DE3231864C2 - Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung - Google Patents
Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-AbschaltsicherungInfo
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Abstract
Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung, die beim Auftreten eines Überdruckes in dem in einem Außengehäuse eingeschlossenen Kondensatorkörper von dem Überdruck beaufschlagten Deckels des Außengehäuses unterbricht. Der Kondensatorkörper ist innerhalb des Außengehäuses in einer Vergußummantelung feuchtigkeits- und luftdicht eingekapselt. Damit sich gleichwohl infolge seiner unzulässigen Erwärmung in ihm aufbauender Druck bis zu dem Deckel fortpflanzen kann und gleichzeitig für die Wärmeableitung aus dem Kondensatorkörper an das Außengehäuse gesorgt ist, ist dieser innerhalb eines zu dem Deckel hin offenen Innenbechers aus einem Isoliermantel in einer Vergußummantelung eingekapselt und zur Wärmeableitung über im Abstand voneinander verteilte Stützvorsprünge am Außengehäuse abgestützt, zwischen denen zu dem Deckel hin offene Freiräume ausgebildet sind, so daß sich im Kondensatorkörper entwickelndes Druckgas durch die Vergußummantelung hindurch durchschlagen und zwischen dem Innenbecher und der Vergußummantelung zur Druckbeaufschlagung des Deckels hindurchströmen kann.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung, bei welchen
in einem Gehäuse zwischen einem in diesem axial festgelegten Kondensatorkörper und einem Deckel, an
dem die Anschlußdrähte des Kondensatorkörpers festgelegt sind, ein Druckraum ausgebildet ist und der Dekkel
beim Auftreten eines vorbestimmten Überdruckes in dem Druckraum aufgrund der Entwicklung eines
Druckgases in dem Kondensatorkörper axial von diesem weg verlagerbar ist, wodurch die Abschaltsicheso
rung anspricht, wobei der Kondensatorkörper in einem Innenbecher angeordnet ist, der in einem Außengehäuse
angeordnet ist.
Elektrische Becherkondensatoren mit Überdruck-Abschaltsicherungen sind mehrfach bekannt (z. B. DE-GM
77 18 990, DE-OS 21 26 399). Die Abschaltsicherung hat den Zweck, einen Leistungskondensator im
Störungsfall bei unzulässiger Erwärmung des Kondensatorkörpers, die zu einer Gasentwicklung unter Ausbildung
eines Überdrucks im Außengehäuse des Becherkondensators führt, rechtzeitig zwangsläufig abzuschalten.
Hierzu sind Maßnahmen getroffen, daß sich der den Druckraum über dem Kondensatorkörper begrenzende
Deckel beim Auftreten eines vorbestimmten Überdrukkcs von dem Kondensaiorkörpcr weg verlagert und
durch diese Verlagerung einen oder beide Anschlußdrähte des Kondensatorkörpers zerreißt oder wenigstens
einen in die Anschlußverbindungen des Kondensatorkörpers eingeschalteten elektrischen Schalter bc-
tätigt, dessen fester Schalterkontakt an einem bei der
Verlagerung des Deckels stationär bleibenden Teil des Kondensatorgehäuses festgelegt ist und dessen beweglicher
Schalterkontakt von dem sich verlagernden Dekkel mitgenommen wird. Die Verlagerbarkeit des Dekkels
unter dem Oberdruck in dem von ihm begrenzten Druckraum kann dadurch erreicht werden, daß der Dekkel
auswölbbar gestaltet ist, oder daß zwischen i'rm und
dem Kondensatorkörper eine Innenumfangdicke im Außengehäuse ausgebildet ist, die unter dem auf den
Deckel einwirkenden Überdruck auseinandergezogen wird. Der sich verlagernde Deckel kann hierbei der Außendeckel
des Becherkondensators oder ein zwischen diesem und dem Kondensatorkörper angeordneter zusätzlicher
Innendeckel sein, der den Druckraum über dem Kondensatorkörper begrenzt. Es ist auch bekannt,
einen derartigen Zwischendeckel in Art eines Kolbens verschiebbar im Außengehäuse des Becherkondensators
zu lagern.
Derartige elektrischen Becherkondensalorcn mit einer
Überdruck-Abschaltsicherung werden für trockene oder mit einem Tränkmittel imprägnierte Kondeasatorkörper
verwendet. Trocken in einen Becher eingebaute Kondensatorkörper haben jedoch eine mangelhafte
Wärmeableitung aufgrund mehrfacher thermischer Grenzübergänge. Gleichzeitig führen im Außengehäuse
des Becherkondensators eingeschlossene Feuchte und Luft zu einer Erosion der metallisierten Kondensatorbeläge,
so daß insgesamt eine erheblich reduzierte elektrische und thermische Belastbarkeit in Kauf genommen
werden muß. Die imprägnierten Kondensatorkörper weisen die genannten Nachteile zwar nicht auf.
Durch die Imprägnierung mit meist brennbaren Tränkmitteln wird ihr Einsatzbereich jedoch gleichwohl eingeschränkt.
Es sind auch elektrische Kondensatoren bekannt, bei denen der trockene Kondensatorkörper ohne Abschaltsicherung
in einem Kunststoff- oder Metallbecher mit einem Vergußmaterial, wie einem Gießharzmaterial,
vergossen ist. Die Vergußumhüllung kapselt den Kondensatorkörper hermelisch gegen Feuchtigkeit und
Luftzutritt ab, so daß eine höhere elektrische und thermische Belastbarkeit vorliegt. Da jedoch eine selbsttätige
Überdruck-Abschaltsicherung fehlt und selbstheilende Kondensatoren in der Regel nicht in der Lage sind,
vorgeschaltete Überstrom-Schmelzsicherungen im Störungsfall auszulösen, besteht die Gefahr einer unzulässigen
Erwärmung des Kondensatorkörpers mit der Folge einer Überdruckentwicklung, die zum Aufplatzen der
Vergußummantelung des Kondensatorkörpers führen kann.
Es ist auch ein Becherkondensator der im Oberbegriff des Anspruchs I und 2 angegebenen Art bekannt (DE-AS
18 14 099). Hierbei handelt es sich um einen explosionssicheren Kondensator, bei welchem der Kondensatorkörper
und die Überdruck-Abschaltsicherung in dem Innenbecher angeordnet sind. Der den Druckraum der
Überdruck-Abschaltsicherung, der in dem Innenbecher vorgesehen ist, begrenzende Deckel des Innenbechers
ist als sich unter dem Überdruck auswölbendc und dadurch Reißabschnitte der zum Kondensatorkörper führenden
Anschlußdrähte zerreißende Membran ausgestaltet. Der in dem Innenbecher nicht vergossene Kondensatorkörper
ist gegen in dem Innenbechcr eingeschlossener Luft und Feuchte nicht geschützt. Der
Raum /wischen dem Inneübecher und dem Außengehäuse ist mit einem funkcnlöschenden Stoff, wie Quarzsand,
gefüllt. Der InnenbccVr ist über Ringscheiben, die am Innenumfang oder Außenumfang mit Aussparungen
versehen sind, an der Wandung des Außengehäuses abgestützt, so daß durch die Aussparungen hindurch der
funkenlöschende Stoff in den Raum zwischen dem Innenbecher und dem Außengehäuse eingefüllt werden
kann, nachdem der Innenbecher bereits in das Außengehäuse eingesetzt ist. Von diesen Ringscheiben werden
daher zwar Wärmebrücken zwischen der Wand des Innenbechers und derjenigen des Außengehäuses gebildet.
Jedoch sind keine Maßnahmen für eine gute Ableitung der im Kondensatorkörper selbst entstehenden
Wärme an die Wandung des Innenbechers vorgesehen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen elektrischen Bücherkondensator zu schaffen, der die
Vorteile einer hermetischen Einkapselung des Kondensatorkörpers, einer guten Wärmeableitung aus dem
Kondensatorkörper und einer Überdruck-Abschaltsicherung mi'einander vereinigt.
Dies wird gemäß der Erfindung h· i einem elektrisehen
Becherkondensator mit den eingangs erwähnten
Merkmalen, bei dem der Innenbecher in dem Außengehäuse über an seinem Umfangsmantel im Abstand voneinander
verteilte Stützvorsprünge an der Wandung des Außengehäuses abgestützt ist, nach einem ersten Lösungsvorschlag
dadurch erreicht, daß der Kondensatorkörper in dem Innenbecher, der aus einem Isoliermaterial
besteht, mit einem für das Druckgas durchdringbaren Vergußmaterial feuchtigkeits- und luftisoliert
vergossen ist, daß der Innenbecher zu dem außerhalb desseiben gelegenen Druckraum hin stirnseitig offen ist,
daß die elastisch verformbare Becherwandung des Innenbechers an der Außenfläche des Vergußummantelung
des Kondensatorkörpers verklebungsfrei anliegt und daß zwischen den Stützvorsprüngen am Umfangsmantel
des Innenbechers mit dem Druckraum in Verbindung stehende örtliche Ausweichräume für die elastisch
verformbare Becherwandung des Innenbechers ausgebildet sind.
Wenn es daher infolge einer unzulässigen Erwärmung im Kondensatorkörper zur Entwicklung eines Überdruckes
kommt, sucht das entsprechende Druckgas die Vergußummantelung zu durchdringen. Da der -dem entgegenwirkende
Widerstand im Bereich der Stützvorsprünge größer als im Bereich der zwischen diesen ausgebildeten
Ausweichräume für die elastisch verformbare Becherwandung ist. kann sich das Druckgas im Bereich
dieser Ausweicharme einen Durchschlagskanal durch die Vergußummantelung schaffen, so daß dort
unter dem Druck des Druckgases die elastisch verformbare Becherwandung örtlich in den Ausweichraum gedrückt
und von der Außenfläche der Vergußummantelung aLjehoben wird. Da der Ausweichraum mit dem
Druckraum über einen Kanal in Verbindung steht, der durch einen oder meiirere der übrigen Auswekhräume
gebildet wird und von der elastisch verformbaren Becherwandung nach innen begrenzt ist, kann sich das
durch die VerguCummantelung hindurchgedrungene Druckgas entlang dieses Kanals zwischen der Außenfläche
der Ycrgußummantelung und der ihm elastisch aus-
bo weichenden Becherwandung einen Weg in den Druckraum
verschaffen, so daß der von dem Kondensatorkörper eingenommene Raum innerhalb der Vergußummantelung
zu dem Druc'raum hin entlüftet wird, dort der Druck ansteigt und dadurch bei Überschreiten des vor-
bestimmten Überdruckes der den Druckraum begrenzende Deckel verlagert wird, so daß die Abschaltsicherung
anspricht.
Nach einem zweiten Lösungsvorschlag gemäß der
Erfindung ist für einen elektrischen Becherkondensator mit den eingangs erwähnten Merkmalen vorgesehen,
daß der Kondensatorkörper in einer wenigstens an dessen Umfang zumindest örtlich dünnen und für das
Druckgas durchdringbaren Vergußummantelung feuch- ',
tigkeits- und luftisoliert eingekapselt und der aus Isoliermaterial bestehende Innenbecher zu dem außerhalb
desselben gelegenen Druckraum hin stirnseitig offen ist, und daß wenigstens im Bereich des Umfangs des Kondensatorkörpers
diesen über seine Vergußummantelung an der am Außengehäuse anliegenden Wandung
des Innenbechers abstützende Stützvorsprünge im Abstand
voneinander verteilt angeordnet sind, zwischen denen mit dem Druckraum in Verbindung stehenden
Freiräume ausgebildet sind. ι*,
Auch nach diesem zweiten Lösungsvorschlag kann sich das infolge einer unzulässigen Erwärmung im Kon-
UkIlMIlUl KUl pvi blll*tn.nVI[IUt L/l tlVKga] Uli ULI Cl\.ll UCI
Freiräume zwischen den Stüizvorsprüngen durch die zumindest in über den Umfang der Vergußummante- 2»
lung verteilten Bereichen oder insgesamt möglichst dünnen Vergußummanlelung einen Durchschlagskanal
schaffen, der bei dieser Ausführungsform jedoch unmittelbar in den angrenzenden Freiraum mündet, so daß
daraus das austretende Druckgas in den Druckraum 2r:
strömen kann.
Für beide Lösungsvorschläge gemäß der Erfindung gilt, daß durch die Stützvorsprünge Wärmebrücken zwischen
dem vergossenen Kondensatorkörper und dem Außengehäuse gebildet werden, so daß ein Teil der im jo
Normalbetrieb oder auch bei höheren Belastungen des Kondensators entstehenden Wärme an das Außengehäuse
und von diesem an die Umgebung abgeleitet werden kann. Da überdies der Innenbecher aus einem
feuchtigkeitsundurchlässigen, elektrisch isolierendem J5
Material besteht, wird ein Zutriu von ggf. mit dem
Druckgas durch die Vergußummantelung hindurch austretenden elektrisch leitfähigen Zersetzungsprodukten
zu dem vorzugsweise aus Metall bestehenden Außengehäuse mittels des Innenbechers verhindert, so daß kein
Isolationfehler zu dem Außengehäusc hin entsteht.
Durch die Erfindung kann daher der in seiner Vergußummantelung feuchtigkeits- und luftgeschützt gekapselte
Kondensatorkörper ohne Tränkmittelimprägnierung betrieben werden und alle vorteilhaften Eigenschaften
der hermetischen Kapselung des Kondensatorkörpers, eines guten Wärmeableitvermögens und eines gegenüber
herkömmlichen Becherkondensatoren verbesserten Isoliervermögens gegen das Außengehäuse im Fehlerfall
sind durch Jie Erfindung vereinigt.
Es ist zwar ein elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung bekannt (DE-OS
27 31 797). bei welchem zwischen dem Kondensatorkörper und dem Außenbecher eine Vergußummantelung
vorgesehen isL Der Kondensatorkörper ist jedoch in dieser Vergußummantelung nicht vollständig eingekapselt,
denn sein dem Druckraum zugewendetes Ende liegt zu dem Druckraum hin frei.
Die im Sinne der Erfindung bei der Ausführungsform nach dem ersten Lösungsvorschlag unerwünschte Klebhaftung
des Vergußmaterials an der Wandung des Innenbechers kann in an sich bekannter Weise durch eine
entsprechende Werkstoffpaarung oder durch Verwendung von Trennmitteln gewährleistet werden.
Gemäß der Erfindung sollen die Stützvorsprünge und die dazwischen ausgebildeten Ausweichräume für die
elastisch auswölbbare Becherwandung des Innenbechers bzw. Freiräume wenigstens über dessen Umfangsfläche
hin verteilt ausgebildet sein. Vorzugsweise sind jedoch auch zwischen dem Boden des Außengehäuses
und dem Boden des Innenbechers bzw. zwischen dem Boden der Vcrgußummantclung des Kondensatorkörpers
und dem Boden des Innenbechers derartige Stützvorsprünge
und Ausweich- bzw. Freiräume vorhanden, wenngleich dort die Wahrscheinlichkeit des Druckgasdurchschlags
durch die Vergußummantelung geringer als an deren Umfangsbercich sein dürfte.
Die Stülzvorsprünge können noppenartig oder rippenartig
ausgebildet sein. Zur Erzielung eines möglichst guten Wärmeableitvermögens werden Rippen zur Ausbildung
der Stützvorsprünge gegenwärtig vorgezogen. Diese Rippen können ggf. in Art einer mehrgängigen
Schraube entlang der Umfangswand des Innenbechers verlaufen. Auch ein ungcradliniger Verlauf der Rippen
ist möglich. Vorzugsweise verlaufen jedoch die Rippen iiTi BcrCiCii uCS wiTnangSmciniCiS uCS innCTtisCCuCrS p3
rolle zu dessen Mantellinien.
Ferner ist es bei der Ausführungsform nach dem ersten Lösungsvorschlag möglich, die Stützvorsprünge als
zwischen den Innenbechcr und den Außenbecher eingesetzte Verbindungsstege oder als an der Außenseite des
Innenbechers oder der Innenseite des Außengehäuses angeformte Ansätze auszubilden. Beispielsweise kann
der Innenbecher doppelwandig mit die Stützvorsprünge bildend·.« Stegen zwischen seinen beiden Wänden ausgeführt
sein, wobei der Innenbecher mit seiner glatten Außenwand satt an der Wand des Außengehäuses anliegt.
Vorzugsweise werden jedoch die Stützvorsprünge durch eine genopple oder govellte Profilierung der
Becherwandung des Innenbechers oder der diesem benachbarten
Wand des Außengehäuses entsprechend der Profilicrung eines Buckelbleches bzw. eines Wellbleches
ausgebildet.
Auch bei der Ausföhrungsform nach dem zweiten Lösungsvorschlag
ist es möglich, die Stüizvorsprünge durch einen zwischen die Vergußummantelung und dem
Innenbecher eingesetzten Stützeinsalz auszubilden. Bei dieser Ausführungsform wird es jedoch vorgezogen,
daß die Stützvorsprünge an der Becherwandung des Innenbechers angeformt sind. In beiden Fällen ist es
vorteilhaft, für ein flächiges sattes Anliegen der Stützvorsprünge
mit gewissem Druck an der Vergußummantelung zu sorgen, damit der Wärmeübergang auf die
Stützvorsprünge und die Wärmeableitung über die Becherwand des Innenbechers an den Außenbecher möglichst
gut sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die rippenförmigen Stützvorsprünge elastisch nachgiebig
ausgebildet sind und ihre Querschnittslänge größer als die Weite des Spaltes zwischen der Becherwandung
des Innenbechers und der Vergußummantelung ist. Dadurch werden die rippenförmigen Stützvorsprünge
durch das Einsetzen des Kondensatorkorpers in den Innenbecher
elastisch verformt und liegen daher mit ihren freien Rändern federnd an der Vergußummantelung des
Kondensatorkörpers an.
Hierbei können die rippenförmigen Stützvorsprünge bei leerem Innenbecher radial zu diesem verlaufen, so
daß sie beim Einsetzen des Kondensatorkörpers, der dabei um seine Achse gedreht werden kann, seitlich
ausgelenkt werden. Vorzugsweise jedoch haben die rippenförmigen Stützvorsprünge einen bei leerem Innenbecher
bereits bogenförmigen Querschnittsverlauf. Bei diesen Ausführungsformen, bei denen die Stützvorsprünge
als elastisch auslenkbare Rippen ausgebildet sind, die entlang eines an ihre freie Stirnkante angrenzenden
Randstreifens federnd an der Vergußummante-
lung des Kondcnsatorkörpcrs ;inliegcn, kann clic lireite
dieses Randstreifens für eine gute Wärmeableitung verhältnismäßig
gf aß sein. Sofern nämlich das sich bei unzulässiger Wärmeentwicklung im Kondensatorwickel
bildende Druckgas sich einen Durchschlagskanal durch die Vergußummantclung bildet, dessen Mündung in diescir
Randstreifen von den Stüt/rippcn abgedeckt ist, werden diese — ähnlich wie bei der Ausführungsform
nach dem ersten Lösungsvorschlag, die elastisch verformbare Innenbecherwand — unter cVm Druck des
Druckgases örtlich von der Vergußummantelung abgehoben, so daß das Druckgas in den angrenzenden Freiraum
austreten kann.
Im übrigen kann der zu dem Druckraum hin offene Innenbecher mit seinem freien Becherrand ggf. mit der
dem Druckraum zugewendeten Stirnfläche der Vergußummantelung des Kondensalorkörpers abschließen. Im
Interesse einer möa!ichst σ|.!·οπ !soücrun*7 '^u Hem Außcngehäuse
hin in Störfällen wird es jedoch bevorzugt, den freien Becherrand des Innenbechers über die den
Druckraum begrenzende freie Stirnfläche der Vergußummantelung des Kondensatorkörpers hinausragen
zu lassen.
Die bei den erfindungsgemäßen Becherkondensatoren verwendete Überdruck-Abschaltsicherung kann in
Art der eingangs erwähnten, an sich bekannten Übcrdruck-Abschaltsicherungcn
ausgebildet sein. Wenngleich sie einpolig wirken kann, wird eine zweipolige Abschaitsicherung aus Sicherheitsgründen bevorzugt.
Insbesondere können hierzu beide Anschlußdrähte des Kondensatorkörpers zwischen dem Deckel und der
Vergußummantelung des Kondensatorkörpers als Reißabschnitte straff gespannt verlaufen, so daß sie
durch die Verlagerung des Deckels beide abgerissen werden und daher beide Kondcnsatorpole aus dem den
Kondensator enthaltenden Stromkreis heraustrennen.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, die wenigstens schematisch aus
der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Ausführungsform eines Becherkondensators im Längsschnitt,
Fig.2 einen Querschnitt des Becherkondensators entsprechend der Schnittlinie 11-11 in Fi g. 1,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform eines Becherkondensators
im Längsschnitt,
Fig.4 einen Querschnitt des Becherkondensators
entsprechend der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3, und
F i g. 5 eine dritte Ausführungsform eines Becherkondensators im Querschnitt.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen eines elektrischen Becherkondensators mit
Überdruck-Abschaltsicherung ist der aus einem Wickel auf einem rohrförmigen Kern aufgebaute Kondensatorkörper
2 von einer Vergußummantelung 8 aus einem Gießharz allseits feuchtigkeits- und luftisoliert umhüllt
in einem becherförmigen Außengehäuse 1 angeordnet, aus dessen Deckel 3 über Lötfahnen 13 die beiden Anschlußdrähte
4 und 5 des Kondensatorkörpers 2 herausgeführt sind. Der Kondensator 2 ist mittels des Gießharzes
in einem Innenbecher 7 vergossen und wird mittels eines ringförmigen Niederhalters 14, der am Innenumfang
des Außengehäuses 1 verklemmt und an der dem Deckel 3 zugewendeten Stirnfläche 12 der Vergußummantelung
8 des Kondensatorkörpers 2 abgestützt ist, in dem Außengehäuse 1 axial festgehalten.
Zwischen der freien Stirnfläche 12 der Vergußummantelung
und dem Deckel 3 ist in dem Außengehäuse 1 ein Druckraum 6 ausgebildet, durch weichen hindurch
die Anschlußdrähte 4, 5, die einerseits an dem Kondensatorkörper 2 bzw. in dessen mittels des Niederhalters
14 im AuUengehäuse 1 festgelegten Vergußummantelung und andererseits am Deckel 3 festgelegt sind, zur
Ausbildung von Reißabschnitien straff gespannt verlaufen. Bei der Ausführungsform aus F i g. I ist der Deckel
3 aufgrund eines vorbestimmten Überdrucks im Druckraum 6 auswölbbar gestaltet. Bei der Ausführungsform
aus Fig. 3 ist zwischen dem im Außengehäuse 1 verklemmten Rand des Niederhalters 14 und dem Deckel 3
in der Wand des Außengehäuses I eine Umfangs-lnnensicke 15 ausgebildet, die aufgrund eines vorbestimmten,
auf den Deckel 3 wirkenden Überdruckes im Druckraum 6 aufgezogen wird. Wenn daher in dem Druck-
Γ) raum 6 sich der Druck aufbaut, wird der Deckel 3 in
beiden Ausführungsformen axial nach außen verlagert, so daß sein Abstand von der ihm gegenüberliegenden
Slirnflärhe 12 der Vergiißummnnirliing 8 He«; Knnripnsatorkörpcrs
2 vergrößert wird und beide Anschluß-
2u drähte 4, 5 zerrissen werden, wodurch der Kondensatorkörper
2 zweipolig von dem ihn enthaltenden Stromkreis abgetrennt wird.
Dieser Überdruck im Druckraum 6 entsteht infolge einer Druckgasentwicklung im Kondensatorkörper 2
aufgrund dessen unzulässigen Erwärmung im Falle einer Überlastung. Damit sich der Druck aus dem im Innenbechcr
7 vergossenen Kondensatorkörper 2 bis in den Druckraum 6 hinein fortsetzen kann, obwohl der
Innenbecher zur Ableitung der im Betrieb entstehenden
jo Wärme an der Wand des Außengehäuses 1 anliegt, sind
bei der Ausführungsform aus F i g. 2 die Umfangswand des Innenbechers und bei der Ausführungsform aus
Fig.4 die Umfangswand des Außengehäuses 1 gewellt ausgebildet, wobei die Wellungen in Axialrichtung ver-
J5 laufen, die gas- und flüssigkeitsdichte Wandung des Innenbechers
7 elastisch verformbar ausgebildet und durch eine entsprechende Wahl der Werkstoffpaarung
aus der Wandung des Innenbechers 7 und der Vergußummantelung 8 oder mittels eines geeigneten Trennmiticls
dafür gesorgt, daß die Wandung des Innenbechers 7 im wesentlichen verklebungsfrei an der Vergußummantelung
8 anliegt. Von den Außenscheiteln der WeI-lungcn der Wandung des Innenbechers 7 bei der Ausfiihrungsform
aus Fig.2 bzw. den Innenscheiteln der
Wellungen der Wand des Außengehäuses 1 bei der Ausführungsform aus Fig.4 sind daher am Umfang des
Irmenbechers 7 im Abstand voneinander verteilte, rippenartige Stützvorsprünge 9 ausgebildet, entlang denen
der Innenbecher 7 zur Wärmeableitung am Außengehäuse 1 anliegt, wohingegen zwischen diesen Stützvorsprüngen
9 Ausweichräume 10 für die elastisch verformbare Wandung des Innenbechers 7 ausgebildet sind.
Wenn sich daher im Kondensator 2 ein Druckgas entwickelt hat, kann dieses im Bereich eines oder mehrerer
der Ausweichräume 10 sich in der für das Druckgas durchdringbaren Vergußummantelung 8 einen örtlichen
Durchschlagskanal bilden, an dessen Außenmündung die Wandung des Innenbechers 7 aufgrund des einwirkenden
Druckes in den angrenzenden Ausweichraum 10 hinein örtlich ausgewölbt wird, so daß sich entsprechend
ein örtlicher Spalt zwischen der Wandung des Innenbechers 7 und der Vergußummantelung 8 bildet. Da die
Ausweichräume 10 mit dem Druckraum 6 in Verbindung stehen, kann sich das Druckgas unter elastischer
Auswölbung der Wand des Innenbechers 7 in den jeweiligen Ausweichraum 10 hinein einen Weg zwischen der
Wand des Innenbechers 7 und der Vergußummantelung 8 bis in den Druckraum 6 hinein verschaffen, so daß in
diesem der für das Abreißen der Anschlußdrähie 4 und 5
erforderliche Druck aufgebaut wird.
Der Innenbecher 7 ist aus einem elektrischen Isoliermaterial
und ragt mit seinem freien Becherrand 11 über die freie Stirnfläche 12 der Vergußummaniclung 8 des
Kondensatorkörpers 2 nach pben hinaus, so daß ggf. mit dem die Vcgußummantelung 8 durchdringenden
Druckgas aus ifem Kondensatorkörper 2 austretende '■ leitfähige Zersetzungsprodukte von dem aus Metall bestehenden
Außengehäuse 1 ferngehalten werden und daher kein Isolationsfehler zu dem meiallischen Außengehäuse
1 hin verursachen können, bevor die zweipolige Unterbrechung der Anschlüsse des Kondensatorkörpers
2 erfolgt ist.
Aus F i g. 5 ist eine Ausführungsform nach dem zweiten
Lösungsvorschlag ersichtlich. Hier liegt die zylindri- : sehe Becherwand des Innenbechers 7 über ihre gesamte
Außenfläche hin eng an der Innenfläche des zylindri-■Π
sehen Außenbechers 1 an. Der Außendurchmesser der
;'■ dünnen Vergußummantelung 8 des Kondensatorkör- 2n
pers 2 ist kleiner als der Innendurchmesser der Becher-
'■; wand des Innenbechers 7, so daß zwischen den beiden
ein Umfangsspalt gebildet ist. An der Innenseite der
' j; Becherwand des Innenbechers 7 sind die Stützvorsprün-
' * ge 9 angeformt, die den Umfangsspalt überbrücken und
als elastisch nachgiebige Axialrippen mit bogenförmig f., gekrümmtem Querschnitt ausgebildet sind, deren cnt-
;■■.'■' lang des Querschnittsbogens gemessene Länge größer
■-i als die Weite des Umfangsspaltes ist, so daß sie mit ihren
''■■·. freien Rändern in Art von Dichtlippen an der Vergu- jo
$ ßummantelung 8 des Kondensatorkörpers federnd an-
'■!■ liegen. Zwischen den die Stützvorsprünge 9 bildenden
'i:> Axialrippen sind Freiräume 16 ausgebildet, die in den
■!i; Druckraum über dem Kondensatorkörper münden, so
jj daß infolge durch die Vergußummantelung hindurch- y>
% schlagendes Druckgas über den angrenzenden Frei-
E^ raum io in dem Druckraum der zum Ansprechen der
% Abschaltsicherung erforderliche Überdruck aufgebaut
Jf werden kann.
'{i Die Stützrippen 9 dienen gleichzeitig der Zentrierung
;J: des Kondensatorkörpers 2 im Außengehäuse 1 und der
;;■■' Wärmeableitung aus dem Kondensatorkörper 2 an das
& Außengehäuse 1. Die Rippenanordnung kann auch als
j| zwischen den Kondensatorkörper 2 und die Bechcr-
iß wand des Innenbechers 7 eingeschobener Einsatz aus-
|; gebildet sein, der zur zusätzlichen Verbesserung der
;* Wärmeableitung sogar aus einem Metallmaterial bcste-
ϊ-'ΐ hen kann, da die elektrische Isolierung zum Außenbe-
|| eher 1 mittels des aus Isoliermaterial bestehenden In-
|i nenbechers 2 gewährleistet ist. Gegebenenfalls ist es
|5 auch möglich, einen derartigen Einsatz selbst becherför-
H mig mit gewellter Becherwand auszubilden, so daß die
|| Freiräume 16 zwischen den Innenwellungen entstehen.
1 Ferner ist es auch möglich, die Stützvorsprünge an
§| der Vergußummantelung selbst auszubilden und mit
möglichst guten Wärmeübergangskontakt an der Wand eines glattzylindrischen Innenbechers abzustützen. Bei
dieser Ausführungsform weist daher die Vergußummantelung wenigstens entlang ihrer Umfangsfläche im
Abstand voneinander verteilte, noppen- oder rippenför- ho
mige, die Stützvorsprünge ausbildende Verdickungen auf, zwischen denen ihre Wandstärke möglichst dünn isi,
so daß sich das Druckgas dort seiner. Weg durch die Vergußummantelung bahnen kann.
b5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrischer Becherkondensator mit Oberdruck-Abschaltsicherung,
bei welchem in einem Gehäuse (1) zwischen einem in diesem axial festgelegten Kondensatorkörper (2) und einem Deckel (3), an
dem die AnschluBdrähte (4,5) des Kondensatorkörpers (2) festgelegt sind, ein Druckraum (6) ausgebildet
ist und der Deckel (3) beim Auftreten eines vorbestimmten Überdruckes in dem Druckraum (6) aufgrund
der Entwicklung eines Druckgases in dem Kondensatorkörper (2) axial von diesem weg verlagerbar
ist, wodurch die Abschaltsicherung anspricht, wobei der Kondensatorkörper (2) in einem Innenbecher
(7) angeordnet ist der in einem Außengehäuse (1) über an seinem Umfangsmantel im Abstand voneinander
verteilte Stützvorsprünge (9) an der Wandung des Außengehäuses (1) abgestützt ist, dadurch
ge Sennzeichnet, daß der Kondensatorkörper (2) in dem Innenbecher (7), der aus einem
Isoliermaterial besteht, mit einem für das Druckgas durchdringbaren Vergußmaterial feuchtigkeits- und
luftisoliert vergossen ist, daß der Innenbecher (7) zu dem außerhalb desselben ausgebildeten Druckraum
(6) hin stirnseitig offen ist, daß\üe elastisch verformbare
Becherwandung des Innenbechers (7) an der Außenfläche der Vergußumtnantelung (8) des Kondensatorkörpers
(2) verklebungsfrei anliegt und daß zwischen den -Stützvorsprüngen (9) am Umfangsmantel
des Innenbechers (7) mit dem Druckraum (6) in Verbindung stehende örti=.«:he Ausweichräume
(10) für die elastisch ve· formbare Becherwandung des Innenbechers (7) ausgebildet >ind.
2. Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung,
bei welchem in einem Gehäuse (1) zwischen einem in diesem axial festgelegten Kondensatorkörper (2) und einem Deckel (3), an
dem die Anschlußdrähte (4,5) des Kondensatorkörpers (2) festgelegt sind, ein Druckraum (6) ausgebildet
ist und der Deckel (3) beim Auftreten eines vorbestimmten Überdruckes in dem Druckraum (6) aufgrund
der Entwicklung eines Druckgases in dem Kondensatorkörper (2) axial von diesem weg verlagerbar
ist, wodurch die Abschaltsicherung anspricht, wobei der Kondensatorkörper (2) in einem Innenbecher
(7) angeordnet ist, der in einem Außengehäuse
(1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorkörper (2) in einer wenigstens an dessen
Umfang zumindest örtlich dünnen und für das Druckgas durchdringbaren Vergußummantelung (8)
feuchtigkeits- und luftisoliert eingekapselt ist und der aus Isoliermaterial bestehende Innenbecher (7)
zu dem außerhalb desselben ausgebildeten Druckraum (6) hin stirnseitig offen ist, und daß wenigstens
im Bereich des Umfangs des Kondensatorkörpers
(2) diesen über seine Vergußummantelung (8) an der am Außengehäuse (1) anliegenden Wandung des Innenbechers
(7) abstützende Stützvorgänge (9) im Abstand voneinander verteilt angeordnet sind, zwischen
denen mit dem Druckraum (6) in Verbindung stehende Freiräume (16) ausgebildet sind.
3. Becherkondensator nach Anspruch I oder 2,dadurch
gekennzeichnet, daß die Slützvorsprünge (9) im Bereich des Umfangsmantels des Innenbechers
(17) als parallel zu dessen Mantellinien verlaufende Rippen ausgebildet sind.
4. Becherkondensator nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Becherwandung des Innenbechers (7) zur Ausbildung
der Stützvorsprünge (9) genoppt oder gewellt ausgebildet ist.
5. Becherkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare
Becherwandung des Innenbechers (7) glattflächig ausgebildet ist und die Wand des Außengehkuses (1)
an ihrer Innenseite zur Ausbildung der Stützvorsprünge
(9) genoppt oder gewellt ausgebildet ist.
6. Becherkondensator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorsprünge (9)
an der Becherwandung des Innenbechers (7) angeformt sind.
7. Becherkondensator nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen
Stützvorsprünge (9) elastisch nachgiebig ausgebildet sind und ihre Querschnittslänge größer als die Weite
des Spaltes zwischen der Becherwandung des Innenbechers (7) und der Vergußummantelung (8) ist
8. Becherkondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die rippenförmigen Stützvorsprünge
(9) einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Becherkondensator nach einem der Ansprüche 1 —8, dadurch gekennzeichnet daß der freie Becherrand
(11) des Innenbechers (7) über die dem Deckel (3) zugewendete Stirnfläche (12) der Vergußummantelung
(8) des Kondensatorkörpers (2) hinausragt.
10. Becherkondensator nach einem der Ansprüche 1 —9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte
(4,5) zwischen dem Deckel (3) und der Vergußummantelung (8) des Kondensatorkörpers
(2) als Reißabschnitte straff gespannt verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823231864 DE3231864C2 (de) | 1982-08-26 | 1982-08-26 | Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823231864 DE3231864C2 (de) | 1982-08-26 | 1982-08-26 | Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3231864A1 DE3231864A1 (de) | 1984-03-01 |
DE3231864C2 true DE3231864C2 (de) | 1985-01-10 |
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ID=6171815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823231864 Expired DE3231864C2 (de) | 1982-08-26 | 1982-08-26 | Elektrischer Becherkondensator mit Überdruck-Abschaltsicherung |
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IT1201826B (it) * | 1986-11-14 | 1989-02-02 | Ducati Energia Spa | Metodo di produzione di condensatori e rispettivo condensatore resinato antiscoppio con morsettiera e mezzi di attacco esterni |
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DE7718990U1 (de) * | 1977-06-16 | 1977-10-06 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Elektrischer kondensator mit einer abschaltvorrichtung |
DE2731797A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-02-01 | Licentia Gmbh | Elektrischer kondensator mit sicherung |
-
1982
- 1982-08-26 DE DE19823231864 patent/DE3231864C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3231864A1 (de) | 1984-03-01 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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