und im Betrieb keiner weiteren Wartung bedarf. Erfindungsgemäß besteht das neue Gerät aus einer Rohrlänge mit einer Mehrzahl von Ausspritzvorrichtungen. Diese liegen zweckmäßig in einer durch die Rohrachse gehenden lotrechten Ebene, wobei die Austrittsrichtungen verschieden sein können. Die Rohrlänge ist mit Standfüßen versehen, und die Ausspritzvorrichtungen sind teils gegen das eine, teils nach dem anderen Rohrende gerichtet. Die Ausspritzvorrichtungen können durch auf entsprechende Stutzen des Rohres aufsetzbare Strahlrohre gebildet sein, die so bemessen sind, daß der aus ihnen austretende Wasserstrahl etwa eine Höhe von 4m und eine gleiche Reichweite hat.
  • Durch Einschaltung des neuen Gerätes in eine übliche Löschwasserleitung, gleichgültig ob diese aus Schlauchlängen oder Rohren zusammengesetzt ist, lassen sich Leitungsstränge verlegen, die der ganzen Länge nach einen Wasserregen liefern, unter dessen Schutz die Rettungs- oder Löschmannschaften vorgehen können.
  • Das neue Gerät ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Anordnung in einer Löschwasserleitung, Fig. 2 eine Rohrlänge in größerem Maßstab und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Rohrlänge. Eine Rohrlänge i, die an beiden Enden mit den im Feuerlöschwesen üblichen Schnellkupplungsgliedern?- versehen ist, trägt über dieLängegleichmäßig verteilt eine Reihe von in einer Ebene liegenden Abzweigstutzen 3, an die Strahlrohre 4 angeschlossen sind: Die Richtung der Stutzen 3 wechselt dabei von einem mit derRohrachse nach dem einen Rohrende hin eingeschlossenen spitzen Winkel über einen zu der Rohrachse rechten Winkel zu einem nach dem anderen Rohrende hin offenen spitzen Winkel mit der Rohrachse, so daß die aus den angeschlossenen Strahlrohren .4 austretenden Wasserstrahlen etwa einen Bereich der doppelten oder dreifachen Rohrlänge bestreichen. Die Strahlrohre können auf den Abzweigstutzen einstellbar und in der Abgabemenge bzw. der Wurfweite durch vorgeschaltete Ventile 7 einstellbar sein.
  • Die Rohre können auch an je einem Ende mit einem Absperrventil 5 versehen sein, so daß sie auch als Endglieder einer Löschwasserleitung dienen können, wie auch der gleiche Erfolg durch das Versetzen eines Blindflansches erreicht werden kann. Sofern die Abzweigstutzen3 oder die Strahlrohre 4. mit Absperrgliedern versehen sind, lassen sich die neuen Rohre auch zum Aufbau gewöhnlicher Löschwasserleitungen verwenden.
  • Die Rohre i sind mit Standfüßen 6 versehen, deren Stützenden 8 nach innen eingebogen sind, so daß die Rohre auch mit nach. unten gerichteten Strahlrohren 4 an irgendwelchen Einrichtungen aufgehängt werden köirnen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Bildung von Wassergassen bei der Brandlöschung, bestehend aus einer Röhrlänge(i) mit einer Mehrzahl von einenWasserschleier liefernden Ausspritzvorrichtungen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspritzvorrichtungen durch Strahlrohre (4) gebildet sind, die auf Abzweigstutzen (3) aufgesetzt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstutzen (3) in einer durch die Rohrachse gehenden, vorzugsweise lotrechten Ebene angeordnet, aber in dieser Ebene nach verschiedenen Richtungen hin ausgerichtet sind.
  4. Gerät nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Abzweigstutzen (4) von einem mit der Rohrachse nach dem einen Ende des Rohres hin eingeschlossenen spitzen Winkel über einen zu der Rohrachse rechten Winkel nach einem mit der Rohrachse nach deren anderem Ende hin offenen spitzen Winkel übergeht.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 4:, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlänge (i) an einer Seite mit einem Absperrventil (5) versehen ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche,2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Abzweigstutzen (3) mit die Ausgabemenge regelnden Ab-Sperrgliedern (7) versehen sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Rohrlänge (i) mit Standfüßen (6) versehen ist.
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