CH326861A - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators

Info

Publication number
CH326861A
CH326861A CH326861DA CH326861A CH 326861 A CH326861 A CH 326861A CH 326861D A CH326861D A CH 326861DA CH 326861 A CH326861 A CH 326861A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
capacitor
paper
metal foil
electrical capacitor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Techn Steiner
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH326861A publication Critical patent/CH326861A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/12Protection against corrosion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description


      Zaxsatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 312559    Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators    Elektrische Kondensatoren werden üblicher  weise zum Schutze gegen     Einwirkung    von  Feuchtigkeit in geeignete, vollkommen dicht  verschlossene Behälter eingebaut. Diese     Be-          hä        lter    bestehen     entweder    ans Metall oder  Isolierstoffen. Der     Absehluss    der Wickel er  folgt meist durch     Verguss    mit einer geeigneten.

    Hasse (Bitumen, Wachse usw.) oder aber       dnreh        Einlöten    eines Deckels, wobei die     elek-          trisehen    Anschlüsse     isoliert,        clureh    Durchfüh  rungen aus Glas oder einem     keramischeg          1V        crkstoff    herausgeführt werden.  



  Es ist. bekannt, die Papierwickel nur mit  einer     Isolierfolie    zu umwickeln oder     auch     lediglich eine stärkere und breitere Decklage  ans Papier zu geben. Diese Feuchtigkeits  isolierung des Kondensators ist jedoch nicht  gleichwertig dem     Einbau    des     Kondensators          rum    Beispiel in ein Isolierrohr aus Hart  papier. Bei dem im Hauptpatent beschriebe  nen Kondensator wird der Papierwickel so       ausgeführt,    dass ein Einbau in einem geson  derten Behälter überflüssig wird, ohne dass  die Feuchtigkeitsbeständigkeit wesentlich ver  mindert wäre.

   Der Schutz des Wickels gegen       Feuchtigkeit    wird dort, dadurch erreicht, dass  entweder eine     Anzahl    von     Windungen    des  nach der Herstellung des     Kondensatorwickels     fortlaufend weiter gewickelten Kondensator  papiers oder an die letzte Windung des     Di-          elektrikums    anschliessend gewickelten     Win-          dungen    eines gleich breiten oder breiteren    Papiers während des Wickelvorganges mit  einem flüssigen kalt oder heiss     härtbaren     Kunstharz getränkt und ohne Anwendung  von Druck gehärtet werden.  



  Nach dem     Patentanspruch    des Haupt  patentes werden nach     Herstellung    des     Kon-          densatorwickels    einige weitere     Windungen     eines Papierbandes von mindestens der glei  chen Breite wie der Wickel auf dem Wickel  angebracht und diese Windungen     während    des       1Vickelvorganges    mit einem flüssigen Kunst  harz getränkt und diese ohne Anwendung von  Druck gehärtet, so     dass    beim Härten die ein  zelnen weiteren Windungen vollständig mit  einander     zusammengebacken    und mit     crem     Wickel fest     verbilnden    werden.

    



  Das vorliegende     erfind.iingsgemässe    Ver  fahren zur Herstellung eines elektrischen Kon  densators nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes ist nun dadurch gekennzeich  net, dass mit, den getränkten gewickelten  Aussenwindungen mindestens eine     Windung     einer nicht porösen Metallfolie von 0,01 bis  0;02 Millimeter Dicke mutgewickelt wird.  



  Diese Metallfolie kann beispielsweise aus  Aluminium bestehen, und sie kann ferner  bereits vor dem Wickeln auf das Papier für  die     Aussenwindungen        aufkaschiert    werden.  



  Die so     durchtränkten    Decklagen     verkleben     miteinander und bilden nach der Härtung  auch dort, wo die. Aussenwindungen mit einer  Metallfolie, die vorzugsweise aus     Aluminium         bestehen soll, aber auch aus einem andern       geeigneten    Metall bestehen kann, eine voll  kommen     feuchtigkeitsündurehlässige    Umhül  lung,welche mit, dem     -N\Tickel    fest verbunden  ist.  



  Das Kunstharz kann sowohl kalthärtend  (z. B.      Marko -Harz)    wie mich heisshärtend  (z. B.      Araldit     [geschützte Marke]) sein. Die  Härtung. des Kunstharzes erfordert keinen  eigenen Arbeitsgang, sondern erfolgt, während  der Wickel vor der     Imprägnierung    getrocknet  wird. Die verwendeten Kunstharze sind so ge  wählt, dass ihre Durchlässigkeit gegenüber  Feuchtigkeit wesentlich geringer ist, als die  jenige von     Phenolkunstharzen,    mit denen die  üblichen     Hartpapierröhren    imprägniert sind.  



  Nach der     Imprägnierung    des Kondensators  und Verlöten der     Anschlussdrähte    wird der  Raum über den Stirnseiten des Wickels, wel  cher durch das breitere Papier der Decklagen  gebildet ist, mit einem geeigneten Dichtungs  mittel (Bitumen, Wachs, Kunstharz und der  gleichen) ausgefüllt. Gegebenenfalls kann die       Anbringung    von Kappen aus Metall oder  Kunststoff die Funktion der Dichtung über  nehmen.    Durch das Anbringen der Metallfolie wird  die Feuchtigkeitsundurchlässigkeit     gegenüber     dem Kondensator nach dem     Patentanspruch     des Hauptpatentes weiter verbessert und. ge  sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung -eines- elektri schen Kondensators nach dem Patentansprueb. des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass mit den getränkten gewickelten Aussen windungen mindestens eine Windung einer nicht porösen Metallfolie von 0,01 bis 0,02 Millimeter Dicke mitgewickelt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Metallfolie eine Aluminiumfolie verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Metallfolie vor dem Wickeln auf das Papier der Aussen windung aufkaschiert wird.
CH326861D 1953-02-10 1954-02-10 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators CH326861A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT326861X 1953-02-10
CH312559T 1954-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH326861A true CH326861A (de) 1957-12-31

Family

ID=25608281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH326861D CH326861A (de) 1953-02-10 1954-02-10 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH326861A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147321B (de) * 1959-07-03 1963-04-18 Siemens Ag Verfahren zum feuchtedichten Einbau von elektrischen Kondensatoren oder aehnlich aufgebauten elektrischen Bauelementen
DE1227558B (de) * 1959-06-16 1966-10-27 Siemens Ag Mit einer feuchtigkeitsdichten Umhuellung umwickelter elektrischer Kondensator mit beidseitiger Stirnkontaktierung
DE1272410B (de) * 1959-05-14 1968-07-11 Siemens Ag Verfahren zur Kaschierung einer Metallfolie mit Kunststoffolien
DE1296338B (de) * 1960-06-10 1969-05-29 Hydrawerk Ag Gehaeuse zum Einbau von elektrischen Bauteilen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272410B (de) * 1959-05-14 1968-07-11 Siemens Ag Verfahren zur Kaschierung einer Metallfolie mit Kunststoffolien
DE1227558B (de) * 1959-06-16 1966-10-27 Siemens Ag Mit einer feuchtigkeitsdichten Umhuellung umwickelter elektrischer Kondensator mit beidseitiger Stirnkontaktierung
DE1147321B (de) * 1959-07-03 1963-04-18 Siemens Ag Verfahren zum feuchtedichten Einbau von elektrischen Kondensatoren oder aehnlich aufgebauten elektrischen Bauelementen
DE1296338B (de) * 1960-06-10 1969-05-29 Hydrawerk Ag Gehaeuse zum Einbau von elektrischen Bauteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1926097A1 (de) Kondensator-Durchfuehrung mit Giessharzisolator und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Durchfuehrung
DE733609C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Wickelkondensatoren
DE2709469A1 (de) Nasselektrolyt-roehrenmetallkondensator mit einem einhuellenden material freier form
CH365769A (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Leiterisolation
CH326861A (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators
DE1704650A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtmaterial
DE3003089A1 (de) Metallschichtkondensator und verfahren zu seiner herstellung
DE968940C (de) Verfahren zur Umhuellung elektrischer Bauelemente
DE2354087A1 (de) Oelgefuelltes elektrisches geraet und verfahren zu seiner herstellung
DE1813371C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Rizinusöl imprägnierten elektrischen Kondensators
DE1665075B1 (de) Verfahren zur Isolierung eines elektrischen Gegenstandes
DE1816127B1 (de) Selbstbindender,oberflaechenisolierter Folienleiter
DE69130311T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leistungskondensators
DE565246C (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators mit einer durch besondere Wahl des Dielektrikums vorausbestimmbaren Temperaturabhaengigkeit bzw. -unabhaengigkeit seiner Kapazitaetswerte
DE2111718A1 (de) Lagenwicklung fuer Transformatoren,Drosselspulen u.dgl.
CH312559A (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators und nach diesem Verfahren hergestellter elektrischer Kondensator
DE3624459C2 (de)
DE973947C (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Wickelkondensatoren
DE2534232C3 (de) In Epoxidharz eingebettete oder damit umhüllte regenerierfähige Kondensatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT233127B (de) Verfahren zur Herstellung eines regenerierfähígen elektrischen Kondensators mit einem Dielektrikum aus einem dünnen, vorzugsweise unter 6 μ starken Band
DE2255212B2 (de) Verfahren zum Umgießen imprägnierter Teile elektrischer Geräte
DE580637C (de) Verfahren zur Herstellung eines rohrfoermigen Hochspannungskondensators mit einem Mantel aus Isolierstoff und in der Rohrachse versetzten Pol-belegungen, dessen elektrisches Feld sowohl quer als auch laengs zu den Polbelegungen durch schwebende leitende Einlagen moeglichst gleichfoermig gemacht ist
DE1514231A1 (de) Mit duroplastischer Isoliermasse umgossene elektrische Wicklung,insbesondere Hochspannungswicklung fuer Spannungswandler,und Verfahren zur Herstellung einer solchen Wicklung
DE2110069A1 (de) Wickelkondensator sowie Verfahren zum Wickeln desselben um seine Stromzu fuhrungen
AT203111B (de) Verfahren zur Herstellung von keramischen Röhrchenkondensatoren