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Schiffshebevorrichtung für Bergungsschiffe, insbesondere Bergungsdocks
Die Erfindung betrifft Schiffshebevorrichtungen für Bergungsschiffe, insbesondere
Bergungsdocks.
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Htbevorrichtungen der erfindungsgemäßen Bauart werden vorzugsweise
bei sogenannten Bergungsdocks verwendet, die weiter unten näher beschrieben sind.
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Einer der Haüptz`vecke der Erfindung ist es, schnell arbeitende Hebevorrichtungen
zu schaffen, die at2nährend gänzlich innerhalb der Schwimmkörper eines solchen Bergungsdocks
untergebracht werden können und von denen nur die notwendigen Hebetrossen in den
von den Schwimmkörpern des Docks umgebenden Schacht hineinragen. Für gewisse Bergungsarbeiten
ist die größere Beweglichkeit eines Bergungsschiffes, bei dem sich,die gesamten
Antriebsvorrichtungen für die Hebetrossen innerhalb des Schiffskörpers befinden,
von großem Vorteil.
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Das Heben von gesunkenen Schiffen ist immer ein kompliziertes, technisches
Problem. Die gesunkenen Schiffe können auf dem Meeresgrund in den verschiedensten
Lagen angetroffen werden, und es ist daher von besonderer Wichtigkeit, sie in angenähert
waagerechter Lage zu halten, wenn sie in den Schacht des Docks zur Reparatur oder
zum Abwracken gehoben werden. Die in größerer Anzahl an beiden Seiten des Rumpfes,des
gesunkenen Schiffs befestigten Hebetrossen müssen einzeln betätigt werden können,
um bei der ersten Phase des Hebevorgangs das gesunkene Schiff aufrichten zu können.
Nach dem Aufrichten des gesunkenen Schiffs ist es dann wünschenswert, die Antriebsvorrichtungen
der
Hebetrossen einheitlich arbeiten zu lassen, um das Schiff weiterhin
in einer waagerechten Lage halten zu können, da bei einer Schräglage des Schiffs.
die Ladung ins Rutschen kommen kann und die einzelnen Hebevorrichtungen dann ungleich
beansprucht werden.
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Der am schwersten zu lösende Teil :der Aufgabe ist, genügend starke
Hebevorrichtungen zu schaffen, deren Antriebsvorrichtungen einen verhältnismäßig
geringen Kraftaufwand benötigen und die so gedrängt gebaut sind, daß sie innerhalb
der Schiffskörper oder Pontons des Docks untergebracht werden können. Ein besonders
wichtiger Gegenstand der Erfindung is.t es daher, nach dem Gegengewichtsprinzip
arbeitende Hebevorrichtungen zu schaffen, die, jede für sich, mit weit geringerem
Kraftaufwand als bisher üblich betätigt werden können und die gemeinsam die zum
Heben des gesunkenen Schiffs benötigten Kräfte aufbringen können.
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Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Hebevorrichtungen durch
mit Flüssigkeit gefüllte Hebetanks betätigt werden. Die Tanks werden im leeren Zustand
angehoben, dann mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllt und darauf, wenn alle
Tanks gefüllt sind, gemeinsam freigegeben, um eine gewisse Strecke absinken zu können
und @da-durch das gesunkene Schiff eine entsprechende Strecke zu heben. In ihrer
unteren Stellung werden die Tanks wiederum geleert, um sie leichter wieder ,hochziehen
zu können: In den zwischen einzelnen:Teilhühen liegenden Pausen, während welcher
die Tanks geleert, angehoben und wieder gefüllt werden, wird das ge-
sunkene
Schiff in seiner angehobenen Lage durch mit den Hebevorrichtungen zusammenarbeitende
Haltevorrichtungen gehalten. Obgleich beim Herben alle Tanks zusammenarbeiten, können
sie einzeln oder gruppenweise angehoben oder gefüllt werden, wodurch Antriebsvorrichtungen
und Antriebskraft eingespart werden können.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, daB bei nach dem Gegengewichtsprinzip
arbeitenden Hebevorrichtungen nach einem gleich großen Hub jeder einzelnen Hebevorrichtung
Kontrollpunkte vorgesehen sind, die von allen Hebevorrichtungen erreicht werden
müssen, bevor irgendeine der Hebevorrichtungen eine weitere Hubbewegung beginnen
kann. Auf diese Weise wird am Ende jedes Teilhubs das angehobene Schiff sich wieder
in waagerechter Stellung befinden, und es kann deshalb nie erheblich aus dieser
waagerechten Stellung gebracht werden, selbst wenn andere Hubkontrollvorrichtungen
aus irgendeinem Grunde versagen sollten. Auf diesen Vorgang wird weiter unten noch
näher eingegangen werden.
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Weitere Erfindungsmerkmale sind Steuervorrichtungen,vor allem hydraulische
Steuervorrichtungen, die eine gemeinsame Abwärtsbewegung der Hebetanks bewirken
und,,die diese Abwärtsbewegung abbremsen. um unzulässige Beschleunigungen zu verhindern.
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Diese Steuervorrichtungen bestehen aus einer Anzahl von hydraulische
Zylinder und in diesen gleitende Kolben enthaltenden Aggregaten, die .die Abwärtsbewegung
der einzelnen Hebetanks durch Steuerung det aus den Zylindern ausströmenden Flüssigkeit
:beeinflussen.
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Dadurch diese hydraulischen Vorrichtungen im wesentlichen die Schnelligkeit
.der Abwärtsbewegüng der Hebetanks bestimmt wird, können unterschiedliche Belastungen
der einzelnen Hebevorrichtungen durch das zu hebende Schiff, die eine schnellere
Abwärtsbewegung einzelner Tanks bewirken könnten, weitgehend ausgeglichen werden.
Eine weitere Koordinierung der Hebevorrichtungen wird, wie weiter unten näher beschrieben,
dadurch erreicht; daß beim Entleeren der Hebetanks der Gegendruck bei allen Tanks
gleich ist.
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Weitere sMerkmale der Steuer- und Koordinierungsvorrichtungen liegen
darin, wie beim Anheben der Hebetanks die hydraulischen Zylinder wieder aufgefüllt
und die wieder aufgefüllten Zylinder einzelner Tankgruppen durch Ventile geschlossen
gehalten werden, bis alle Tanks wieder aufgefüllt sind, und .darin, daß die Steuerung
aller Zylinder nach ihrer Füllung durch eine .gemeinsame Steuereinrichtung vorgenommen
wird.
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Im folgenden werden die Merkmale und Vorteile der Erfindung an Hand
der Zeichnung beschrieben: Abb. z ist ein schematischer Grundriß eines mit den erfindungsgemäßen
Hebevorrichtungen ausgerüsteten Bergungsdocks; Abb. a zeigt in vereinfachter Weise
ein Dock, in dessen Schacht sich ein gehobenes Schiff befindet,. im Querschnitt;
Abb 3 ist eine perspektivische Teilansicht der oberen Seitenwand und Deckplatte
eines gesunkenen Schiffs, aus !der eine vorzugsweise verwendete Befestigungsart
der Hebetrossen am Schiffsrumpf ersichtlich ist; Abb. q. zeigt im senkrechten Schnitt
einen Heibetank und die mit diesem zusammenarbeitenden hydraulischem Vorrichtungen
sowie einen Tank zur Aufnahme des Wassers, das aus dem Hebetank in dessen unterer
Stellung abgelassen wird; Abb. 5 ist ein schematischer Aufriß einer Gruppe von Hebetanks
und deren Aufnahmetanks, der die Anordnung .der Pumpenanlage zeigt; Abb. 6 zeigt
in perspektivischer Ansicht einen Teil der Ventile und Leitungen der hydraulischen
Steuereinrichtungen sowie die Anordnung der getrennt gesteuerten Gruppen von Absperrventilen
und der zusammengefaßt gesteuerten Gruppen von Auslaßventilen; Abb. 7 ist eine Draufsicht
sauf eine Steuervorrichtung der Absperrventile für die hydraulischem Zylinder eines
Hebetanks; Abb. 8 zeigt eines der von -der in Abb. 7 gezeigten Vorrichtung gesteuerten
Ventile; Abt. g ist eine Seitenansicht eines AuslaBventils eines hydraulichen Zylinders;
Abb. ro ist eine vereinfachte Seitenansicht der vorzugsweise verwendeten- Steuervorrichtung
für ,die gemeinsam betätigten Auslaßventile, in der zur einfacheren Darstellung
nur -eines der gesteuerten Ventile gezeigt ist;
Abb. i i ist eine
perspektivische Ansicht eines Hebetanks mit teilweise weggelassener Außenwand.
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Abb. 12 ist eine Draufsicht auf die Hub- und Haltevorrichtung, aus
der der Windentrommelantrieb ersichtlich ist; Abb. 13 ist ein Querschnitt durch
eine Trossenwindentrommel, der zeigt, wie die Trosse an mehreren Stellen der Trommel
befestigt werden kann; Abb. 14 ist eine Seitenansicht der in Abb. -12 gezeigten
Hub- und Haltevorrichtung, aus der besonders der Sperrklinkenmechanismus zum Halten
der Trommel nach den einzelnen Teilhüben ersichtlich ist; Abb. 15 ist eine Draufsicht
auf einen Teil eines Pontons, die die Anordnung einer der Hebevorrichtungen und
insbesondere eine bevorzugte Anordnung der Trossenführung und Trossenaufwicklung
zeigt; Wie in Abb. i schematisch gezeigt ist, besteht das Bergungsdock 2o aus zwei
parallelen Pontons 22, deren vordere Enden starr durch einen Bugteil 24 und deren
hintere Enden durch einen ausfahrbaren Heckteil 26 miteinander verbunden sind. Der
zwischen :diesen Teilen liegende Schacht ist mit 28 bezeichnet. Das gesunkene Schiff
30 ist mittels d er auf der ganzen Länge der Pontons verteilten Hebevorrichtungen
32 in den Schacht 28 zur Reparatur oder zur Abwrackung gehoben worden. Die parallelen,
gestrichelt gezeichneten Linien 34, die von den Hebevorrichtungen 32 nach den Seitenwänden
des Schiffs 310 verlaufen, deuten die Hebetrossen an.
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Gemäß der Erfindung sind die einzelnen, beim Schiffsheben zusammenarbeitenden
Hebevorrichtungen innerhalb der Pontons untergebracht und werden mit verhältnismäßig
geringem Kraftaufwand angetrieben. Diese Hebevorrichtungen sind sehr stabil gebaut
und arbeiten sehr verläßlich, so daß die Lage des gesunkenen Schiffs bei den einzelnen
Teilhüben unter ständiger Kontrolle gehalten werden kann.
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In dem in Abb. 2 gezeigten Querschnitt wird in jedem der beiden Pontons
die allgemeine Anordnung der Hebetanks 36 gezeigt, deren jeweilige Abwärtsbewegung
in der beschriebenen Weise das Anheben der Trossen 34 bewirkt. In der in der Abbildung
gezeigten Stellung ist das gesunkene Schiff 30 vollständig gehoben, und sein
Deck befindet sich etwas über dem Wasserspiegel 38, sio daß nunmehr in dem geschützten
Schacht 28 die vorgesehenen Arbeiten am Schiff vorgenommen werden können.
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Die beiden sich gegenüberliegenden Pontons 22 werden durch die diagonal
gekreuzten Streben 40 gegeneinander abgestützt und auseinandergehalten, die so angebracht
sind, daß unter ihnen genügend Raum zum Ausführen der am gehobenen Schiff vorzunehmendenArbeiten
vorhanden ist.DieseStreben können um ihre unteren Enden nach oben ausgeschwenkt
werden, falls es nötig ist, das Schiff weiter anzuheben. Am Boden der Pontons befinden
sich die B.ilgen 42 und an ihrer Innenbordseite mehrere Reihen von wasserdichten
Kammern 44. Der nicht von den Bilgen 42 und,den Kammern 44 im Innern der Pontons
eingenommene Raum 46 wird im wesentlichen für,die Hebetanks und die zu: ihrer Bedienung
dienenden Vorrichtungen benötigt. Die beiden Pontons sind im wesentlichen symmetrisch
gleichartig konstruiert.
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Ahb. 3 zeigt ein geeignetes und verläßliches Verfahren zum Befestigen
der Hebetrossen an dem gesunkenen Schliff. Hierbei werden in Abständen Löcher 27
in die Deckplatte 29 und entsprechende Löcher 31 in die Seitenwand des Schiffsrumpfs
mit dem Schneidbrenner geschnitten. Durch dieseLöcher werden die an den Enden der
kurzen Zugseile 35 befestigten Kupplungsstücke 33 eingeführt, an denen dann die
Querstangen 37 befestigt werden, die sich beim Anziehen .der Zugseile 35 an die
Schiffsinnenwand anlegen. Alle Seile 35 werden an dem am unteren Ende der Trosse
34 befindlichen Ring 37 befestigt. Bei der beschriebenen Anordnung wird die am Schiffsrumpf
wirkende Hebekraft über eine größere Fläche verteilt.
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Die das zu hebende Schiff 30 tragenden Hebetrossen 34 der einzelnen
Hebevorrichtungen sind um die Trommeln der betreffenden Hub- und Haltevorrichtungen
48 geschlungen, die im oberen Teil des Raums 46 angeordnet sind. Diese Trosisen
laufen von den Vorrichtungen: 48 aus über nach unten in Richtung des zu hebenden
Schiffs gekrümmte Führungen 5o nach den Auslegerollen 52. Diese Rollen 52 sind an
Halterungen 54 befestigt, die etwas in den Schacht 28 hineinragen, damit das zu
hebende Schiff 30 genügend Abstand von den Innenseiten der beiden Pontons
22 hat. Die Rollen 52 dürfen nicht zu hoch über dem Wasserspiegel angebracht werden,
da sonst ein gehobenes Schiff bei hohem Seegang seitlich zu weit ausschwingen könnte.
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Wie gezeigt, befinden sich in den Trossenführungen eine Anzahl von
Leitrollen 56, die zwischen den beiden Seitenträgern 58 dieser sich von der Innennach
der Außenseite .der Pontons erstreckenden Führungen gelagert sind. Die Hub- und
Haltevorrichtung 48 ist gleichfalls an den Seitenträgern 58 an einer der Anordnung
,der Hebetanks entsprechenden Stelle 6o befestigt. Wie am besten aus Abb. 2 und'15
ersichtlich, ist jede der Tros-senführungen in einem Gang 62 des Pontons
angeordnet, wobei Treppen 64 an beiden Seiten der Führungen vorgesehen sind, um
Reparaturen und Wartungsarbeiten ungehindert vornehmen zu können und um einen bequemen
Zutritt zum Schacht zu haben.
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Falls es wünschenswert ist, nach dem Heben des gesunkenen Schiffs
die Trossen 34 zu entlasten, kann die Last auf die von einem gesonderten Windenantrieb
68 (A'bb. 2) ausgehenden Hilfstrossen 66 übertragen werden. Diese Hilfstrossen können
entweder über zusätzliche Rillen der Auslegerrollen 52 oder über zwischen diesen
Auslegerrollen liegende zusätzliche Auslegerrollen laufen.
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Die Hub- und Haltevorrichtung 48 besitzt ein noch zu beschreibendes
Übersetzungsgetriebe. Die Hub- und Haltevorrichtung, die mit einem Sperrwerk versehen
ist, wickelt die Trosse bei einer Drehung der Antriebsrollen 7-o auf eine Trommel
auf, sperrt aber normalerweise die Trommel gegen
eine Rückdrehung.
Die Trommel kann jedoch entsperrt werden, falls dies aus besonderen Gründen nötig
sein sollte. Um die Antriebsrollen 70- sind die an den Hebetanks befestigten
Zugseile 72 geschlungen. Wenn die Hebetanks in ihren senkrechten Führungen 74 aus
ihrer in Abb. 2 gezeigten angehobenen Stellung in eine vorher bestimmte tiefere
Stellung heruntergelassen werden, werden die Hebetrossen entsprechend eingeholt,
und das gesunkene Schiff -wird eine Strecke gehoben, -die dem Absinken der Hebetanks
unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses in der Hub- und Haltevorrichtung
entspricht. Nach Beendigung der Abwärtsbewegung der Hebetanks wird das auf diese
Weise um eine kleine Strecke angehobene Schiff 30 von der Haltevorrichtung
so lange gehalten, bis die Hebetanks wieder angehoben sind: und ein weiterer Teilhub
vorgenommen werden kann.
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Bevor ein Hebetank wieder hochgezogen wird, läßt man vorzugsweise
das in ihm enthaltene Wasser z. B. durch das Rohr 76 und das Ventil 78 in eine unterhalb
des Hebetanks befindliche Kammer oder einen Aufnahmetank 8o ablaufen. Die Hebetanks
werden durch oberhalb der Hub- und Haltevorrichtungen 4.8 angebrachte Hubwerke 82
hochgezogen (Abb. 2) . Andererseits könnte man auch die Antriebsrollen
70 von den Trossentrommeln 89 abkuppeln und die Rollen 70 zum Anheben
der Hebetanks rückwärts laufen lassen.
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Innerhalb ,der Belastungsgrenzen von Bergungsdocks der erfindungsgemäßen
Bauart sollten durch Gewichtsunterschiede der zu hebenden Schiffe verursachte mäßige
Änderungen der Wasserlinie des Docks das Arbeiten der Hebevorrichtungen nicht beeinflussen.
Hier sei besonders auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die Wasserlinie höher als
der Boden der in ihrer unteren Stellung befindlichen Hebetanks liegen kann und @daß
dies, da man die Hebetanks am besten nicht leer pumpt, sondern das Wasser aus ihnen
ins Meer ablaufen läßt, dann ohne dieVerwendung besonderer Aufnahmetanks S chwiekeiten
bereiten kann. Durch Verwendung besonderer Aufnahmetanks 8o wird eine Abhängigkeit
vom Tiefgang des Docks beim Ablassen der Hebetanks vermieden. Ebenfalls bleibt dadurch
das Gesamtgewicht des Docks mehr oder weniger konstant und damit auch der Tiefgang
des Docks.
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Die Ablaßventile 78' der Hebetanks 36 können entweder von Hand oder
automatisch betätigt werden, und -zwar gemeinsam oder jedes für sich, da eine Koordinierung
dieses Vorgangs nicht nötig ist. Ebenfalls können die Hubwerke 82 einzeln oder gruppenweise
betätigt werden.
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Abb. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zum Ausleeren und
Wiederauffüllen einer Gruppe von fünf Hebetanks dienenden Anlage. Die Abbildung
zeigt die an den Hebetanks befestigten Ablaufrohre 716 und die Aufnahmetanks
8@o unterhalb ,der Hebetanks, des weiteren eine an die Rohre 86 angeschlossene Pumpe
84.; die das Wasser aus den Aufnahmetanks über die Rohre 88 und 9o !den Hebetanks
wieder zuführt. Weitere Gruppen von Hebe- und Aufnahmetanks können in ähnlicher
Weise miteinander zusammenarbeiten. Hierbei werden nur Pumpen von verhältnismäßig
geringer Stärke benötigt. Beliebige Arten von Steuerorganen können beim Ausleeren
und Wiederfüllen der Hebetanks verwendet werden.
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Eine vorzugsweise Bauart der Hub- und Haltevorrichtung und weiterer
zu ihr gehörigen Einrichtungen ist im einzelnen in Abb. i2, 13 und 14 gezeigt. Eine
Draufsicht der Hub- und Haltevorrichtung ist in kleinem Maßstab in Abb. 15 als Teil
der gesamten Hebevorrichtung dargestellt. Wie aus Abb: 13 ersichtlich, besitzt die
Trosse 34 an ihrem trommelseitigen Ende einen Haken 9o, der in eine von mehreren
Öffnungen 9a eingehakt ist. Abb. 15 zeigt, daß die Öffnungen 9'2 am Trommelumfang
versetzt angeordnet sind, damit der Haken gö so genau wie möglich in -der jeweils
gewünschten Stellung an der Trommel angebracht werden kann, Das Anordnen einer Vielzahl
von Öffnungen am Trommelumfang ist für die Trossenbefestigung bequemer als ein Drehen
einer nur mit einer Öffnung versehenen Trommel, um diese eine öffnung in die zum
Befestigen der Trasse günstigste Lage zu bringen. Neben jeder der Öffnungen 92 befindet
sich eine Einsenkung 94 am Trommelumfang für die Hakenöse der Trosse, so -daß -die
Trosse gleichmäßig .um die Trommel gewickelt werden kann.
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Die Endflansche der Trommel 89 sind an den Zahnrädern 96 festgeschraubt,
=die zu dem :beidseitig wirkenden Antrieb derTrommelgehören.DieTrommel und die an
ihr befestigten Zahnräder sind frei auf einer in den Stützplatten 53' g'el'agerten
Welle 98 drehbar. Die Stützplatten 58' sind ein Teil der Seitenträger 58, an denen
nie Vorrichtung 48 und ,die in Abb. 2 und 15 gezeigten Trossenleitrollen 56 befestigt
sind. Die Enden der Welle 98 sind in den Auslegern 58" der Seitenträger 58 befestigt,
und auf ihren zwischen den Stützwänden 58' bzw. 58" liegenden Teilen sind die Antriebsrollen
70 und anfiere Vorrichtungen angeordnet.
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Eine Vorgelegewelle @zoo ist parallel zur Welle 98 in den Stützplatten
58' gelagert. Auf ihr sind die Vorgelegeräder io.2 aufgekeilt, die mit den Trommelrädern
96 im Eingriff stehen. An den über die Stützplatten 58' hinausragenden Endender
Vörgelegewelle sind die Zahnräder 104 befestigt. Ein Zahnradpaar z o6 ist auf der
Welle 98 gelagert und wird von den Antriebsrollen 7o angetrieben. Durch die beiden
beschriebenen Zahnradtriebe wird die beim Aufwickelnder Seile 72 hervorgerufene
Dreh-Bewegung der Antriebsrollen 70 auf die Trommel 89 übertragen und zum Einholen
der Trosse 34. ausgenutzt. Das Übersetzungsverhältnis in der Hub-und Haltevorrichtung
ergibt sich aus den Durchmessern der Antriebsrollen, der Zahnräder und der Trommel.
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Häufig -wird es sich als nötig erweisen, die Trossen ohne Belastung
schnell aufwickeln zu müssen. Für -diesen Zweck ist an dein einen Ende der Welle
98 eine Kupplungsplatte zoS vorgesehen, die mit einer von einem Hilfsantrieb angetriebenen
Kupplungsplatte ir 1,o gekuppelt werden kann. Die Platte zro, die auf der Welle
98 frei drehbar und
auf dieser axial durch einen Hebel 112 verstellbar
ist, wird über einen geeigneten Kettenantrieb 11.4 und ein Getriebe von einem elektrischen
Motor 116 angetrieben, der an einem der Ausleger 58" befestigt ist. Ein Steifholen
der Hebetrossen kann deshalb schnell durch Einrücken :der Kupplung mittels Hebel
112 in die Wege geleitet werden.
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Die miteinander zusammenwirkenden Zugseile 72 eines Hebetanks sind
mit einem solchen Umschlingungswinkel um die Antriebsrollen 70 geschlungen,
daß der Tank eine vollständige Abwärtsbew°gung ausführen kann, ohne daß diese Seile
völlig abgewickelt werden. Jedes Seil 72 ist mit einem Haken i 18 versehen, der
in eine Öffnung eines der von einem der beiden Seiten 122 der Antriebsrollen
70 nach innen ragenden und auf dem Umfang der Rollen verteilten Ansätze
120 einhakt. Die Ansätze i2o an der einen Seite der Antriebsrolle sind gegenüber
den Ansätzen an deren anderer Seite versetzt angeordnet, so daß am Umfang der Rollen
die Abstände zwischen den möglichen Befestigungspunkten der Seile klein sind. Auf
diese Weise läßt sich das durch eine Windenvorrichtung oder andere bekannte Vorrichtungen
dieser Art eingeholte Seil 72 leicht straft an der Antriebsrolle 70 jedesmal
befestigen, wenn der Hebetank aus seiner unteren Lage hochgezogen «-erden soll,
ohne daß dabei die Verbindung zwischen Antriebsrolle und Trommel 89 gelöst
werden muß. Obwohl Unterschiede in der Straffheit der Zugseile der einzelnen Hebetanks
bestehen können, wenn alle Hebetanks für einen weiteren Teilhub bereit stehen, so
sind diese Unterschiede doch auf Grund des geringen Abstands der Ansätze 12o nie
erheblich. Offensichtlich kann ein Straften der Zugseile auch auf anderem Wege erreicht
werden, sei es mit,der Hand oder mit mechanischen Mitteln.
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Ein geeignetes Sperrwerk, um die Trommel 89
gegen .Drehung unter
Last in! einer Richtung zu sichern und dabei eine freie Drehung in der anderen Richtung
zuzulassen; ist besonders in Abb. 1q. wie auch zusätzlich in Abb. 12 gezeigt. Ein
für diesen Zweck benutzter Mechanismus muß ausrückbar sein, damit die Trommel schnell
frei beweglich sein kann, um, wenn notwendig, die Trossen nachzulassen. Wie am besten
aus Abb. 14 ersichtlich, besteht dieser Sperrmechanismus aus den kreisbogenförmig
drehbar an den Stützplatten 58' zu beiden Seiten der Trommel 89 oberhalb der Welle
98 angeordneten Sperrklinken 12d.. Die Enden 128 der Sperrklinken kommen beim Rücklaufen
der Trommel mit den auf der Stirnseite der Zahnräder 96 angeordneten Anschlägen
126 in Eingriff. Beim Aufwickeln der Trosse bzw. beim Vorwärtslauf der Trommel werden
die Sperrklinken, von denen je drei an jeder Seite der Trommel vorhanden sind, nach
außen gedrückt.
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Drehbar auf der Welle 98 angeordnete Scheiben 129 sind zum Entsperren
der Sperrklinken vorgesehen. Sie sind mit Nocken 129' versehen, die mit den Armen
13o der Sperrklinken 124 im Eingriff sind. Diese Arme 130 sind gegenüber den mit
Anschlägen 126 zusammenarbeitenden Armen 128 der Sperrklinken axial versetzt, so
daß sie beim Drehen der Sperrklinken sich an diesen vorbeibewegen können. Bewegt
man die Scheibe r29 in der einen Richtung, dann werden die Sperrklinken von den
Anschlägen; 126 wegbewegt, so daß sich die Trommel frei bewegen kann. Die Scheibe
zag läßt sich mittels einer Zugstange verstellen, die mit den Stiften 134 an ihr
befestigt ist (Abb. 1q.). Wird die Scheibe wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt,
so senken sich die zu den Armen 130 versetzt angeordneten Arme 128 wieder in ihre
Blockierstellung. Normalerweise wird die Auslösevorrichtung nicht betätigt, und
die Vorrichtung 48 wird automatisch nach jedem Teilhub in der jeweiligen: Stellung
der Trommel 89 blockiert werden, bis .das Schiff gehaben ist.
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Anschließend wird an Hand der Abbildungen und insbesondere an Hand
der A.bb. 4 und i i die dort dargestellte Bauart der Hebetankvorrichtungen beschrieben.
DieHebetanks sind würfelförmige, durch Nietung, Schweißung oder Schraubverbindung
zusammengebaute Hohlkörper. In, die an der oberen Wand der Hebetanks befestigten
Aufhängeösen i.to greifen die Haken: 172 der beiden Zugseile 72 bzw. die Seilhaken
der Hubwerke 82 ein. Die Flansche der Aufhängeösen 140 sind mit den oberen. Enden
der Zugstangen 143 verschweißt oder anderweitig verbunden. Die unteren Enden dieser
Zugstangen sind am Tankboden angeschraubt. Die Zugstangen dienen zum Zusammenhalten.
der Tanks und dazu, die Aufhängeösen am Tank- festzuhalten, und sind in der in Abb.
i i gezeigten strahlenförmigen Weise angeordnet, um die Zugbeanspruchungen zu verteilen.
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Ein Mannloch lqq. gestattet Zutritt zum Inneren des Tanks und dient
gleichzeitig als Einfüllöffnung, wenn der Tank mit Wasser gefüllt wird. Wie aus
Abb. q. ersichtlich, gleiten die vier Seitenkanten. des Tanks beim Auf- und Abbewegen
in den. Winkeleisenführungen 7q., die zur Verminderung der Reibung in geeigneter
Weise geschmiert sein können.
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Abgesehen von den Zugstangen 143 wird der Hebetank noch. durch die
senkrechten, am Tankboden und an der Tankdecke befestigten Rohre 146 versteift,
von denen je eines in der Mitte und nahe der vier Seitenkanten angeordnet ist. In
diesen Rohren bewegen sich die Kolbenstangen 148 der hydraulischen Steuervorrichtung,
durch die, wie bereits beschrieben, die Abwärtsbe"vegung der Hebetanks abgebremst
wird.
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Wie in Abb. q. gezeigt, sind die Kolbenstangen 148 durch die Rohre
146 hindurchgeführt und an der oberen Seite der Tanks an den Flanschen 150 mittels
der durch Flansch un(d Kolbenstange hindurchgehenden Bolzen 152 befestigt. Die Kolbenstangen
148 erstrecken sich durch die Rohre 146 hindurch nach unten in die hydraulischen
Zylinder 154, innerhalb derer sie mit dem Kolben 156 verbunden sind. Die fünf Zylinder
154 sind an der Decke und am Boden der Aufnahmetanks 8o befestigt, :der hierdurch
versteift wird. Die hydraulischen Zylinder werden von unten durch Rohre 16o
gefüllt
find entleert. Wie Abb. ä zeigt, führen die Rohre i 6o nach einem Pumpenaggregat
162 und einem Reservoir 164 für die hydraulische Flüssigkeit.
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Falls die hydraulischen Zylinder jedes einzelnen Aggregats nacheinander
gefüllt: werden, anstatt die hydraulischen Zylinder aller Aggregate gleichzeitig
zu füllen, wird hierzu nur eine einzige Pumpe mit kleiner Leistung ausreichen, wodurch
an Strom gespart werden kann. Um das Eindringen von Luft in die Zylinder beim Anheben
der Tanks weitgehend zu verhindern, wird die Pumpe beim Anheben der Tanks normalerweise
in Betrieb sein, um die Zylinder dauernd mit Flüssigkeit gefüllt zu halten. Die
hydraulische Einrichtung kann außer als Bremsvorrichtung auch zum Anheben der Tanks
benutzt werden. In diesem Fall müßte eine Pumpe mit genügend großer Leistung vorhanden
sein, um einen genügend hohen Druck zum Anheben der Tanks ohne Hilfe -der Hubwerke
82 zu erzeugen.
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Bei einer vorzugsweisen Ausführung der Steuervorrichtung für die Abwärtsbewegung
der Hebetanks sind zwei Sätze von Steuerventilen verschiedener Art in den zu den
einzelnen hydraulischen Zylindern führenden Leitungen i6o vorgesehen. Diese Ventile
werden dazu benutzt, um zu gewünschten Zeiten den Ausfluß von Flüssigkeit aus den
Zylindern zu unterbinden uhd zu anderen Zeiten das Entleeren der Zylinder zu steuern.
Wie in Abb:. 6 gezeigt, werden die Absperrventile 166 jedes Hebetanks durch einen
gemeinsamen, aus einer Kette 168 und den an den einzelnen Ventilen befindlichenl#,'-ettenrädern17o
bestehendenAntriebsmechänismus betätigt (Abb. 7). .Diese Ventile werden durch Drehung
der Ventilspindeln betätigt.
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Wie aus Abb. 6 ersichtlich, wird die Kette, 168 durch. die Zwischenräder
1722 mit den Antriebsrädern 170 in Eingriff gehalten. Die Kette wird durch
den am Kettenrad 17@ befestigten Steuerhebel i8o entweder vom Hand oder maschinell
angetrieben. Nachdem der Hebetante angehoben und die hydraulischen Zylinder desselben
mit Flüssigkeit gefüllt sind, werden durch die Drehung des Hebels i8o die Ventile
166 -geschlossen, so daß keine Flüssigkeit aus den Zylindern entweichen kann.
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Wie bereits erwähnt, werden die einzelnen Hebe-Aggregate durch das
Auffüllen der hochgezogenen Hebetanks und der hydraulischen Zylinder wieder aktionsbereit
:gemacht. In manchen Fällen mag es angebracht sein, zwei öder mehrere Tanks gemeinsam
hochzuziehen und gleichzeitig ihre Zylinder zu füllen und zu diesem Zweck die Ventile
166 dieser Hebeaggregate durch eine gemeinsameBetätigungseinrichtung zu steuern.
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Nachdem alle Hebeaggregate eines Pontons wieder aktionsbereitgemacht
sind; können die Ventile 166 geöffnet werden, so daß die Steuerung der Leitungen
16o .dann den schnell öffnenden Auslaßventilen z8:2 überlassen ist, so daß nach
dem Aushaken dei Zugseile der Hubwerke das ganze Gewicht .der Hebetanks auf der
hydraulischen Flüssigkeit bzw. auf den Ventilen 182 lastet. Durch eine gemeinsame
Steuereinrichtung werden alle Ventile 182 eines Pontons betätigt, z. B. durch ein
Drahtseil 184, das mit den Ventilhebeln 186 der Ventile 182
verbunden
ist, wobei die Ventilhebel 186 zwischen ihren Enden drehbar am Ende der Stützarme
188 (Abb. g) gelagert sind. Die Enden der Ventilhebel sind am Seil 184 mittels der
mit Stellschrauben 192 versehenen Klemmstücke igo einstellbar befestigt, so daß
alle Ventile so, eingestellt werden können, daß sie gleichzeitig in Tätigkeit treten.
Das ventilseitige Ende des Hebels 186 besitzt einen Schlitz für einen seitlich aus
dem Ende der Ventilstange 196 herausragenden Stift 194. Durch Bewegender Ventilstange
196 in axialer Richtung kann das Ventil 182 schnell entgegen dem Druck einer Feder
198 geöffnet werden.
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Am oberen, zwischen einer Leitrolle Zoo und einer Steuereinrichtung
2o2 verlaufenden Trum des Seils 184 sind in der in Abb. 6 gezeigten Ausführung die
Ventilsteuerhebel186 befestigt. Das Seilende des oberen Trüms ist mit einem durch
Dämpfdruck betätigten, Kolbenmechanismus 214 verbunden, der ein Teil der Steuereinrichtung
2o2 ist. Ein, -in ähnlicher Weise durch Dampfdruck betätigter Kolbenmechanismus
2ö6 befindet sich am freien Ende, des unteren Trums und unterstützt die Federn igg
beim Schließen der. Ventile 1,82, die durch einen außerordentlich hohen hydraulischen
Druck belastet sind, wenn die Hebetanks zum Ab-
sinken bereit sind. Der durch
das Rohr 2o8 der Steuereinrichtung 2o2 zugeführte Dämpf wird zum Betätigen der Mechanismen
204 und 2o6 durch Einlaßventile 2 o und Auslaßventile 2z2 gesteuert.
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Durch Betätigen des Mechanismus 2o4 werden. die Ventile 182 aller
hydraulischen Zylinder eines Pontons gemeinsam geöffnet, so. daß sich alle Hebetanks
gleichzeitig nach unten bewegen. Die Synchronisierung der Hebeaggregate beider Pontons
kann durch geeignete elektrische oder andersartige Vorrichtungen erreicht werden,
so daß beide Seiten des gesunkenen Schiffs während jedes Teilhubs gleichmäßig angehoben
werden können.
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Die in Abb. io gezeigte Sperrvorrichtung 214 besitzt die nach innen
gerichteten, unter Federdruck stehenden Sperrfinger 216, die den vergrößerten Kopf
der mit Seil 184 verbundenen Kolbenstange des Mechanismus 2o4 in, der Offenstellung
der Ventile so lange festhalten, bis die Sperrfinger von Hand oder automatisch außer
Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Ventile r$2 durch den
Mechanismus 2a4 wird der Dampf im Mechanismus 2o6 entspannt, damit diese Ventile
leichter geöffnet werden können: Normalerweise sind die Ventile r82 offen, da diese
in erster Linie nur dazu benutzt werden, die Hebetanks vor ihrem Abwärtsgang bei
jedem Teilhub für eine kurze Zeit hydraulisch in ihrer oberen Stellung zu halten.
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Beim Abwärts;gang .der Hebetanks wird die hydraulische Flüssigkeit
durch die gemeinsamen Rückleitungen 169 unter Umgehung der Pumpen in die Behälter
164 zurückgedrückt. Der Rückfluß der hydraulischen Flüssigkeit aus den hydraulischen
Zylindern
kann durch die Ventile 166 gesteuert werden; und zwar für alle Hebetanks gemeinsam
oder nur für einzelne Tanks. Diese Einstellung der Ventile kann sich nach dem jeweiligen
Gewicht des zu hebenden Schiffs richten, kann aber auch dazu benutzt werden, um
Unterschiede in der Schnelligkeit der Abwärtsbewegung der einzelnen Tanks auszugleichen.
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Wenn alle Hebetanks in den beiden Pontons ihre Abwärtsbewegung beendet
haben, werden alle Steuerventile in den hydraulischen Leitungen wieder geöffnet,
damit .die Hebeaggregate wieder für den nächsten Teilhub bereit gemacht werden können.