DE876711C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

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DE876711C
DE876711C DES12015D DES0012015D DE876711C DE 876711 C DE876711 C DE 876711C DE S12015 D DES12015 D DE S12015D DE S0012015 D DES0012015 D DE S0012015D DE 876711 C DE876711 C DE 876711C
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Germany
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relay
contact
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exchange
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Expired
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DES12015D
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English (en)
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Alois Dipl-Ing Brandstetter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für- Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, in denen ein der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordnetes Zielkennzeichen bis zum Erreichen dieser Vermittlungsstelle wiederholt zur Aussendung gebracht wird und durch ein zur Ausgangsvermittlungsstelle zurückgesandtes Signal die Aussendung eines weiteren, zur Vollendung des Verbindungsaufbaues dienenden Kennzeichens veranlaßt wird.
  • Bei den bekannten Anordnungen, bei denen die wiederholte Aussendung des Zielkennzeichens, z. B. Knotenamtskennziffer, von einer in der Ausgangsvermittlungsstelle vorübergehend an den Verbindungsweg angeschalteten Auswertungseinrichtung aus vorgenommen wird, sind die Signalempfangseinrichtungen, welche dieses Rücksignal aufnehmen und dementsprechend die Aussendung des die Verbindung vollendenden Kennzeichens, z. B. Ortsamtsziffer, Teilnehmerziffer, veranlassen, in der Auswertungseinrichtung der Ausgangsvermittlungsstelle vorgesehen. Eine solche Anordnung der Signalempfangseinrichtungen in der Ausgangsvermittlungsstelle würde es nun in den Anlagen, in denen das Zielkennzeichen mittels Auswertungseinrichtungen von jeder durchlaufenden Vermittlungsstelle zur nächsten Vermittlungsstelle weitergegeben wird, erforderlich machen, die nach der Auswertung und Weitergabe des Zielkennzeichens von der Ausgangsvermittlungsstelle aus mögliche Freigabe der Auswertungseinrichtungen in der Ausgangsvermittlungsstelle zu verhindern, um die in dieser vorgesehenen Signalempfangseinrichtungen für das Rücksignal aufnahmebereit zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung beschreitet daher einen anderen Weg, welcher sieh dadurch kennzeichnet, daß bei Belegung einer 'Auswertungseinrichtung in der Ausgangsverinittlungsstelle beeinflußte Schalteinrichtungen an dem die Auswertungseinrichtung belegenden Verbindungsweg eine Anschaltung einer freien, für mehrere Verbindungswege gemeinsamen, außerhalb der Auswertungseinrichtung liegenden Signalempfangseinrichtung veranlassen und nach Wiederholung des Zielkennzeichens zur folgenden Vermitthingsstelle wirksam werdende Schaltmittel eine Freigabe der Auswertungseinrichtung herbeiführen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel ein Ausschnitt aus einer Fernsprechanlage mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen gewählt, welcher zwei Verbindungswege (Fig. i und 3) einer Vermittlungsstelle mit je einem Mischwähler umfaßt, von denen jeder auf eine freie von mehreren gemeinsamen Auswertungseinrichtungen (Fig. 2) voreingestellt ist. Solche Verbindungswege können in jeder VermittlungssteUe vorgesehen sein. Der in Fig. i dargestellte Verbindungsweg ist von einer Fembeamtin FB erreichbar, sofern die zugehörige Vermittlungsstelle die Ausgangsvermittlungsstelle für die aufzubauende Verbindung bildet; er endet in einem hier nicht gezeigten ersten Gruppenwähler (Verbindungswähler mit freier Wahl), durch dessen Einstellung beispielsweise ein weiterer Gruppenwäbler (Verbindungswähler mit freier Wahl) und nach Einstellung des letzteren entweder eine Übertragung Ue erreichbar ist, um über diese eine Verbind-ungsleitung Fl zu einer nachgeordneten Vermittlungsstelle zu belegen, oder Wähler eines Ortsnetzes erreicht werden, durch deren entsprechende Einstellung der gewünschte Teilnehmer ausgewählt werden kann. Die Einstellung der hier nicht gezeigten Gruppenwähler wird mit Hilfe der vorbereitend angeschalteten Auswertungseinrichtung der Fig. 2 gesteuert. Der in Fig. 3 gezeigte Verbindungsweg wird mittels der hier schematisch angedeuteten Übertragung Ued belegt, welche über eine Verbindungsleitung FI von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus erreichbar ist. Diese Verbindungsleitung FI in der vorgeordneten Vermittlungsstelle wird über einen ersten und zweiten Gruppenwähler und eine Übertragung Ue belegt, nachdem die Gruppenwähler in der vorgeordneten Vermittlungsstellg# mit Hilfe einer dort vorgesehenen gemeinsamen Auswertungseinrichtung entsprechend der Fig. 2 zur Einstellung gebracht sind. Nach Erreichen des in Fig. 3 gezeigten Verbindungsweges wird eine über den zugehörigen Mischwähler Mwd angeschaltete Auswertungseinrichtung, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, durch das Kennzeichen der gewünschten Vermittlungsstelle beeinflußt. Unter ihrem Einfluß werden dann z. B. ein erster und ein zweiter Gruppenwähler eingestellt, um durch entsprechende Einstellung des letzteren entweder eine Übertragung mit einer Verbindungsleitung FI zur nächsten Vermittlungsstelle- oder Wähler eines Ortsnetzes zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers zu erreichen.
  • Im einzelnen ist die Wirkungsweise des in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausschnittes der Fernsprechanlage folgende: Belegt z. B. eine Fernbeamtin FB den in Fig. i gezeigten Verbindungsweg über ein hier nicht gezeigtes Vorwahlorgan, so kommt das Relais Gb zur Erregung. Da im Ruhezustand des Verbindungsweges bei betriebsbereitem ersten Gruppenwähler das RelaisSpb über die Ader cib (SpbI, II, 33spb, 34ub, +) erregt ist, erfolgt nach Schließen des Kontaktes 25gb infolge Stromverstärkung bei Kurzschluß der Wicklung II des Relais Spb eine Belegung des nicht gezeigten ersten Gruppenwählers. Infolge der vorbereitenden Einstellung des Mischwählers Mwb auf eine freie Auswertungseinrichtung, z. B. der Fig. 2, ist das Relais Tb erregt über: Wiio, 8ica, 77spa, 3, mw 3 b, Wi 1, 62 ib, Tb II, Somit kommt nach Schließen des Kontaktes 58g folgender Stromkreis zustande: -, Wi8, 75spa, Wi7, CaI, 72cia, i, mw i b, Qb I, 11, 58 g, 57 q i b, +. In diesem Stromkreis sprechen die Relais Qb und Ca an. Durch Schließen des Kontaktes 6o qb legt sich das Relais Qb mit seiner Wicklung I unabhängig vom Kontakt 58 9 unter Kurzschluß der Wicklung II in einen Haltehreis. Nach Schließen des Kontaktes 54qb kommt das Relais Q i b zur Erregung. Nach der Erregung des Relais Ca spricht infolge Schließens des Kontaktes 89 ca das Relais Cia, an, während nach Schließen des Kontaktes i44ca das Relais Ya zur Erregung gebracht wird. Durch Öffnen des Kontaktes 81 ca wird die Wicklung II des Relais Tb ausgeschaltet, während durch Schließen des Kontaktes 7o ca nach Öffnen des Kontaktes 72 c i a die Wicklung II* des Relais Ca eingeschaltet ist. Nach der Erregung des Relais C i a kommt das Relais Ka infolge Schließens des Kontaktes 207 c I a zur Erregung, weil der in Fig. i gezeigte Verbindungsweg mit einem betriebsbereiten, hier nicht gezeigten ersten Gruppenwähler verbunden ist. Dann liegt nämlich an der Ader d i b ein Pluspotential, welches über 22 qb,. 23 spb, mw 5 b, 5, 205 v 3 a, Ka I, 207cIa, Wi15, -, das RelaisKa beeinflußt. Die Fembeamtin FB sendet nun das zur Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle dienende, aus drei Stromstoßreihen bestehende Zielkennzeichen mittels einer Nummernscheibe oder eines Zahlengebers über die Ader d i b aus. Da der Kontakt 6 qb geschlossen ist, beeinflussen die von der Fernbearntin eintreffenden Stromstöße über diesen Kontakt und den Schaltarm mw 2 b das Relais A a der in der Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung, um in dieser nacheinander den Drehmagneten De zur Fortschaltung der Schaltarme de i bis d e 4 und die Schaltmagnete M i und M 2 des Motorwählers Me zu betätigen. Der Motorwähler Me nimmt hierbei zwei Stromstoßreihen auf, von denen die erste Reihe die Wählerarme vor eine bestimmte Gruppe und die zweite Reihe auf einen bestimmten Kontakt in dieser Gruppe einstellt. Wird also z. B das Zielkennzeichen 516 ausgesandt, so wird durch die erste aus fünf Strornstößen bestehende Reihe das Relais Aa fünfmal vorübergehend erregt. Mit der ersten Erregung spricht das Relais Va an über: -, Va 1, 11, 85 aa, 8414 3 9, +. Das Relais Va hält sich infolge Kurzschluß seiner Wicklung II über den Kontakt 87m während dieser Stromstoßreihe. Nach Schließen des Kontaktes 92va kommt das Relais Wa zur Erregung über: -, Wa I, 94ttia, 92vg, goxa, 89ca, +. Entsprechend der ersten aus fünf Stromstößen bestehenden Stromstoßreihe wird der Drehmagnet De beeinflußt über: -, De, 128 te i a, 127 aa, +. Die Kontaktarme de i bis de 4 gelangen auf den Kontakt 5. Nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe wird das Relais Va infolge längerer Aberregung des Relais Aa zum Abfall gebracht, so daß über den Kontakt 93va folgender Stromkreis geschlossen wird: -, Uia 1, Wa II, 96wa, 93va, goxa, 89 ca, +. In diesem Stromkreis spricht das Relais U i a an, während sich das Relais Wa über seine Wicklung II hält. Durch Schließen des Kontaktes ioi u i a wird die Wicklung II des Relais Uia in folgendem Stromkreis beeinflußt: -, U i a 11, 325 u, 2 a, ioi u i a, go xa, 89ca, +. Durch Öffnen des Kontaktes i28uia wird der Drehmagnet De abgeschaltet. Da nun u. a. der Kontakt i ig u i a geschlossen ist, veranlaßt die nächste Stromstoßreihe eind Einstellung der Schaltarme me i bis Me 13 des Motorwählers Me vor eine bestimmte Kontaktgruppe. Die hierzu erforderliche, vom Schaltarm ine i zu bestreichende Kontaktbank ist in der ersten, die Kontakte ii und io umfassenden Kontaktgruppe gemäß der Fig. 2 verdrahtet. In den übrigen Kontaktgruppen sind die den Kontakten 17 und io entsprechenden Kontakte, was hier nicht gezeigt ist, mit diesen' Kontakten in entsprechender Weise verbunden, d. h. also, die Kontakte 20, 30, 40 usw. sind mit dem Kontakt io und die Kontakte 27, 37, 47 usw. sind mit dem Kontakt 17 verdrahtet. Außerdem wird der während der Fortschaltung mechanisch zu betätigende Kontakt io6 m i e in den Stellungen i, i:z, 14, 16, 18 usw. und der mechanisch zu betätigende Kontakt 10711z2e in den Stellungen o, 11, 13, 15, 17 usw. geschlossen. Wird also bei Aufnahme des ersten Stromstoßes der zweiten Stromstoßreihe das Relais A a erregt, wobei auch wieder das Relais Va anspricht und durch Öffnen des Kontaktes 93 va das Relais Wa zur Aberregung bringt, so werden die Schaltmagnete M i und M2 gleichzeitig erregt, und zwar der SchaltmagnetMi über: -, Mi, 112aa, 113ca, inei in o, 117va, iigi#ia, 120ya, 12Iu3a, während der Schaltmagnet M:z erregt wird über: M2, 107m2e, II7va, Il91(,Ia, I'-20Ya, I2IU3a, Der Motorwähler Me bleibt also infolge Erregung beider Schaltmagnete in der Stellung o. Wird das Relais Aa nach Beendigung des ersten Stromstoßes stromlos, so wird durch öffnen des Kontaktes 112aa der Schaltmagnet M i stromlos, während der Schaltmagnet 1112 in dem schon genannten Stromkreis erregt bleibt. Demzufolge führt der Motorwähler Me einen Schritt aus und gelangt in die Stellung i. Nach Erreichen dieser Stellung ist der Kontakt io6»zie geschlossen, so daß der SchaltmagnetMi erregt wird über: Mi, io6»tie, Mva, iiguia, I20ya, 12IU3a, Der SchaltmagnetM2 ist erregt über: -, M2, III1e2a, ii5aa, 116ca, mei in i, Mva, II0uIa, I2Ova, 12Iu3a, +. Da wieder beide Schaltmagnete erregt sind, bleibt der MotorwählerMe in der Stellungi stehen. Würde, jetzt ein zweiter Stromstoß eintreffen, also das Relais Aa zum zweitenmal zur Erregung kommen, so wird der Schaltmagnet M2 infolge Öffnen des Kontaktes ii5aa ausgeschaltet, so daß der SchaltmagnetMi den MotorwählerMe in die Stellung ii bringt. Nunmehr erfolgt durch die mechanisch zu betätigenden Kontakte io7 m 2 o bzw. i o6 m i c von Wählerstellung zu Wählerstellung eine wechselweise Einschaltung der Schaltmagnete M2 und Mi, so daß der Motorwähler Me im ununterbrochenen Fortschreiten bis zur Stellung 17 gelangt. In dieser Stellung sind, da das Relais Aa durch den zweiten Stromstoß noch erregt ist, die Schaltmagnete Mi und M2 gleichzeitig erregt, nämlich M i über: -, M i, 112 aa, MeI auf 17, ii7va, iiguia, i2oya, i2iii3a, +, und M2 über: -, M2, 107M2e, ii7va, iiguia, 120ya, 12Iu3a, +. Der Motorwähler Me bleibt in dieser Stellung, bis nach Beendigung des zweiten Stromstoßes das RelaisAa stromlos wird, so daß durch Öffnen des Kontaktes112aa der SchaltmagnetMi ausgeschaltet wird. Der erregt bleibende SchaltmagnetM2 schaltet den MotorwählerMe in die nächste Schaltstellung, wobei jetzt wieder abwechselnd der SchaltmagnetMi und der SchaltmagnetM2 durch das abwechselndeSchließen der Kontakte io6mie und 107M2e bis zur Stellungio beeinflußt wird. In dieser Stellung sind wieder beide Schaltmagnete M i und M 2 erregt. Der Schaltmagnet M i wird erregt über: Mi, io6mie, ii77"a, iigitia, I2O'va, I2Iu3a, während der SchaltmagnetM2 erregt wird über: JI:z, iii u 2 a, 115 aa, 116 ca, me i in io, 117va, IIgUIa, 120ya, 12Iu3a, +. Nach zwei Stromstößen steht somit der Motorwähler Me vor der zweiten Kontaktgruppe. Sollten weitere Stromstöße folgen, so erfolgt eine entsprechende Fortschaltung des Motorwählers Me bis zu der durch die Stromstoßzahl gekennzeichneten Kontaktgruppe. Da nun aber im vorliegenden Fall das Zielkennzeichen 516 ausgesandt wird, also die zweite Stromstoßreihe nur aus einem Stromstoß besteht, steht der Schaltarrn nie i des Motorwählers Me vor der ersten Kontaktgruppe, also auf dem Kontakt i. Da nach Beendigung der zweiten Stromstoßreihe das Relais Aa längere Zeit aberregt bleibt, wird durch Öffnen des Kontaktes 85aa das Relais Va aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 117 va werden die Schaltmagnete M i und M 2 des Motorwählers Me gleichzeitig ausgeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes 93va kommt das Relais U:z a zur Erregung über: -, U 2 a 1, 98 u i a, 97 wa, 93 va, go xa, 89 ca, -i-. Nach Öffnen des Kontaktes 325 u 2 a wird die Wicklung II des Relais U 2 a in Reihe mit der schon erregten Wicklung II des Relais U ia zur Erregung gebracht. Kommt nun die dritte aus sechs Stromstößen bestehende Stromstoßreihe zur Aussendung, so wird das Relais A a sechsmal vorübergehend erregt, während das Relais Va während der Stromstoßreihe ununterbrochen erregt bleibt. Nach Schließen des Kontaktes 92 va kommt das Relais Wa zur Erregung über: -, Wa 1, 95 u 2 a, 92 va, go xa, 89 ca, +. Im Motorwähler Me sind zunächst die Schaltmagnete M i und M 2 erregt, und zwar der SchaltmagnetMi über: Mi, io6mie, 1I7va, iiguia, 120ya, I:2Iu3a, Der SchaltmagnetM2 ist erregt über-. -, M2, iiott2a, iogiia, Mva, iigitia, 120Ya, I2Iu3a, +. Sobald nach Schließen des Kontaktes,53aa das RelaisNa erregt wird über: -, Na, 154ha, 153aa, 150u2a, +, wird durch Öffnen des Kontaktesiogna der SchaltmagnetMg, ausgeschaltet, so daß der noch erregte Schaltmagnet Mi den Motorwähler Me in die Stellung ii bringt. In dieser Stellung bleibt der Schaltmagnet Mi über den Kontakt io8,na erregt, während der Schaltmagnet M2 -über den jetzt geschlossenen Kontakt 107M2e beeinflußt, wird. Wird das Relais Aa nach Beendigung des ersten Stromstoßes der dritten Stromstoßreihe stromlos, so kommt durch Aufhebung des Kurzschlusses am Kontakt 153 a auch das Relais Ha zur Erregung über: -, Na, i59,aa bzw. 154ha, Ha 1, 15,"a> 15OU9,a, +. Das Relais Na bleibt in dem genannten Stromkreis beeinflußt. Durch Schließen des Kontaktes 155ka wird auch die Wicklung II des Relais Ha eingeschaltet. Nimmt jetzt das Relais A a den zweiten Stromstoß der dritten Stromstoßreihe auf, so wird durch Öffnen des Kontaktes 152 aa das Relais Na stromlos, während sich das Relais Ha hält über: -, Ha 1, 155 ha, 153 aa, 150 U 2, a, +. Durch Öffnendes Kontaktes io8,na wird der Schaltmagnet M i stromlos, während der SchaltmagnetMg, über den Kontakt107M2e bzw. ioona erregt bleibt. Der Motorwähler Me wird also um einen weiteren Schritt fortgeschaltet. Ist der zweite Stromstoß der dritten Stromstoßreihe beendet, so wird durch Öffnen des Kontaktes 153 aa das Relais Ha stromlos. Mit dem dritten Stromstoß wiederholen sich die für den ersten Stromstoß geschilderten Schaltvorgänge, an die sich dann beim vierten Stromstoß die für den zweiten Stromstoß geschilderten Schaltvorgänge anschließen und so fort. Die Schaltanne des Motorwählers Me stehen demzufolge nach Aufnahme der dritten aus sechs Stroinstößen bestehenden Stromstoßreihe auf dem Kontakt 16. Da die Schaltarme de i bis de 4 durch die fünf Stroinstöße der ersten Stromstoßreihe den Kontakt 5 erreicht haben, ist somit über den Schaltann dei der Schaltarmme6 ausgewählt. Nach der Aberregung des Relais Va kommt am Ende der dritten Stromstoßreihe das Relais U 3 9 zur Erregung über: U3a, IO0U4a, ggu?a, 96wa, 93va, goxa, 8gea, Über die Schaltarmedei und me6 wird nach Schließen des Kontaktes IO5u3a. gemäß dem Zielkennzeichen 516 der Kontakt 5 in der vom Schaltarm ma i erreichbaren Kontaktbank über den WiderstandWi2i gekennzeichnet. Nach Schließen des Kontaktes I--?,u3a werden nun abwechselnd über die mechanisch zu betätigenden Kontakte I25m4e und i26m3e die SchaltmagneteM4 und M3 des MotorwählersMa beeinflußt, um die Schaltarme mai bis ma14 dieses Motorwählers schrittweise fortzuschalten. Sobald der Schaltarm ma i den Kontakt 5 erreicht, kommt eine Erregung des RelaisKia zustandeüber: -, K2a, Kia, mai auf 5, Wi2i, 516, me6 auf 16, de i auf 5, 105 U3 a, +. Das Relais K 2 a spricht infolge des Widerstandes Wigi nicht an. Durch Schließen des Kontaktes I24kIa werden die beiden SchaltmagneteM3 und M4 erregt gehalten, so daß der Motorwähler Ma nicht weiter fortgeschaltet wird. Nach Schließendes Kontaktes 103 k i a kommt eine Erregung des Relais U4a zustande über: -, U4a, 103kIa, io2ya, goxa, 89ca, +. Das Relais U4a hält sich hiervon unabhängig über seinen Kontakt 104U4t weiter. Durch Öffnen des Kontaktes IO0U4a wird dw Relais U3a stromlos, so daß durch Öffnen des Kong taktes 122 u 3 a beide Schaltmagnete M3 und M 4 de! Motorwählers Ma ausgeschaltet werden. Durch dies( Einstellung des Motorwählers Ma ist eine Stromstoß. sendung für die Einstellung eines nicht gezeigten erster und zweiten Gruppenwählers bestimmt, um einer zunächst zu benutzenden Verbindungsweg (Hauptweg) zu erreichen. Vor der Strornstoßsendung wird aber erst geprüft, ob dieser hier als Hauptweg bezeichnete Verbindungsweg noch eine freie Leitung aufweist. Solange dies der Fall ist, ist der Kontaki 18igh geschlossen, so daß, wenn in dem vorliegenden Beispiel-angenommen wird, daß der an den Kontakt 5 (Schaltarm maio) angeschlossene Punkt li mit dern Punkt i verdrahtet ist, nach der Erregung des Relais U4a das Relais Qha anspricht über: -, Qha 1, 18igh, i-1 i, maio auf 5, 269,k2a, 264u4a, ?,65n2a, 266xa, 7,67 x 2 a, da 3 in o, +. Durch Schließen des Kontaktes 261 qha legt sich das Relais Qha mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis über: -, N2a, Nia, QhaII, 261qha, 25oxa, 247ca, +. In diesem Stromkreis kommen auch die Relais N i a und N 2 a zur Erregung. Nach Schließen des Kontaktes 242-92a ist zunächst über den auf dem Kontakt 5 stehenden Schaltarm ma?, der Kontakt i in der. vom Schaltarm da i erreichbaren Kontaktbank gekennzeichnet. Nach Schließen des Kontaktes 165nIa spricht das Relais ja im Ladestromkreis des Kondensators Ko i ?Ln, welcher verläuft über: -, ja, 16ipa, 162oa, 163ma, 165nia, Kci, 167xa, +. Durch Schließen des Kontaktes i72ia wird der über das Relais Ma aufgeladene Kondensator Ke 2 entladen. Wird das Relais ja nach Aufladung des Kondensators Kc i stromlos, so kommt das Relais Ma, infolge Schließens des Kontaktes 171 ia in dem Ladestromkreis des Kondensators Ko 2 zur Erregung, bis dieser Kondensator aufgeladen ist. Während dieser Zeit wird durch Öffnen des Kontaktes 163ma das Relais ja abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes 164ma der Kondensator Ko i zur Entladung gebracht. Wird das Relais Ma nach Aufladung des Kondensators Ko 2 stromlos, so kommt nach Schließen des Kontaktes 163ma in der schon beschriebenen Weise eine neue Erregung des Relais ja im Ladestromkreis des Kondensators Ko i zustande, worauf sich das Wechselspiel mit dem Relais Ma fortsetzt. Bei der ersten Erregung des Relais ja ist das Relais V3a über den Kontakt i58ia zur Erregung gekommen. Durch Kurzschluß der Wicklung II über den Kontakt i59v3a wird das Relais V3a verzögert, so daß es während des Wechselspiels zwischen dem Relais ja und dem Relais Ma ununterbrochen erregt bleibt. Am Kontakt 205 v 3 a wird das Relais Ka ausgeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes ii5ka spricht das Relais Via und nach Schließen des ontaktes 314via das Relais V?,a an. Durch das Wechselspiel der Relais ja und Ma wird inzwischen über den Kontakt 140iiz der Drehmagnet Da entsprechend beeinflußt, so daß die Schaltarine da i bis da 3 um eine entsprechende Schrittzahl fortgeschaltet werden. Während der Fortschaltung der Schaltarme da i bis da 3 erfolgt eine entsprechende Stromstoßsendung mittels des Kontaktes 2o6ia zur-Einstellung des hier nicht gezeigten ersten Gruppenwählers über die Ader d i b. Die Fortschaltung der Schaltarme da i bis da 3 erfolgt so lange, bis die Wicklung 1 des Relais Pa über den Schaltarm dai zur Erregung kommt. Das geschieht nach einem Schaltschritt über: --, lVi16, 243ya, 2421Z2a, 240qpa, 235q3a, 229q2a, -,25qia, 222 h I a, Ina 2 auf 5, da i auf i, Pa 1, 136 oa, +. Entsprechend diesem einen Schaltschritt wird also ein Stromstoß zur Aussendung gebracht. Durch Öffnen des Kontaktes 16ipa ist eine weitere Erregung des Relaisja nach einmaliger Betätigung desselben verhindert; auch das Relais Ma spricht zunächst nicht mehr an. Infolge der längeren Aberregung des Relais ja wird durch Öffnen des Kontaktes 158 ia das Relais V3a stromlos. Durch Schließen des Kontaktes 205v3a wird das RelaisIi#a wieder an die Aderdib angeschaltet, um hierüber erregt zu werden, wenn der nicht gezeigte erste Gruppenwähler einen betriebsbereiten zweiten Gruppenwähler gefunden hat. Durch Öffnen des Kontaktes 3 15 ka wird dann das Relais V i a zur Aberregung gebracht. Nach Schließen des Kontaktes 320 v I a kommt eine Erregung des Relais H i a zustande über: -, HIa I, 324hIa, V2a II, 3237,2a, 3--20vIa, I!Ca 11, 316ka, -#-. Das Relais 172a hält sich noch kurze Zeit über seine Wicklung II; seine Wicklung 1 ist am Kontakt 314 v i a ausgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 220hia legt sich das Relais H i a mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis. In Reihe mit dieser Wicklung kommt das Relais H i'a zur Erregung. Durch Öffnen des Kontaktes 222 k I a und Schließen des Kontaktes 223 h I a wird nunmehr an Stelle des Schaltarmes Ma 2 der Schaltarm ma 3 für die nächste Stromstoßsendung bereitgestellt. Inzwischen ist nach Schließen des KontakteS2707'IU das Relais 0 a zur Erregung gekommen über: -, 0 a, 270via, 269pa, da3 auf Segment i bis io, -1-. Durch Schließen des Kontaktes 144oa steht der Drehmagnet Da unter dem Einfluß des Unterbrechers U, so daß er so lange zur Fortschaltung der Schaltarme da i bis da 3 beeinflußt wird, wie der Schaltann da 2 das Segment i bis io bestreicht; d. h. nach Erreichen der Ruhelage wird der Drehmagnet Da ausgeschaltet; die Schaltarme da i bis da 3 werden also in der Ruhelage stillgesetzt. Da durch Verlassen des Segmentes i bis io durch den Schaltarm da 3 auch das Relais 0 a stromlos wird, kann nunmehr nach Schließen des Kontaktes 162oa ein neues Wechselspiel zwischen dem Relais ja und dem Relais Ma zur Fortschaltung der Schaltarme dai bis da3 einsetzen. Das Relais T'3(z ist wieder erregt. Es erfolgt hierbei eine entsprechende Stromstoßsendung in der schon für die Aussendung der ersten Stromstoßreihe beschriebenen Weise, wobei die Stromstoßzahl jetzt durch den Schaltarnima3 bestimmt wird. Da der von ihm erreichte Kontakt5 mit dem Kontakt2 des Schaltarmesdai verdrahtet ist, werden zwei Stromstöße ausgesandt. Durch diese beiden Stromstöße wird der hier nicht gezeigte zweite Gruppenwähler (Kontakt 2o6ia) zur Einstellung gebracht; er erreicht hiernach z. B. eine hier nicht gezeigte Übertragung Ue, über die eine Verbindungsleitung T'L zu einer nachgeordneten Vermittlungsstelle zugänglich ist. Bei Beginn der zweiten Stromstoßsendung ist wiederum durch Öffnen des Kontaktes 205v3a die WicklungI des RelaisKa ausgeschaltet worden, so daß auch wieder die Relais F i a und V2 a während derselben erregt sind. Ist die Einstellung des zweiten Gruppenwählers beendet und die schon erwähnte Übertragung Ue erreicht, so kommt das Relais Ka wieder über seine Wicklung I zur Erregung. N-Tach Schließen des Kontaktes 316/za kommt eine Erregung des Relais H2a zustande über: -, H2a I, 322 111 a, 321 V i a, Ka 11, 3 16 ka, +. Das Relais H 2 a legt sich mit seiner Wicklung II über den Kontakt 221/12(1 in einen Haltekreis. In diesem Haltestromkreis kommt das RelaisH2'a zur Erregung. In der schon beschriebenen Weise werden die Schaltarme da i bis da3 wieder in die Ruhelage gebracht. Da nun zur Kennzeichnung, daß die Stromstoßsendung nach zwei Stromstoßreihen beendet ist, der vom Schaltarm ina 12 erreichte Kontakt 5 nach Schließen des Kontaktes 2o97t2a mit dem Relais Xa verbunden ist, kommt folgender Stromkreis zustande: -, - Ub, mze'4 b, 4, 1967!ia, 197qpa, 199q2a, 20IqIa, mai2 auf 5, :2o9 k 2 a, Xa I, II, +. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais.)je an. Sollte die Stromstoßsendung schon nach einer einzigen Stromstoßreihe zu beenden sein, da der in Frage kommende Verbindungsweg schon über einen ersten Gruppenwähler erreichbar ist, so ist der vom Schaltarin ina 12 erreichbare Kontakt 5 mit dem Kontakt 2o8 h i a verdrahtet; das Relais _#a, kommt dann schon nach einer einzigen Stromstoßreihe zur Erregung. Durch Öffnen des Kontaktes goxa. werden nun die Relais Ui:a, U2a und U4a ausgeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes 251 xa kommt das RelaisXia zur Erregung über: -, XiaI, :252nia, 25Ixa, 247ca, +. Mit seiner WicklungIl legt sich das RelaisXia über den Kontakt246xia in. einen Haltekreis. Da nun die Kontakte 147 x i a und 148ka geschlossen sind, wird das Relais Ya kurzgeschlossen und nach einiger Zeit zur Aberregung gebracht. Es erfolgt nunmehr die Aussendung des Zielkennzeichens 516 von der in Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung aus über die hier nicht gezeigten ersten und zweiten Gruppenwähler zur ebenfalls nicht gezeigten Übertragung Ue. Von dieser Übertragung ist inzwischen über die Verbindungsleitung FI zur nachgeordneten Vermittlungsstelle ein Belegungsstromstoß ausgesandt worden. Nimmt man zur Erleichterung des Verständnisses an, daß in der nachgeordneten Vermittlungsstelle ein Verbindungsweg erreicht ist, wie er in der Fig. 3 gezeigt ist, so wird zunächst durch den Belegungsstromstoß auf irgendeine hier nicht interessierende Weise über die Übertragung Ued die Wicklung I des Relais Dd beeinflußt, worauf sich dieses Relais mit seiner Wicklung II in einen nicht gezeigten Haltekreis legt. Durch Schließen des Kontaktes 275dd kommt nach einiger Zeit das Relais Ed zur Erregung, um an Stelle der Wicklung 1 des Relais Dd durch Schließen des Kontaktes 274 ed das Relais Hd zur Aufnahme des nunmehr von der Auswertungseinrichtung der vorgeordneten Vermittlungsstelle kommenden Zielkennzeichens bereitzustellen. Die Aussendung des Zielkennzeichens von der vorgeordneten Verrnittlungsstelle geht nun in folgender Weise vor sich: Da das Relais Ya in der in der Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung durch Kurzschluß zur Aberregung gekommen ist, wird ein Ladestromkreis für den Kondensator Ko i geschlossen, welcher verläuft über: -, ja, 16ipa, 162ea, 163ma, 165,n,a, Ko 1, :168«3a, 169 " 4 a, 170 Ya, +. Das Relais ja spricht während der Aufladung des Kondensators Ko i an und arbeitet, wie schon vorher bei der GruppenwählereinsfeUung beschriebenist, im Wechselspiel mit dem Relais Ma, so daß der Drehmagnet Da stoßweise beeinflußt wird. Während der Beeinflussung des Relais ja kommt das Relais Va über den Kontakt 83 ia zur Erregung und bleibt während jeder Stromstoßreihe wie bei der beschriebenen Aufnahme des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung erregt. Auch das Relais V3a wird über den Kontakt 158ia während jeder Stromstoßreihe erregt und bringt über seinen Kontakt 156v3a das Relais V4a zur Erregung. Nach-der Erregung des Relais Va spricht das Relais Wa über seine WicklungI wie bei Aufnahme der ersten Stromstoßrdihe an. Die durch das Relaisla erzeugten Stromstöße werden über den Kontakt:zo6ia zur nicht gezeigten Übertragung Ue gesandt und von dort über die erreichte Verbindungsleitung FI zur nachgeordneten Vermittlungs#teUe,. also gemäß der obigen Annahme auf das Relais Hd übertragen. Die Zahl der Stromstöße dieser Stromstoßreihe ist durch die Zahl - der S#haltschritte bestimmt, die der.Schaltarmdai bis zum Erreichen des über den Schaltarmde? gekennzeichneten Kontaktes ausführt. Da der Schaltarni de 2 auf dem Kontakt 5 steht und dieser Kontakt mit dem Kontakt 5 am Schaltarm dar verdrahtet ist, tritt das in vorliegendem Fall nach fünf Stromstößen ein. Dann kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wi ii, 130 ya, 131 X 2 a, 133 U i a, de 2 auf 5, da i auf 5, Pa I, 136 Oa, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Pa zur Erregung und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 16ipa eine weitere Beeinflussung des Relais ja. Nach Schließen des Kontaktes 269pa kommt das RelaisOawiefrüherzurErregung. WirddasRelaisV3a nach einiger Zeit nach Öffnen des Kontaktesi58ia stromlos, so erfolgt -die Beeinflussung des Drehmagneten Da zur Weiterschaltung der Schaltarme da i bis da 3 in die Ruhelage über: Da, da 2 auf i bis io, 141nIa, 143v3a, i44oa, U, Nach Erreichen der Ruhelage wird dieser Fortschaltestromkreis am Schaltarm da? unterbrochen. Inzwischen ist auch durch Öffnen des Kontaktes 83 ia das Relais Va zur Aberregung gekommen und hat über seinen Kontakt 93 va wie nach der beschriebenen Aufnahme der ersten Stromstoßreihe des Zielkennzeichens das Relais Uia über seine Wicklung 1 zur Erregung gebracht. Das Relais U i a legt sich in einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 133 u i a wird der Schaltarm de 9, ausgeschaltet und dafür durch Schließen des Kontaktes 132 U i a der Sclialtarm »te ig, zur Bestimmung der zweiten Stromstoßreihe wirksam gemacht. Es erfolgt eine nochmalige Fortschaltung der Schaltarme da i bis da 3 mit entsprechender Stromstoßsendung zur nachgeordneten Vermittlungsstelle, wobei jetzt, da über den auf dem Kontakt 16 stehenden Schaltann me i-- der Kontakt i in der - vom Schaltarm da i erreichbaren Kontaktbank gekennzeichnet ist, ein Stromstoß zur Aussendung kommt. Nach Ablauf der zweiten aus einem Stromstoß bestehenden Stromstoßreihe erfolgt wiederum die Fortschaltung der Schaltanne da i bis d93 in die Ruhelage, während infolge Wiederaberregung des Relais Va wie nach der beschriebenen Aufnahme der zweiten Stromstoßreihe des Zielkennzeichens das Relais U2a über seine Wicklung I zur Erregung kommt. Auch das Relais U 2 a legt sich in einen ' Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 134U2a wird der Schaltarm mwi2 abgeschaltet und durch Schließen des Kontaktes135«2a der Schaltarm Mc 13 für die Bestimmung der Stromstoßzahl der.dritten Stromstoßreihe wirksam gemacht. Do. Über diesen, auf dem Kontak-t 16 stehenden Schaltarm in der vom Schaltarm da i erreichbaren Kontaktbank der Kontakt 6 gekennzeichnetwird, besteht die dritte Stromstoßreihe aus sechs Stromstößen. Nach Aussendung der dritten Stromstoßreihe kommt wie nach der beschriebenen Aufnahme der dritten Stromstoßreihe des Zielkennzeichens das Relais U 3 a zur Erregung, so daß nach Schließen des Kontaktes '914U3a das RelaisSpa-anspricht über: =, Spa, 214U3a, 2I2Ya, +. Durch Öffnen des Kontaktes 75spa werden die Wicklungen 1 und II des Relais Ca und die Wicklung I des Relais Qb ausgeschaltet, so daß nach Aberregung des Relais Qb folgender Stromkreis zustande kommt: -, Wi4, R I bzw. 11, 38 t, 63 b 2 b, 16qib, 15qb, 14'Yib, 13bb, +. In diesem Stromkreis spricht das RelaisR an. Durch Schließen des Kontaktes46r kommt eine Erregung des Drehmagneten Daw zustande, wobei mittels des Kontaktes 48 daw der Drehmagnet Daw mit dem Relais S im Wechselspiel zur schrittweisen Fortschaltung des Wählers A N7 arbeitet. Erreicht der Schaltarm aw3, den durch den Kontakt 18qib gekennzeichneten Verbindungsweg, so kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wi6, i7qb, 18qi b, Bb I, II, 2ibb, igrib, 2ob2b, aw3, T 1, II, 44r, +. In diesem Stromkreis kommt außer dem Relais T, welches durch Öffnen des Kontaktes 45 t den WählerAW stillsetzt, das RelaisBb-zur Erregung. Durch Schließen der Kontakteiobb und igbb wird, da auch die Kontakte 40 t und 41 t geschlossen sind, der Tonsignalempfänger Ts (Signalempfangseinrichtung) über die Schaltarrne aw i und aw 2 an die Adern a 2 b und b 2 b angelegt, um ein die Aussendung der Teilnehmerziffer veranlassendes Rücksignal aufzunehmen, sobald ein solches nach Erreichen der dem ausgesandten Zielkennzeichen entsprechenden Vermittlungsstelle von dort zurückgesandt wird. Nach Schließen des Kontaktes 37 bb kommt das Relais B i b zur Erregung und legt über die Kontakte 7 b i b und 8 b i b einen Summer Su an die Adern a 2 b und b 2 b, um der Fernbeamtin ein Zeichen zu geben, daß die Aussendung des Zielkennzeichens noch vor sich geht. Das in der Aüswertungseinrichtung der Fig. 9, durch Öffnen des Kontaktes 75 sPa stromlos gewordene Relais Ca führt inzwischen die Auslösung dieser Auswertungseinrichtung in die Ruhelage herbei. Die Auswertungseinrichtung kann also infolge -der von ihr getrennten Tonsignaleinrichtung vor der Aufnahme des Rücksignals freigegeben werden.
  • Anstatt die Anschaltung des Tonsignalempfängers Ts über den Wähler A W erst nach der Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung (Fig. 2) vorzunehmen, kann diese Anschaltung auch bereits mit der Belegung dieser Auswertungseinrichtung erfolgen. Die Kontakte 15qb und 17qb sind dann zu überbrücken, so daß schon nach Erregung des Relais Q i b die Anschaltung veranlaßt wird.
  • Das von der Auswertungseinrichtung zur Aussendung gebrachte Zielkennzeichen beeinflußt in der nachgeordneten Vermittlungsstelle miitels des Relais Hd eine entsprechende Auswertungseinrichtung, um durch diese eine Einstellung von Gruppenwählern in dieser Vermittlungsstelle zu veranlassen; an diese Einstellung schließt sich dann wiederum eine Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung der nachgeordneten Vermittlungsstelle an. Diese Vorgänge wiederholen sich von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle so lange, bis eine Verbindungsleitung zu der dem Zielkennzeichen entsprechenden Vermittlungsstelle erreicht ist. Dann findet, wie dies später noch an Hand der Fig. 2 erläutert wird, keine Wiederholung des Zielkennzeichens statt, vielmehr erfolgt die Aussendung eines Rücksignals über den aufgebauten Verbindungsweg zum Tonsignalempfänger Ts, der, wie schon beschrieben, an den von der Beamtin belegten Verbindungsweg der Fig. i angeschaltet ist. Der Tonsignalempfänger Ts spricht an. Nach Schließen des Kontaktes 43ts spricht das Relais R i b über seine Wicklung I an; es legt sich mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis über: -, RibII, 53rib, 55gb, 56qib, +. Durch Öffnen des Kontaktes ig r i b wird das Relais Bb und durch Öffnen des Kontaktes37bb das RelaisBib stromlos. Durch Öffnen der Kontakte iobb und ii*bb wird der Tonsignalempfänger Ts von den Adern a 2 b und b2b abgeschaltet; diese Adern werden an den Kontakten gbb und iibb auf die Beamtin FB durchgeschaltet. Der Summer-Sit wird an den Kontakten 7bib und 8bib abgeschaltet. Inzwischen ist durch Öffnen des Kontaktes ig r i b auch der Wähler A W freigegeben worden, während am Kontakt 327rib die Ader d i b zur Beamtin FB durchgeschaltet ist, so daß von der hier nicht gezeigten Übertragung Ue ein Anlaßanreiz für die Aussendung der Teilnehmerziffer durch den Zahlengeber oder sonstige Einrichtungen der Fernbeamtin FB gegeben wird. Die gewünschte Verbindung kann somit vollendet werden.
  • Bei der voraufgehenden Beschreibung wurde angenommen, daß der dem Zielkennzeichen 516 entsprechende erste Verbindungsweg (Hauptweg) frei ist, da der Kontakt 18igh geschlossen ist. Sollte dieser Verbindungsweg aber keine freie Verbindungsleitung mehr enthalten, so ist das entsprechende, hier nicht gezeigte Abschalterelais Git stromlos, d. h. an Stelle des Kontaktes 18igh ist der Kontakt 18ogh geschlossen. Demzufolge ist dann der Punkt i je nachdem, ob der erste, zweite oder dritte Umweg frei oder besetzt, also ein nicht gezeigtes Abschalterelais Gi, G2 oder G3 erregt oder aberregt ist, über dementsprechend betätigte Kontakte gI, 92, 93 mit der Wicklung I des Relais Q i a, Q 2 a oder Q 3 a verbunden. Es wird daher statt des Relais Qha entweder das Relais Q i a oder Q 2 a oder Q 3 « zur Erregung gebracht. Demzufolge werden an Stelle der Schaltarme ma2 und ma3 andere Schaltanne ma4 und ma5 oder ma6 und ma 7 oder ma 8 und mag für die Bestimmung der Stromstoßsendung wirksam gemacht, so daß je nach der dem Zielkennzeichen 516 entsprechenden, als Haupt- oder Umweg zur Verfügung stehenden Leitungsgruppe verschiedene Kontakte im Stromstoßsender (Schaltarm da i) gekennzeichnet werden. Sollten sämtliche in Frage kommenden Wege des genannten Zielkennzeichens besetzt sein, so daß also die Kontakte 18ogh, 182gi, i88g:z und 19293 geschlossen sind, so kommt das Relais Qpa zur Erregung. Nach Schließen des Kontaktes 79 qPa spricht das Relais B 2 b an über: -, Wi io, 8o ca, 79 qpa, 6, mw 6 b, B 2 b I, +. Das Relais B 2 b legt sich mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis über: -, B 2 b 11, 52 b 2 b, 55 gb, 56 q i b, +. Durch Öffnen des Kontaktes 59 b 2 b werden die Relais Qb und Ca stromlos. Das Relais Ca veranlaßt die Auslösung der Auswertungseinrichtung der Fig. 2, so daß eine Einstellung der Gruppenwähler nicht erfolgt. Auch eine Einstellung des Wählers A W erfolgt jetzt nicht, da der Kontakt 63 b 2 b geöffnet ist. Durch Schließen der Kontakte 2 b 2 b und 3 b 2 b erhält die Beamtin FB ein Besetztzeichen. Sie kann nun die Verbindung auf irgendeine Weise abfertigen. Man erkennt also, daß bei Belegung der Auswertungseinrichtung der Fig. 2 über einen Verbindungsweg gemäß der Fig. i, welcher von einer Fernbeamtin FB belegt ist, bei Besetztsein sämtlicher in der gewünschten Richtung abgehenden Verbindungswege die Aussendung eines Besetztzeichens erfolgt. Andere Schaltvorgänge treten dagegen ein, wenn die Auswertungseinrichtung der Fig. 2 von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus erreichten Verbindungsleitung gemäß der Fig. 3 belegt wird. Diese Verbindungsleitung wird durch einen Belegungsstromstoß von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus belegt. Dieser Stromstoß veranlaßt, wie schon an anderer Stelle angedeutet ist, die Erregung der Relais Dd und Ed. Über den Kontakt 274ed wird das Relais Hd zur Aufnahme des Zielkennzeichens bereitgestellt; es überträgt dasselbe später mittels seines Kontaktes 28o hd auf das Relais A a. Da der Wähler AlIwd dieses Verbindungsweges beispielsweise auf der in der Fig.:2 gezeigten Auswertungseinrichtung steht, - also das Relais Td erregt ist über: -, Wiio, 8:ica, 77spa, 3mw3b Wi18,287td,TdII,+,erfolgtnachSchließen des Kontaktes 282dd eine Belegung dieser Auswertungseinrichtung. In dem über die Ader i verlaufenden Stromkreis wird dann außer dem Relais Ca auch das Relais Qd über seine Wicklungen I und II zur Erregung gebracht. Nach Schließen des Kontaktes29oqd spricht das RelaisQid an. Das RelaisQid legt sich über seinen Kontakt289qid in 'einen Haltekreis. Die übrigen Schaltvorgänge entsprechen den Vorgängen, welche an Hand der Fig. i schon beschrieben sind. Auch die Schaltvorgänge in der Auswertungseinrichtung laufen in der schon beschriebenen Weise ab. Die Auswertungseinrichtung veranlaßt auch wieder die Einstellung eines ersten und zweiten Gruppenwählers in Abhängigkeit von dem Freisein der für das Zielkennzeichen zur Verfügung stehenden Wege. Sollte bereits über den eingestellten ersten und zweiten Gruppenwähler eine. als Hauptweg zur Verfügung stehende Verbindungsleitung zur gewünschten Vermittlungsstelle erreicht werden, also sind keine Zwischenvermittlungsstellen mehr zu durchlaufen, so ist in der Fig. 2 der vom Schaltarm, maio entsprechend - dem aufgenommenen Zielkennzeichen erreichte Kontakt mit Punkt 2 verdrahtet, so daß, da der Kontakt i77gh bei freiem Hauptweg geschlossen ist, in Reihe mit dem Relais Qha das Relais Ba zur Erregung kommt. Das. Relais Ba legt sich durch Schließen seines Kontaktes 326ba mit -seiner Wickj#ing II in eineii Haltekreis und verhindert durch Offnen des Kontak ' tes 146 b.a einen sonst nach der Einstellung der Gruppenwähler eintretenden Kurzschluß des Relais Ya, um eine Wiederholung des Zielkennzeichens, welche sonst bei Aberregung des Relais Ya für den weiteren Aufbau in den Zwischenvermittlungsstellen erforderlich ist, zu verhindern. Nach der Wählereinstellung (Xa und Xia erregt) spricht das Relais Spa an, da die Kontakte 215 ba und 217 xa geschlossen sind. Da der Kontakt 74ba geschlossen ist, kommt eine Stroniverstärkung nach Erregung des Relais Spa am Ende der Wählereinstellung zustande -über: -, Wi8, 76spa, Wi9, 74ba, i, mwid, QdI, Rd, 285 qd, +. Das Relais Rd spricht an und schaltet an seinem Kontakt 294rd das Tonsignal Tsi auf die Wicklung II des Relais Hd, so daß es nach Erregung des Relais Hd mittels der Wicklung III auf die Adern a 7, d und b 2 d zum Tonsignalempfänger! Ts gelangt, welcher in der Ausgangsvermittlungsstelle in der schon an Hand der Fig. i beschriebenen Weise angeschaltet ist. Nach Aberregung des Relais Ca (75 sPa offen) wird die Auswertungseinrichtung freigegeben., , Sollte im Hauptweg keine Leitung frei sein, so wird, da dann der Kontakt i76gh geschlossen ist, über den Kontakt 18591 eine andere Strornstoßsendung zum Aufbau eines Umweges über eine Zwischenvermittlungsstelle gekennzeichnet. Da jetzt das Relais Ba nichtanspricht, wird nach der Wählereinstellung das Relais Ya durch Kurzschluß zum Abfall gebracht, so daß eine Wiederholung des Zielkennzeichens erfolgt.
  • Sollten alle Wege besetzt sein, so wird das Relais Qpa über den Kontakt 18491 zur Erregung gebracht. jetzt veranlaßt es die Einstellung der Gruppenwähler auf einen Hilfsplatz und nicht wie vorher die Aussendung eines Besetztzeichens, da ein dem Relais B 2 b der Fig. i entsprechendes Relais in der Fig. 3 nicht vorhanden ist und demzufolge zunächst keine Auslösung der Auswertungseinrichtung erfolgt. Nach Schließen des Kontaktes 241qpa wird eine bestimmte Stromstoßsendung gekennzeichnet, deren erste Stromstoßreihe aus einem Stromstoß infolge Kennzeichnung des Kontaktes i (da i) über den Kontakt 173 h I'a und deren zweite Stromstoßreihe aus drei Stromstößen infolge Kennzeichnung des Kontaktes 3 (da i) über die Kontakte 174hI'a und 175h2'a bestimmt wird. Die übrigen Schaltvorgänge zur Einstellung der nicht gezeigten Gruppenwähler auf einen Hilfsplatz erfolgen in einer entsprechenden Weise, wie dies schon in Verbindung mit der Fig. i beschrieben ist, nachdem der Anlaßanreiz zur Wählereinstellung durch Erregung der Relais N i a und N 2 a über den Kontakt 255 qpa gegeben ist. Da das Relais Qpa erregt ist, erfolgt nach Aussendung der beiden Stromstoßreihen durch Öffnen des Kontaktes 149 qPa keine Aberregung des Relais Ya, da jetzt bei der Anschaltung eines Hilfsplatzes eine Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung der Fig. 2 nicht erforderlich ist. Nach Schließen des Kontaktes m7 xa kommt, nachdem das Relais Xa nach der Wählereinstellung erregt ist, das Relais Spa zur Erregung, dessen Erregerstromkreis am Kontakt 216qpa vorbereitet war. Es kommt nunmehr nach Schließen des Kontaktes 76spa, da der Kontakt 73qpa geschlossen ist, folgender Stromkreis zustande: -, Wi8, 76spa, Wi9, Mpa, i, mwid, Qd I, Rd, 285 qd, +. Das Relais Rd spricht in diesem Stromkreis an -und gibt wieder das TonsignalTsi zurück, um. die Teilnehmerziffer abzurufen. Die Verbindung kann dann auf irgendeine Weise abgefertigt werden. Zur Freigabe der Auswertungseinrichtung ist das Relais Ca am Kontakt 75 sPa ausgeschaltet worden.
  • Betrachtet man noch einmal den Fall, daß die Auswertungseinrichtung der Fig. 2 von der Fig. i aus belegt, also an den Verbindungsweg der Ausgangsverrnittlungsstelle angeschaltet ist, und außerdem nach der Gruppenwählereinstellung in der Ausgangsvermittlungsstelle bereits eine Verbindungsleitung zur gewünschten Vennittlungsstelle (Relais Ba erregt) erreicht wird, so kommt durch die Stroniverstärkung über den WiderstandWig (75sPa und Xba geschlossen) eine Erregung der WicklunglII des Relais R i b zustande, sofern der Anschaltwähler A W sich sofort (15qb und 17 qb kurzgeschlossen) eingestellt hat, also die Relais Bb und B i b erregt sind, somit also der Kontakt 61 b i boffen ist. Der Kontakt 327 r i b schaltet durch und veranlaßt durch diesen Anreiz innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle die Übertragung der Teilnehmerziffer (Ader d i b), während durch Öffnen des Kontaktes ig y i b das Relais Bb und damit das Relais B i b ausgeschaltet wird. Der Summer Su wird abgeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, in denen ein der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordnetes Zielkennzeichen bis zum Erreichen dieser Vermittlungsstelle wiederholt zur Aussendung gebracht wird und durch ein zur Ausgangsver-mittlungsstelle zurückgesandtes Signal die Aussendung eines weiteren zur Vollendung des Verbindungsaufbaues dienenden Kennzeichens veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung einer Auswertungseinrichtung in der Ausgangsvermittlungsstelle beeinflußte Schalteinrichtungen (Qb) an dem die Auswertungseinrichtung belegenden Verbindungsweg eine Anschaltung einer freien, für mehrere Verbindungswege gemeinsamen, außerhalb der Auswertungseinrichtung liegenden Signalempfangseinrichtung (Ts) veranlassen und nach Wiederholung des Zielkennzeichens zur folgenden Vermittlungsstelle wirksam werdende Schaltmittel (Spa) eine Freigabe der Auswertungseinrichtung herbeiführen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (Qb) nach ihrer Beeinflussung Hilfsschalteinrichtungen (Q i b) betätigen, welche eine Anschaltung einer Signalempfangseinrichtung (Ts) vorbereiten, worauf die Schalteinrichtungen nach Mliederholung des Zielkennzeichens unter dem Einfluß der zur Freigabe der Auswertungseinrichtung wirksam werdenden Schaltmittel (Spa) die Anschaltung einer Signalempfangseinrichtung durchführen.
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