AT243722B - Umlaufbare Knetvorrichtung - Google Patents

Umlaufbare Knetvorrichtung

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AT243722B
AT243722B AT462864A AT462864A AT243722B AT 243722 B AT243722 B AT 243722B AT 462864 A AT462864 A AT 462864A AT 462864 A AT462864 A AT 462864A AT 243722 B AT243722 B AT 243722B
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Austria
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eyelet
kneading device
shaft
legs
bent back
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AT462864A
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Elektro Gennel Ab
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • A47J43/0711Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
    • B01F27/1126Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades the stirrer being a bent rod supported at one end only

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umlaufbare Knetvorrichtung 
Werkzeuge zum Kneten u. ähnl. Bereiten von Lebensmitteln sind seit langem bekannt ; sie bestehen im wesentlichen aus einer oder mehreren umlaufenden Stangen, die am unteren Ende als Haken in der Ebene der Drehachse ausgebildet sind. Derartige Teighaken besitzen den Nachteil, dass der Teig bestrebt ist, nach der Befestigungsstelle zu kriechen und sich um den Schaft herumzulegen. Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um dieser Neigung entgegenzuwirken. Unter anderem ist ein Teighaken aus flachem Material vorgeschlagen worden, dessen Schaft zu einem Gewinde gedreht ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dieser Teighaken eine unzureichende Knetwirkung besitzt.

   Bei einer andern Ausführung besteht der Teighaken aus einer runden Stange, bei der ein Teil des Schaftes in der Nähe des Hakens als Spirale ausgeführt ist, aber auch diese Ausführung ist in der Praxis nachteilig. Ein weiterer Typ ist gebogen, so dass der wirksame Teil aus einem geraden Teil besteht, der nach der Rotationsachse hin geneigt und ausserdem versetzt ist, so dass er sich seitlich dieser Achse befindet. Durch diese Exzentrizität tritt jedoch eine Gleichgewichtsstörung bei höheren Drehzahlen auf und der Haken erhält eine grosse radiale Erstreckung von der Drehachse, so dass eine grosse Motorleistung erforderlich wird. Ausserdem spritzt dieser Teighaken leicht.

   Es gibt auch einen ähnlichen, jedoch symmetrischen, Typ, dessen unterster Teil U-förmig gebogen ist, während von den oberen Schenkeln die beiden schräg verlaufenden geraden Teile zuerst auswärts gebogen und dann zurückgebogen sind, um sich mit dem Schaft zu vereinen. Auch in diesem Fall ist jedoch der radiale Abstand von der Drehachse gross, so dass eine grosse Motorleistung erforderlich ist und leicht Spritzer auftreten. 



   Alle diese Typen benutzen eine Schraubenwirkung, die so gerichtet ist, dass der Teig bei der Drehung abwärts gedrückt wird, aber sie besitzen sämtlich die oben genannten Nachteile. 



   Die Erfindung betrifft ein Knetwerkzeug oder eine Knetvorrichtung, bei der der Teig nicht nach oben kriecht und bei der die oben genannten Nachteile gleichzeitig im wesentlichen vermieden werden. Weiterhin wird eine starke Knetwirkung bei den verhältnismässig niedrigen Motorleistungen erzielt, die tragbare Schaumschläger od. dgl. besitzen, und es wird ein möglichst vibrationsfreier und für die Maschine schonender Gang durch die symmetrische Ausführung der Knetvorrichtung erzielt. 



   Gemäss der Erfindung besitzt die Knetvorrichtung eine solche Form, dass sie genügend Luft in das   Knetmaterial zur Erzielung   eines guten   Teiges od. dgl. einführt, und gleichzeitig ist die   Knetvorrichtung derart ausgebildet, dass sie leicht gereinigt werden kann.

   Um alle diese Zwecke zu erreichen, wird die   Knetvorrichtung so ausgebildet, dass der vom Schaftteilhinweg gewendete Teil der Knetvorrichtung   U-förmig zu einer Öse gebogen ist, deren Schenkel sich kreuzen und gleichzeitig von der ursprünglichen Ebene der Öse nach je einer Seite auseinandergeführt sind, worauf sie gerade oder bogenförmig verlaufen und dann nach der ursprünglichen Ebene der Öse derart zurückgebogen sind, dass sie an der Rotationsachse der Knetvorrichtung je seitlich und in etwa gleichem Abstand von dieser verlaufen, worauf sie zurückgebogen und gegebenenfalls mit dem Schaftteil verbunden sind. 



   Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. 



   In Fig. la und   1b   ist die eine Ausführungsform in zwei zueinander um 900 gedrehten Seitenansichten und in Fig. 2a und 2b ist die zweite Ausführungsform in ähnlicher Weise gezeigt. 



   Die Knetvorrichtung gemäss Fig. la und   1b   besteht aus einer Stange mit einem Schaft A für die 

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 Befestigung in einem von Hand oder durch einen Motor angetriebenen Rotationsmechanismus. Mit beson-   derem Vorteilkann die Erfindung bei einer Haushaltmaschine oder   einem elektrisch angetriebenen Schaum-   schläger   angewendet werden, der beim Betrieb in der Hand gehalten werden kann und der zwei in zueinander entgegengesetzter Richtung umlaufende Knet- oder Schlagvorrichtungen der in Rede stehenden Art besitzt. 



     Der Knetteil selbst aus gebogenem Stangenmaterial ist   an dem zylindrischen Schaftteil A befestigt oder in einem Stück mit diesem ausgeführt. Unten bei 1 ist die Stange U-förmig mit den Schenkeln   2, 4 in verschiedene Ebenen gebogen (Fig. 1b) und diese kreuzen sich z.   B. derart, dass sie im Kreuzungspunkt la   in einem Abstand voneinander liegen, der etwa die gleiche Grössenordnung hat wie die Brei-     te derU-förmigen Öse l. Die Schenkel   2,4 erstrecken sich im wesentlichen gerade ein Stück, das   etwa der doppelten Breite des U entspricht, worauf sie bei 5 bzw.   5a je in ihrer Ebene aufeinander zurückgebogen sind, so dass sie weiterhin seitlich voneinander in einem etwas grösseren Abstand als die Breite der Öse 1 verlaufen.

   Nach einem weiteren Abstand von etwa der Breite der Öse sind die Schenkelteile 2a, 4a nach der Rotationsachse A bei 5b, 5c zurückgebogen. Der Schenkelteil 2a ist mit seinem Endteil 6 mit dem Schaft A vereinigt, während der Schenkelteil 4a in einem freien Teil 3 in der Nähe des Schaftes A enden oder auch mit diesem vereinigt sein kann. 



   Mit dieser Ausbildung erhält man eine starke Neigung der untersten Schenkelteile 2,   4.   ohne dass deren radialer Abstand von der Mittelachse oder Drehachse der Knetvorrichtung unzweckmässig gross zu sein braucht. Die oberen Schenkelteile 2a, 4a erhalten eine noch stärkere Neigung. Die erstgenannten Schenkelteile   2, 4 drücken den Teig abwärts, indem sie während der Rotation wie ein Schraubengewinde     wirken, während die oberen Teile   2a, 4a zusammen mit den Teilen 6,3 eine wirksame Sperre ge- 
 EMI2.1 
    das Bestreben des Teiges nach aufwärts zu kriechen bilden. Die U-förmige Öse l und die unterender Teig keinen geraden zentral rotierenden Schaft findet,   an dem er aufwärts kriechen kann und weiterhin, dass die Teigfläche aufgerissen wird und eine starke Lufteinmischung erfolgt. 



   Die Ausführung gemäss Fig. 2a und b unterscheidet sich von der gemäss Fig. la und   1b   dadurch, dass die Schenkelteile 2,4 in der Nähe der U-förmigen Öse 1 zuerst in entgegengesetzter Richtung geneigt sind und dadurch auf die Teigmasse anhebend einwirken, worauf die Schenkel bei 9,10 zurückgebogen sind und einander bei   1b   kreuzen (Fig. 2b), um dann wieder bei 11,12 und nochmals bei 13, 14 gegeneinander gebogen zu sein. 



   Diese Ausführung trägt zu einer kräftigeren Umrührung der Bodenschicht der Masse bei und wirkt der aufrichtenden Kraft entgegen, die die Masse sonst auf schraubenförmige Knetvorrichtungen ausübt. In zähe Teigmassen muss nämlich der Handschläger mit einer gewissen Kraft   herabgedrückt   werden. 



   Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Schenkel 2 und 4 erst von der Öse 1 herausgebogen sind und gerade oder bogenförmig mit einem gewissen Steigungswinkel nach aufwärts in Form eines Teiles eines Schraubengewindes verlaufen, um die Teigmasse während der Rotation nach unten zu führen. Diese Schenkel kreuzen einander (Fig. la und 2a) senkrecht zu einer Ebene, die durch die Mittellinie des Schaftes   A verläuft, d. h.   im Punkt la in Fig. la und 2a bilden die Schenkel 2 und 4 ein V, während   die Schenkel 2a und 4a ein umgekehrtes   V   oberhalb der Umbiegestellen 5 und 5a in Fig. 1 bilden.   



  Letztere Ausführung bildet eine wirksame Sperre gegen entlang der Schenkel gegebenenfalls aufsteigende Teigmasse. Zu diesem Zweck ist der Winkel zwischen den Teilen 2a und 4a (Fig.   1b) - das   obere 
 EMI2.2 
 



   Die beschriebene Form ermöglicht ein wirksames Kneten, ohne dass der Teig entlang der Knetvorrichtung nach aufwärts kriecht und ohne dass das Gleichgewicht gestört wird. Weiterhin sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die wirksamen Teile der Vorrichtung in ziemlich geringem radialem Abstand von der Rotationsachse gelegen, so dass der Kraftverbrauch bei der Rotation gering wird. 



   Wie erwähnt, werden zweckmässig zwei gegeneinander rotierende derartige Knetvorrichtungen nahe bei und parallel zueinander angeordnet, wodurch die beste Knetwirkung erhalten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.3 Stange od. dgl. mit einem Schaftteil, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Schaftteil hinweg gewendete Teil der Knetvorrichtung U-förmig zu einer Öse gebogen ist, deren Schenkel sich kreuzen und gleichzeitig von der ursprünglichen Ebene der Öse nach je einer Seite auseinandergeführt sind, worauf sie <Desc/Clms Page number 3> gerade oder bogenförmig verlaufen und dann nach der ursprünglichen Ebene der Öse derart zurückgebogen sind, dass sie an der Rotationsachse der Knetvorrichtung je seitlich und in etwa gleichem Abstand von dieser verlaufen, worauf sie zurückgebogen und gegebenenfalls mit dem Schaftteil verbunden sind.
    2. Knetvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, in der ursprünglichen Ebene der Öse gesehen, die auseinandergeführten Schenkel in unmittelbarer Nähe der Öse ein V mit kleinerem Winkel als dem Winkel eines umgekehrten V bilden, der von den nach der ursprünglichen Ebene der Öse zurückgebogenen Schenkelteilen gebildet wird.
    3. Knetvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schenkel in unmittelbarer Nähe der Öse erst aus der Ebene der Öse in entgegengesetzter Richtung auseinandergeführt und darauf zurückgebogen ist und im wesentlichen gemäss Anspruch 1 oder 2 verläuft.
    4. Knetvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassder Schaft in einem Stück mit zumindest dem einen Schenkel ausgeführt ist, während der andere Schenkel gegebenenfalls im Abstand vom Schaft endet.
AT462864A 1963-05-31 1964-05-29 Umlaufbare Knetvorrichtung AT243722B (de)

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AT462864A AT243722B (de) 1963-05-31 1964-05-29 Umlaufbare Knetvorrichtung

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BE (1) BE648416A (de)
NL (1) NL6405926A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757361A1 (de) * 1968-04-30 1971-04-08 Dierks & Soehne Verfahren zum Kneten von Teig und Knetmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757361A1 (de) * 1968-04-30 1971-04-08 Dierks & Soehne Verfahren zum Kneten von Teig und Knetmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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NL6405926A (de) 1964-12-01
BE648416A (de) 1964-09-16

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