DE2646491A1 - Verfahren zum herstellen einer umhuellung fuer elektrische stapel- bzw. schichtkondensatoren - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer umhuellung fuer elektrische stapel- bzw. schichtkondensatoren

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Ferdinand Utner
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/12Protection against corrosion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung für elektrische
  • Stapel- bzw. Schichtkondensatoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung für elektrische Stapel- bzw. Schichtkondensatoren, welche aus übereinandergeschichteten dielektrisch wirksamen Kunststoffolien bestehen, die mit als Beläge dienenden Metallschichten versehen sind und metallische Stirnkontaktschichten aufweisen, wobei die einzelnen Kondensatoren durch Abtrennen von einem Mutterkondensator erhalten werden.
  • Aus der DT-PS 17 64 541 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Stapel- bzw. Schichtkondensators bekannt, bei dem die Kondensatorbänder zu einem Ausgangskondensator geschichtet werden und der Ausgangskondensator in Richtung der Schichtebenen und senkrecht dazu in die gewünschten Einzelkondensatoren aufgeteilt wird. Auf einer Trommel werden mehrere Mutterkondensatoren übereinander aufgewikkelt, die durch Zwischenlagen voneinander getrennt sind. Da Stapel-bzw. Schichtkondensatoren herstellungsbedingt zum Aufblättern der einzelnen Folien neigen, wodurch ihre Kapazität abnimmt, werden beim bekannten Herstellungsverfahren kapazitiv nicht wirksame Deckfolien mit verwickelt, die den Kondensatoren einen festen mechanischen Halt geben.
  • Bei umhüllten Kondensatoren sind diese kapazitiv nicht wirksamen Deckfolien eigentlich nicht erforderlich, es muß jedoch ein Weg gefunden werden, der das Aufblättern der dielektrisch wirksamen Folien verhindert, bis die Umhüllung des Kondensators fertiggestellt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Umhüllung für elektrische Stapel- bzw. Schichtkondensatoren anzugeben, bei dem Kondensatoren ohne kapazitiv nicht wirksame Deckfolienlagen mit einer Umhüllung versehen werden, ohne daß vor Fertigstellung der Umhüllung die oberen kapazitiv wirksamen Wertfolienlagen aufblättern.
  • Diese Aufgabe wird bei den eingangs angegebenen Kondensatoren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die beiden äußeren Kunststofffolien des Mutterkondensators vor dem Aufteilen in die einzelnen Kondensatoren Je eine Kunststoffschicht aufgebracht wird und daß nach dem Aufteilen und der Bedrahtung die Kondensatoren in bekannter Weise allseitig umhüllt werden.
  • Durch die beiden auf die äußeren Kunststoffolien des Mutterkondensators aufgebrachten Kunststoffschichten erzielt man den Vorteil, daß die während des Fertigungsdurchlaufes auftretenden mechanischen Beanspruchungen abgefangen werden ohne daß ein Aufblättern der Kondensatoren vor Herstellung der Umhüllung stattfinden kann. Die äußere Umhüllung wird in bekannter Weise hergestellt und kann entweder aus einer Umsinterung (Umschmelzung), einer umzogenen oder umschrumpften Kunststoffolie, einer Umpressung (Umspritzung), einer Umgießung, einem Tauchüberzug oder einem entsprechenden Gehäuseeinbau mit oder ohne zusätzlichen Verguß bestehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die Kunststoffschichten auf den beiden äußeren Kunststoffolien des Mutterkondensators unter Verwendung von zwischen den Mutterkondensatoren aufgewickelten Trennfolien hergestellt.
  • Hierzu werden die für die Trennung der einzelnen Mutterkondensatoren schon bisher eingefügten Kunststoff-Trennfolien mit den beiden äußeren Kunststoffolien des Mutterkondensators durch z.B. Anrollen oder Anschweißen verklebt. Hierbei ist es erforderlich, daß - mit Ausnahme der ganz außen und innen auf der Trommel befindlichen Mut- terkondensator - statt einer Kunststoff-Trennfolie Jeweils zwei Trennfolien einzulegen. Die über die Schoopflächen stehenden Teile der Trennfolien werden dann beim sowieso erforderlichen Entgratvorgang mit abgetragen.
  • Die erfindungsgemäß umhüllten Kondensatoren zeichnen sich dadurch aus, daß sie trotz der Umhüllung wesentlich billiger als die bisher bekannten Stapel- bzw. Schichtkondensatoren hergestellt werden können. Dies ist darauf zurückzuführen, daß neben dem Fortfall der kapazitiv nicht wirksamen Deckfolienlagen auch ein geringerer Schoopmaterialverbrauch stattfindet, da bei den bekannten Herstellungsverfahren die Mutterkondensatoren auf der Trommel beschoopt werden, so daß auch die kapazitiv nicht wirksamen Deckfolien mitbeschoopt werden. Weiter ist hervorzuheben, daß an Stelle der bisher aus Wärmeleitungsgründen verwendeten Zinnbronze-Drähte die billigeren Kupfer-Drähte verwendet werden können, da ein Ab- bzw. Aufplatzen der Folienpakete durch die z.B. bei einer Schwall-Lötung zugeführten Wärmemengen wegen der Kunststoffumhüllung nicht mehr auftreten kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kondensatoren durch die fortgefallenen kapazitiv nicht wirksamen Deckfolienlagen kleiner als die bekannten Kondensatoren sind.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Mutterkondensators und eines davon abgetrennten Einzelkondensators in Seitenansicht sowie Fig. 2 die Draufsicht auf einen einzelnen Schichtkondensator.
  • In Fig. 1 ist der Mutterkondensator 1 in einer Seitenansicht mit Blick auf eine der beiden Schoopflächen 2 dargestellt. Oben und unten sind die auf den beiden äußeren Kunststoffolien des Mutterkondensators 1 befindlichen Kunststoffschichten 3 und 4 zu erkennen.
  • Die Kunststoffschichten 3, 4 bestehen z.B. aus thermoplastischen Kunststoffen oder Harz-Systemen und sind anrollackiert, aufgeschmolzen oder durch ähnliche Verfahren aufgebracht. Die Kunststoffschichten 3, 4 können auch aus den für die Trennung der einzelnen Mutterkondensatoren erforderlichen Kunststoff-Trennfolien bestehen, die mit dem Mutterkondensator 1 durch Anrollen, Verschweißen oder ähnliche Verfahren verklebt sind. Die Kunststoff-Trennfolien bestehen z.B. aus Cellulose-Aceto-Butyrat oder Polyäthylenterephthalat.
  • In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein vom Mutterkondensator 1 abgetrennter Einzelkondensator 5 dargestellt an dessen Schoopfläche 2 ein Anschlußdraht 6 befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den abgetrennten Einzelkondensator 5. An den beiden Schoopflächen 2, 7 sind Anschlußdrähte 6, 8 angebracht. An den Außenseiten ist die auf die äußeren Kunststofffolien aufgebrachte Kunststoffschicht 3, 4 zu erkennen. Weiterhin sieht man die einzelnen Lagen der dielektrisch wirksamen Kunststoffolien 9, die z.B. aus Polykarbonat oder Polyäthylenterephthalat bestehen. Der einzelne Kondensator 5 wird in bekannter Weise mit einer in der Figur nicht dargestellten Umhüllung versehen.
  • Insgesamt gesehen gestattet das erfindungsgemäße Verfahren das Herstellen eines umhüllten Stapel- bzw. Schichtkondensators, der kleiner als die bekannten Kondensatoren ist und dabei voll isoliert, feuchtebeständig, wasch- und fluxmittelfest, flammwidrig und beständig gegen Temperaturbeanspruchungen ist.
  • 2 Figuren, 2 Patentansprüche.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung für elektrische Stapel-bzw. Schichtkondensatoren, welche aus übereinandergeschichteten dielektrisch wirksamen Kunststoffolien bestehen, die mit als Beläge dienenden Metallschichten versehen sind und metallische Stirnkontaktschichten aufweisen, wobei die einzelnen Kondensatoren durch Abtrennen von einem Mutterkondensator erhalten werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die beiden äußeren Kunststoffolien des Mutterkondensators (1) vor dem Aufteilen in die einzelnen Kondensatoren (5) je eine Kunststoffschicht (3, 4) aufgebracht wird und daß nach dem Aufteilen und der Bedrahtung die Kondensatoren in bekannter Weise allseitig umhüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kunststoffschichten unter Verwendung von zwischen den Mutterkondensatoren aufgewickelten Trennfolien hergestellt werden.
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