DE877437C - Antrieb fuer Jigger fuer Muster- und Versuchsfaerbungen - Google Patents

Antrieb fuer Jigger fuer Muster- und Versuchsfaerbungen

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Publication number
DE877437C
DE877437C DEF5821A DEF0005821A DE877437C DE 877437 C DE877437 C DE 877437C DE F5821 A DEF5821 A DE F5821A DE F0005821 A DEF0005821 A DE F0005821A DE 877437 C DE877437 C DE 877437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
jigger
sample
rollers
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5821A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/10Devices for dyeing samples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für einen Laborjigger, d. h. für einen Jigger zur Durchführung von Muster- und Ve.rsuchs.färbungen. Bei den hierfür in Betracht ko@mmenden kurzen Gewebelängen war man bisher ge- zwungen, während der .ganzen Färbezeit .die Umsteuerung in ganz .kurzen Zeitabständen von Hand vorzunehmen.- Hierbei ist es nicht möglich, die bei Fa((brikationsjiggern bekannte automatische Umschaltvorrichtung zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Antriebsvorrichtung mit automatischer Umsteuerung der Laufrichtung für den Laborj igger vorgeschlagen, gekennzeichnet durch ein von einer Welle über eine Schnecke angetriebenes Hauptantriebsrad, ein mit diesem etwa unter Zwischenschaltung einer Distanzscheibe verbundenes halbkreisförmiges Zahnsegment, zwei auf den Achsen der beiden Aufrollwalzen sitzenden Zahnrädern, von denen das eine direkt und .das andere über ein Umkehrrad von dem Zahnsegment angetrieben wird.
  • Mittels eines Laborjiggers, der mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung angetrieben ist, ist es möglich, insbesondere kleine Gewebelängen, z. B. Streifen von etwa 10 bis 40 cm Länge bei einer Breite von etwa io bis 15 cm, zweckmäßig mit Vorläufern,, einwandfrei zu färben. Je nach der Art des Gewebes und der entsprechenden Arbeitsvorschrift kann bei Verwendung einer solcherart angetriebenen Vorrichtung das Flottenverhältnis bei den. Versuchsfärbungen genau dem Vorbild der praktischen Arbeitsweise im großen angepaßt werden. Man kann mit einem solchen Laborjigger alle auf einem großen Jigger angewandten Färbeverfahren als Muster- und Versuchsfärbungen durchführen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Antriebs,vorrichtung eines Laborjiggers nach der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Laborj igger von der Antriebsseite, Abb. 2 einen solchen in Draufsicht.
  • Ein Gestell .aus zwei Rahmenhälften i ist durch zwei Streben 2 miteinander verbunden. Das untere Teil des Gestells dient zum Halten eines Troges 9 und der Verankerung der Streben 2; an ihm sind zwei Schenkel 3 für eine Tauchwalze 4 befestigt.
  • Das obere Teil enthält die Lager der beiden Auf -rollwalzen 5 und 6, der Hauptantriebswelle ii sowie des Umkehrrades 15. Die beiden Aufrollwalzen: 5 und 6 sind ,zur besseren Haftfähigkeit .für das Gewebe 'zweckmä,B.ig über die ganze Breite gekörnt. Vier Distanzringe 7 zwischen Walzen und Gestell ermöglichen glatten Warenlauf. Die der Antriebsseite entgegengesetzten Achsenden der Aufrollwalzen 5 und 6 haben Vierkante, auf die Bremsröllchen 8 aufgesteckt werden. Der Trog g hat zweckmäßig einen dreieckigen Querschnitt mit einer der Tauchwalze 4 entsprechenden Rundung. Der Trog 9 wird durch zwei tierausziehbare Stifte io gehalten.
  • Der Antrieb besteht aus einer Welle i i, einer ,Schnecke 12, einem Hauptantriebsrad 13, einem halbkreisförmigen Zahnsegment 14, einem Umkehrrad 15 und den beiden Zahnrädern 16 und 17 auf den Achsen der Auf rollwalzen 5 und 6. Das Segment 14 ist, mit dem Hauptantriebsrad 13 über die Distanzscheibe, 18 befestigt, zweckmäßig verschraubt. Die Antriebswelle i i ist in den beiden Böcken ig gelagert.
  • Über die Schnecke 12 wird .durch das Hauptantriebsrad 13 das mit ihm verbundene Segment 14 angetrieben. Beide behalten während der ganzen Behandlungsdauer stets die gleiche Drehrichtung. Die Laufrichtung des Gewdbes wird dadurch geändert, daß das Segment 14 beim Umlauf einmal in das Zahnrad 17 der Aufrollwalze 5 eingreift und dann, wenn. der Zahnkranz des Segmentes 14 nicht mehr mit dem Zahnrad 17 im. Eingriff steht, in das Umkehrrad 15, das wiederum auf das Zahnrad r6 der Aufrollwalze 6 überträgt. Damit werden beide Aufrollwalzen, in regelmäßigem Rhythmus entgegengesetzt in Drehung versetzt und ,ziehen so den an beiden Aufrollwalzen angelegten Gewebestreifen, wechselseitig -am, die Tauchwalze 4 rollend, durch, die im Trog 9 befindliche Färbeflotte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Jigger für Muster- und Versuchsfärbungen, gekennzeichnet durch ein von einer Welle (ii) über eine Schnecke (12) angetriebenes Hauptantriebsrad (13), ein mit diesem verbundenes halbkreisförmiges Zahnsegment (14), zwei auf den Achsen von zwei Aufrollwalzen (5 und 6) sitzenden Zahnrädern (16 und 17), von: denen das eine direkt und das andere über ein; Umkehrrad (15) von dem Zahnsegment (14) angetrieben wird.
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