DE877237C - Flankenschleifgeraet fuer Kreis- und Bandsaegeblaetter - Google Patents

Flankenschleifgeraet fuer Kreis- und Bandsaegeblaetter

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Publication number
DE877237C
DE877237C DEB13789A DEB0013789A DE877237C DE 877237 C DE877237 C DE 877237C DE B13789 A DEB13789 A DE B13789A DE B0013789 A DEB0013789 A DE B0013789A DE 877237 C DE877237 C DE 877237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
saw blade
flank
grinding device
arms
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13789A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Seibold
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE877237C publication Critical patent/DE877237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Flankenschleifgerät für Kreis- und Bandsägeblätter Das Schleifen der Flanken von Kreis- und Bandsägeblättern erfolgt bis jetzt in der Weise, daß ein Schleifstein mit der Hand von der Seite her an das laufende Sägeblatt gehalten wird. Diese Arbeitsweise erfordert außerordentliche Geschicklichkeit und Übung und eine ruhige und feinfühlige Hand, wenn tatsächlich ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden soll. Ein absolut gleichmäßiiges Schleifen ist praktisch ausgeschlossen, da an einzelnen Stellen mehr, an anderen weniger weggeschliffen werden soll, so daß sich der Schleifdruck dauernd ändert und es kaum zu vermeiden ist, daß die Hand diesen Änderungen folgt. Bei zu starkem Andrücken des Schleifsteines wird das Sägeblatt; insbesondere bei Bandsägen, leicht durchgebogen, und infolgedessen werden dann auch Stellen angeschliffen, die an sich gar keinen oder nur eines geringeren Anschliffes bedurft hätten.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß jede Seite des Sägeblattes für sich geschliffen werden mul, was neben doppelter Arbeitszeit eine Verdoppelung der Ungenauigkeiten zur Folge hat.
  • Gemäß' der Erfindung wird ein einfaches Gerät geschaffen, das die genannten Mängel beseitigt und das Schleifen von den Qualitäten der schleifenden Person vollkommen unabhängig macht und das sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß zwei feststehende Schleifsteine für die beiden Seiten des Sägeblattes an einer gemeinsamen, am Maschinentisch der Säge zu befestigenden Grundplatte, senkrecht zur Fläche des Sägeblattes einstellbar, angeordnet sind.
  • Die Vorteile des Gerätes gegenüber der bisherigen Arbeitsweise, nämlich vollkommen gleichmäßiger Schliff in mindestens der halben Zeit, liegen auf der Hand.
  • Das Gerät kann so ausgeführt sein, daßi beispielsweise die Grundplatte einen das zu schleifende Sägeblatt umfassenden Schlitz erhält, wobei die beiden Schleifsteine zu beiden Seiten des Schlitzes in geeigneten Haltern durch Verschiebung oder Verschwenkung einstellbar angebracht sind.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich jedoch gemäßi einem weiteren Merkmal der Erfindung; wenn an einer außerhalb des Bereiches des zu- schleifenden Sägeblattes am Maschinentisch befestigten Grundplatte zwei im wesentlichen parallele, den das Sägeblatt umfassenden Schlitz zwischen einander frei lassende und je um eine senkrechte Achse schwenkbare doppelarmige Einstellhebel angeordnet sind, deren über die Grundplatte hinausstehende Arme die Schleifsteine tragen, während ihre anderen Arme an der Grundplatte durch Verschwenken gegenüber einem festen Anschlag einstellbar sind.
  • Die Einstellhebel bestehen vorteilhaft je aus einem flachen, auf sich selbst zurückgebogenen Stab, dessen Umbiegungsstelle zu einer einen z. B. zylindrischen Schleifstein aufnehmenden Öse geformt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in der Draufsicht und in Fig. 2 in Seitenansicht.
  • a ist die Grundplatte des Gerätes, die außerhalb des Bereiches des zil schleifenden Sägeblattes b, und zwar vorzugsweise dahinter; am Maschinentisch der Säge wird. Zu diesem Zweck sind in der Grundplatte Löcher c vorgesehen.
  • Auf dieser Grundplatte a sind zwei doppelarmige Efnstellhebel mit den Armen d, e um senkrechte Zapfen f schwenkbar gelagert. Die beiden Hebel verlaufen im wesentlichen parallel nebeneinander in einem gewissen Abstand, so daß zwischen ihren über die Grundplatte a hinausragenden Armen d ein Schlitz g frei bleibt, in welchem das Sägeblatt b beim Schleifen läuft.
  • Die beiden Einstellhebel bestehen je aus einem flachen Stab; der am freien Ende des Hebelarmes d auf sich selbst zurückgebogen ist. Die Umbiegung erfolgt nicht scharf; sondern so, daß@ an der Umbiegungs5telle eine Öse h entsteht, die zur Aufnähme eines beispielsweise zylindrischen Schleifsteines i dient. Im übrigen liegen die beiden Teile k, L (Fig. 2) des den Hebel bildenden Stabes aufeinander wie ein einziger Stab. Sie können auch beide gleich lang sein, oder es kann der obenliegende Stabteil Z etwas kürzer gehalten sein, z. B. nur über den Hebelarm d oder einen Teil desselben verlaufen. Dabei ist der übergang von der Öse h in den obenliegenden Stabteil l so ausgebildet, daß die Stabteile k, L erst in einigem Abstand von .der Öse flach aneinander anliegen, während im unmittelbaren Anschluß an die Öse h zwischen den beiden Stabteilen ein keilförmiger Spalt m klafft, der durch eine den oberen Stabteil l lose durchsetzende, in den unteren Stabteil k eingeschraubte Klemmschraube n verengt werden kann, wodurch der Schleifstein i mehr oder- weniger festgeklemmt wird. Am freien Ende des Hebelarmes e ist ein nach oben gerichteter Ansatz o vorgesehen, in welchem eine waagerechte Einstellschraube p verschraubt wird, die an ihrem äußeren Ende einen Einstellknopf aufweist und deren inneres Ende sich an einem festen Anschlag r abstützt, der zwischen den beiden Einstellhebeln an der Grundplatte a vorgesehen ist. Die freien Enden der beiden Hebelarme e haben je eine Verlängerung s, an der eine kräftige Zugfeder t angreift, die die beiden Hebelarme e zueinanderzieht und somit den Einstellschrauben p entg egenwirkt.
  • Die beiden Stabteile k, Z können auch fest auf der Grundplatte a angeordnet sein. In diesem Fall werden nur die beiden Schleifsteine i gegen das Sägeblatt eingestellt; was in beliebiger Weise erfolgen kann. So z. 13. können zu diesem Zweck auf den Schleifsteinen i Gewindehülsen befestigt sein, die in den mit Innengewinde versehenen Ösen h verschraubbar sind.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flankenschleifgerät für Kreis- und Bandsägeblätter, dadurch gekennzeichnet, daß: zwei feststehende Schleifsteine für die beiden Seiten des Sägeblattes (b) an einer gemeinsamen, am Maschinentisch der Säge zu befestigenden Grundplatte, senkrecht zur Fläche des Sägeblattes einstellbar, angeordnet sind.
  2. 2. Flankenschleifgerät nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, dd' die Schleifsteine (2l zu beiden Seiten eines das zu schleifende Säge-Blatt umfassenden, von Teilen des Gerätes, z. B. der Grundplatte, gebildeten Schlitzes (g) durch Verschieben oder Verschwenken einstellbar sind.
  3. 3. Flankensehleifgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer außerhalb des Bereiches des zu schleifenden Sägeblattes (b) am Maschinentisch befestigten Grundplatte (a) zwei im wesentlichen parallele; den das Sägeblatt (b) umfassenden Schlitz (g) zwischen einander frei lassende und je um eine senkrechte Achse (f) an der Grundplatte (a) schwenkbare doppelarmige Einstellhebel angeordnet sind, deren über die Grundplatte hinausstehende Arme (d) die Schleifsteine (i) tragen, während ihre anderen Arme (e) an der Grundplatte (a) durch Verschwenken gegenüber einem festen Anschlag (y) einstellbar sind. q..
  4. Flankenschleifgerät nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhebel (d, e) aus je einem flachen, auf sich selbst zuzurückgebogenen Stab (k, 4 bestehen, dessen Umbiegungsstelle zu einer einen z. B. zylindri-3chen Schleifstein (i) aufnehmenden Öse (h) ;eformt ist. -5.-Flankenschleifgerät nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Einstellhebel bildenden Stabteile (k" 4 anschließend an die Öse (h) einen keilförmiger.
  5. Spalt (in) miteinander einschließen, der durch eine Klemmschraube (n) verengt werden kann.
  6. 6. Flankenschleifgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB. das freie Ende des Einstellhebelarmes (e) einen nach oben gerichteten Ansatz (o) trägt, in dem eine waagerechte Einstellschraube (p) verschraubbar angeordnet ist, deren inneres Ende sich gegen den zwischen den beiden Einstellhebeln an der Grundplatte (a) vorgesehenen festen Anschlag (r) abstützt.
  7. 7. Flankenschleifgerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Einstellhebelarme (e) je eine Verlängerung (s) aufweisen, an der eine Zugfeder (t) angreift, die die beiden Hebelarme (e) zueinanderzieht.
DEB13789A 1951-02-17 1951-02-17 Flankenschleifgeraet fuer Kreis- und Bandsaegeblaetter Expired DE877237C (de)

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DE (1) DE877237C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063205A (en) * 1959-04-13 1962-11-13 Fermskog Ernst Gustav Valdemar Grinders for saw-blades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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