DE946164C - Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten streifenfoermigen Anschlusselektrode - Google Patents
Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten streifenfoermigen AnschlusselektrodeInfo
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- DE946164C DE946164C DEN6207A DEN0006207A DE946164C DE 946164 C DE946164 C DE 946164C DE N6207 A DEN6207 A DE N6207A DE N0006207 A DEN0006207 A DE N0006207A DE 946164 C DE946164 C DE 946164C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
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Description
- Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten streifenförmigen Anschlußelektrode Für die Stromzuführung zu den Belegen eines Wickelkondensators wird vielfach eine streifenförmige Anschlußelektrode verwendet, die in den Wickel eingelegt ist und an einem Kopfende dieses Wickels hervorragt. Es ist bekannt, daß infolge scharfer Ränder des Streifens das Dielektrikum an der Stelle des Streifens durchschlagen kann, und es wurde daher bereits vorgeschlagen, das Dielektrikum an diesen Stellen zu verstärken.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten und einen Belag berührenden, an einer Stirnseite hervorragenden streifenförmigen Ans£hlußelektrode. - . Gemäß der Erfindung ist bei einem solchen Kondensator die Anschlußelektrode durch einen Schlitz in dem Faltrand eines quer gefalteten Streifens aus Isoliermaterial hindurchgeführt und endet zwischen den Faltteilen, wobei der Streifen in Form eines Reiters auf den Rand des von der Anschlußelektrode berührten Belages aufsitzt.
- Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine einfache Befestigung der Anschlußelektrode, sondern auch eine Verstärkung des Dielektrikums an der Stelle der Anschlußelektrode.
- Vorzugsweise ist die - Anschlußelektrode an einem der Faltteile des Isolierstreifens festgeklebt. Weiter können die gefalteten Streifenteile in ungleicher Länge vorgesehen werden. Wird ein solcher Reiter quer zur Fläche der Belege längs deren Rand bewegt, so daß der längere der gefalteten Teile von diesem Rand zurückgehalten wird, so weichen -die gefalteten Teile des Streifens auseinander, wodurch die Anbringung des Reiters erleichtert wird.
- Die Erfindung wird. nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, worin Fig. i schematisch einen Wickelkondensator während seiner Herstellung gemäß der Erfindung und Fig.2 einen Teil eines axialen Schnittes durch einen gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Wickel darstellt: In Fig. i ist mit i ein Wickeldorn bezeichnet, auf den ein Wickelkondensator 2 aufgewickelt wird. Der -Kondensator entsteht durch die Aufwicklung zweier dünner Metallstreifen 3 und q., z. B. Zinn-oder Aluminiumfolie, die elektrisch voneinander durch jeweils mitzuwickelnde Streifen aus dielektrischem Material 5 und 6 bzw. 7 und 8 getrennt werden. Die Dielektrikstreifen, die z. B. aus Papier bestehen können, sind etwas breiter als die Metallstreifen.
- Während des Wickelns wird auf den Rand des Belags 3 ein gefalteter Dielektrikumstreifen, 9 in Form eines Reiters gelegt. Dieser Streifen hat am Faltrand eine Öffnung ro. Durch diese Öffnung ist ein Anschlußstreifen i i hindurchgeführt, so daß ein Teil- dieses Streifens zwischen den aufeinandergefalteten Teilen des Streifens 9 liegt. Bei der Anbringung des Reiters am Rande des Belags 3, wobei die beiden Teile des Streifens 9 beiderseits des Streifens 3 liegen, berührt der am Streifen 9 angebrachte Teil des Anschlußstreifens i i den Belag 3 und wird beim Weiterwickeln des Kondensators gegen diesen gepreßt. An der Stelle des Anschlußstreifens wird das Dielektrikum beiderseits der Belege durch den Streifen 9 verstärkt. Dadurch wird vermieden, daß infolge scharfer Ränder des Anschlußstreifens i i das Dielektrikum beschädigt wird und solche Konzentrationen des elektrischen Feldes entstehen, daß ein Durchschlag eintritt.
- Wenn die Belege, wie im vorerwähnten Fall, aus Mefallfolien bestehen, ist es unwesentlich, auf welcher Seite 'der Anschlußstreifen i i zur Anlage. kommt. Besteht der Belag aus einer dünnen Metallschicht auf einem isolierenden Träger, z. B. einer dünnen Schicht aufgedampften Zinks oder Aluminiums auf einem Papier- oder Pblystyrolstreifen, so muß dafür gesorgt werden, daß der Anschlußstreifen auf der Seite des Trägers zur Anlage kommt, wo sich-auch dieMetallschichtbefindet. Der Anschlußstreifen i i kann vor dem Anbringen des Reiters auf dem Belag an einem der Faltteile des Streifens 9 festgeklebt werden, wodurch erleichtert wird, daß der Streifen auf einer bestimmten Seite des Belags zur Anlage kommt. Das Anbringen des Reiters wird noch weiter erleichtert, wenn die gefalteten Streifenteile, wie aus. der Figur ersichtlich, ungleiche Länge haben. Legt man den längeren Teil mit seiner Innenseite auf den Rand des Belags auf, so öffnen sich die beiden Teile und man kann den Reiter auf den Belag aufschieben.
- Fig.2 zeigt in einem Schnitt durch den.Anschlußstreifen i i einen Teil des durch das Verfahren nach -Fig. i hergestellten Wickels. Die Belege 3 und 4 sind gestrichelt angegeben, und die Stärke der verschiedenen Streifen, die im übrigen unmittelbar aufeinanderliegen, ist übertrieben dargestellt. Hier ist deutlich die vorerwähnte Verstärkung des die beiden Belege 3 und .4 trennenden Dielektrikums an der Stelle des Anschlußstreifens i i ersichtlich.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten und einen -Belag-berührenden, -an einer Stirnseite hervorragenden streifenförmigenAnschlußelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelektrode durch einen Schlitz in dem Faltrand eines quer gefalteten Streifens aus Isoliermaterial hindurchgeführt ist und zwischen den Faltteilen endet, wobei der Streifen in Form eines Reiters auf den Rand des von der Anschlußelektrode berührten Belages aufsitzt.
- 2. Wickelkondensator nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelektrode an einem der Faltteile des Streifens festgeklebt ist.
- 3. Wickelkondensator nachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Faltteile länger ist als der andere, jedoch beide länger sind als der sich zwischen den Faltteilen befindende Teil der Anschlußelektrode. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670'q.93.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL946164X | 1951-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE946164C true DE946164C (de) | 1956-07-26 |
Family
ID=19865320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6207A Expired DE946164C (de) | 1951-10-13 | 1952-10-11 | Wickelkondensator mit mindestens einer in den Wickel eingelegten streifenfoermigen Anschlusselektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE946164C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670493C (de) * | 1933-04-28 | 1939-01-19 | Radio Patents Corp | Aus streifenfoermigen Trennschichten und Belegungen bestehender elektrischer Kondensator |
-
1952
- 1952-10-11 DE DEN6207A patent/DE946164C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670493C (de) * | 1933-04-28 | 1939-01-19 | Radio Patents Corp | Aus streifenfoermigen Trennschichten und Belegungen bestehender elektrischer Kondensator |
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