DE874046C - Elektrischer Wickelkondensator - Google Patents

Elektrischer Wickelkondensator

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Publication number
DE874046C
DE874046C DEW6632A DEW0006632A DE874046C DE 874046 C DE874046 C DE 874046C DE W6632 A DEW6632 A DE W6632A DE W0006632 A DEW0006632 A DE W0006632A DE 874046 C DE874046 C DE 874046C
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DE
Germany
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layers
edges
thermoplastic
wound capacitor
cover layers
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Expired
Application number
DEW6632A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Westermann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/12Protection against corrosion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung be7,i-eh,-t sich auf einen elektrischenWic#kelkondensator, bei dem ein, als Dielektrikum dienendes Papierband Über die Enden der Metallbeläge hinaus zur Bildung einer oder mehrerer Decklagen, verlängert ist. Sie bezweckt, den Kondensiatorwickel durch einfache und billige Mittel gegen Feuchtigkeit abzudichten,.
  • Wickelkondensatoren der bezeichneten Art weirden in #ler Regel mit Chl,c>rnapht.haJi#n od. dgl. im- prägniert und zum Schutz gegen Feuchtigkeit in eine Schutzhülle z. B!. aus Hartpapier, Keramik oder Metall eingebaut. Diese Schutzhüllen sind entwedeT hygro,skopisch oder für bestimmte Verwend:ungszweckeder Kondiensatoren zu teuer. Man hat daher schon vorgeschlagen, den, Kondensatorwickel zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einer Kunststoffolie zu umwickeln. Dem stehen jedoch gewisse Schwierigkeiten entgegen, da die als Imprägniermittel für den I,'-ondensatonvickel verwendeten chlorierten Kohlenwasserstoffe eine starke Lösefähigkeiit gegenüber den in Betracht kommenden Kunststoffen aufweisen. Das Aufbringen des Kunststoffwickels auf den Kondensutorwickel erfordert außerdem einen zusätzlichen Arbeitsgang und einen entsprechenden fertigungstechnischen Aufwand.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Das Neue, besteht darin, daß in die Decklagen des Kondensatürwickels eine Folie aus feuchtigkeitsunempfindlicheni thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus, Polyäthylen oder Polyiscybutylen, eingewickelt ist und die Wickellagen thermo,-plastisch verschweißt sind. Es hat, sich gezeigt, daß eine innige Verschweißung der Wickellagen der Kunststoffelie durch das Papier der Decklagen hin, durch stattfindet, wobei das, Papier den mechanischen Träger für den Kunststoff bildet und ein unerwünschtes Verformen oder Ahfließen des Kunststoffs bei der Wärmebehandlung verhindert.
  • Die Verbindung läßt sich weder mechanisch noch durch langeres Lagern in einem Lösemittel zerlegen. Da das; Einwickeln der Kunststoffalie im Zuge der Herstellung des Kondensatoirwickels, erfolgt und das Verschweißen der Wickeflagen beim Imprägnieren des Kondensatorwickels unter Ausnutzung der Imprägnierwärme stattfindet, sind keine zusätzlichen Arbeitsstufen für die Erzeugung der feuchtigkeitsdichten Umhüllung des Kondensatorwickels erforderlich. Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung hochwertiger Wickelkondensatoren als billige Massenerzeugnisse.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die in die Decklagen des, Kondensatorwickels eingewickelte Kunststoffolie so bemessen, daß ihre Ränder über die Enden des Kondensatorwickels hinausragen. Gegebenenfalls können auch die Ränder der Decklagen über die Enden des Kondensatorwickels vorstehen und zu diesem Zweck die Decklagen pendelnd gewickelt sein. Die vorstehenden Ränder der durch die Kunststoffolie und die Decklagen gebildeten Umhüllung können zur Verbindung mit stirnseitigen Verschlüssen dienen, die z. B. aus einer thermoplastischen Masse hergestellt werden können. Der K-ondensatorwickel kann in ein Schutzrohr eingeschoben und durch Vergießen mit einer erhärtenden Masse stirnseitig abgeschlossen werden, wobei die heiße Vergußmasse eine, innig-- Verbindung mit den vorstehenden Rändern der thermoplastischen Kunststoffolie eingeht. Die stirnseitigen Verschlüsse des Kondensatorwickels können auch durch Aufspritzen eines Kunststoffs mittels des bekannten Flammspritzverfahrens erzeugt werden.
  • Der weitere Abschluß :des Kondensatorwickels kann auch durch Tauch-en in eine- geeignete Tauchmasse nach dem Herstellungsverfahren, der bekannten Tauchkondensatoren erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zedchnung schematisch dargestellt.
  • In der Abbildung bedeutet a die Metallbeläge-, b die als Dielektrikum dienenden Papierbänd-er, c die Anschlußdräfite des Konidcns!atorwickels. Eines der PapieTbänder ist über die äußeren Enden der Metallbeläge hinaus zur Bildung von Decklagen bl, b2 verlängert. In diese Decklagen ist eine Folie d aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen oder Polyisobutylen, eingewickelt, deren Wickeillagen durch Wärmebehandlung durch die Decklagien aus Papier hindurch miteinander verschweißt sind. Die Ränder lt der Kunststofffolie und gegebenenfalls auch die Ränder i der zu diesem Zweck pendelnd gewickelten Deccklagen ragen, etwas über die Enden des Kondensatorwickels hinaus. Der Kondensatorwickel ist in-ein Schutzrohre z.B, aus Hartpapier odeir Preßstoff eingeschoben, dessen Enden zur Bildung stirnseitiger Verschlüssef und g mit einer üblichen Vergußmasse ausgefüllt sind, die in heißem Zustandeine- innige Verbindung mit den vorstehenden Rändern k der Kunststoffolie eingeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Elektrischer Wiclcelko-ndiens,ator, bei dem ein als Dielektrikum dienender Papierstreifen od. dgl. über die äußeren Enden der Metallbeläge hinaus zur Bildung einer oder mehrerer Decklagen verlängert ist, dadurch gekennzeicimet, daß in die Decklagen eine Folie aus feuchtigkeitsunempfindlichem thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus, Polyäthylen oder Polyisobutylen, einggewickelt ist und die Wickellagen thermopleistisch, verschweißt sind.
  2. 2. Elektrischer Wickelkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d!aß die Ränder der thermoplastischen Kunststoffolie und gegebenenfalls auch die Ränder der Deckla-,en zur Verbindung mit stirnseitigen Verschlüssiendes I,'-ondensatorwickels über dessen Enden, hinausragen.
DEW6632A 1951-09-02 1951-09-02 Elektrischer Wickelkondensator Expired DE874046C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973439C (de) * 1953-05-12 1960-02-18 Gen Electric Verfahren zur maschinellen Montage des Systems einer elektrischen Entladungsroehre mit koaxial zueinander angeordneten Elektroden, deren gegenseitiger Abstand durch koaxiale Isolierzwischenstuecke festgelegt ist
DE2539781A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Gen Electric Kondensator mit einem kondensatorwickelelement und verfahren zur herstellung des kondensatorwickelelements

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973439C (de) * 1953-05-12 1960-02-18 Gen Electric Verfahren zur maschinellen Montage des Systems einer elektrischen Entladungsroehre mit koaxial zueinander angeordneten Elektroden, deren gegenseitiger Abstand durch koaxiale Isolierzwischenstuecke festgelegt ist
DE2539781A1 (de) * 1974-09-16 1976-04-01 Gen Electric Kondensator mit einem kondensatorwickelelement und verfahren zur herstellung des kondensatorwickelelements

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