DE874207C - Schachttuerverschluss fuer Aufzuege - Google Patents

Schachttuerverschluss fuer Aufzuege

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Publication number
DE874207C
DE874207C DEF6742A DEF0006742A DE874207C DE 874207 C DE874207 C DE 874207C DE F6742 A DEF6742 A DE F6742A DE F0006742 A DEF0006742 A DE F0006742A DE 874207 C DE874207 C DE 874207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
linkage
locking
locking bar
elevators
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6742A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Laufenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DEF6742A priority Critical patent/DE874207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874207C publication Critical patent/DE874207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schachttürverschluß für Aufzüge, bestehend aus einem im Türrahmen angeordneten, bei geschlossener Tür mechanisch zu betätigenden Gestänge mit elektrischem Türkontakt, einer Riegelstange in der Tür und einer im Türrahmen-gelagerten, von der Türstellung abhängigen Sperrklappe für die Tür, die bei offener Tür eine Betätigung des Gestänges verhindert.
  • Bei den Vorrichtungen dieser Art werden in der Schließstellung das Gestänge und die in der Tür befindliche Riegelstange unabhängig voneinander betätigt. Die Riegelstange ist mit einem eigenen Antrieb, z. B. Flachschlüssel, Handgriff od. dgl., versehen, und das Gestänge kann mittels eines Handhebels zum Schließen des Fahrkontaktes und zum Blockieren der Riegelstange erst dann betätigt werden, wenn zuvor die Riegelstange nach unten bewegt worden ist. Umgekehrt kann die Riegelstange erst dann angehoben und die Tür geöffnet werden, wenn das Gestänge zur Freigabe der Riegelstange und zum Lösen des Fahrkontaktes bewegt worden ist. ,Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Arbeitsweise der Antrieb der Riegelstange, z. B. das Schloß, starkem Verschleiß unterworfen ist. Bei Unwirksamkeit des Antriebes ist eine Betätigung der ,Schachttürvorrichtung nicht mehr möglich. Außerdem sind zu jeder Verriegelung bzw. Entriegelung zwei Arbeitsleistungen erforderlich.
  • Es wurde gefunden, daß diese Nachteile behoben werden, wenn gemäß der Erfindung das Gestänge mit .der Riegelstange lösbar kuppelbar und zur Sperrklappe derart angeordnet ist, daß es die Sperrklappe bei verriegelter Tür blockiert und bei entriegelter Tür diese Blockierung löst.
  • Auf diese Weise ist zum Verriegeln und zum Entriegeln der Tür und dementsprechend zum Schließen und Öffnen des Fahrkontaktes sowie zur Blockierung und Lösen der Türsperrklappe nur die Betätigung des mit der Riegelstange in der Schließstellung der Tür gekuppelten Gestänges erforderlich. Das Türschloß an der Riegelstange kommt in Fortfall, so daß sich außer der Vereinfachung der Aufzugsbedienung eine bedeutende Verbilligung der Wartung ergibt. Da die Schachttür oben und unten verriegelt wird, kann man sie trotz des: Fehlens des Schlosses in leichter Bauweise ausführen und spart damit eine teure verwindungssteifeTürkonstruktion.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung in einer Stellung bei geschlossener, aber entriegelter Tür; Abb. 2 und 3 sind im vergrößerten Maßstab gezeichnete Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Abb. i.
  • Im Türrahmen i ist das Gestänge 2 angeordnet, das mittels eines Hebels 3 betätigt wird. An dem Gestänge 2 ist der Kontaktfinger q. befestigt, der je nach Stellung des Gestänges den elektrischen Fahrkontakt 5 schließt oder öffnet. Ebenfalls mit dem Gestänge 2 ist das Hebelgelenk 6 verbunden, das in eine vertikal auf und ab bewegliche Kuppelklaue 7 eingreift. Mittels der Klaue 7 ist die in der Tür 8 angeordnete Riegelstange 9 mit ihrem klauenförmigen oberen Ende io .lösbar kuppelbar. Im Türrahmen i ist .die Sperrleiste i i, die mit einem Sperrnocken r2 ausgestattet ist, drehbar gelagert. Das Eigengewicht der Riegelstange 9 wird durch die Feder 13 aufgehoben.
  • Die Einrichtung wird folgendermaßen gehandhabt: Sobald die Tür 8 geschlossen und damit das obere Ende io der Riegelstange 9 mit der Klaue 7 gekuppelt ist, wird das Gestänge 2 mittels des Hebels 3 nach links bewegt. Hierdurch wird erstens über das Gelenk 6 und die Kupplungsklaue 7 die Riegelstange 9 nach unten bewegt und tritt mit ihrem unteren Ende in die Bodenschwelle ein, so daß die Tür oben und unten verriegelt ist, zweitens das Gestänge 2 hinter den Nocken 12 der beim Schließen der Tür herabgeklappten Sperrleiste i i geschoben, so daß die Sperrleiste blockiert ist, und drittens schließt der an Gestänge 2 angeordnete Kontaktfinger den Fahrkontakt.
  • Das Gestänge wird an die Riegelstange und den Fahrkontakt 5 zweckmäßig in der Weise angeschlossen, daß bei seinem Gesamthub von 30 mm zur Verriegelung der Tür 3 mm und anschließend bis zum Inberührungkommen der Kontaktfinger weitere 23 mm durchmessen werden müssen.
  • Will man nach Stillstand der Kabine die Tür wieder öffnen, so wird das Gestänge 2 nach rechts bewegt und damit der Fahrkontakt 5 geöffnet, die Blockierung der Sperrleiste 12 gelöst und die Riegelstange 9 angehoben. Beim Öffnen der Tür löst sich die klauenförmige Kupplung der Riegelstange 9 mit der Klaue 7, und die Sperrleiste i i mit dem Sperrnöcken 12 wird um etwa 9o° angehoben. Hierdurch legt sich der .Sperrnocken 12 vor das Ende 14 des Gestänges 2, so daß das Gestänge 2 bei offener Tür nicht betätigt werden kann. Erst wenn nach dem Schließen der Tür die Leiste i i wieder heruntergeklappt ist, wird für das Gestänge 2 der Weg nach. links zur Verriegelung und Kontaktgabe wieder freigegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schachttürverschluß für Aufzüge, bestehend aus einem im Türrahmen angeordneten, bei geschlossener Tür mechanisch zu betätigenden Gestänge mit elektrischem Fahrkontakt, einer Riegelstange in der Tür und einer im Türrahmen gelagerten, von der Türstellung abhängigen Sperrklappe für die Tür, die bei offener Tür eine Betätigung des Gestänges verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge mit der Riegelstange lösbar kuppelbar und zur Sperrklappe derart angeordnet ist, daß es die Sperrklappe bei verriegelter Tür blockiert und bei entriegelter Tür diese Blockierung löst.
DEF6742A 1951-07-14 1951-07-14 Schachttuerverschluss fuer Aufzuege Expired DE874207C (de)

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DEF6742A DE874207C (de) 1951-07-14 1951-07-14 Schachttuerverschluss fuer Aufzuege

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DE874207C true DE874207C (de) 1953-04-20

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