DE3943296C2 - Muffe zum Einhüllen einer Verbindung oder eines Endes eines Elektrokabels - Google Patents
Muffe zum Einhüllen einer Verbindung oder eines Endes eines ElektrokabelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine radial schrumpfbare Muffe zum
Einhüllen einer Verbindung oder eines Endes eines Elektrokabels,
insbesondere eines Mittelspannungskabels nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Kabelverbindungen und Kabelendabschlüssen
muß der Leiter des Kabels oder der Kabelader zwangsläufig frei
gelegt werden. Daher stellen sich bei Kabelverbindungen und End
abschlüssen im Hinblick auf die Isolation und die Dichtigkeit
bekanntlich besondere Probleme. Falls keine feldbegrenzenden oder
feldsteuernden Mittel eingesetzt werden, kommt es zu unerwünsch
ten Feldkonzentrationen, durch welche leicht Entladungen
und ggf. Durchschläge verursacht werden. Durch den Einsatz
einer geeigneten Umhüllung muß daher im Verbindungs- oder
Endbereich dafür gesorgt werden, daß elektrophysikalisch
ähnliche Bedingungen herrschen wie im Zuge des übrigen
Kabels.
Radial schrumpfbare Muffen zum Einhüllen einer Verbindung
oder eines Endes eines Elektrokabels sind in verschiedenen
Ausgestaltungen bekanntgeworden. In der EP 02 72 131 A1 ist
eine Muffenanordnung beschrieben, bei der zunächst ein
Schlauch aus dielektrischem heißschrumpfbarem Werkstoff
auf den Verbindungsbereich aufgeschrumpft wird, wobei
seine Enden mit der freigelegten feldbegrenzenden Schicht
der Kabelenden in Eingriff treten. Im Bereich des die Lei
ter verbindenden Verbindungselements ist ein leitender Lack
auf die Außenseite des Schrumpfschlauchs aufgetragen. In
einem zweiten Schritt wird ein zweilagiger Schlauch aus
wärmeschrumpffähigem Isoliermaterial auf den ersten
Schlauch aufgeschrumpft, wobei die Länge der inneren
Schicht etwas größer ist als die der äußeren Schicht, so
daß sich zwecks geometrisch-kapazitiver Feldsteuerung eine
konische Abstufung an den Enden ergibt. Das Aufbringen der
Muffenanordnung in zwei Stufen ist verhältnismäßig zeit
aufwendig. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Aufbringen
der Isolationsschichten sich zwischen diesen und der feld
steuernden Schicht Lufteinschlüsse bilden, welche das
elektrische Verhalten negativ beeinflussen.
Bei der erwähnten bekannten Muffenanordnung werden die ein
zelnen Schichten durch Extrusion hergestellt. Aus der US-
PS 43 83 131 ist auch bekanntgeworden, eine aus mehreren
Schichten bestehende Muffe durch Koextrusion einteilig
herzustellen. Die auf diese Weise gebildete zylindrische
Muffe besitzt eine feldsteuernde Innenschicht, eine mitt
lere Isolierschicht und eine äußere elektrisch leitende
Schicht. Die elektrisch leitende Schicht besteht aus wärme
schrumpfbarem Material, so daß die Hülse nach dem Her
stellen der Leiterverbindung auf den Verbindungsbereich
aufgeschrumpft werden kann. Der Bereich zwischen den feld
begrenzenden Schichten der zu verbindenden Kabel ist be
kanntlich nicht gleichmäßig zylindrisch, insbesondere tre
ten im Bereich des Verbindungselements unterschiedliche
Radien auf; der Verbindungsbereich muß daher mit einem
feldsteuernden Band oder dergleichen umwickelt werden, be
vor die Muffe aufgeschrumpft wird. Diese Maßnahme ist not
wendig, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, die unerwünschte
Entladungen oder Durchbrüche verursachen können. Das Um
wickeln mit feldsteuerndem Material ist wiederum zeitauf
wendig und stellt elektrisch eine Gefahrenquelle dar.
Aus der US-PS 38 16 640 ist bekanntgeworden, eine Kabel
verbindung mit mehreren getrennten Lagen radial schrumpf
barer, durch Extrusion geformter Hüllen zu umgeben. Sie
bestehen aus einem feldsteuernden dielektrischen Werkstoff
und sind in ihrer Länge so bemessen, daß sich vom Kabel
zur Kabelverbindung hin ein konischer Übergang ergibt, der
eine geometrisch kapazitive Feldsteuerung bewirkt. Unmit
telbar um den Verbindungsbereich herum ist eine leitfähige
Schicht herumgelegt, die ein Umwickeln mit Isoliermaterial
überflüssig macht. Das sukzessive Aufbringen der einzelnen
Schichten ist jedoch zeitaufwendig. Außerdem erfordert eine
geometrisch kapazitive Feldsteuerung eine große Erfahrung
und fachmännische Handhabung, damit keine Lufteinschlüsse
entstehen, welche elektrische Entladungen und Durchbrüche
begünstigen. Die einzelnen Hüllen bestehen aus einem ela
stomeren Material und sind einzeln im radial aufgeweiteten
Zustand jeweils mit Hilfe einer Stützwendel gehalten. Wird
die Stützwendel entfernt, schrumpft die Hülle radial zu
sammen und legt sich gegen den Verbindungsbereich bzw.
gegen die darunter befindliche Schicht an.
Aus der DE 30 12 971 A1 ist eine als rohrförmiges Extrudat
geformte Verbundmuffe bekanntgeworden, mit einer inneren
leitenden oder halbleitenden Schicht, einer mittleren iso
lierenden und einer äußeren leitenden Schicht, wobei die
äußere Schicht Wärmeschrumpfeigenschaften besitzt. Die
zylindrische Muffe wird anschließend spangebend an beiden
Enden so geformt, daß sich der Innendurchmesser an den
Enden konisch erweitert, wodurch eine geometrisch-kapazi
tive Feldsteuerung erhalten wird. Bei der bekannten Muffe
ist nachteilig, daß sie in aufwendiger Weise nach dem Ex
trudieren bearbeitet werden muß. Außerdem erfordert sie
ebenfalls eine vorbereitende Behandlung im Verbindungsbe
reich, bevor sie auf diesen aufgeschrumpft werden kann.
Kaltschrumpfende mit einer Stützwendel arbeitende Muffen
und heißschrumpfende Muffen haben den Vorteil, daß sie vor
dem Aufschrumpfen mit einem Innendurchmesser versehen wer
den können, der größer ist als der Außendurchmesser des
Kabelmantels. Sie können daher in einer relativ günstigen
Parkposition auf einem Kabelende gehalten werden, bevor
die Leiterverbindung hergestellt ist. Es sind auch Muffen
aus einem relativ steifen elastomeren Material bekanntge
worden, die einteilig geformt sind, insbesondere durch
Spritzgießen. Die bekannte Muffe hat an den Enden einen
kleineren Innendurchmesser als dazwischen. Damit sie in
einem Endbereich eines Kabels eine Parkposition einnehmen
kann, muß das Kabel über eine größere Länge von der Iso
lierung befreit werden. Nachdem die Leiterverbindung her
gestellt ist, wird die Muffe über den Verbindungsbereich
geschoben, wobei die im Durchmesser kleineren Abschnitte
unter Vorspannung an der feldbegrenzenden Schicht der Kabel
enden anliegen. Der Anlagebereich darf nicht zu groß
und die Anpreßkraft nicht zu hoch sein, weil sonst ein
Überschieben der Muffe auf den Verbindungsbereich von Hand
nicht bewerkstelligt werden kann. Die Verwendung einer der
artigen Muffe hat jedoch den Vorteil, daß ein Aufbringen
von dielektrischem Material, z. B. in Form eines Wickelban
des, um den Verbindungsbereich vor dem Aufschieben der
Muffe entfallen kann. Innerhalb der Muffe ist eine leit
fähige Elektrode aufgenommen, welche sich über das Verbin
dungselement zu beiden Seiten hinauserstreckt und klemmend
mit der Isolierschicht in Eingriff ist. Die Elektrode wirkt
feldvergleichmäßigend, so daß der innerhalb der Muffe be
findliche Hohlraum unkritisch ist.
Aus der US-PS 37 17 717 ist eine einteilige Muffe bekannt
geworden mit einer wärmeschrumpffähigen Isolierschicht,
die auf der Außenseite eine halbleitende Schicht und an
der Innenseite eine leitfähige Schicht aufweist, die beim
Aufschrumpfen mit dem elektrischen Verbinder in innige Be
rührung tritt. Die Muffe ist zum Zwecke einer geometrisch-
kapazitiven Feldsteuerung an den Enden konisch geformt.
Aus der US-PS 43 90 745 ist eine zylindrische Muffe bekannt
geworden, die aus zwei Hülsen aus wärmeschrumpfbarem Mate
rial aufgebaut ist. Die erste oder innere Hülse weist eine
Isolierschicht auf, an deren Innenseite an mindestens einem
Ende ein dielektrischer Abschnitt und im Abstand davon ein
leitfähiger Abschnitt angeordnet sind. Die zweite oder
äußere Hülse weist eine Isolierschicht auf, an deren Außen
seite eine halbleitende Schicht aufgebracht ist. Beim Auf
bringen der Muffe wird zunächst die erste Hülse z. B. auf
eine Kabelverbindung und dann die zweite Hülse auf die
erste aufgeschrumpft.
Die einzelnen Hülsen der zuletzt beschriebenen Muffe kön
nen durch Spritzgießen hergestellt und mittels sogenannter
Stützwendeln in radial aufgeweitetem Zustand gehalten wer
den, um sie dann sukzessive auf den Verbindungsbereich
aufzuschrumpfen. Bei der Verarbeitung können sich auf Grund
von Spaltbildungen Schwierigkeiten ergeben und damit Stö
rungen in der Spannungsfestigkeit und Feldverteilung. Um
diese zu vermeiden, müssen entsprechende Untersuchungen
vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Muffe zum
Einhüllen einer Verbindung oder eines Endes eines Elek
trokabels zu schaffen, die einfach hergestellt und ohne
großen Aufwand installiert werden kann, die ferner eine
kompakte Kabelverbindung oder einen kompakten Endabschluß
ermöglicht und die schließlich eine ausreichende Dichtig
keit gewährleistet, so daß sie auch über einen längeren
Zeitraum zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Muffe ist einteilig und im wesent
lichen gleichmäßig zylindrisch. Die mittlere und die äußere
Schicht sind herkömmlich aufgebaut aus den dafür üblichen
Werkstoffen, wobei diese eine ausreichende Elastizität
aufweisen, um mit Hilfe von mechanischen Stützmitteln,
z. B. von Stützwendeln radial auf eine Kabelverbindung
oder einen Kabelendabschluß aufgeschrumpft zu werden
(Kaltschrumpfung). Die innere Schicht weist mindestens
einen Endabschnitt an einem Ende der Muffe auf, der aus
einem dauerelastischen dielektrischen Werkstoff besteht. Er
kommt beim Aufschrumpfen der erfindungsgemäßen Muffe mit
der feldbegrenzenden Schicht des Kabels in Eingriff und
weist feldsteuernde Eigenschaften auf zur Beeinflussung
der Feldverteilung am Ende der feldbegrenzenden Kabelum
hüllung. Im Abstand zu dem feldsteuernden Abschnitt ist
ein weiterer Abschnitt aus elektrisch leitendem oder halb
leitendem Material angeordnet, der als Elektrode wirkt und
bei einer Kabelverbindung das Verbindungselement umgibt
und beidseitig des Verbindungselements mit der Kabeliso
lierung in Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Muffe wird durch Spritzgießen geformt,
indem die Schichten sukzessive nacheinander hergestellt
werden. Ein Verfahren zum Spritzgießen einer derartigen
Muffe ist aus der DE 36 33 884 C1 bekanntgeworden. Eine
Reihe von Kernen, die eine dem Hohlraum der Muffe entspre
chende Gestalt haben, werden taktweise durch eine Reihe
von Formhohlräumen weiterbewegt und die Formhohlräume wer
den jeweils durch Spritzgießen mit den in der Schichtung
nächstfolgenden Teilgegenständen versehen, wobei am Anfang
der Reihe ein freier Kern vorliegt und am Ende der Reihe
ein fertiger Gegenstand entnommen werden kann und vorzugs
weise von dem Kern getrennt wird. Auf diese Weise läßt
sich die erfindungsgemäße Muffe in Serienfertigung herstel
len, ohne daß es einer nachfolgenden Bearbeitung bedarf.
Die Abschnitte der inneren Schicht sind in das Material
der Isolierschicht eingebettet, vorzugsweise derge
stalt, daß der Innendurchmesser des Endabschnitts und/oder
des zweiten Abschnitts annähernd gleich der mittleren Iso
lierschicht ist.
Das Material der einzelnen Schich
ten muß daher ausreichend elastisch bzw. weichelastisch
sein, damit die auftretenden Kräfte von der Stützwendel
übernommen werden können. Nach einer Ausgestaltung der Er
findung besteht daher die mittlere isolierende Schicht aus
einem Flüssigsilikongummi, das sich durch besonders weich
elastische Eigenschaften auszeichnet. Außerdem hat sich
herausgestellt, daß wegen der gleichmäßigen Zylinderform
und dem Aufbau der inneren Schicht die Wanddicke der ge
samten Muffe relativ kleingehalten werden kann, was dem
Einsatz einer mechanischen Stützvorrichtung entgegenkommt.
Die Einteiligkeit der erfindungsgemäßen Muffe erfordert
nur eine einzige Isolierschicht, im Gegensatz zur bekannten
Muffe nach der US-PS 43 90 745; sie kann daher relativ
dünn gemacht werden, da die Isolierung beeinträchtigende
Einschlüsse nicht zu befürchten sind.
Die erfindungsgemäße Muffe weist eine Reihe von Vorteilen
auf. Wie bereits erwähnt, läßt sie sich sehr leicht in
Serie herstellen. Sie ist außerdem äußerst einfach zu in
stallieren und benötigt keine Parkposition wie vergleich
bare Muffen zum Stand der Technik. Das Aufbringen von
feldsteuernden Wickelbändern im Bereich des Verbindungs
elements entfällt, da der aus leitendem oder halbleitendem
Material bestehende zweite Abschnitt der Innenschicht eine
Vergleichmäßigung der Feldverteilung bewirkt. Die Abmes
sungen der erfindungsgemäßen Muffe im geschrumpften Zustand
ermöglichen eine kompakte Kabelverbindung, auch zum Bei
spiel eines Dreileiterkabels, bei dem für jede Ader eine
getrennte Muffe erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Muffe ist außerdem höchst zuverlässig
und behält ihre Wirksamkeit auch über den erforderlichen
Zeitraum, um einen praktisch kontinuierlichen Betrieb zu
ermöglichen. Die Geometrie der erfindungsgemäßen Muffe er
möglicht eine wirksame Steuerung des elektrischen Feldes,
so daß die Gefahr von Durchbrüchen und elektrischen Entla
dungen sehr gering ist. Dadurch, daß die erfindungsgemäße
Muffe über ihre gesamte Länge am Kabel bzw. am Verbindungs
bereich anliegt, wird eine ausreichende Abdichtung erzielt,
wodurch ein Eindringen von Feuchtigkeit wirksam vermieden
wird. Eine Kabelverbindung mit der kalt
schrumpfenden Muffe kann unmittelbar nach der Installation in Be
trieb genommen werden. Die Installation der erfindungsgemäßen Muffe
läßt sich vorzugsweise in einem Temperaturbereich von 0
bis 40°C vornehmen. Sie kann ferner mindestens 6 Monate
lang bei einer Maximaltemperatur von 40°C auf Lager gehal
ten werden. Die erreichbare Standzeit der erfindungsgemäßen
Muffe ist sehr lang und beträgt mindestes 20 Jahre, in
welchem Zeitraum auch eine ausreichende Abdichtung gegen
das Eindringen von Wasser bzw. Feuchtigkeit erzielt wird.
Auch die notwendigen elektrischen Eigenschaften entspre
chend den dafür aufgestellten Richtlinien können im norma
lerweise vorkommenden Temperaturbereich von 5 bis 90°C ohne
weiteres eingehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch und aufgeschnitten ein Ausfüh
rungsbeispiel einer Muffe nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch und aufgeschnitten die Muffe
nach Fig. 1 im radial expandierten Zustand und in
diesem durch eine Stützwendel gehalten.
Fig. 3 zeigt perspektivisch und aufgeschnitten die Muffe
nach Fig. 1 nach dem Aufschrumpfen auf eine Kabel
verbindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Muffe 10 ist ring
zylindrisch geformt und weist eine äußere Schicht 11, eine
mittlere Schicht 12 und eine innere Schicht auf, die von
zwei Endabschnitten 14, 16 und einem von den Endabschnitten
einhaltenden mittleren Abschnitt 18 gebildet ist. Die
äußere Schicht 11 besitzt eine gleichmäßige Wanddicke und
besteht aus einem halbleitenden Material, zum Beispiel
halbleitendem Flüssigsilikongummi, wie z. B. Vinyl-Methyl-
Silikon. Die mittlere Schicht 12 besteht aus einem isolieren
den Flüssigsilikongummi. Die beiden äußeren Abschnitte 14,
16 bestehen aus einem feldsteuernden dielektrischen Mate
rial, zum Beispiel Vinyl-Methyl-Silikon, das bei hoher
Temperatur vulkanisiert ist. Die relative Dielektrizitäts
konstante beträgt zwischen 15 und 25, vorzugsweise um 15.
Der dielektrische Verlustfaktor ist unter 0,1. Das Material
der feldsteuernden Abschnitte besteht vorzugsweise aus
einem Werkstoff, wie er aus der DE 30 08 264 C2 bekannt
geworden ist. Es ist ein dauerelastischer dielektrischer
Werkstoff, dessen spezifischer Durchgangswiderstand bei
Raumtemperatur mindestens 106 Ohm × cm beträgt. Die Basis
ist Silikonkautschuk, Polyethylen oder Ethylen-Propylen-
Dien-Mischpolymerisat (EPDM), in dem ein feinverteiltes
Wirkmaterial vorhanden ist zur Erhöhung der relativen
Dielektrizitätskonstanten. Das Wirkmaterial sind stark
strukturierte staubfeine Teilchen eines schwach leitenden,
elektrisch polarisationsfähigen Materials in einem Massen
gehalt von bis zu etwa 350 g pro kg Ausgangsmaterial.
Vorzugsweise ist das Wirkmaterial Ruß. Der mittlere Ab
schnitt 18 wirkt als Elektrode und besteht aus halbleiten
dem Vinyl-Methyl-Silikongemisch, das bei hoher Temperatur
vulkanisiert ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Muffe sind die Abschnitte
14, 16 und 18 in das Isoliermaterial 12 eingebettet; an
der Außenseite und an der Innenseite weist die Muffe daher
einen konstanten Durchmesser auf. Die Muffe 10 wird
im Spritzgießverfahren geformt, wobei zunächst
die Abschnitte 14, 16 und 18 hergestellt werden und im An
schluß nacheinander die Schichten 12 und 11. Bei der Her
stellung der Muffe 10 wird vorzugsweise ein Verfahren ver
wendet, wie es in der DE 36 33 884 C1 beschrieben ist. Das
schichtweise Gießen erfolgt danach mit Hilfe einer Reihe
von Kernen, die eine dem Hohlraum des Gegenstandes ent
sprechende Gestalt haben und die taktweise durch eine Reihe
von Formhohlräumen weiterbewegt werden, wobei der Form
hohlraum jeweils durch Spritzgießen mit den in der Schich
tung nächstfolgenden Teilgegenständen versehen wird, wobei
am Anfang der Reihe ein freier Kern vorliegt und am Ende
der Reihe ein fertiger Gegenstand entnommen werden kann
und von dem Kern getrennt wird.
Sämtliche Schichten der gezeigten Muffe 10 bestehen aus
elastischem Material, so daß sie in ausreichendem Maß
radial gedehnt werden kann. Die Abschnitte 14, 16 und 18
haben vorzugsweise gleiche Wanddicke. Im Ausgangszustand
ist der Innendurchmesser zum Beispiel 17,7 mm. Durch eine
geeignete nicht gezeigte Vorrichtung wird die Muffe 10
radial aufgeweitet, zum Beispiel auf einen Innendurchmesser
von 55 mm. In diesem Zustand wird eine Stützwendel 20 ein
geschoben (Fig. 2), wie sie zum Beispiel aus der DE
37 15 915 C2 bekanntgeworden ist. Benachbarte Windungen der
Stützwendel 20 sind in Umfangsbereichen miteinander ver
bunden, so daß die Stützwendel die der Muffe 10 innewoh
nenden radialen Kräfte aufnehmen kann. Bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform ist der vom linken Ende aus
gehende Endabschnitt durch die Stützwendel 20 zurück- und
hindurchgeführt und am anderen Ende bei 24 von Hand erfaß
bar. Durch Herausziehen der Stützwendel 20 kann die Muffe
10 wieder radial schrumpfen.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Muffe 10 auf eine Kabelver
bindung aufgeschrumpft ist. In Fig. 3 sind zwei Enden 30,
32 von Einleiterkabeln dargestellt, die einen typischen
Aufbau haben. Dieser Aufbau wird nachstehend kurz nur an
hand des Kabelendes 30 erläutert. Ein Kabelmantel 34 aus
einem geeigneten Isoliermaterial umgibt den aus Kupferdraht
bestehenden Erdleiter 36, der seinerseits eine aus Kunst
stoff bestehende elektrisch halbleitende Abschirmung 38
umgibt. Sie dient bekanntlich zur Begrenzung des elektri
schen Feldes des Leiters 40, der von einer Isolierung 42
umgeben ist. Die freigelegten Leiter 40 der Kabelenden 30,
32 sind mit Hilfe eines Kontakt- bzw. Verbindungselements
44 elektrisch leitend miteinander verbunden. Das Verbin
dungselement 44 wird durch Preßverformung auf die Leiter
40 aufgespannt. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, die
Isolierung 42 in ausreichendem Maße abzusetzen. Die feld
begrenzende Schicht 38 wird in einem größeren Abstand vom
Leiterende abgesetzt. Der Erdleiter 36 und der Kabelmantel
34 werden, wie zu erkennen, in einem noch größeren Abstand
abgesetzt.
Die Muffe 10 wird so aufgeschrumpft, daß der als Elektrode
wirkende Abschnitt 18 sich über das Verbindungselement 44
hinwegerstreckt und mit der Isolierung 42 in Eingriff
tritt. Die Abschnitte 14, 16 aus dielektrischem Material
treten mit der feldbegrenzenden halbleitenden Schicht 38
in Eingriff. Es ist zu erkennen, daß die aufgeschrumpfte
Muffe 10 einen konstanten Außendurchmesser und auch annä
hernd einen konstanten Innendurchmesser aufweist, wobei
lediglich geringfügige Verformungen an den Übergängen zwi
schen der feldbegrenzenden Schicht 38 zur Isolierung 42
und von der Isolierung 42 zum Leiter 40 bzw. zum Kontakt
element 44 bestehen. Die erforderliche feldsteuernde bzw.
feldverteilende Wirkung der Muffe 10 findet daher nicht
über eine geometrisch-kapazitive Konfiguration statt,
sondern ausschließlich durch die feldsteuernden zylindri
schen Abschnitte 14, 16. Die Elektrode 18 bewirkt als
Faradayscher Käfig eine gleichmäßige Feldverteilung. Das
vorherige Umwickeln mit einem dielektrischen Band oder
dergleichen vor dem Aufschrumpfen der Muffe 10 ist nicht
erforderlich. Die Zwischenräume zwischen der Isolierung 42
und dem Verbindungselement 44 bzw. zwischen dem Verbin
dungselement 44 und der Elektrode 18 sind ohne Bedeutung
und verursachen nicht die Gefahr von elektrischen Entla
dungen oder Durchbrüchen.
Man erkennt ferner, daß die Muffe 10 und ihre Innenseite
nahezu über die gesamte Länge des Verbindungsbereichs kon
tinuierlich anliegt und daher eine dichtende Wirkung hat.
Das Eindringen von Wasser bzw. von Feuchtigkeit wird daher
vermieden.
Vor dem Aufschrumpfen und dem Herstellen der elektrischen
Verbindung mit Hilfe des Verbindungselements 44 befindet
sich die Muffe auf dem Kabelende 30 oder dem Kabelende 32.
Anschließend wird die Muffe 10 im noch radial aufgedehnten
Zustand über den Verbindungsbereich gebracht. Danach wird,
wie anhand von Fig. 2 beschrieben, die Stützwendel 20 ent
fernt, so daß die Muffe auf die Kabelverbindung aufschrump
fen kann. Es versteht sich, daß nach dem Aufschrumpfen der
Muffe 10 entsprechende Muffen im Übergangsbereich vom Ka
belmantel 34 zur Muffe 10 aufgeschrumpft werden können,
die ebenfalls aus einem feldsteuernden, dielektrischen
Material bestehen. Derartige konische Muffen oder Hülsen
sind an sich bekannt.
Es versteht sich, daß die äußere Schicht 11 elektrisch mit
dem Erdleiter 36 verbunden wird, z. B. mit Hilfe eines
metallischen Netzschlauches.
Claims (8)
1. Radial schrumpfbare, zylindrische Muffenanordnung zum Ein
hüllen einer Verbindung oder eines Endes eines Elektro
kabels, insbesondere eines Mittelspannungskabels, dessen
Leiterisolation von einer abschirmenden Schicht umgeben
ist, mit einer inneren Schicht, die mindestens einen an
einem Ende angeordneten, mit der abschirmenden Schicht
(38) in Eingriff bringbaren zylindrischen Endabschnitt
(14, 16) aus dielektrischem Werkstoff aufweist sowie einen
zwischen den Enden der Muffe (10) angeordneten, mit dem
Leiter (40) bzw. einem hülsenförmigen die Leiter verbin
denden Kontaktelement (44) bringbaren, vom Endabschnitt
beabstandeten zweiten Abschnitt (18) aus leitendem oder
halbleitendem Werkstoff, einer mittleren elektrischen Isolie
rung (12) auf der inneren Schicht und einer äußeren
Schicht (11) aus halbleitendem Material, wobei die aus
einem weich- und dauerelastischen Werkstoff bestehenden
Schichten von entfernbaren mechanischen Stützmitteln, vor
zugsweise Stützwendel, im radial ausgedehnten Zustand ge
halten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten
durch aufeinanderfolgendes Spritzgießen miteinander ver
bunden sind und eine einteilige Muffe (10) bilden, die
nach dem Entfernen einer einzigen inneren Stützvorrichtung
(20) radial auf die Verbindung oder das Ende des Elektro
kabels aufschrumpfbar ist.
2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mittlere Schicht aus Flüssig-Silikon-
Gummi besteht.
3. Muffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der leitende oder halbleitende zweite
Abschnitt (18) aus bei hoher Temperatur vulkanisiertem
Vinyl-Methyl-Silikon besteht.
4. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endabschnitt (14, 16) aus feldsteuern
dem, bei hoher Temperatur vulkanisiertem Vinyl-Methyl-
Silikon besteht, das ein die Dielektrizitätskonstante
erhöhendes Wirkmittel, insbesondere staubförmigen Ruß
enthält.
5. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußere Schicht (11) aus halbleiten
dem Flüssigsilikongummi besteht.
6. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die relative Dielektrizitätskonstante des
Endabschnitts (14, 16) zwischen 15 und 25, vorzugsweise
um 15 liegt.
7. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dielektrische Verlustfaktor des End
abschnitts (14, 16) unter 0,1 liegt.
8. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Basispolymer für die Schichten ein Ethylen-Propylen-
Dien-Mischpolymerisat (EPDM) oder ein Ethylen-Propylen-
Mischpolymerisat (EPM) dient.
Priority Applications (14)
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