DE898480C - Elektrischer Kondensator - Google Patents

Elektrischer Kondensator

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DE898480C
DE898480C DES16166D DES0016166D DE898480C DE 898480 C DE898480 C DE 898480C DE S16166 D DES16166 D DE S16166D DE S0016166 D DES0016166 D DE S0016166D DE 898480 C DE898480 C DE 898480C
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DE
Germany
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capacitor
sections
dielectric
capacitor according
strip
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Expired
Application number
DES16166D
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dr-Ing Ebinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors
    • H01G4/385Single unit multiple capacitors, e.g. dual capacitor in one coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator Für den Aufbau von elektrischen Kondensatoren werden häufig Dielektrika verwendet, die gleichzeitig Träger für die Belegungen sind. Um zu einer wirtschaftlichen Fertigung des aufmetallisierten Belages zu gelangen, pflegt man Bänder größerer Länge zu metallisieren. Von diesen üblicherweise zu Rollen aufgewickelten Bändern werden dann die benötigten Längen abgeschnitten.
  • Fertigt man nun Kondensatoren, bei denen mindestens ein dielektrischer Streifen, der auf beiden Seiten metallisiert ist, zum Aufbau verwendet wird, so ergeben sich Schwierigkeiten an den Schnittkanten, weil sich dort die gegenpoligen Belegungen nur um die Stärke des Dielektrikums getrennt voneinander gegenüberstehen. Ein Umschlagen und Einkniffen der Schnittkante, wie bei einseitig metallisierten Streifen, ist zwecklos, da die Kriechstrecke bzw. der Überschlagsweg dadurch zwischen den beiden Belegungen nicht vergrößert wird. Ebenso bringt die Anwendung von eingelegten Schutzstreifen keine Verbesserung. Der einzige Weg, den man gehen kann, ist der, daß man den Belag am Rande wenigstens auf einer Seite des Dielektrikums entfernt. Die Entfernung des Belages kann rein mechanisch, chemisch oder sonstwie erfolgen, gestaltet jedoch den Herstellungsvorgang umständlicher und verteuert den Gestehungspreis des Kondensators.
  • Die Erfindung, die sich die Aufgabe gestellt hat, einen einfachen und gangbaren Weg zu finden, um diese Aufgabe zu lösen, geht so vor, daß man zum Aufbau des Kondensators beiderseitig metallisierte dielektrische Bänder verwendet, bei denen mindestens der Belag auf einer Seite in bestimmten Abständen quer zur Bandrichtung durch entsprechend breite Isolierstrecken unterbrochen ist, längs deren Mittellinie die Schnitte beim Abtrennen der benötigten Bandlänge geführt werden.
  • Dieser Vorschlag hat den Vorteil, daß die Herstellung des Kondensators sich in keiner Weise von der bisherigen Herstellung unterscheidet. Entweder werden von der Vorratsrolle bestimmte kurze Bandabschnitte abgetrennt und zu einem Stapelkondensator vereinigt, oder es wird ein Wickelkondensator gewickelt und nach Erreichen der erforderlichen Windungszahl das Dielektrikum durchtrennt, wobei der Schnitt lediglich längs der Mittellinie einer Isolierstrecke geführt wird.
  • Der eine Belag eines derart aufgebauten Kondensators besteht nun allerdings aus einer Anzahl nicht miteinander in leitender Verbindung stehender Belagteile. Diese können jedoch durch die Zusammenfassung der aus dem Wickelkörper herausragenden eingelegten Stromzuführungsstreifen jedes Belagteiles miteinander in Verbindung gebracht werden, jedoch erfordert dies eine entsprechend der Anzahl der Belagteile notwendige Zahl von Stromzuführungsstreifen, die insbesondere dann, wenn es sich um einen größeren Wickelkondensator handelt, in welchem eine große Anzahl von einzelnen Belagteilen enthalten ist, die Herstellung dieses Kondensators wiederum verteuern können.
  • Man kann daher mit dem unterteilten Belag zusammen eine dünne Metallfolie aufwickeln, die ihrerseits die einzelnen Belegungsabschnitte sämtlich untereinander elektrisch verbindet und die, da sie ein selbständiges Aufbauelement darstellt, in ihrer Länge beliebig bemessen werden kann, so daß genügend große Überschlagsstrecken an den Schnittkanten gewahrt bleiben. Die eben skizzierte Möglichkeit hat noch den Vorteil, daß man die miteingewickelte kurzschließende Folie mit einer Längskante stirnseitig aus dem Kondensatorkörper herausstehen lassen kann und diese Längskante in .an sich bekannter Weise, wie bei Wickelkondensatoren mit überstehender Folie, verlötet und in ihrer Gesamtheit als Anschluß benutzt, so daß der Kondensator induktivitätsarm und belagsverlustarm hergestellt werden kann. Unter Umständen hat die miteingewickelte kurzschließende Folie noch den Vorteil, daß der Belegungswiderstand wesentlich herabgesetzt wird, wenn es sich um sehr dünne Metallisierungsschichten handelt.
  • Eine weitere Vereinfachung wird mit dem nachstehenden Vorschlag getroffen. Die elektrische Verbindung der einzelnen Belagabschnitte wird durch einen unmittelbar aufliegenden, durchgehend leitenden Belag eines zweiten metallisierten dielektrischen Streifens vorgenommen. Dieser Vorschlag stellt keine Verteuerung oder umständliche Maßnahme dar, da ja ein doppelseitig metallisierter Streifen sowieso nicht einzeln aufgewickelt werden kann, weil sich dann ein Kurzschluß zwischen den beiden gegenpoligen Belegungen ergeben würde. Bekanntlich pflegt man bei doppelseitig metallisierten elektrischen Bändern immer eine geradzahlige Anzahl- von Streifen zusammenzuwickeln, normalerweise zwei Streifen, wobei die dann aufeinanderliegenden Belegungen jeweils einen Pol des Kondensators darstellen. Fertigt man also in dieser Weise einen Kondensator aus zwei doppelseitig metallisierten dielektrischen Bändern, dann unterteilt man jeweils einen Belag j edes Bandes quer zur Bandrichtung in einzelne Belegungsabschnitte und wickelt die beiden Bänder so miteinander auf, daß der durchgehende Belag des einen Bandes auf den unterteilten Belag des anderen Bandes zu liegen kommt, wie es die Fig. i zeigt.
  • Dort ist mit a der eine dielektrische Träger, mit b der zweite dielektrische Träger bezeichnet. c sind die Teile des einen Belages von a, d der durchgehende Belag, während e die Teile des einen Belages von b und f der durchgehende Belag von b sind.
  • Durch das Zusammenwickeln werden die Belagteile e durch d miteinander verbunden und die Belagteile c durch f, welcher ja beim Zusammenwickeln unmittelbar auf die Teile c zu liegen kommt. Der eine Pol des Kondensators wird dann von d und e dargestellt, während der andere Pol f und c ist.
  • In jenen Fällen nun, in denen aus irgendwelchen Gründen beide Belegungen eines dielektrischen Streifens periodisch durch Isolierstrecken unterbrochen sind, empfiehlt es sich, die Isolierstrecken schräg zur Bandrichtung verlaufen zu lassen, und zwar so, daß die Richtung der Isolierstrecken des einen Belages entgegengesetzt der der auf der anderen Seite des Belages befindlichen Strecken ist. Dadurch wird wie im Beispiel der Fig. 2 der Vorteil erzielt, daß zwei derartig metallisierte dielektrische Streifen ohne Rücksicht auf die gegenseitige Lage der Einzelabschnitte zueinander mit der Gewähr aufgewickelt werden können, daß die Belagteile des einen Belages eines dielektrischen Streifens immer die Isolierstrecken des daraufliegenden Belages des anderen dielektrischen Streifens kurzschließen.
  • Ein solches Beispiel ist in der Fig. -- wiedergegeben, worin mit g der dielektrische Träger, mit h die Belagteile der Metallisierung auf der einen Seite und mit i die Belagteile der Metallisierung auf der anderen Seite bezeichnet sind. Werden zwei solcher Streifen g miteinander aufgewickelt, so schließen beispielsweise die Belagteile h die Isolierstrecken des unmittelbar Baraufliegenden Belages, der dem Belag i entspricht, kurz, so daß sich eine durchgehend leitende Verbindung der Belagteile h und i ergibt. Längs der Mittellinie k der Isolierstrecken werden die Bänder nach Erreichen der notwendigen Windungszahl durchschnitten.
  • Das Beispiel der Fig. 2 hat noch denVorteil, daß die Metallisierung der dielektrischen Träger in der gleichen Apparatur erfolgen kann, gleichgültig, ob man die Isolierstrecken mit Hilfe eines Rasters oder sonstwie erzeugt, wenn man die Metallisierung zunächst auf der einen Seite und dann bei Drehung des Bandes um 18o° auf der anderen Seite vornimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Kondensator, der unter Verwendung mindestens eines beidseitig metallisierten, von einem längeren Band abgeschnittenen dielektrischen Streifens hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines genügend großen Kriechweges zwischen den beiden Belegungen an den Schnittkanten mindestens ein Belag quer zur Bandrichtung durch entsprechend breite Isolierstrecken unterbrochen ist, längs deren Mittellinie der Schnitt geführt ist. a. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der einzelnen Belegungsabschnitte innerhalb des Kondensatorkörpers durch Verbindung der aus dem Kondensatorkörper herausragenden Stromanschlußstreifen jedes Belagteiles erfolgt. 3. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der einzelnen Belegungsabschnitte innerhalb des Kondensatorkörpers durch einen miteingewickelten Metallfolienstreifen erfolgt. q. Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verbindende Metallfolienstreifen mit einer Längskante aus dem Kondensatorkörper herausragt, welche Kante in ihrer Gesamtheit in an sich bekannter Weise durch Verlöten od. dgl. als Stromanschluß benutzt ist. 5. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der einzelnen Belegungsabschnitte innerhalb des Kondensators durch den direkt aufliegenden, durchgehend leitenden Belag eines zweiten dielektrischen Streifens erfolgt.. 6. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kondensatoren, bei denen beide Belegungen eines doppelseitig metallisierten dielektrischen Streifens durch Isolierstrecken unterbrochen sind, die Isolierstrecken in einer solchen Breite schräg auf beiden Seiten über die Bandbreite verlaufen, daß bei jeder möglichen Stellung der aufeinanderliegenden Flächenteile zweier dielektrischer Streifen zueinander eine leitende Überbrückung der Isolierstrecken erfolgt.
DES16166D 1941-08-20 1941-08-20 Elektrischer Kondensator Expired DE898480C (de)

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