DE10039436C2 - Elekrochemischer Doppelschichtkondensator - Google Patents
Elekrochemischer DoppelschichtkondensatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrochemischen Doppelschicht
kondensator mit einem Schichtstapel, der in einer Längsrich
tung von zwei Stirnflächen und quer zur Längsrichtung von ei
ner oder mehreren Seitenflächen begrenzt ist und der in
Längsrichtung verlaufende Elektrodenschichten und Trenn
schichten aufweist.
Aus der Druckschrift EP 0 449 145 A2 ist ein elektrochemi
scher Doppelschichtkondensator bekannt, bei dem der Kondensa
torwickel die Form eines Rundwickels aufweist und der in ein
zylinderförmiges Gehäuse eingebaut ist. Die einzelnen Schich
ten des Doppelschichtkondensators sind dabei nicht aneinander
gedrückt, was für die elektrischen Eigenschaften des Konden
sators nachteilig ist.
Aus der Druckschrift DE 19 70 454 C2 ist ein elektrochemi
scher Doppelschichtkondensator bekannt, bei dem ein Schicht
stapel in einem Gehäuse zwischen zwei Endflanschen verpreßt
ist. Da das Verpressen des Schichtstapels erst nach dem Ein
bau des Schichtstapels in das Gehäuse erfolgt, erfordert der
bekannte Kondensator ein aufwendiges Herstellungsverfahren,
welches in wirtschaftlicher Hinsicht nachteilig ist.
Aus der Druckschrift DE 691 12 443 T2 ist es bekannt, daß die
Elektroden eines elektrochemischen Doppelschichtkondensators
vorteilhafterweise unter Druck gehalten werden, um die Parti
kel des üblicherweise als Separator verwendeten aktivierten
Kohlenstoffs in guten elektrischen Kontakt zueinander zu
bringen.
Es sind Kondensatorwickel bekannt, die die Form eines Quaders
aufweisen und bei denen die Trennschichten mit einer Flüssig
keit getränkt sind. Diese Kondensatorwickel werden üblicherweise
in Aluminiumgehäuse eingebaut. Zur elektrischen Isolie
rung des Kondensatorwickels gegenüber dem Gehäuse und um das
Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Kondensatorwickel zu ver
hindern, sind die bekannten Kondensatorwickel an jeder Sei
tenfläche mit plattenförmigen Isolierelementen abgedeckt.
Diese plattenförmigen Isolierelemente sind zusätzlich mit ei
ner mehrlagigen Bandage umwickelt.
Die bekannten Kondensatorwickel haben den Nachteil, daß an
den Stoßkanten der Isolierplatten keine ausreichende Dichtig
keit besteht, so daß Flüssigkeit aus dem Kondensatorwickel
austreten kann. Die bandagenförmige Umwicklung der Isolier
platten sorgt zwar dafür, daß aus dem Schichtstapel und den
Isolierplatten ein kompaktes Paket entsteht, können jedoch
nicht das Auftreten von Kriechströmen zwischen mehreren ne
beneinander in ein Gehäuse eingebauten Kondensatorwickeln
verhindern.
Da die Kondensatorwickel üblicherweise durch Schieben in ein
becherförmiges Gehäuse eingebaut werden, haben sie ferner den
Nachteil, daß die Schichten des Schichtstapels an dessen
Stirnflächen nur unzureichend gegenüber Beschädigung während
des Einschiebens geschützt sind. Daher können die einzelnen
Schichten des Schichtstapels beim Einbauen in das Gehäuse
leicht beschädigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen elektro
chemischen Doppelschichtkondensator anzugeben, der vor Be
schädigungen beim Einschieben in ein Gehäuse geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrochemi
schen Doppelschichtkondensator nach Patentanspruch 1 er
reicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den weite
ren Ansprüchen zu entnehmen.
Es wird ein Kondensatorwickel angegeben, der einen Schicht
stapel aufweist. Der Schichtstapel ist in einer Längsrichtung
von zwei Stirnflächen und quer zur Längsrichtung von einer
oder mehrerer Seitenflächen begrenzt. Ferner weist der
Schichtstapel in Längsrichtung verlaufende Elektrodenschich
ten und Trennschichten auf. Der Kondensatorwickel ist ferner
mit einer einlagigen Hülle aus elektrisch isolierendem Mate
rial versehen, die die Seitenflächen des Schichtstapels lüc
kenlos bedeckt und die an einer Stirnfläche einen überstehen
den Abschnitt aufweist.
Der Kondensatorwickel hat den Vorteil, daß durch den an einer
Stirnfläche überstehenden Abschnitt der Hülle ein wirksamer
Schutz der Kanten des Schichtstapels beim Einschieben in ein
becherförmiges Gehäuse realisiert wird. Dabei ist allerdings
zu beachten, daß der Schichtstapel mit der den überstehenden
Abschnitt der Hülle aufweisenden Stirnfläche voran in das Ge
häuse eingeschoben wird.
Ferner hat der Kondensatorwickel den Vorteil, daß der
Schichtstapel durch die einlagige Hülle besonders platzspa
rend abgedichtet ist. Die lückenlose Bedeckung der Seitenflä
chen des Schichtstapels sorgt für eine besonders gute elek
trische Isolierung des Schichtstapels.
Der überstehende Abschnitt der Hülle kann beispielsweise kra
genförmig ausgebildet sein und sich dabei in Längsrichtung
des Schichtstapels erstrecken. Aus einem solchen überstehen
den Abschnitt kann ein Trichter geformt werden, mit dem voran
der Schichtstapel ein becherförmiges Gehäuse eingeschoben
wird, um die Seitenkanten der entsprechenden Stirnfläche vor
einer Beschädigung durch die Kanten des Gehäuses zu schützen.
Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn der überste
hende Abschnitt der Hülle nach innen umgeschlagen ist und da
durch ein Randgebiet der Stirnfläche bedeckt. In diesem Fall
können die Kanten des Schichtstapels ohne zusätzliche Maßnah
men vor Beschädigung beim Einschieben in das Kondensatorge
häuse geschützt werden.
Besonders platzsparend kann die Hülle ausgebildet sein, indem
sie so unter Zugspannung steht, daß sie eng an der Oberfläche
des Schichtstapels anliegt. Dadurch bekommt man einen beson
ders kompakten Kondensatorwickel, der entsprechend einfach zu
handhaben ist.
Eine unter Zugspannung stehende, eng an der Oberfläche des
Schichtstapels anliegende Hülle kann beispielsweise in Form
eines Schrumpfschlauchs realisiert sein. Dabei gestaltet sich
das Anbringen der Hülle am Schichtstapel besonders einfach,
da der Schrumpfschlauch über den Schichtstapel gezogen und
anschließend durch Aufheizen aufgeschrumpft wird. Als Materi
al für eine solchen Schrumpfschlauch kommt beispielsweise PVC
oder Polyester in Betracht. Diese Materialien können durch
Aufheizen des Schichtstapels in einem Durchlaufofen auf 220 Grad
Celsius aufgeschrumpft werden.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Hülle eine Dicke
von 30 bis 80 Mikrometern aufweist. Eine solche Hülle hat ei
nerseits eine ausreichende mechanische Stabilität, so daß sie
beim Einschieben des Kondensatorwickels in ein becherförmiges
Gehäuse nicht so leicht beschädigt wird. Andererseits ist sie
hinreichend dünn, um eine gute Volumenausnutzung und damit
Platzeinsparung für den Kondensatorwickel zu realisieren.
Es ist darüber hinaus ein Kondensatorwickel besonders vor
teilhaft, bei dem die Elektrodenschichten mit einer ionenhal
tigen Flüssigkeit getränkte Kohlenstofftücher und die Trenn
schichten für die Ionen der Flüssigkeit durchlässige, elek
trisch isolierende Zwischenschichten sind. Ferner ist eine
Elektrodenschicht auf einer Seite mit einer elektrisch lei
tenden Kontaktierungsschicht bedeckt und auf der anderen Sei
te durch eine Trennschicht von einer weiteren Elektroden
schicht getrennt.
Durch eine als Schrumpfschlauch ausgebildete Hülle kann ein
solcher Doppelschicht-Kondensator besonders wirksam gegen das
Auslaufen der Flüssigkeit geschützt werden. Zudem ist es bei
dem eben beschriebenen Kondensator notwendig, daß ein Kon
taktdruck zwischen den Elektrodenschichten und den Kontaktie
rungsschichten besteht. Dieser Kontaktdruck wird üblicherwei
se durch das Einpressen des Schichtstapels in ein Gehäuse mit
entsprechenden Abmessungen erreicht. Gerade in diesem Fall
erhöht sich das Risiko einer Beschädigung des Schichtstapels
an den Stirnflächen während des Einschiebens in das Gehäuse.
Deshalb ist die erfindungsgemäße Hülle in diesem Fall beson
ders vorteilhaft einzusetzen.
Es wird ferner ein Kondensator angegeben mit einem Kondensa
torwickel, der in ein zu einer Stirnseite des Kondensatorwic
kels hin offenes Gehäuse eingeschoben ist. Dabei sind die Ab
messungen des Gehäuses so gewählt, daß die Schichten des Kon
densatorwickels an einer Wand des Gehäuses flachgedrückt
sind. Da die Wände des Gehäuses üblicherweise fertigungsbe
dingt scharfe Kanten aufweisen und da der Kondensatorwickel
in das offene Gehäuse unter Druck eingeschoben werden muß
(andernfalls wären die Schichten des Kondensatorwickels nicht
an einer Wand flach gedrückt), ist in diesem Fall die
erfindungsgemäße Hülle, die die Kanten der Stirnfläche des
Kondensatorwickels schützt, besonders vorteilhaft.
Des weiteren ist ein Kondensator besonders vorteilhaft, bei
dem mehrere Kondensatorwickel so nebeneinander in das Gehäuse
eingeschoben sind, daß ihre Schichten an einer Wand des Ge
häuses flachgedrückt sind.
In diesem Fall ist insbesondere auch die Isolierung der Kon
densatorwickel untereinander von Bedeutung. Eine solche Iso
lierung, insbesondere die Verhinderung von Kriechströmen zwi
schen den Kondensatorwickeln, kann durch die die Seitenflä
chen des Schichtstapels lückenlos abdeckende Hülle besonders
gut realisiert werden.
Um den Kondensator vor äußeren Umwelteinflüssen zu schützen,
kann das Gehäuse durch ein oder mehrere Abschlußelemente ver
schlossen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen und den dazu gehörigen Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt beispielhaft einen Kondensatorwickel im schema
tischen Querschnitt.
Fig. 2 zeigt als Detail von Fig. 1 beispielhaft einen
Schichtaufbau eines Kondensatorwickels.
Fig. 3 zeigt beispielhaft einen Kondensator mit einem Kon
densatorwickel im schematischen Querschnitt.
Fig. 4 zeigt beispielhaft einen Kondensator mit mehreren in
ein Gehäuse eingebauten Kondensatorwickeln im schematischen
Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Kondensatorwickel 9 mit einem Schichtsta
pel 1, der die Form eines Quaders mit zwei Stirnflächen 2 und
vier Seitenflächen 3 aufweist. Der Schichtstapel 1 umfaßt
übereinander gestapelte Elektrodenschichten 4 und Trenn
schichten 5. Der Schichtstapel 1 ist von einer Hülle 6 umge
ben, die an beiden Stirnflächen 2 des Schichtstapels 1 einen
überstehenden Abschnitt 7 aufweist. Der Schichtstapel 1 bil
det zusammen mit der Hülle 6 den Kondensatorwickel 9. Die
Hülle 6 ist als Schrumpfschlauch ausgebildet, mit der der
Schichtstapel 1 umschrumpft ist.
Fig. 2 zeigt einen möglichen Schichtaufbau für den Schicht
stapel aus Fig. 1. Es sind zwei Elektrodenschichten 4 darge
stellt, die in Form von Kohlenstofftüchern mit großer Ober
fläche an den einander zugewandten Seiten ausgebildet sind.
Diese Kohlenstofftücher sind mit einer ionenhaltigen Flüssig
keit getränkt. Die Elektrodenschichten 4 sind durch eine
Trennschicht 5 voneinander getrennt. Diese Trennschicht 5 ist
eine für die Ionen der Flüssigkeit durchlässige, jedoch elek
trisch isolierende Schicht. Diese Trennschicht 5 kann bei
spielsweise ein Papier oder auch eine Polypropylenfolie sein.
Die beiden Elektrodenschichten 4 sind an den voneinander ab
gewandten Seiten durch eine Kontaktierungsschicht 8 kontak
tiert. Diese Kontaktierungsschicht 8 kann beispielsweise aus
Aluminium bestehen. Um einen guten elektrischen Kontakt zwi
schen der Kontaktierungsschicht 8 und der Elektrodenschicht 4
zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Kontaktie
rungsschicht 8 auf die Elektrodenschicht 4 gedrückt wird.
Ein solcher Druck wird erreicht durch eine Kondensator gemäß
Fig. 3, bei dem ein Kondensatorwickel mit den in Fig. 2 be
schriebenen Schichten, insbesondere einer Elektrodenschicht 4
und einer Kontaktierungsschicht 8 in ein becherförmiges Ge
häuse 10 eingebaut ist. Die Abmessungen des Gehäuses 10, ins
besondere der Abstand der Wände 11 voneinander ist so ge
wählt, daß die in dem Kondensatorwickel 9 befindlichen
Schichten 8, 4 durch eine Kraft F aufeinander gedrückt wer
den.
Zur Kontaktierung des Kondensatorwickels 9 sind Anschlußele
mente 13 aus dem Gehäuse 10 herausgeführt. Durch die Hülle
(nicht in Fig. 3 dargestellt) kann der Schichtstapel auch
unter Druck in Richtung der Kraft F in das Gehäuse 10 einge
schoben werden, ohne daß die Kanten der Stirnseiten des Kon
densatorwickels 9 beschädigt werden.
Fig. 4 zeigt einen Kondensator, bei dem mehrere Schichtsta
pel 1 so in ein Gehäuse 10 eingebaut sind, daß die einzelnen
Schichten durch einen entsprechenden Abstand der Wände 11 des
Gehäuses 10 aufeinander gedrückt werden. In diesem Fall hat
die Hülle 6 den zusätzlichen Vorteil, daß Kriechströme zwi
schen den einzelnen Schichtstapeln 1 wirksam vermindert wer
den können.
Die Schichtstapel 1 sind mit Anschlußelementen 13 versehen,
die jeweils mit Anschlußelementen 13 der benachbarten
Schichtstapel 1 mittels Verbindungselementen 14 so verbunden
sind, daß eine elektrische Reihenschaltung der Schichtstapel
1 entsteht. Jeweils das äußerste Anschlußelement 13 ist mit
einem Außenanschluß 15 verbunden, der durch ein das Gehäuse
10 verschießendes Abschlußelement 12 geführt ist. Die Verbin
dungselemente 14 können beispielsweise Lötstellen sein. Durch
die Wahl der Abmessungen des Gehäuses 10 wird erreicht, daß
die einzelnen Schichte der Schichtstapel 1 durch eine Kraft F
aufeinander gedrückt werden.
1
Schichtstapel
2
Stirnfläche
3
Seitenfläche
4
Elektrodenschicht
5
Trennschicht
6
Hülle
7
überstehender Abschnitt
8
Kontaktierungsschicht
9
Kondensatorwickel
10
Gehäuse
11
Wand
12
Abschlußelement
13
Anschlußelement
14
Verbindungselement
15
Außenanschluß
Claims (9)
1. Elektrochemischer Doppelkondensator mit einem Schichtsta
pel (1)
der in Längsrichtung von zwei Stirnflächen (2) und quer zur Längsrichtung von einer oder mehreren Seitenflächen (3) be grenzt ist,
der in Längsrichtung verlaufende Elektrodenschichten (4) und Trenn schichten (5) aufweist,
der mit einer einlagigen Hülle (6) aus elektrisch isolie rendem Material versehen ist, die die Seitenflächen (3) des Schichtstapels (1) lückenlos bedeckt und die an einer Stirn fläche (2) einen überstehenden Abschnitt (7) aufweist,
bei dem der Schichtstapel (1) in ein zu einer Stirnseite des Schichtstapels (1) hin offenes Gehäuse (10) unter Druck eingeschoben ist, wodurch die Schichten (4, 5) des Schicht stapels (1) an einer Wand (11) des Gehäuses (10) flachge drückt sind.
der in Längsrichtung von zwei Stirnflächen (2) und quer zur Längsrichtung von einer oder mehreren Seitenflächen (3) be grenzt ist,
der in Längsrichtung verlaufende Elektrodenschichten (4) und Trenn schichten (5) aufweist,
der mit einer einlagigen Hülle (6) aus elektrisch isolie rendem Material versehen ist, die die Seitenflächen (3) des Schichtstapels (1) lückenlos bedeckt und die an einer Stirn fläche (2) einen überstehenden Abschnitt (7) aufweist,
bei dem der Schichtstapel (1) in ein zu einer Stirnseite des Schichtstapels (1) hin offenes Gehäuse (10) unter Druck eingeschoben ist, wodurch die Schichten (4, 5) des Schicht stapels (1) an einer Wand (11) des Gehäuses (10) flachge drückt sind.
2. Kondensator nach Anspruch 1,
bei dem der überstehende Abschnitt (7) der Hülle (6) kragen
förmig ist und sich in Längsrichtung erstreckt.
3. Kondensator nach Anspruch 1,
bei dem der überstehende Abschnitt (7) der Hülle (6) nach in
nen umgeschlagen ist und ein Randgebiet der Stirnfläche (2)
bedeckt.
4. Kondensator nach Anspruch 1 bis 3,
bei dem die Hülle (6) so unter Zugspannung steht, daß sie eng
an der Oberfläche des Schichtstapels (1) anliegt.
5. Kondensator nach Anspruch 4,
bei dem die Hülle (6) ein Schrumpfschlauch ist.
6. Kondensator nach Anspruch 1 bis 5,
bei dem die Hülle (6) eine Dicke von 30 bis 80 µm aufweist.
7. Kondensator nach Anspruch 1 bis 6,
bei dem die Elektrodenschichten (4) mit einer ionenhaltigen
Flüssigkeit getränkte Kohlenstofftücher und die Trennschich
ten (5) für die Ionen der Flüssigkeit durchlässige, elek
trisch isolierende Zwischenschichten sind, und bei dem eine
Elektrodenschicht (4) auf einer Seite mit einer elektrisch
leitenden Kontaktierungsschicht (8) bedeckt und auf der ande
ren Seite durch eine Trennschicht (5) von einer weiteren
Elektrodenschicht (4) getrennt ist.
8. Kondensator nach Anspruch 1 bis 7,
bei dem mehrere Kondensatorwickel (9) so nebeneinander in das
Gehäuse (10) eingeschoben sind, daß ihre Schichten (4, 5, 8)
an einer Wand (11) des Gehäuses (10) flachgedrückt sind.
9. Kondensator nach Anspruch 7 oder 8,
bei dem das Gehäuse (10) durch ein oder mehrere Abschlußele
mente (12) verschlossen ist.
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2001
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