DE739689C - Einstueckige Plombe aus mehreren Stoffen - Google Patents

Einstueckige Plombe aus mehreren Stoffen

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DE739689C
DE739689C DEM137715D DEM0137715D DE739689C DE 739689 C DE739689 C DE 739689C DE M137715 D DEM137715 D DE M137715D DE M0137715 D DEM0137715 D DE M0137715D DE 739689 C DE739689 C DE 739689C
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DE
Germany
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seal
metal
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Expired
Application number
DEM137715D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul H Mueller
Johann A Mueller
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JOHANN A MUELLER
Original Assignee
JOHANN A MUELLER
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einstückige Plombe aus mehreren Stoffen -Die Erfindung bezieht sich auf eine einstückige Plombe aus mehreren Stoffen mit einer die Kanäle für die Plombendrähte umschließenden zusammendrückbaren Metalleinlage.
  • Es ist bereits bekannt, zum Schutz von Seilen oder Kabeln gegen Diebstahl die Kabelenden mit einem mit Firmenkennzeichnung versehenen Papierstreifen zu umwickeln und zu bekleben. Eine prÄgbare fertige Plombe wird hierbei aber nicht verwendet. Auch ist bekannt, einen Siegelverschluß für Briefe, Dokumente üsw. auf eine Unterlage aus anderem Stoff aufzukleben. Auch hier handelt es sich nicht um eine prägbare fertige Plombe. Schließlich sind Vorrichtungen bekannt, denen die Lehre entnommen werden kann, Hohlkörper aus Papier und Pappe bzw. aus mit Metallfolien kaschiertem Papier herzustellen, um Metalle einzusparen. Einen Hinweis auf die Anwendung solcher Wickel zur Herstellung von Plomben kann man aber diesen Veröffentlichungen nicht entnehmen. Es ist aber auch schon durch die deutsche Patentschrift 638 743 bekanntgeworden, eine in plombiertem Zustand ein fest zusammenhängendes Stück bildende Plombe aus einem verformbaren Metallinnenteil und einem unbeeinflußt bleibenden Kunstharzrahmen zusammenzusetzen.
  • ,Diesen bekannten Gegenständen und ihrer Herstellung gegenüber besteht die Erfindung in erster Linie darin, die Plombe dadurch zu bilden, daß der Plombenmantel aus einem die Metalleinlage als Kern umhüllenden prägbaren Wickel besteht, der aus mehreren Lagen eines mit Klebemasse bestrichenen Bandes (Cellulosepapier, Metallfolie) gebildet ist.
  • Bei der Verwendung eines solchen Bandes kann vorteilhafterweise das Endstück des zur Herstellung des Wickels verwendeten Cellulosepapiers außen in einer an sich bekannten Weise mit einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, belegt sein, die die Plombenprägung aufnimmt. Um eine gute Prägung zu erhalten, ist es empfehlenswert, daß der Raum zwischen den rohrförmigen, für die Aufnahme der Plombendrähte bestimmten Wulsten des Metallkernes mit einer Schnur oder einem verseilten Papierstreifen ausgefüllt ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. Abb. i zeigt eine solche Plombe, während Abb. z in vergrößertem Maßstab einen ganzen Plombenstrang zeigt, der noch durch Zersägen in Plombenlängen unterteilt werden muß. Die Metalleinlage ca besteht zweckmäßig in bekannter Weise aus einem Metallstreifen, der an seinen beiden Längskanten rohrförmig zusammengerollt ist. Zwischen den beiden rohrförmigen Kanälen, die auf diese Weise entstehen, wird zweckmäßig eine Schnur oder verseilte Papierstreifen b eingebettet. Dann wird beides, die Metalleinlage d und die Einlage b, mit Cellulosepapier oder Metallfolie in mehreren Lagen c umwickelt. Wird Cellulosepapier benutzt, so ist es besonders empfehlenswert, solche Papierstreifen zu benutzen, die an der einen Kante einseitig mit einer Metallfolie belegt sind, beispielsweise mit Aluminiumfolie, deren Breite, gerechnet von der Kante des Papierstreifens an, gleich etwa dem äußeren Umfang der äußersten aufgewickelten Papierlage ist, so daß auf diese Weise die Plombe eine Metallhülle erhält, «-elche besonders geeignet ist, die Prägung gut sichtbar zu machen. und welche andererseits das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
  • Die Abb.3 zeigt einen solchen Papierstreifen, dessen Kante d sich gegen den Metallkern a legt, wenn mit dem Aufwickeln begonnen wird. An ,der gegenüberliegenden Kante eist der einseitige Metallfolienbelag in einer Breite f vorgesehen, der sich beim Aufwickeln des Papierstreifens zuletzt auflegt. Die Breite g des Papierstreifens, quer zur Wickelrichtung gerechnet, kann verhältnismäßig groß gewählt werden, so daß beim Aufwickeln des Papiers gleich ein ganzer Strang entsteht, der dann durch Zersägen in Stücke von Plombenlänge zerlegt wird.

Claims (3)

  1. PATE\TTANSPRÜCHE: r. Einstückige Plombe aus mehrerrn prägbaren Stoffen mit einer die han:ile für die Plombendrähte umschließenden zusaiumendrückbaren Metalleinlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Plombenmantel (c) aus einem die -Metalleinlage (a) als Kern umhüllenden prägbaren Wickel (c) besteht, der aus mehreren Lagen eines mit Klebmasse bestrichenen Bandes (Cellulosepapier, Metallfolie) gebildet ist.
  2. 2. Plombe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück des zur Herstellung des Wickels verwendeten Cellulosepapiers außen in einer an sich bekannten Weise mit einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, belegt ist, die die Plombenprägung aufnimmt.
  3. 3. Plombe nach den Ansprüchen 1 unda, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den rohrförmigen, für die Aufnahme der Plombendrähte bestimmten Wulsten des Metallkernes (a) mit einer Schnur oder einem verseilten Papierstreifen (b) ausgefüllt ist.
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