DE874563C - Nabe mit Steckachse - Google Patents

Nabe mit Steckachse

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DE874563C
DE874563C DEST3302A DEST003302A DE874563C DE 874563 C DE874563 C DE 874563C DE ST3302 A DEST3302 A DE ST3302A DE ST003302 A DEST003302 A DE ST003302A DE 874563 C DE874563 C DE 874563C
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DE
Germany
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hub
thru axle
coupling plate
axle according
vulcanizing compound
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Expired
Application number
DEST3302A
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English (en)
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Stiebling & Co Geb
Original Assignee
Stiebling & Co Geb
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bei den zur .-Zeit bekannten und in- Gebrauch stehendem Naben mit Steckachsen, wie sie für Motorräder zwecks rascher und leichter Demontage der Räder bei Reifenreparaturen oder -wechsel verwendet werden, erfolgt die Verbindung zwischen der im Rahmen verbleibenden Bremstrommel und der Nabe entweder durch Schrauben, ähnlich wie bei einer Flanschverbindung; oder durch eine Anzahl auf der Bremstrommel angeordneter Stifte, die in korrespondierende Löcher der Nabe eingreifen. Bei der zuletzt genannten Art sind mitunter die Löcher in der Nabe mit Gummiringen ausgefüttert, einerseits um alle Stifte gleichmäßig zum Tragen zu bringen und andererseits zum Zweck der Stoßdämpfung.
  • Im Gebrauch hat sich die Schraubenverbindung wegen der Notwendigkeit des Lösens der im allgemeinen nicht besonders gut zugänglichen und meist sehr verschmutzten Schrauben als wenig praktisch und deshalb verbesserungsbedürftig erwiesen.
  • Die Stiftverbindung ohne Gummizwischenlage hat den Nachteil; daß unter dem Einfluß der stark wechselnden Umfangskraft die Löcher im Läufe kurzer Zeit aufgeweitet und die Stifte, wenn sie nicht brechen, deformiert werden, wodurch die Verbindung so weit gelockert wird, daß beim Wechsel zwischen Beschleunigung und Bremsen empfindliche und zerstörende Stöße auftreten. Auch die Anordnung von Gummiringen als Stoßdämpfer zwischen den Stiften und den Löchern hat nicht zu dem erhofften Erfolg geführt, weil der Gummi falsch beansprucht wird und deshalb sehr bald verschleißt; so daß die Verhältnisse dann nicht anders sind als bei einer gummilosen Stiftverbindung. Die Verbindung gemäß der Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile durch den im folgenden beschriebenen Aufbau: Die Niete z, die -die Bremstrommel 2 mit der Nabe 3 verbinden, greifen mit ihren zylindrischen Köpfen in die Plätte 4 ein. An Stelle der Niete i können aber auch je nach Ausbildung der Bremstrommel an ihr öder ihrer Nabe besondere Mitnehmerstifte angeordnet werden. Die Platte 4 ist mit dem .auf das Nabenrohr 5 aufgepreßten oder auf andere Art verbundenen Nabenflansch 6 aufvulkanisiert. Der Nabenflansch erhält zu diesem Zweck, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, eine zylinder- oder kegelförmig ausgebildete, zur Aufnahme der Vulkanisiermasse 7 geeignete Vertiefung.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Kupplungsplatte in einzelne Segrnente 4a; 4 b, 40 usw. unterteilt ist, wobei normalerweise die Zahl der Segmente der Zahl der Mitnehmerbolzen entspricht, wodurch ein gleichmäßiges Tragen aller Mitnehmerbolzen erreicht wird und Teilungsfehler weitestgehend ausgeglichen werden. Bei größeren Abmessungen wird erfindungsgemäß auch die Vulkanisiermasse in einzelne Segmente aufgeteilt, um eine sehr elastische Kraftübertragung zu erreichen.
  • Auf diese Art wird ein ausreichend großes Gummivolumen zur Kraftübertragung herangezogen. Der Gummi wird dann in zweckentsprechender Weise beansprucht, so däß diese Ausführung hohen Belastungen, auch im Dauerbetrieb, gewachsen ist. Die Aufnahme von Belastungsstößen erfolgt erfindungsgemäß dabei so elastisch, daß Beschädigungen, sowohl der Löcher als auch der Mitnehmerstifte sicher vermieden werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Nabe mit Steckachse, deren Bremstrommel durch eine Stiftkupplung mit der Radnabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt beliebig geformten Mitnehmer (i) auf der Nabe (3) angeordnet sind und in eine Kupplungsplatte (4) eingreifen, weiche mit der Radnabe zusammenvulkanisiert ist '.
  2. 2. Nabe mit Steckachse nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Nabe zusammenvulkanisierte Kupplungsplatte (4) mehrteilig entsprechend der Anzahl der Mitnehmerbolzen (i) ausgeführt ist.
  3. 3. Nabe mit Steckachse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichenflansch (6) der Nabe (5) mit einer zylinder- oder kegelförmigen, zur Aufnahme der Vulkanisiermasse (7) geeigneten Vertiefung versehen ist.
  4. 4. Nabe mit Steckachse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren Abmessungen der Nabe (5) die Vülkanisiermasse (7) entsprechend der Kupplungsplatte (4) segmentförmig ausgeführt ist, wobei die Zahl der Segmente (4a, 4b) der Zahl der Mitnehmerbolzen entspricht.
  5. 5. Nabe mit Steckachse nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Mitnehmerbolzen (i) gleich oder etwas größer ist als die Stärke der Kupplungsplatte (4) und in entsprechende kreisförmige Aussparungen der Vulkanisiermasse (7) hineinragt.
DEST3302A 1951-04-25 1951-04-25 Nabe mit Steckachse Expired DE874563C (de)

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