DE471663C - Spann- und Trockenmaschine fuer Waren aus Kunstseide - Google Patents

Spann- und Trockenmaschine fuer Waren aus Kunstseide

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DE471663C
DE471663C DEG68861D DEG0068861D DE471663C DE 471663 C DE471663 C DE 471663C DE G68861 D DEG68861 D DE G68861D DE G0068861 D DEG0068861 D DE G0068861D DE 471663 C DE471663 C DE 471663C
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Germany
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chains
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tensioning
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drying
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spann- und Trockenmaschine für Waren aus Kunstseide Trikots und ähnliche Waren aus Kunstseide konnte man bisher auf Spann- und Trockenmaschinen mit umlaufenden Spannketten nicht behande:n, weil es der Charakter dieser Warenart nicht ermöglichte, eine in ganzer Breite von der Mitte ausgehende gleichmäßig ausgereckte und maschengerade Struktur zu erzielen; das letztere ist aber unbedingt erforderlich, um diesen Stoffen das ihnen eigentümliche Gepräge und den perlenden Glanz zu erteilen.
  • Man benutzte demnach bisher vorzugsweise Handspannrahmen, bei denen die Stoffbahn von zwei sich gegenüberstehenden Personen von Hand aufgenadelt und dabei- gleichzeitig von der Breitenmitte aus gleichmäßig ausgereckt und maschengerade ausgerichtet wurde; je nach der Stücklänge mußte infolge der beschränkten Länge der Rahmen immer eine Anzahl Stofflagen übereinandergelegt werden; die fertig beschickten Rahmen wurden dann in Trockenkammern gebracht. Die Arbeitsweise war recht umständlich ; durch die verschiedenen Lagen, welche die Ware an einem Rahmen übereinander erhielt, wurde das Trocknen erschwert, und die Trockenwirkung war nicht befriedigend.
  • Um diesem übelstand abzuhelfen, dient erfindungsgemäß eine Maschine, die außer einer einfacheren Handhabung eine gute Trockenwirkung gewährleistet. Die Maschine ist so ausgebi:det, daß das Aufnadelfeld einer an sich bekannten Trockenmaschine mit parallelen Ketten derartig frei liegt, daß die Nadelketten über die ganze Länge des Aufnadelfeldes für die Bedienungsleute frei zugänglich sind, so daß das Aufnadeln von zwei an beiden Seiten der Maschine tätigen Personen bequem vorgenommen werden kann. Die Maschine wird dabei in besonderer Weise, nämlich absatzweise, bewegt. Während des Aufnadelns stehen die Nadelketten still. Sie treten in Bewegung, nachdem ihr freier Teil mit Ware besteckt ist, worauf der aufgenadelte Stoffteil unmittelbar in den Trockenraum überführt wird.
  • Um die Ware nach Möglichkeit zu schonen, ist zwischen den -Spamiketten im Einlauffelde ein Tisch für die Ware angeordhet. Der Tisch ist als endlose Kette ausgebildet. Seine Bewegung erfolgt übereinstimmend mit der Bewegung der Nadelketten. Er steht also während des Aufnadelns still. Nachdem eine entsprechende Stoffstrecke aufgenadelt ist und nunmehr die Spannkette diesen Stoffteil in den Trockenraum fördert, bewegt sich der Tisch ebenfalls und mit der Kettenbewegung entsprechender Geschwindigkeit, so daß die aufgenadelte Ware bei ihrem Verlauf in den Trockenraum unterstützt und der nächste Teil der Ware, der nunmehr zur Aufnadelung kommt, mitgeführt wird, so daß dieser für die ,erwähnte Handarbeit auf dem Tisch bereitliegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.
  • Abb. t zeigt einen Aufriß, -_ Abb. 2 einen Grundriß. zwei Spannketten a, a' sind in an sich bekannter Weise so- verlegt, daß sie von dem Einlaßfeld in den Trockenraum h laufen, dort den gebräuchlichen Schlangenweg ausführen und zur Anfangstelle, zum Einlaßständer e, zurücklaufen. Der übliche, die Verbindung des Einlaßständers s mit dem Hauptgestell, dem Gehäuselt des Trockenraumes, bildende Gestellrahmen ist beseitigt, wodurch die beiden Seiten L - und L' des Einlaß- und Aufrahmfeldes für dessen Bewegung bzw. für die Handhabung an den Kettenteilen freigelegt sind. Um den Arbeitern ihre Tätigkeit zu erleichtern, sind in geeigneter Höhe zu beiden Seiten des Einlaßfeldes Laufbretters angeordnet.
  • Am Einlaßfeld ist zwischen den beiden Kettena, a' eine den Trag- oder Arbeitstisch bildende endlose Kettet gelagert (in Abb. a durch Kreuzschraffur hervorgehoben), welche so mit dem Maschinenantrieb verbunden ist, daß sie sich in gleicher Geschwindigkeit wie die Ketten a, a' bewegt. Die Art, wie die verschiedenen Ketten angetrieben und gegebenenfalls untereinander zwecks übereinstimmender Bewegung verbunden werden, ist für die Erfindung ohne Bedeutung; derartige Einzelheiten sind nach den bekannten Regeln des Maschinenbaues auszuführen. Dasselbe gilt natürlich für die von Hand oder mechanisch zu bewegenden Kupplungsgetriebe, welche die absatzweise Bewegung der Ketten veranlassen. Während der Teil der Ware, der auf dem Tischt liegt, von den auf den Laufbrettern s sich bewegenden Arbeitern aufgenadelt wird, 'stehen die Ketten naturgemäß still, sofern es nicht (bei entsprechend langsamer Bewegung der Spannketten) möglich ist, das Aufnadeln so schnell vorzunehmen, daß ein Stillstand der Ketten nur erforderlich wird, wenn sich irgendeine Schwierigkeit beim Aufnadeln oder bei der Warenheranschaffung ztun Tisch t einstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spann- und Trockenmaschine für Waren aus Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnadelfeld, einer an sich bekannten Trockenmaschine mit parallelen Ketten derart frei liegt, daß, die Nadelketten über die Länge des ganzen Aufnadelfeldes für die Bedienungsleute 11-ei zugänglich sind und derart absatzweise bewegt werden, daß während -ihres Stillstandes ein Warenteil aufnadelbar äst und dieser dann mit den in Bewegung gesetzten Ketten in den Trockenraum abwandert. a. Spann- und Trockeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauffelde zwischen den Spannketten ein Tisch (t) für die Ware in Fornh einer endlosen Kette angeordnet ist, welcher übereinstimmende Bewegungen mit den Nadelketten ausführt.
DEG68861D 1926-12-04 1926-12-04 Spann- und Trockenmaschine fuer Waren aus Kunstseide Expired DE471663C (de)

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