DE877810C - Rundkettenwirkmaschine - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine

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Publication number
DE877810C
DE877810C DEP53407A DEP0053407A DE877810C DE 877810 C DE877810 C DE 877810C DE P53407 A DEP53407 A DE P53407A DE P0053407 A DEP0053407 A DE P0053407A DE 877810 C DE877810 C DE 877810C
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DE
Germany
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needle
edge
needles
guide
warp knitting
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Expired
Application number
DEP53407A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schwichtenberg
Kurt Paul Wand
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundkettenwirkmaschinen mit Nadeln, diel bei einer Auf- und Abwärtsbewegung zusätzliche Schwenkbewegungen ausführen, sind bekannt. Die Schwenkbewegung ist erforderlich, damit die Nadeln beim Aufwärtsgenen den vom, den Fadenzubringern kommenden Fäden; ausweichen und dieselben beim Abwärtsgehen der Nadeln durch das Heranschwenken sicher erfaßt werden. Zum Teil erfolgt bei den bekannten Ausführungen das Schwenken der Nadeln vollkommen; frei, zum Teil um eine feste Abschlagkante. Die Nachteile der ersten Ausführung sind aus der Literatur bekannt: Bei der bisher bekannten Ausführung des Schwenkens um eine feste Abschlagkante ergeben sich Nachteile daraus, daß diese Abschlagkante durch die ständige Reibung an einem Punkt erhöhtem Verschleiß unterlag, so da,ß das. Nadelbett in kurzer Zeit unbrauchbar wird. Unterstützt wird der starke Verschleiß durch die Ausbildung der Nadelfüße, durch deren Form die Schwenkbewegung bisher erzielt wurde. Die Ausstattung der Nadelfüße mit Kurvenstücken bedingt - eine erhebliche Verlagerung des Angriffspunktes der Zug- und Druckglieder an den Nadelfüßen vorm Nadelbett weg, so daß zusätzliche seitliche und drehende. Kräfte auf die Nadeln ausgeübt werden. Ein weiterer Nachteil bestand in der Notwendigkeit, derartige Nadeln wegen, der Kurvenformen ihrer Füße aus Blech zu stanzen.
  • Diese Nachteile werden gemäß- der Erfindung vermieden. Die in einem Nadelbett geführten Nadeln schwenken danach um eine unterhalb der Abschlagkante angebrachte Nase im Nadelbett, wodurch auch nach längerer Benutzung die Abschlagkante des Nadelbettes völlig erhalten bleibt. Die Bewegung der vollkommen normalen Drahtnadeln wird durch zwei in dem Nadelhuhring vorgesehene Schrägflächen, bewirkt. Gleichzeitig wird durch den Angriff der Schrägflächen an dem normalen Drahtnadelfuß" der wesentlich kürzer ist, eine zusätzliche Bewegung vermieden.
  • Die Zeichnung nebst Erläuterungen zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Das Nadelbett i nimmt an der Führung 7 die Nadeln 3 auf, deren Füße 4 sich innerhalb der Nadelhubringe 5 und 6 befinden. In Abb. 2 ist eine Nadel in einer Tiefstellung gezeigt. Sobald die Ringe durch einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus gehoben werden, gleitet der Nadelfuß 4 an der konischen Schrägfläche 6a entlang, und die Nadel schwenkt dabei um die unterhalb der oberen Nadelbettkante (Abschlagkante) befindliche Nase 2, bis der Nadelfuß 4 den Grund des Ringes 6 erreicht hat. Der Ring 6 hebt hierauf die Nadel 3 in geschwenktem Zustand bis zu ihrem oberen Umkehrpunkt (Abb. i). Bei der nun folgendem Abwärtsbewegung der Ringe 5 und 6 wird die Nadel 3 durch Gleiten des Nadelfußes 4 an der Kante 5a der konischen Schrägfläche des Ringes 5 zunächst in die senkrechte Lage um die Nase 2 zurückgeschwenkt und dann, durch Anlage des. Nadelfußes 4 an der waagerechten Kante 8 des Ringes 5 bis an ihren unteren Umkehrpunkt geführt.
  • .Da der Vorgang sich in schneller Folge wiederholt und die Nadeln durch die sie umschlingenden und unter Spannung stehenden Fäden gebremst werden, vollzieht sich der Vorgang wie beschrieben, d,. h. die Nadeln werden zuerst völlig ausgeschwenkt und dann erst gehoben und umgekehrt erst zurückgeschwenkt und dann gesenkt, was sich bei leer laufender Maschine nicht ohne weiteres einzustellen braucht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i..Nadelführung für Rundkettenmaschinen, gekennzeichnet durch einen, Nadelhubring mit einer Führungsringnut für die mit einer vorzugsweise unter go°' angewinkelten Drahtnadelfüßen (4) ausgestatteten Nadel, die im wesentlichen aus einer waagerechten. Grund-(hub-) fläche, z. B. unter etwa 45'° von unten außen nach oben innen geneigten konischen Schrägflächen (5a, 611) und einer oberen, waagerechten Senkfläche (8) oder -kante, besteht.
  2. 2. Nadelführung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Nadelhubring, dessen unterer Teil (6) die Grund und die innere. Schrägfläche (6a) und dessen oberer Teil (5) die Außenschrägfiäche (5a) und die Senkfläche (8) aufweisen,.
  3. 3. Nadelführung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet .durch am Nadelbett (i) unterhalb der Abschlagkante zwischen den Führungen (7) für die Nadeln (3) vorgesehenen Ab.wälznasen (2).
  4. 4. Nadel zur Nadelführung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis. 3, gekennzeichnet durch einen Drahtschaft (3), der an seinem unteren Ende lediglich um 9o° zu einem Fuß angewinkelt und vorzugsweise nochmals in diesem Teile in sich zurückgebogen ist.
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