DE876946C - Tischfoermiger Fuehrungsrahmen fuer stetig fortschreitende Formen zur Herstellung schalenfoermiger Koerper, z. B. aus Schokolade - Google Patents

Tischfoermiger Fuehrungsrahmen fuer stetig fortschreitende Formen zur Herstellung schalenfoermiger Koerper, z. B. aus Schokolade

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DE876946C
DE876946C DEW4508A DEW0004508A DE876946C DE 876946 C DE876946 C DE 876946C DE W4508 A DEW4508 A DE W4508A DE W0004508 A DEW0004508 A DE W0004508A DE 876946 C DE876946 C DE 876946C
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Erhardt Walther
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/24Tapping or jolting tables

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Tischförmiger Führungsrahmen für stetig fortschreitende Formen zur Herstellung schalenförmiger Körper, z. B. aus Schokolade Die Erfindung bezieht sich auf einen tischfÖrmigenFührungsrahmen fürstetig fortschreitende Formen zur Herstellung schalenförmriger Körper aus warmflüssigen, bei Raumtemperatur festen Massen, insbesondere Schokolade. Derartige Führungstische .besitzen bekanntermaßen einen Antrieb, der ihnen neben den senkrecht zur Förderfläche auf und nieder gehenden Rüttelbewegungen (zwecks Entlüftung) der Masse auch noch in der Förderebene, also vorzugsweise waagerecht, sich abspielende Querbewegungen zwecks Ausbreitung der immer zäher werdenden Masse über die inneren Formenflächen erteilt.
  • Dabei können die Formen durch irgendwelche Fördermittel, z. B. Ketten, langsam unter ständiger Führung, die sie zum Mitmachen sämtlicher auf den Tisch übertragener Bewegungen zwingt, über die Tischfläche geleitet werden.
  • Um nun die Tischbewegungen ihrer Größe und ihrem zeitlichenAb.lauf nach, soweit dieBewegungsübertragung auf die den Tisch überschreitenden Formen in Frage kommt, noch :besser als bisher den Bedürfnissen der schwierigen 'Herstellung schalenförmiger Körper mit völlig gleichen Wandstärken anpassen zu können und insbesondere auch kurzzeitige Unterbrechungen der waagerechten hin und her gehenden Querbewegum;gen ermöglichen zu können, sollen gemäß :der Erfindung statt eines einzigen Impulsgebers zur Übertragung der parallel zur Tischförderfläche auszuführenden Querbewegungen auf den erwähnten Führungsrahmen zwei hin und her gehende Impulsgeber über die gesamte Führungsrahmenlänge angeordnet werden, .deren Bewegungen bei gleicher Impulsfrequenz beliebig, vorzugsweise um tiSo°, phasenverschiebbar sein können. Durch eine derartige Phasenverschiebung von i8o° ergibt sich z. B. -statt einer Parallelverschiebung des Tisches in bezug auf seinen Grundriß eine gegenläufige waagerechte Querbewegung an den beiden Tischenden, also ein Hinundherschwenken des Tisches um eine lotrechte Achse. Während: die zunächst in d ie Tischführung hineinwandernden Formen neben der über die ganze Tischlänge wirksamen Rüttelbewegung eine ziemlich heftige hin und her gehende waagerechte Bewegung erfahren und dabei .die in Aden etwa halbgefüllten Formen befindliche noch recht flüssige Mässe schnellstens über die gesamte innere Formenfläche verteilt wird, kann man durch allmähliches Nachlassen der Intensität der Querbewegung bis zerr völligen Ruhe der Masse Gelegenheit geben, sich lediglich unter der Entlüftungswirkung der Rüttelbewegung weiter über die Flächen zu verteilen, bis schließlich sich auch die Querbewegung wieder bis zu einem Maximum steigert, wobei dann wieder düs seitliche Verteilen der Masseteilchen über die Formenflächen im Vordergrund der Gesamtwirkung steht.
  • Durch zusätzliche Verstellbarkeit der Schwingungsweiten beider Impulsgeber können die waagerechten hin und her gehenden Bewegungen beliebig, und zwar unabhängig voneinander an beiden Tischenden verändert werden, so daß also je nach der Massebeschaffenheit während :das Durchlaufens der Formen die seitliche Verteilwirkung geregeltwerden kann. Bei um i8o° phasenverschobenen Endbewegungen ödes Tisches ergibt sich durch die verschiedenen 'Schwingungsweiten an beiden Enden auch eine Möglichkeit der Verlagerung des Schwingungszentrums :des gesamten Tisches in der Tischlängsrichtung. Sind dagegen die Schwingungen der Tischenden in der Phase nicht verschoben, so kann wie bei den bisher üblichen Führungstischen der Tisch auch eine Parallelverschiebung' hinsichtlich des Grundrisses erfahren, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Schwingungszeiten sich während des Durchlaufens der Formen von einem zum anderen. Ende des Tisches- -verändern zu lassen.
  • Zweckmäßigerweise wird für den Antrieb des Führungsrahmens erfindungsgemäß ein mechanischer Schwingungserzeuger, z. B. ein schnell umlaufender Exzenter, benutzt, der zwei im Maschinengestell gelagerte Kurbeln, deren Zapfen als Impulsgeher für die hin und her gehende Querbewegung des Führungsrahmens in den Kurbeln radial verstellbar sind, mittelbar gemeinsam hin und her schwenkt und damit die Bewegung auf den F'ührungsrahmenkörper überträgt. Um wegen der Phasenverschiebbarkeit der Bewegungen dieser beiden Impulsgeber und wegen derdurch:denRüttelantrieb gegebenen festen Grundrißlage :des Tisches die hin und her gehenden Bewegungen durch die Impulsgeber, also die Kurbelzapfen, auf den Führungsrahmen übertragen -zu können, bedarf es einer Anordnung, d ie :die Längsverschiebbarkeitder erwähnten Zapfen in dem Führurngsrahmenkörper ermöglicht.
  • Die oben bereits hervorgehobene Phasenverschiebung der !beiden Impulsbewegungen um iSo° kann erfindungsgemäß am einfachsten :dadurch erreicht werden, däß ader eine der beiden Kurbelzapfen nicht nur einseitig radial in Odem Kurbelhebel verschiebbar ist, sondern die Radialführung über die Kurbeldrehachse nach der janderen Seite hinausgeht, so daß bei überschreitender Drehachse beider Verstellung des einen Kurbelzapfens sich ohne weiteres die gewünschte gegenläufige Bewegung des. einen Zapfens gegenüber dem anderen hinsichtlich der quer zur Förderrichtung der Formen verlaufenden Schwingungshauptrichtung ergibt.
  • Die Erzeugung der beiden auf den Führungsrahmen zu übertragenden Grundbewegungen, nämlich der auf und nieder gehenden Rüttelbewegung und der hin und her gehenden Schwingungen, kann konstruktiv erfindungsgemäß besonders einfach gestaltet werden, wenn man die für die Rüttelbewegung benötigten unmittelbar auf den Führungsrahmen einwirkenden Antriebsglieder formschlüssig mit einer waagerechten Achse und deren auf ihr befestigtem Winkelhebel.system verbindet, das auch gleichzeitig die waagerecht hin und her gehenden Bewegungen auf den Tisch durch andere Verbindungsglieder überträgt. Dabei braucht das mit der Achse verbundene Winkelhebelsystem nur durch den schon erwähnten mechanischen Schwingungserzeuger, z. B. den Exzenter, in hin und hergehende Schwenkbewegungen versetzt zu werden. Mit diesem einen Exzenter beherrscht man also die gesamte resultierende räumliche Bewegung des Führungsrahmens. Während die absolute Schwingungsweite der waagerecht hin und her gehenden Bewegung durch die Verstellbarkeit der Kurbelzapfen unabhängig von dem Rüttelhub verstellbar ist, kann man erfindungsgemäß auch nach einem gewählten Einstellungsverhältnis zwischen Schwingungsweite und Rüttelhub beide Größen verhältnisgleich dadurch verändern, @daß man für -die Übertragung der immer gleichbleibenden Exzenterbewegungen auf die waagerechte, das Winkelhebelsystem tragende Hauptschwingachse sich eines mit der letzteren fest verbundenen kreisbogenförmigen Triebhebels bedient,der eine seiner Bogenform angepaßteFührung für einen darin verschiebbaren und feststellbaren Stein besitzt, an .dessen seitlichen Zapfen der Kopf der Exzenterstange angreift. Dabei muß der Krümmüngsradius der Kreisbogenführung etwa der wirksamen Exzenterstangenlän.ge und diese wiederum dem .Abstand zwischen Exzenterwelle und der Hauptschwingachse entsprechen.
  • Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, läßt sich unschwer die Intensität der dem Tisch verteilten vereinigten. Bewegungen unter Beibehaltung des Größenverhältnisses zwischen Schwingungsweite und Rüttelhub beliebig verändern, so daß man die Verteilwirkung der Masse innerhalb der Formen in jeder beliebigen Weise schnell abschwächen oder verstärken kann. Ein Ausführungsrbeispiel eines tischförmigen, räumlich. schwingenden Fürungsralhmens gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der Fig. i eine Tischansicht von unten, Fig. 2 dagegen eine Seitenansicht zeigt.
  • Der mit nicht gezeichneten Führungen für die z. B. durch ein Kettensystem stetig geförderten Schokola;denschalenformen versehene tischförmige Führungsrahmen i, der auch kurz als Tisch bezeichnet werden kann, ruht mit mindestens vier Stützen i' auf einem aus Fig. 2 ersichtlichen WinkelhebelsyStem 2 auf, das durch Kupplungsstangen 2' zwischen seinen nach unten weisenden Schenkeln verbunden ist. Das rechte der beiden je aus mindestens zwei Winkelhebeln bestehenden Hebelsysteme ist auf einer waagerechten, !als Hauptschwingachse für den gesamten Tischantrieb verwendeten Achse 3 aufgekeilt und im Maschinengestell ,durch -die letzere frei hin und her schwingbar gelagert. Das linke Winkelhebelpaar schwingt dagegen lediglich um waagerechte, im Maschinengestell befestigte Zapfen 3'. Die in ihrer mittleren Schwingstellung ungefähr waagerecht angeordneten Schenkel des Winlelhebelsystems 2 tragen an ihren Enden die Stützen i'. Da dem Tisch i außer den durch die senkrechten Pfeile in Fig. 2 angedeuteten Rüttelbewegungen auch noch waagerechte, in der Tischfläche verlaufende und zur Förderrichtung der Formen senkrecht stehende Schwingbewegungen erteilt werden., muß natürlich die Gelenkverbindung zwischen den Winkelhebeln 2 und :den Tischstützen i' eine derartige Axialbewegung der Teile in den Lagerzapfen 3 und 3' zulassen.
  • Die soeben erwähnte Schwingbewegung des Tisches (vgl. die Pfeile in Fig. i) wird ebenfalls von dem Winkelhe@belsystem 2 durch Vermittlung eines zusätzlichen nach oben gerichteten Schenkels 2" und einer weiteren Kupplungsstange : auf ein ebenfalls durch Winkelhebel ,4 gebildetes Kurbelsystem mit zwei radial in ihm verschiebbaren Kurbelzapfen d" auf den tischförmigen Führungsrahmen i übertragen. Die Winkelhebel 4. sind dabei im Maschinengestell um senkrechte Achsen q."' frei schwenkbar unterhalb des Tisches i gelagert. Die die Kurbelzapfen 4." tragenden Schenkel fder Winkelhebel q. stehen in Fig. i etwa in ihrer Schwingungsmittellage, so daß also die Kurbelzapfen d." beim Hinundherschwenken der Winkelhebel .4 einen Flachbogen nach beiden Seiten beschreiben, also im wesentlichen in der Querrichtung zur Tischlängsachse hin und her gehen.
  • Es ergibt sich also für,die Kurbelzapfe:nbewegung auch eine in die Tischlängsachse fallendeBewegungskomponente,woraus sich die Notwendigkeit ergibt, ein Längsspiel zwischen Kurbelzapfen q." und den diese Zapfen umgebenden Führungsteilen des Tisches i zu belassen, das auch schon wegen der vorgesehenen radialen Verstellbarkeit der Kurbelzapfen 4" in den aus Fig. ti ers,ichtlichen Winkelliebelschlitzen benötigt wird.
  • Das gesamte Winkelhebelsystem 2, das durch die Kupplungsstange.I' auch mit dem durch die Winkelhebel gebildeten Kurbelsystem 4 formschlüssig verbunden ist, wird durch einen auf einer ständig umlaufenden Hauptwelle sitzenden Exzenter 5 in schnelle Hinundherbewegung versetzt, so daß der Tisch in diesem ihm erteilten Rhythmus sowohl schnell auf und niedergeht als auch quer zur Förderrichtung der Formen gerichtete waagerechte hin und her gehende Bewegungen auszuführen gezwungen ist. Diese beiden Bewegungen werden zur gleichmäßigen Verteilung der Schokoladenmasse auf den Innenflächen der Formen benötigt.
  • Als Übertragungsmittel der Bewegungen von dem Exzenter 5 auf die Hauptschwingachse 3 dient die übliche Exzenterstange 6, .deren Kopf an die äußeren Zapfen 7 eines Steines 8 angeschlossen ist. Der letztere wird in einer Führung g' eines kreisbogenföi-migen Triebhebels g geführt. Er ist in jedem beliebigen Abstand von der Schwinghauptachse 3 in der Führung g feststellbar. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der Veränderung des Schwingungswinkels, also auch der verhältnisgleichen Änderung zwischen Rüttelhub und Schwingungsweite.
  • Unabhängig davon kann jedoch dieSchwingungsweite selbst durch die Rad'iialverstellung der Kurbelzapfen q." innerhalb ihrer Führungsschlitze verändert, also das erwähnte Verhältnis von Rüttelhub und Schwingungsweite' nach Bedarf geändert werden. Wie die Stellung der beiden Kurbelzapfen q." in Fig. i zeigt,. begnügt man sich nicht mit der Übertragung von Parallelverschiebungsbewegungen auf den Tisch i, die natürlich auch möglich sind, wenn man den linken der beiden Kurbelzapfen d" über den Schwenkpunkt seines Winkelhebels q. nach links hinaus verschiebt, sondern es ist eine größere Vielseitigkeit der Einwirkungsmöglichkeiten auf den Schokoladeninhalt der Formen und seine gleichmäßige Verteilung gegeben, wenn man, wie in Fig. i -dargestellt, die beiden Kurbelzapfen d" auf einander entgegengerichteten Schenkeln der Winkelhebel 4. befestigt, so daß die Kurbelzapfen gegenläufige Querbewegungen ausführen müssen und damit auch gegenläufige Bewegungen auf den Tisch an seinen Enden übertragen. Die dadurch während des Durchlaufens der Formen gegebene Richtungsumkehr (hinsichtlich der Querbewegungen) ist dabei für,die Verteilwirkung unwesentlich, weil sie über eine dazwischenliegende Schwingungsruhe eingeleitet wird. Die letztere @dagegen kann für die Bildung gleichmäßiger Wandstärken des Schokoladenschalenkörpers insofern von Vorteil sein, als sie der im Anfang zunächst kräftig auf die Formflächen verteilten Masse während eines Teiles der Durchlaufzeit der Formen über den Tisch wieder Gelegenheit gibt, unter ihrem Schwergewicht in Richtung auf den tiefsten Formenpunkt,abzufließen und dadurch die Schalenbildung zu begünstigen. Nach Durchlaufen dieses Ruhepunktes wird die Form dann noch einmal einer ständig sich vergrößernden hin und her gehenden Bewegung bis zum Tischende unterworfen, wodurch dann auch der noch flüssig gebliebene Schokoladenrest nochmals bis an die obere Formenkante mehrfach hin und her gehend geschleudert wird, wobei auch dieser Rest zu erhärten vermag. Es ergeben sich .durch die unabhängige Veränderbarkeit der Radien der beiden Kurbelzapfen q." je nach tder Gestalt der Schalenform die verschiedensten Anpassungsmöglichkeiten an die unterschiedlichen Schwingungs- und Rüttelbedürfnisse.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Tischförmiger Führungsrahmen für stetig fortschreitende Formen zurHerstel.lung schalenförmiger Körper aus warmflüssigen, bei Raumtemperatur festen Massen, insbesondere Schokolade; mit einem Antrieb"der ihm neben den senkrecht zur Förderebene auf und nieder gehenden Rüttelbewegungen auch noch in der vorzugsweise waagerechten Förderebene sich abspielende Querbewegungen erteilt, :dadurch gekennzeichnet, daß über dieFührungsnahmenlänge zur Übertragung :der parallel zur Tischförderfläche auszuführenden Querbewegungen auf den Führungsrahmen zwei hin und. her gehende Impulsgeber angeordnet sind, derenBewegüngen bei gleicher Impulsfrequenz beliebig, vorzugsweise um isö°, phasenverschiebbar sind.
  2. 2. Tischförmiger Führungsrahmen mit einem Zwillingsantrieb nach Anspruch a,dadurch gekennzeichnet; ;daß auch die Schwingnungsweiten beider Impulsgeber unabhängig voneinander von Null bis zu einem Höchstwert einstellbar sind:
  3. 3. Tischförmiger Führungsrahmen nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen mechanischen Schwingungserzeuger, z. B. einen schnell umlaufenden Exzenter (5), und zwei unmittelbar von diesem gemeinsam hin und her ,geschwenkte, irr Maschinengestell gelagerte `Kurbeln (4), deren Zapfen (q.") als Impulsgeber für :die hin und her gehende Querbewegung des Führungsrahmens Qi) radial verstellbar und quer zu ihrer Schwingbewegungsrichtung innerhalb des Führungsrahmenkörpers verschiebbar sind.
  4. 4.. Tischförmiger Führungsrahmen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch beiderseitige radiale Verstellbarkeit des einen von beiden Kurbelzapfen (4") über die Kurbeldrehachse (4'-") -hinaus.
  5. 5. Tischförmiger Führungsrahmen nach Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch die formschlüssige Verbindung der Antriebsglieder (2, 2', 2") zur Erzeugung der auf und nieder gehenden Rüttelbewegung mit einem :durch den mechanischen Schwingungserzeuger, z. B. den ` Exzenter (5), hin und :her geschwenkten, auch ,die waagerecht hin und .her gehende Bewegung auf den Tisch (i) übertragenden, um eine waggerechte Achse (3) verdrehbar gelagerten Winkelhebelsystem (2). 6,. Tischförmiger Führungsrahmen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit dei Achse (3) fest verbundenen kreisbogenförmigen Triebhebel (g) mit einer der Bogenform angepaßten, z. B. scthlitzförmigen Führung (g') für einen darin verschiebbaren und feststellbaren Stein (8), an dessen Zapfen (7) der Kopf der Exzenterstange (6) iangreift,wobei die wirksame Exzenterstangenlänge etwa dem Abstand zwischen Exzenterwelle und Achse (3) entspricht und den Krümmungsradius der Kreisbogenführung @(9') darstellt.
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