DE1802107A1 - Verfahren zur Herstellung eines ausheilfaehigen Kondensators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines ausheilfaehigen Kondensators

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DE1802107A1
DE1802107A1 DE19681802107 DE1802107A DE1802107A1 DE 1802107 A1 DE1802107 A1 DE 1802107A1 DE 19681802107 DE19681802107 DE 19681802107 DE 1802107 A DE1802107 A DE 1802107A DE 1802107 A1 DE1802107 A1 DE 1802107A1
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DE
Germany
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capacitor
slitting
roll
winding
unit
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DE19681802107
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Petrick Dr Paul
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/26Folded capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines ausheilfähigen Kondensators.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines ausheilfähigen Kondensators aus einer Vielzahl von nicht zusammenhängenden, übereinandergeschichteten und gegeneinander isolierten Belägen verschiedener Polarität, von denen wenigstens einer aus einer auf ein Dielektrikum aufgedampften Netailsohicht besteht.
  • Die in der Kondensetorteohnik allgemein bekannten ausheilbaren Wickelkondensatoren aus metallisierten Eunststoffolien weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die sich auch bei grösster Sorgfalt in der Herstellung nicht ganz vermeiden lassen. Insbesondere treten infolge der aus technischen Gründen immer lückenhaften Kontaktierung unvermeidbare Verluste auf. Die Lückenhafttigkeit der Kontaktierung führt weiterhin bei Stoßspannungsbean@ spruchung dazu, daß Uberschläge zwischen der auf die Stirnseite der Kondensatoren aufgespritzten Metallschicht und der aus dem Metallbelag gebildeten Elektrode auftreten.
  • Diese können dazu führen, daß der Metallbelag an der Stirnseite langsam wegbrennt, so daß die Kontaktierung immer schlechter wird, bis der Kondensator schließlich ausfällt.
  • Diese Nachteile lassen sich weitgehend vermeiden, wenn der Kondensator nicht als durchgehender Wickel, sondern als geschichteter Körper aus nicht zusammenhängenden Folienabschnitten aufgebaut wird. Dieser Aufbau ist daher schon verschied@tlich vorgeschlagen worden.
  • Herkömmlicherweise werden derartige Schichtkondensatoren so hergestellt, daß lange Folienbahnen übereinandergeschichtet und dieses langgestrekten Folienpakete anschliessend in Einzelkörper geteilt werden. Die bei dem Aufteilen des Polienpakets in Einzelkörper notwendigerweise auftretenden Kontaktbrllcken zwischen den beiden Belägen werden nachträglich durch einen Ausheilprozeß wieder beseitigt.
  • Der Nachteil dieees Verfahrens besteht darin, daß die herstellung der langgestreckten Folienpakete aus vielen Einzelfolien sehr schwierig ist. Sie erfordert ausserordentlich präzise und teuere Einrichtungen, die ein exaktes Ubereinanderliegen von verhältnismäßig vielen sehr dünnen und deswegen schwierig zu behandelnden Folien gewä,hrleieten.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, diese Nachteile auszuschalten und Schichtkondensatoren in sehr einfacher und billiger Weise herzustellen, indem sie vorschlägt, einen Kondensatorwickel in herkömmlicher Technik herzustellen und anschliessend in zwei oder mehrere Teile aufzuteilen.
  • Erfindungsgemäß wird in bekannter Weise ein Kondensatorwickel aus zwei metallisierten Dielektrikumsstreifen hergestellt, zwischen die erforderlichenfalls noch weitere metallisierte oder nichtmetallisierte Dielektrikumsstreifen eingelegt werden können. Zweckmäßigerweise wird dieser Kondensatorwickel unter Verwendung eines Dornes mit vergrössertem Durchmesser hergestellt und -anschliessend in ebenfalls bekannter Weiseflaohgepreest. Flache Wickel sind vor allem deswegen vorteilhaft, weil das Teilen in Einzelkondensatoren bei ihnen einfacher und genauer zu bewerkstelligen ist.
  • Die Kondensatorwickel werden anschliessend wiederum in bekannter Weise an den Stirnflächen durch Aufsprstzen von Metallsehichten kontaktiert. Sofern sich dies zur weiteren Verfestigung der Wickel vor dem Teilen als notwendig erweist, kann auch noch eine Imprägnierung, z.B.
  • mit einem aushärtenden Gießharz, vorgesehen werden.
  • Anschliessend werden die Wickel durch Zerschneiden oder Sägen oder in anderer geeigneter Weise der Länge nach, d.h.
  • also parallel zur Wickelachse, in zwei oder mehrere Teile geteilt. Die eo gewonnenen einzelnen Kondensatoren werden dann einem lusheilverfahren unterworfen, um beim Teilen entstandene Kontaktbrücken zwischen den Belägen und sonstige Fehlerstellen zu beseitigen. Schließlich werden sie mit Anschlußdrähten versehen, wosu jedes bekannte Verfahren benutzt werden kann, und, soweit erforderlich, in geeigneter Weise umhüllt. Das Anbringen der Anschlußdrähte kann im übrigen auch schon vor dem Teilen geschehen.
  • -Nähere Einzelheiten der Erfindung lassen sich aus den beigefügten Zeichnungen entnehmen. Es stellen dar: Fig. 1 einen flachgepressten Wickelkondensator, bestehend aus zwei mit einem (nicht dargestellten) aufgedampften Metallbelag versehenen Dielektrikumsbahnen 1 und 2; Fig. 2 eine schematische Ansicht eines kontaktierten und zerteilten Flachwickelkondensators.
  • Ein flachgepresster in herkömmlicher Technik gewickelter Kondensator, der aus den beiden metallisierten Dielektrikumsbahnen 1 und 2 aufgebaut ist, wird längs der Wickelachse, z.B. in der Ebene A - ', geteilt. Dadurch entstehen unterbrochene u-förmige Beläge, mit den an sich bekannten Vorteilen.
  • Die durch das Teilen gewonnenen Kondensatoren 3 können nunmehr mit einer aufgespritzten Xetallschicht 4 und daran angelöteten Anschlußdrähten 5 kontaktiert und erforderlichenfalls noch umhüllt werden. Die Metallschicht kann auch bereits vor dem Teilen aufgebracht werden, was vor allem dann zweckmässig ist,wenn die Teilstücke mangels einer anderen Verfestigung, z.B. durch Imprägnieren, nicht genügend inechanisohen Zusammenhalt aufweisen. Die Metallschicht verhindert dann zuverlässig ein Auseinanderfallen der Kondensatoren.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines ausheilfähigen Kondonsators aus einer Vielzahl von nicht zusammenhängenden, übereinandergeschichteten und gegeneinander isolierten Belägen verschiedener Polarität, von denen wenigstens einer aue einer auf ein Die lektrikum aufgedaupften Metallschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator durch Zerteilen eines in bekannter Weise hergestellten Kondensatorwickels in zwei oder mehr Teile gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorwickel vor dem Zerteilen flaohgepresst wird.
3. Verfahren nach Aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Kondensatorwickel vor dem Zerteilen durch Aufspritzen von Metallschichten kontaktiert und gegebenenfalls Dit Anschlußdrähten versehen werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorwickel vor dem Zerteilen imprägniert werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorwickel sun Zerteilen geschnitten oder gesägt werden.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Zerteilen hergestellten Kondensatoren einen Ausheilverfahren unterworfen werden.
L e e r s e i t e
DE19681802107 1968-10-09 1968-10-09 Verfahren zur Herstellung eines ausheilfaehigen Kondensators Pending DE1802107A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125610A1 (de) * 1970-05-25 1971-12-02 Illinois Tool Works Mehrschichtiger Kunststoff-Flachkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2437054A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Fiable Procede de fabrication de condensateurs de securite a quatre electrodes
FR2547105A1 (fr) * 1983-06-02 1984-12-07 Fiable Procede de fabrication d'un condensateur de securite et condensateur obtenu par ce procede

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DE2125610A1 (de) * 1970-05-25 1971-12-02 Illinois Tool Works Mehrschichtiger Kunststoff-Flachkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2437054A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Fiable Procede de fabrication de condensateurs de securite a quatre electrodes
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