DE682616C - Papiersack - Google Patents
PapiersackInfo
- Publication number
- DE682616C DE682616C DEST56314D DEST056314D DE682616C DE 682616 C DE682616 C DE 682616C DE ST56314 D DEST56314 D DE ST56314D DE ST056314 D DEST056314 D DE ST056314D DE 682616 C DE682616 C DE 682616C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- paraffinized
- paraffin
- adhesive
- free
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Papiersack Die Erfindung bezieht -sich auf einen Papiersack, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, die dem Austrocknen unterworfen ;sind.
- Bekannte Papierpackungen dieser Art bestehen gewöhnlich aus einer äußeren und einer inneren Hülle aus Papier, zwischen welchen beiden als Isolierstoff zur Verhütung des Austrocknens paraffiniertes Papier, Zinn-oder Aluminiumfolie eingelegt ist. Die beidsieitige Einhüllung der Isolierschicht wird dadurch bedingt, daß ohne besondere Maßnahmen und ohne besonders geeigneten Klebstoff Paraffinpapier nicht geklebt werden kann und ferner Metallfolien eine außerordentlich geringe Festigkeit aufweisen. Man kann wohl Paraffinpapier haltbar kleben; dies erfordert aber zwei verschiedene Klebstoffe, einen ersten, um eine vorübergehende Haftung zu erzeugen, und ein zweites" besonders hergestelltes Klebmittel, um die Papieroberfläche zu zerstören, wodurch erst das endgültige Festkleben ermöglicht wird.
- Eine weitere bekannte Art der Herstellung von solchen Behältern, welche insbesondere für die Fertigung von Trinkbechern bestimmt ist, besteht darin, daß zuerst die mechanischen Kräfte in der Verbindung durch den Klebstoff aufgenommen werden und eine zusätzliche Dichtung durch die Haftfähigkeit des Paraffins erreicht wird. Außerdem wird gegenüber dem bisher --Bekannten die Herstellung vereinfacht und auch durch Papierersparnis verbilligt.
- Die Gegenstände der Ansprüche z Abis 4 sollen nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruches i unter Patentschutz gestellt sein. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schcmatisich gezeigt, und zwar in Fig. i ein Querschnitt senkrecht zu einer Klebstelle als Längsnaht eines ersten, woge der Sack in seinem Umriß gestrichelt anp,,; deutet ist, und in Fig. 2 eine gleiche Darstellung eines zweiten Beispiels.
- Es bedeutet i eine äußere Hülle aus gewöhnlichem Papier und 2 eine innere, aus der Isolierschicht bestehende Hülle, wobei gemäß erstem Ausführungsbeispiel deren Außenseite mit einer Paraffinschicht 3 versehen ist, derart, da:ß diese Schicht einen Streifen 4 zur Aufnähme des Klebstoffes 5 frei läßt. Dieser Klebstoff dient zur Verbindung mit der inneren Seite des. gegenüberliegenden Randes 6 der inneren Hülle. Dieser Rand hat ungefähr die doppelte Breite des nicht paraffinierten Streifens. Dadurch findet eine überdeckung 7 des Randes über die Paraffinschicht neben dem Streifen statt. Durch die äußere Hülle i wird der überdeckende Lappen 7 gegen die Paraffinschicht 3 angedrückt und damit ein guter Verschluß gewährleistet, auch da, wo der KIebstaff 5 unterbrochen sein könnte. Zur Verbesserung dieser Abdichtung kann durch geeignete Verfahren, beispielsweise durch Wärmebehandlung, dieser über die eigentliche Klebzone hinausragende Teil des Randes mit der darunterliegenden Paraffinschicht verbunden werden, wobei immer der Zusammenhalt vom eigentlichen Klebstoff übernommen wird.
- In Fällen, wo Wert auf eine besonders gute Dichtung gelegt wird, ist die Isolierhüll#e auch auf der Innenseite 8 paraffiniert. In diesem Falle weist auch der außenseitige Rand auf der Innenseite eine p.araffinfrele `Fläche 9 auf, um sich mit dem Klebestoff zu verbinden. Da es in vielen Fällen nicht erwünscht ist, das zu verpackende Gut mit dem Paraffin in Berührung zu bringen, kann noch eine innerste Hülle i o aus gewöhnlichem Papier vorgesehen sein.
- Es kann ferner gernä@ß erstem Beispiel auch die äußere Hülle i wegfallen. Firmaaufdrucke u. dgl. können in Anbetracht der Durchsichtigkeit der dünnen Paraffinschicht entweder vor deir Paraffinierung des Papiers oder auf dessen Innenseite angebracht werden.
- Des weiteren kann bei beidseitig paraffinierter Hülle 2 die äußere, i, weggelassen und nur die innerste Hülle i o vargesehe:n sein. '
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Papiersack, insbesondere zur Aufnabme von Lebensmitteln, welche dem Austrocknen unterworfen sind, bestehend aus paraffiniertem Papier, wobei die zum Klehen dienenden Streifen auf den für die Aufnahme des Klebstoffes bestimmten Seiten paraffinfrei sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine der b.edden übereinandergeklebtcn Hüllenteile an der Klebstelle den Klebstoffstreifen um etwa eine Streifenbreite überragt und so auf der paraffinierten Oberfläche der Hülle aufliegt, daß er an letztereir erforderlichenfalls. nach vorheriger Wärmebehandlung haftet.
- 2. Papiersack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Hülle beiderseitig paraffiniert ist, der Streifen auf der äußeren Seite auf der halben Breite der Klebstelle zur Aufnahme des Klebstoffes und .der Rand auf der inneren Seite auf -der ganzen Breite der Klebstelle paraffinfrei ist.
- 3. Papiersack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die paraffinierte Hülle von .einer solchen aus gewöhnlichem Papier umgeben ist, welch letztere den die Klebstelle überragenden, paraffin- und klebstofffreien Rand der paraffinierten Hülle gegen diese preßt.
- 4. Papiersack nach Annsprürh en 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wärmebehandlung der über die eigentliche Klebstelle hinausragende Teil des Randes, mit der darunterliegenden Paraffinschicht verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56314D DE682616C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Papiersack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56314D DE682616C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Papiersack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682616C true DE682616C (de) | 1939-10-18 |
Family
ID=7467446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST56314D Expired DE682616C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Papiersack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682616C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975331C (de) * | 1951-08-24 | 1961-11-09 | Wilhelmstal Papier | Ein- oder mehrlagiger Papiersack |
DE20120402U1 (de) | 2001-12-17 | 2002-03-14 | Kimmlinger, Karl, 66578 Schiffweiler | Faltenbeutel aus Papier |
-
1937
- 1937-06-15 DE DEST56314D patent/DE682616C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975331C (de) * | 1951-08-24 | 1961-11-09 | Wilhelmstal Papier | Ein- oder mehrlagiger Papiersack |
DE20120402U1 (de) | 2001-12-17 | 2002-03-14 | Kimmlinger, Karl, 66578 Schiffweiler | Faltenbeutel aus Papier |
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