DE3003089A1 - Metallschichtkondensator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Metallschichtkondensator und verfahren zu seiner herstellung

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DE3003089A1
DE3003089A1 DE19803003089 DE3003089A DE3003089A1 DE 3003089 A1 DE3003089 A1 DE 3003089A1 DE 19803003089 DE19803003089 DE 19803003089 DE 3003089 A DE3003089 A DE 3003089A DE 3003089 A1 DE3003089 A1 DE 3003089A1
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capacitor
resin
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DE19803003089
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Yoshio Koishi
Kazuo Muroga
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Lincstech Circuit Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/12Protection against corrosion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Metallschichtkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kondensatoren, zu deren Aufbau metallisierte Filme oder Folien verwendet werden, beispielsweise Folien aus synthetischem Material, die mit Aluminium oder dgl. Metall bedampft sind.
  • Elektrische Kondensatoren, die metallisierte Folien enthalten, sind kann. üblicherweise werden zwei metallisierte Folien aufgewickelt, und die Elektrodenabschnitte an beiden Enden werden einer "schooping"-Behandlung unterworfen. An diesen so behandelten Elektrodenabschnitten werden dann Anschlußdrähte befestigt, und schließlich wird zur Feuchtigkeitsabkapselung eine äußere Hülle angebracht. Wenn solche Kondensatoren eine nicht-zylindrische Form haben sollen, werden die Folien zunächst in Zylinderform aufgewickelt, wonach der Zylinder in die gewünschte, abgeflachte Form gedrückt wird, oder es werden zahlreiche metallisierte Folien zu einem Quader übereirlander yeschicrltel. Die Elektrodenabschnitte an beiden Enden des Kondensatorelements werden dann wiederum der "schooping"-Behandlung für die Befestigung der Anschlußdrähte unterzogen, wie dies bei zylindrischen Kondensatoren bereits erwähnt ist. Somit unterscheidet sich das Herstellungsverfahren für Metallschichtkondensatoren bis hin zur Befestigung der Anschlußdrähte grundlegend nicht. Die Metallschichtkondensatoren können nach der Art des Anbringens der äußeren Schutzhülle klassifiziert werden. Nach einem bekannten Verfahren zum Anbringen der Schutzhülle wird eine Kondensatoreinheit mit daran befestigten Leiterdrähten in ein Gehäuse eingebracht, und der zwischen Kondensatorelement und Gehäuse vorhandene Raum wird mit Isoliermaterial ausgefüllt. Bei einem anderen Verfahren steckt die Kondensatoreinheit in einem Schutzgehäuse aus Metall, und ein Deckel wird derart befestigt, daß das Ende der Gehäusehülse einwärts gebogen oder gebördelt wird, so daß damit ein dichter Abschluß erzielt wird. Wenn ein derartiges Schutzgehäuse nicht benötigt wird, wird die Kondensatoreinheit mit einem Isoliermaterial überdeckt (sogenannte Tauch-Type). Bei einem mit Schutzgehäuse umgebenen Kondensator kann die eigentliche Kondensatoreinheit mit einem Isolieröl imprägniert sein, was die elektrischen Eigenschaften des Kondensators verbessert, doch kann der Kondensator dann nicht so kompakt gebaut werden, da er sich innerhalb des Gehäuses befindet. Die Außenabmessungen eines derartigen Kondensators lassen sich nicht unter bestimmte Grenzwerte verringern, was mit der Verwendung des Isoliermaterials zusammenhängt, und überdies lassen sich die elektrischen Eigenschaften nicht verbessern, weil die Kondensatoreinheit nicht mit Isolieröl imprägniert werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Hauptaufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und einen Metallschichtkondensator zu schaffen, der bei hervorragenden elektrischen Eigenschaften kleinere Außenabmessungen hat als bisher.
  • Ferner besteht die Aufgabe in der Sche-ffun-g eines Herste]-lungsverfahrens für derartige Kondensatoren.
  • Zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Kondensators muß die Kondensatoreinheit mit einem isolierenden Material imprägniert werden. Die Mehrzahl der bekannten Imprägniermittel sind thermoplastische Öle, so daß es bei Verwendung dieser Substanzen erforderlich ist, die Kondensatoreinheit mit einem Gehäuse zu umgeben und den Zwischenraum zwischen ihr und dem Gehäuse mit isolierendem Material auszufüllen, oder das Gehäuse muß so gearbeitet sein, daß es dicht abschließt. Obgleich man weiß, daß auch thermisch aushärtende Harze brauchbar sind, muß ein damit imprägnierter Kondensator ebenfalls in einem Gehäuse untergebracht sein wie bei Verwendung thermoplastischer Öle, wofür betriebliche Probleme maßgebend sind.
  • Gemäß der Erfindung wird, damit die Vorteile der Eigenschaften thermisch aushärtender Harze, die bei Wärmebehandlung hart werden, genützt werden, der Kondensator mit thermisch aushärtendem Harz imprägniert, um seine elektrischen Eigenschaften zu verbessern, und anschließend wird er einer Wärmebehandlung unterzogen, so daß das auf der Außenfläche des Kondensatorelements härtende Harz hart wird und der Kondensator ohne eine Schutzumhüllung brauchbar ist. Auf diese Weise ist für die Schutzumlzüllung weder ein eigenes Gehäuse noch eine spezielles Isoliermaterial erforderlich, so daß die Größe des Kondensators gegenüber den bekannten Typen verringert werden kann. Außerdem lassen sich aufgrund der Imprägnierung mit thermisch aushärtendem Harz die elektrischen Eigenschaften besonders günstig gestalten.
  • Als Imprägniermittel eignet sich vorzüglich Epoxidharz, doch können auch Polyesterharze dafür verwendet werden. Die während des Imprägnierens auf der Außenfläche der Kondensatoreinheit härtende Harzschicht sollte so dünn wie möglich sein so daß überschüssiges Harz vnr711aeise abgewischt oder in einer Zentrifuge entfernt wird.
  • Die Herstellung eines Kondensators nach der Erfindung kann folgendermaßen vor sich gehen. Ein Stapel oder ein Wickel metallisierter Folien wird zunächst entweder zu einem Zylinder gewickelt und, falls erforderlich, anschließend flachgedrückt oder durch Aufeinanderschichten einer Vielzahl rechteckiger Stücke metallisierter Folie aufgebaut. Die Elektrodenabschnitte an beiden Seiten der Folienschichtanordnung werden einer "schooping"-Behandlung unterworfen, so daß die Kondensatoreinheit für die Anbringung von Anschlüssen bereit ist. Die Kondensatoreinheit wird dann in einem Vakuumbehälter getrocknet. Bis hierher unterscheidet sich das Herstellungsverfahren von den bekannten Verfahren nicht.
  • Ist die Trocknung dann weit genug fortgeschritten, wird thermisch aushärtendes Harz, beispielsweise ein Epoxidharz, in den Behälter eingegeben und unter Druck gesetzt, wodurch die Kondensatoreinheit damit imprägniert wird. Je höher der verwendete Druck ist, desto besser sind die dadurch gewonnenen elektrischen Eigenschaften der Kondensatoreinheit. Ein Druck von etwa 3 bar ist praktisch brauchbar, doch bevorzugt man Drücke von etwa 13 bar. Das Imprägnieren dauert etwa 30 Minuten. Die so mit thermisch aushärtendem Harz imprägnierte Kondensatoreinheit wird-danach aus dem Behälter herausgenontitten und zum Aushärten des Harzes erhitzt. Zu dieser Zeit wird die Außenfläche des Kondensatorelements mit einer ungleich starken Schicht in irgendeiner Dicke des Harzes umgeben. Es muß also überschüssiges Harz entfernt werden, damit die auf der Außenfläche verbleibende Schicht so dünn wie möglich und gleichmäßig ist. Man verwendet dafür vorzugsweise eine Zentrifuge. Es muß dabei sorgfältig vorgegangen werden, damit nicht mehr Harz abgeschleudert wird als man auf der Außenfläche benötigt. Die Restdicke sollte etwa 0,02 mm betragen. Da das Harz durch NVärmebehandlung klebriger wird, muß darauf geachtet werden, daß die einzelnen Kondensatorelemente oder -einheiten nicht miteinander verkleben. Da es sehr aufwendig ist, wenn die Kondensatoreinheiten während der Wärmebehandlung voneinander getrennt gehalten werden, verwendet man vorzugsweise einen Vibrator, der während einer Vorheizphase, der eine Charge von Kondensatoreinheiten so lange unterworfen wird, bis sie nicht mehr aneinander kleben, in Vibration oder Rüttelbewegung versetzt. Anschließend kann dann die endgültige Erhitzung durchgeführt werden. Die Temperatur für beide Behandlungsphasen beträgt 1200C, wobei das Rütteln oder Vibrieren etwa 25 Minuten andauert, während die abschließende Erhitzung 2 Stunden fortgesetzt wird. Nachdem auf diese Weise die äußere Umhüllung oder Beschichtung fertiggestellt ist, können an die durch "schooping"-Behandlung hergestellten Abschnitte der Kondensatoreinheit die Anschlußdrähte angebracht werden. Da man vorzugsweise Zentrifugen oder Rüttler einsetzt, können sich die Anschlußdrähte ineinander verhängen oder können abbrechen, wenn sie vor Anbringung der Schutzhülle bereits befestigt sind, so daß sich ihre Anbringung als letzter Arbeitsgang empfiehlt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 bis 4 Schnittdarstellungen von Metallschichtkondensatoren mit konventionellem Aufbau; Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen von Metallschichtkondensatoren in erfindungsgemäßer Gestaltung; Fig. 7 ein Diagramm, das die elektrischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kondensatoren denen in herkömmlicher Bauweise gegenüberstellt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Kondensator weist ein eigentliches Kondensatorelement 1 auf, an dem an seinen Abschnitten 2, die durch "schooping"-Behandlung hergestellt sind, Anschlußdrähte 3 aufweist und das in einem Gehäuse 4 untergebracht ist, wobei der Raum zwischen dem Gehäuse und dem Kondensatorelement durch Isoliermaterial 5 ausgefüllt ist. Der Kondensator nach Fig. 2 ist noch älterer Bauart.
  • Sein Kondensatorelement 1 befindet sich in einem Metallbehälter 7, der mit einem Deckel 8 verschlossen ist, wobei der Oberrand des Behälters 7 umgebördelt ist, so daß bei 9 ein dichter Abschluß entsteht. Bei den in den Fig. 3 und 4 gezeigten herkömmlichen Kondensatoren ist das Gehäuse weggelassen. Der Kondensator gemäß Fig. 3 ist ein sogenannter Tauchkondensator, bei dem das Kondensatorelement 1 von einem Isoliermaterial umgeben ist. Der Kondensator gemäß Fig. 4 kann nur in zylindrischer Form hergestellt werden.
  • Um die Außenfläche des Kondensatorelements 1 ist ei.n Film 6 in mehreren Windungen herumgewickelt. Der Film 6 ist breiter als das Kondensatorelement 1. Die beiden überstehenden Enden der aus dem Film gebildeten Hülse werden mit isolierendem Material 5 ausgefüllt. Bei den Kondensatoren gemäß Fig. 1 und 2 kann das Kondensatorelement mit einem isolierenden Öl imprägniert werden, um dadurch die elektrischen Eigenschaften zu verbessern. Man kann jedoch die Kondensatorabmessungen nicht verringern, da die Gehäuse 4 bzw. 7 verwendet werden. Die Kondensatoren nach den Fig. 3 und 4 können zwar kompakter gebaut werden, da kein Gehäuse mehr vorhanden ist, doch läßt sich auch deren Größe nicht unter eine bestimmte Grenze absenken, da isolierendes Material 5 benötigt wird.
  • Außerdem kann ein solcher Kondensator nicht mit isolierendem Öl imprägniert werden, was dazu führt, daß seine elektrischen Eigenschaften nicht besonders gut sind.
  • In der Fig. 5 nun ist ein Kondensator mit erfindungsgemäßem Aufbau gezeigt, der durch gleichzeitiges Aufwickeln zweier metallisierter Folien von 12 mm Breite und 4 ßm Dicke gebildet ist, wobei die Ränder der Folien in einer Breite von 1,5 mm nicht metallisiert sind. Es wird eine Elektrodenlänge von 4,43 m auf einen Wickelkern von 3 mm Durchmesser aufgewickelt. Die fertige Rolle wird dann flachgedrückt und unter Einsatz einer Zentrifuge und eines Vibrators mit Epoxidharz imprägniert. Die Anschlußdrähte 3 werden dann senkrecht zum Kondensatorelement 1 befestigt. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Kondensator sind die Anschlußdrähte 3 in Verlängerung der Achse des Kondensatorelements 1 angebracht. Das Kondensatorelement 1 ist von einer sehr dünnen Epoxidharzschi.cht 10 umgeben, so daß dadurch die Außenabmessungen des Kondensators sehr stark verringert sind. Die Kapazität des Kondensators beträgt 0,47 FF.
  • In der Fig. 7 sind die elektrischen Eigenschaften des herkömmlichen Kondensators gemäß Fig. 4 mit einer Kapazität von 0,47 ßF denen eines Kondensators nach erfindungsgemäßer Ausbildung gegenübergestellt, wobei die Kondensatoren aus gleichen Folien hergestellt sind. Es ist dazu die bei weitem wichtigste Eigenschaft, nämlich die Feuchtigkeitsfestigkeit, ausgewählt worden. Die Graphik zeigt die Veränderung der Kapazität über der Zeit, wenn die Kondensatoren sich in einer Atmosphäre von 65 °C bei 95 % relativer Luftfeuchtigkeit befinden. Die Kurve a zeigt das Verhalten des erfindungsgemässen Kondensatorsw die Kurve b das Verhalten eines herkömmliehen Kondensators derselben Kapazität und die Kurve c einen herkönmllich hergestellten Kondensator mit einer Kapazität von 1 pF. Der erfindungsgemäße Kondensator ist nach der Darstellung deutlich überlegen.
  • Es wird also mit der Erfindung ein Kondensator mit metallilisierten Folien beschrieben. Die Folien sind mit thermisch aushärtendem Harz wie Epoxidharz imprägniert, welches durch Erhitzen ausgehärtet ist, und die erhitzten Bereiche der Folie werden als Kondensatorschutzhülle verwendet, so daß es nicht mehr nötig ist, den Kondensator =UStL ist einer gesonderten Schutzumhüllung zu umgeben, beispielsweise mit einem Gehäuse oder einem um den Kondensator herumgewickelten Band.

Claims (6)

  1. Metallschichtkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche 1/. Metallschichtkondensator, dessen aus metallisierten Folien aufgebauter Wickel oder Stapel von einer Schutzhülle umschlossen ist, während einer "schooping"-Behandlung unterzoyene Bereiche der Beläge des Kondensators mit Elektroden verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wickel oder Stapel (1) mit thermisch aushärtendem Harz imprägniert und zum Härten des Harzes wärmebehandelt ist, und daß das auf der Außenfläche des Wickels oder Stapels (1-) haftende, gehärtete Harz die Schutzhülle (10) bildet.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Wickels oder Stapels (1) anhaftendes überflüssiges Harz vor dem Aushärten entfernt wird.
  3. 3. Kondensator nactl Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Epoxidharz ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Metallschichtkondensators mit einem als Zwickel oder Stapel metallisierter Folien aufgebauten Kondensatorelement , einer die Außenfläche des Kondensatorelements umgebenden Schutzhülle und Elektrodenabschnitten, die mit Abschnitten des Kondensatorelements verbunden sind, welche einer "schooping"-Behandlung unterworfen sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Austrocknen des Kondensatorelements in einem Vakuumbehälter, - anschließendes Injizieren eines thermisch aushärtenden Harzes, das für eine Imprägnierbehandlung unter Druck gesetzt wird, - Entnehmen des imprägnierten Kondensatorelements und Erwärmen zum Aushärten des Harzes, wobei der auf der Außenfläche des Kondensatorelements haftende Harzanteil als äußere Hülle dient, und - Befestigen von Leitungsdrähten an die Bereiche des Kondensatorelements, die einer "schooping"-Behandlung unterzogen sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Wärmebehandlung mittels eines Zentrifugalseparators überschüssiges Harz von der Außenfläche des Kondensatorelements beseitigt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erwärmungsphase das Harz zunächst unter Vibration von einem Rüttler vorgewärmt wird, bis es seine Klebeigenschaft verloren hat, und daß anschließend ohne Rütteln die endgültige Erhitzung des Harzes vorgenommen wird.
DE19803003089 1979-01-30 1980-01-29 Metallschichtkondensator und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3003089A1 (de)

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