DE878159C - Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von FluessigkeitenInfo
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- DE878159C DE878159C DEL8606A DEL0008606A DE878159C DE 878159 C DE878159 C DE 878159C DE L8606 A DEL8606 A DE L8606A DE L0008606 A DEL0008606 A DE L0008606A DE 878159 C DE878159 C DE 878159C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/04—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
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Description
- Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen, von Flüssigkeiten, insbesondere zu!r Verwendung bei Tankstellen für flüssigen Kraftstoff.
- Es ist öfters erforderlich, verschiedene Kraftstoffe miteinander zu mischen, insbesondere aber für die durch Zuveiroal"tbrennlcraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeuge ein Gem:nsch aus Kraftstoff und' Schmieröl herzustellen, das in möglichst ,gründlicher Art gemischt werden mu.ß, um den hes@orrderen Anforderungen, die an solche G,°misch,e gt stellt werden, zu genügen.
- Solche Mischungen wurden bisher in Handkannen vorgenommen, in denen mit mehr odeir weniger provisorischen Mitteln die Hischung vorgenommen wurde. Die hierbei in bezug auf die Mischwirkung, clie Saube@rhait-ung und idie Han dha;bung auftretenden Mängel ließen eine grundsätzliche, der I.:ei.stungs.fähigkeit modern er Tankstellen ent-.sprechende Ausbildung solcher Mi@scbanlagen wünschenswert erscheinen.
- Die Erfindung -s:ch.lägt hierfür eine Lösung vor, wobei davon ausgegangen wird, die Mischvorrichtung vom Handbetrieh, im wesentlichen unabhän@gig zu machen. Dies. geschieht vornehmlich dadurch, da,ß man den Mischbehältern, an, einem feststehenden oder fahrbia;ren" zur Ausrüstarng der Tanikstelle gehörigen Teil, z. T. an einer Zapfsäule, anbringt, und zwar höhembe-weglich, so daß den verschiedenen Betriebsbedingungen bei Füllung und Entleerung d-es Behälters Rechnung getragen wird. Außerdem wird der Mischbehälter selbst mit einer Mischeinrichtung versehen, die vorteilhafterwei:se motorisch angetrieben wird. Hierbei können als Mischeinrichtung mehrere an einer senkrechten Welle anggebrach.te Flüigelträder verschiedenem, Schraubungs,sinnes dienen, die von einem
aus -Sicherheni,tsgründen -am besten von Druckluft gespeisten Motoir aingetrieben werden. Einfüll- und Ab.laufsbwtz.en deisi Miischhehälters sind in sinn- fäilli;gen Art, also etwa schräg, anzubringen. Der Bieihälter selbst wird mittels Roll- oder Gleit- vorrichtungen an: senkrecht stehenden Schienen, gegeben;enfalds, durch eine Servo-Einrichtung, z. B. einem durch Druckluft beaufsch-lagten Kolben, ge- hobm. Die ganze Einrichtung wird in Form einer Säule umkleiidet, (deren. die innere Einrichtung frei- gehende Öffnung, genau wie -dies bei den bekannten Zapfstellen der Fall ist, verschließbar ausgebildet werden kann. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung isst in den Abbildungen in beispvels "weisser Ausführung dar- gestellt. Der Mischbehältern i enthüllt an. seinem oiberen Ende den schräg angeordnet= Einfüll- stutzen 2 und an seinem Boden den Ablaßhahn 3, an dien z. B.. der Einfül(l,sc'h:lauch 2:o angescblossien ,verden kann. Im Innern des Mischbehälters ist -eine von dem Motor 4. angetriebene Welle 5 an- geordnet, auf der mehrere Flügelräder 6 befestigt sind. Um eine zufriedenstellemde Misichung zu gewährleisten, isst der Schraubunigssinin bsei den einzelnen, Flügelrädern abwechselnidentgegengesetzt ausgeführt. Der Antrieb der Mischvorrichtung kann bei einfachen Ausführungen von Hand, etwa mittels einerKurbel, gegebenenfalls unterZwischen- schaItung ei:neir Üborsetzung, geschehen; bei grö- ßieiren Anlagen empfiehlt seich aiber der Antrieb durch eine Kraftmaschine, z. B. einen Elektro- motor. Um der Exploisiüonagefahr aus dem Wege zu gehen, ist eis vorteiilhaft, die AntTiebsmaschine als Preßgasmot-ar q. auszub@l:den, da ja bruckl.uft ohnehin bei den meisten der heutigen. Tankstellen zur Verfügung steht. Die Druckluft wird mittels Beis Schilauches; 7 zugeführt, dien genügend lang zu hemesisen ist, um von dem Behälter störungsfrei herauf- und heruntergenommen werden. zu können. Der Mischbehälter ist an vertikal angeord- nebsn Schiern roll- und gleitfähig befestigt und kann von Hand herauf- und herunterbewegt werden. Bei. größeren Abmessungen des Behälters empfielhlt sich die Ansbiringung einer Winde; die über eine Kurbeil von Hand zu betätigen ist. Sehr einfach wird die Anordnung nach den AbibiIdung. Hier ist als Hubvorrichtung ein: Preßlu:ftzylinder 8 vorgesehen, in dem ein Kolben io gleitet. Die Kolbenstange i i greiift dann unter das. an dem Mischhehälter angebrachte Führungsstuck 12. \7 ach obren hin dist der Preßluftzylinder 8' @nerlängert und weist denn Liängsechlitz 9 auf, in dem (das das Führimgs(s,tütck 12 mit dem Mssch:beihülter i ver- binden& Teil 13 gleiten kann. Die Zuführung der Preßluft erfolgt am Fuß .der Säule durch den Eimaß 1d,. An Stelle von Pireßluft kann auch Drucköl zum Biebrieb, der Anlage verwendet werden. Am unteren Ende des Mischil)ebält,ers sind ein oder zwei Rollen 21 angeordnet, über die sich der Behälter auf dem Preßluftzylinder 8 abstützt. In Zeawissen Fällen kann es zweckmäßig sein;, mechanieche Verri"ge:lungsvarrichtungen 2 zwi- schen denn Behälter und der Gleitschiene vor- zusehen, um ihn, ohne Aufwand von Handkraft oder Maschinenkraft in, der gehobenen Lage fest- halterar zu. können. Auch Ist die Ansbrinbgung von Gegengewichten denkbar, die das L,eseirgmvnch.t dies Behälters s sowie seine Reibung an ider Führungs- schiene ausgleicht. Der Behäilter und die F'ührun:gissch.iene können ähnlich wie die bekannten Tankstellenzapfsäulen umkleidet werden; hierzu eignet sich am besten ein. Blechmantel 15 vornehmlich runden Quer- schnitts. Die; Öffnung 16 des: Blechmantels 15, durch die die Vorrichtung zugänglich ist, kann in h;kannter Weise verschließbar ausgebildet; sein. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist so, d.aß der Miischbehhltqr zunächst, in der unteren Lag, befind- lich, durch den. Eindül!lis:tutziein 2, hindurch mit, den zu mischenden Flüssigkeiten gefüllt wIru, wobei die Mischvorrichtung 4, 5, 6 bereits in Tätigkeit sein kann; sodann wird -der Fiiillistutzlen 2 verschlossen und durch die Öffnung 1.4 im Preßluftzyli:nder 8 Druckluft eingeblassen, wodurch ein Anheben des Mischbehälters i über den Kolben io, die Kolben- stange i i, das Führungsstüick 12 und Idas. Ver- bindungsistück 13 bis in. @diie obere, gestrichelt ein, gemicchnet#-- Lage erfolgt. Während dieser Zeit! kann die M.isschvoirrichtung in Tätigkeit geb@alten werden. Dann wird> der Schlauch 2o mit dem Vorratsbehälter des zu füllenden Kraftfahrzeuges verbunden und darauf der Hahn 3 am Boden desi Mi@sehbehälteirs geöffnet, worauf die Entleerung .des Mischbehälters entsprechend der Gefäillishöhe in zügiger Weise erfolgt. Zur Betätigung der Misch- und Hub einrichtungen sind Handhaben an der Säule an- zubringen, z. B. die Preß.luftschalter 17 und 18, und zwar am besten so, daß sie bei Verschließen der Öffnung 16 der Säule 15 gegen. unbefugte Benutzung gesichert sind. Für den. Schlauch 2o kann eine _@uf- hängvosrrichtung i9 angeordnet werden.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Mischen von Flüssig- keiten, insibesiorndare zur Verwendung bei Tank- stellen für flüsisigwn Kraftstoff, gekennzeichnet durch die Anordnung des. Mischbelt.älroesrs (i) an einer besonderen feststehenden odzir fahrbaren S äule (9). z. Vorrichtung nach :1n:spruch i, gekenn- zeichnet durch die auf und ab bewegbare An- or'dnung das Misc hihehälters (i) an ,dem fest- stehendem, oder fahrbaren Teil (8), z. B. durch Anbringung von durch Schienen (8') geführte Roll- (2ii) oder Gleitmittel (12). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klemm- oder Riegelv orrich- tUngem (22) zwiischen. den Roll- oder Gleit- vorrichtungen (21, 12) und den Schienen (8') vorgesehen. sind. Vorrichtung nach Anspruch 2, idadurch gekenizeiehnet, diaß die Aufwärtsbewegung dies Mischbehälters (i) durch Kraftantrieb erfolgt. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel Preßgas benutzt wird. gekennzeichnet"daß die Mischvorrichtung (5, 6) durch eine vornehmltich auf oder oben. in dem Miischbe:hälter (i) angeordnete Preßgas- maschine (d.) angetrieeben. wird. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bie i o, gekennzeichnet durch eine sä#ulenförmige: Um- hüllung (15), vornehmlich mit Kreisquerschnitt. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, da,duirch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (16) der säulenförmigen Umhüllung (15) ve.rschließ- bar ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gAennzeichnet, daß an dar säulenartigen Um- hüllung Bedienungsmittel (17, 18) für die Miisch- und Hub@vorri@chtungen v o-rgeschen sind. 1q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gegengewichtie für den Mi chbehälter (i) vorgssehen sind. Angezogen.- Druc.kscliriften: Deutsche Patentschriften Nr. 557 1.18, 631 432, 671 928.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL8606A DE878159C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL8606A DE878159C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878159C true DE878159C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7257622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL8606A Expired DE878159C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878159C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE557148C (de) * | 1930-07-31 | 1932-08-25 | Artur Neugebauer | Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl |
DE631432C (de) * | 1934-03-28 | 1936-06-19 | Werner Ges M B H | Gemischzapfsaeule fuer Benzin-OEl-Gemisch |
DE671928C (de) * | 1936-04-08 | 1939-02-17 | Gasolin Akt Ges Deutsche | Vorrichtung zum Mischen von Brennstoff und Schmiermittel |
-
1951
- 1951-03-23 DE DEL8606A patent/DE878159C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE557148C (de) * | 1930-07-31 | 1932-08-25 | Artur Neugebauer | Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl |
DE631432C (de) * | 1934-03-28 | 1936-06-19 | Werner Ges M B H | Gemischzapfsaeule fuer Benzin-OEl-Gemisch |
DE671928C (de) * | 1936-04-08 | 1939-02-17 | Gasolin Akt Ges Deutsche | Vorrichtung zum Mischen von Brennstoff und Schmiermittel |
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