Zaxsatzpatent zum Hauptpatent Nr. 312559 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kondensators Elektrische Kondensatoren werden üblicher weise zum Schutze gegen Einwirkung von Feuchtigkeit in geeignete, vollkommen dicht verschlossene Behälter eingebaut. Diese Be- hä lter bestehen entweder ans Metall oder Isolierstoffen. Der Absehluss der Wickel er folgt meist durch Verguss mit einer geeigneten.
Hasse (Bitumen, Wachse usw.) oder aber dnreh Einlöten eines Deckels, wobei die elek- trisehen Anschlüsse isoliert, clureh Durchfüh rungen aus Glas oder einem keramischeg 1V crkstoff herausgeführt werden.
Es ist. bekannt, die Papierwickel nur mit einer Isolierfolie zu umwickeln oder auch lediglich eine stärkere und breitere Decklage ans Papier zu geben. Diese Feuchtigkeits isolierung des Kondensators ist jedoch nicht gleichwertig dem Einbau des Kondensators rum Beispiel in ein Isolierrohr aus Hart papier. Bei dem im Hauptpatent beschriebe nen Kondensator wird der Papierwickel so ausgeführt, dass ein Einbau in einem geson derten Behälter überflüssig wird, ohne dass die Feuchtigkeitsbeständigkeit wesentlich ver mindert wäre.
Der Schutz des Wickels gegen Feuchtigkeit wird dort, dadurch erreicht, dass entweder eine Anzahl von Windungen des nach der Herstellung des Kondensatorwickels fortlaufend weiter gewickelten Kondensator papiers oder an die letzte Windung des Di- elektrikums anschliessend gewickelten Win- dungen eines gleich breiten oder breiteren Papiers während des Wickelvorganges mit einem flüssigen kalt oder heiss härtbaren Kunstharz getränkt und ohne Anwendung von Druck gehärtet werden.
Nach dem Patentanspruch des Haupt patentes werden nach Herstellung des Kon- densatorwickels einige weitere Windungen eines Papierbandes von mindestens der glei chen Breite wie der Wickel auf dem Wickel angebracht und diese Windungen während des 1Vickelvorganges mit einem flüssigen Kunst harz getränkt und diese ohne Anwendung von Druck gehärtet, so dass beim Härten die ein zelnen weiteren Windungen vollständig mit einander zusammengebacken und mit crem Wickel fest verbilnden werden.
Das vorliegende erfind.iingsgemässe Ver fahren zur Herstellung eines elektrischen Kon densators nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes ist nun dadurch gekennzeich net, dass mit, den getränkten gewickelten Aussenwindungen mindestens eine Windung einer nicht porösen Metallfolie von 0,01 bis 0;02 Millimeter Dicke mutgewickelt wird.
Diese Metallfolie kann beispielsweise aus Aluminium bestehen, und sie kann ferner bereits vor dem Wickeln auf das Papier für die Aussenwindungen aufkaschiert werden.
Die so durchtränkten Decklagen verkleben miteinander und bilden nach der Härtung auch dort, wo die. Aussenwindungen mit einer Metallfolie, die vorzugsweise aus Aluminium bestehen soll, aber auch aus einem andern geeigneten Metall bestehen kann, eine voll kommen feuchtigkeitsündurehlässige Umhül lung,welche mit, dem -N\Tickel fest verbunden ist.
Das Kunstharz kann sowohl kalthärtend (z. B. Marko -Harz) wie mich heisshärtend (z. B. Araldit [geschützte Marke]) sein. Die Härtung. des Kunstharzes erfordert keinen eigenen Arbeitsgang, sondern erfolgt, während der Wickel vor der Imprägnierung getrocknet wird. Die verwendeten Kunstharze sind so ge wählt, dass ihre Durchlässigkeit gegenüber Feuchtigkeit wesentlich geringer ist, als die jenige von Phenolkunstharzen, mit denen die üblichen Hartpapierröhren imprägniert sind.
Nach der Imprägnierung des Kondensators und Verlöten der Anschlussdrähte wird der Raum über den Stirnseiten des Wickels, wel cher durch das breitere Papier der Decklagen gebildet ist, mit einem geeigneten Dichtungs mittel (Bitumen, Wachs, Kunstharz und der gleichen) ausgefüllt. Gegebenenfalls kann die Anbringung von Kappen aus Metall oder Kunststoff die Funktion der Dichtung über nehmen. Durch das Anbringen der Metallfolie wird die Feuchtigkeitsundurchlässigkeit gegenüber dem Kondensator nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes weiter verbessert und. ge sichert.
Zaxsatzpatent to the main patent No. 312559 Process for the production of an electrical capacitor Electrical capacitors are usually installed in suitable, completely tightly sealed containers to protect against the effects of moisture. These containers are either made of metal or insulating materials. The winding is usually finished off by potting with a suitable one.
Hasse (bitumen, wax, etc.) or else soldering in a cover, whereby the electrical connections are insulated, and the bushings are made of glass or a ceramic 1V plastic.
It is. known to wrap the paper roll only with an insulating film or just to give a thicker and wider cover layer on the paper. This moisture insulation of the capacitor is not equivalent to the installation of the capacitor rum example in an insulating tube made of hard paper. In the case of the capacitor described in the main patent, the paper roll is designed in such a way that installation in a separate container is superfluous without the moisture resistance being significantly reduced.
The protection of the winding against moisture is achieved in that either a number of turns of the capacitor paper, which is continuously wound further after the production of the capacitor winding, or turns of an equally wide or wider paper that are subsequently wound on the last winding of the dielectric of the winding process soaked with a liquid cold or hot curable synthetic resin and cured without applying pressure.
According to the claim of the main patent, a few more turns of a paper tape of at least the same width as the winding are attached to the winding after the capacitor winding has been produced and these windings are soaked with a liquid synthetic resin during the winding process and hardened without the use of pressure , so that when hardening, the individual further turns are completely baked together and firmly connected with a cream roll.
The present inventive method for the production of an electrical capacitor according to the claim of the main patent is now characterized in that at least one turn of a non-porous metal foil from 0.01 to 0.02 millimeters thick is mutwound with the soaked wound outer turns .
This metal foil can consist of aluminum, for example, and it can also be laminated onto the paper for the outer turns before winding.
The top layers soaked in this way stick to one another and, after curing, also form where the. Outer windings with a metal foil, which should preferably consist of aluminum, but can also consist of another suitable metal, a completely moisture-permissive envelope, which is firmly connected with the -N \ Tickel.
The synthetic resin can be both cold-curing (e.g. Marko resin) and hot-curing (e.g. Araldit [protected trademark]). The hardening. of the synthetic resin does not require a separate operation, but takes place while the winding is being dried before impregnation. The synthetic resins used are chosen so that their permeability to moisture is significantly lower than that of phenolic synthetic resins with which the usual hard paper tubes are impregnated.
After the capacitor has been impregnated and the connecting wires have been soldered, the space above the end faces of the roll, which is formed by the wider paper of the cover layers, is filled with a suitable sealant (bitumen, wax, synthetic resin and the like). If necessary, the attachment of caps made of metal or plastic can take over the function of the seal. By attaching the metal foil, the impermeability to moisture compared to the capacitor is further improved and according to the patent claim of the main patent. ge secured.