DE4105969C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4105969C2 DE4105969C2 DE4105969A DE4105969A DE4105969C2 DE 4105969 C2 DE4105969 C2 DE 4105969C2 DE 4105969 A DE4105969 A DE 4105969A DE 4105969 A DE4105969 A DE 4105969A DE 4105969 C2 DE4105969 C2 DE 4105969C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- insulation
- rotor core
- winding
- rib
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/325—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for windings on salient poles, such as claw-shaped poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/34—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
- H02K3/345—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotorkern-Isolationshülle für
Miniaturmotoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere solche Hüllen, die den
Wicklungsraumfaktor und die Isolationseigenschaften der
Rotorwicklung verbessern.
Die Erfindung geht aus von einer
Rotorkern-Isolationshülle gemäß der DE-AS 25 11 606.
Die Fig. 6 zeigt einen Miniaturmotor, auf den die Erfindung
anwendbar ist, und der z. B. aus dem DE-GM 17 38 273, der
FR-PS 11 58 589 und der US-PS 22 32 812 entnehmbar ist. Eine
Bürste 13 ist einstückig mit einem Anschluß 12 ausgebildet, der
von einem kleinen Gehäuseteil 11 getragen wird. Die Bürste 13
kontaktiert einen Kommutator 17. Eine Motorwelle läuft in
Lagern 14 und 15, und der Kommutator 17 und ein Rotorkern 18
sind auf der Motorwelle 16 angebracht. Der Rotorwicklung 19,
die auf den Rotorkern 18 gewickelt ist, wird Strom über den
Anschluß 12, die Bürste 13 und den Kommutator 17 zugeführt. Der
Miniaturmotor wird durch den Strom, der in
der Rotorwicklung 19 fließt, und einen Permanentmagneten 21,
der auf der Innenfläche eines größeren Gehäuseteils 20 fixiert ist,
zur Drehung veranlaßt.
In dem Miniaturmotor der in Fig. 6 gezeigten Art ist ein den
Rotorkern 18 umfassender Eisenkern beispielsweise aus laminier
ten Silicon-Stahlblechen hergestellt. Ferner ist beidseitig je
eine Isolationshülle 23 zwischen dem Rotorkern 18 und der
Rotorwicklung 19 angebracht, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Die
Fig. 7A zeigt eine Ansicht von vorn auf den Rotor, wobei die
Blickrichtung dem Pfeil in Fig. 6 entspricht, während Fig. 7B
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 7A
zeigt.
Die Isolationshülle 23 weist eine Form auf, die der Form der
Endfläche oder Stirnseite des Rotorkerns 18 in Richtung der
Motorwelle 16 entspricht, wobei die Rippen 23-1 der Hülle 23
beispielsweise durch Pressen in eine solche
Richtung gebogen sind, daß sie sich entlang der Seite des
Rotorkerns 18 erstrecken. Die Rotorwicklung 19 wird dann auf
den Rotor 22 gewickelt, wenn die Hülle 23 an beiden Enden des
Rotorkerns 18 angeordnet ist, wie dies in Fig. 7B dargestellt
ist. D.h., der Rotor 22 weist einen solchen Aufbau auf, daß
eine elektrische Isolation zwischen dem Rotorkern 18 und der
Rotorwicklung 19 sichergestellt wird, indem verhindert wird,
daß die Rotorwicklung 19 in direkten Kontakt mit dem Rotorkern
18 gerät.
Wie oben erwähnt, werden die seitlichen Rippen 23-1
durch Pressen unter im wesentlichen rechten
Winkeln gebogen. Die Rippen 23-1 des isolierenden Kerns 23
sollten in eng anliegendem Kontakt mit dem Rotorkern gehalten
werden. Jedoch wird bei einer Preßbearbeitung der Isolationshülle
der Abstand zwischen dem Gesenk und dem Stempel (nicht
dargestellt) auf dieselbe Dimension wie die Dicke des Materials
der Hülle 23 eingestellt. Dies bewirkt, daß der Biegungswinkel
der Rippe 23-1 infolge eines Zurückfederns
des Materials größer als ein rechter Winkel ist. Daher neigt
der Wicklungsraumfaktor der Rotorwicklung 19, die auf die
Isolationshülle 23 gewickelt ist, dazu, infolge eines zwischen
der Rotorwicklung 19 und dem Rotorkern 18 bestehenden und in
Fig. 7B gezeigten Raums herabgesetzt zu werden.
In den Miniaturmotoren gemäß Fig. 7 nimmt die Kraft, die der Leiterdraht
auf die seitliche Rippe 23-1 der Hülle 23 ausübt, vom Beginn des
Wickelns an
mit fortschreitender
Wicklung der Rotorwicklung 19 zu. Infolgedessen
wird mit
fortschreitendem Bewickeln der Biegungswinkel der Rippe 23-1 allmählich
kleiner. Das heißt, der Raum 24 zwischen der Rotorwicklung 19 und
dem Rotorkern 18 ändert sich allmählich aus dem in Fig. 7B
gezeigten Zustand im Anfangsstadium der Wicklung in einen in
Fig. 8 gezeigten Zustand, wennn die Rotorwicklung 19 bis auf ein
solches Ausmaß gegen den Rotorkern gedrückt
wird, daß die Rotorwicklung 19 eventuell in Kontakt mit dem
Rotorkern 18 kommt. Hieraus resultiert, daß die Vibrationen, die
durch die Drehung des Rotors 22 hervorgerufen werden, bewirken,
daß die Rotorwicklung 19 und der Rotorkern 18 zueinander in
konstanter Reibung stehen, welches die Zerstörung der Isola
tionsbeschichtung der Rotorwicklung 19 zur Folge hat. Dies kann
zu unerwünschten Leckproblemen führen.
In der eingangs erwähnten DE-AS 25 11 606 weisen die seitlich
am Rotorkern anliegenden Rippen (die die Isolationshülle aus
bilden) eine geringere Dicke auf als der Stirnseitenabschnitt
der Isolationshülle. Vom Stirnseitenende zum freien Ende hin
nimmt die Dicke der durch ein Spritzgießverfahren hergestellten
Isolationshüllenrippen kontinuierlich zu. Auf diese Weise soll
im Übergangsbereich zum Stirnseitenabschnitt bei dort minimaler
Rippenwandstärke ein möglichst großer Nutraum für die zum
Wickelkopf hin abzuwickelnde Läuferwicklung zur Verfügung
gestellt werden und ferner durch die dickeren Rippenenden eine
freischwebende Überbrückung eines nicht von den Rippen bedeck
ten Kernbereichs ermöglicht werden. Es ist dabei jedoch zu
beachten, daß im Bereich minimaler Rippendicke die mechanischen
Eigenschaften und die Isolationseigenschaften weniger gut sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Rotorkern-Isolationshülle zu schaffen, die gute Isolations
eigenschaften hat und einen zufriedenstellenden Wicklungsraum
faktor gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Erfinder erkannten einerseits, daß bei einer geringeren
Rippendicke der anhand der beschriebenen Figuren geschilderte
nachteilige Effekt zuverlässig vermieden wird, und anderer
seits, daß es gelingt, die elektrischen Isolationseigenschaften
auch bei geringerer Dicke aufrechtzuerhalten, wenn die
Herabsetzung der Dicke durch eine Streckziehbearbeitung
erfolgt. Bei dieser Art Bearbeitung wird die Rippendicke von
einem Wert t1 auf t2 bzw. t3 verringert, indem die isolierende
Hülle mit einem Stempel einer Breite, die dem Rippenabstand
oder der Nutbreite der Hülle entspricht, und einer Matrix
entsprechend geringerer Nutweite bearbeitet wird. Auf diese
Weise wird die Rippendicke auf t2 bzw. t3 heruntergedrückt. Mit
anderen Worten ist es durch diesen Vorgang möglich, die Dichte
der Rippen trotz Verminderung ihrer Dicke zu erhöhen. Damit
wird das elektrische Isolationsvermögen der Rippen nicht
verschlechtert.
Der weiter unten erläuterte Bearbeitungsvorgang entspricht dem
in der Metallbearbeitung als Abstreckziehen oder Abstreck
drücken bezeichneten Formgebungsverfahren, bei dem ein Körper
mit einem gegen den Boden drückenden Stempel durch eine
Abstreckmatrix gezogen wird.
Gemäß Anspruch 2 ermöglicht diese erfindungsgemäß eingesetzte
Art der Bearbeitung zudem auf einfache Weise, die Spitzen der
Rippen in ihrer ursprünglichen Dicke zu belassen, so daß der
Abstand der Rippenenden vergrößert werden kann.
Die Art und Weise, wie die Rippen und der Stirnseitenabschnitt
der isolierenden Hülle den Rotorkern bedecken, ist aus den im
folgenden erläuterten Figuren ersichtlich. Dasselbe gilt auch
für die Art und Weise, in der die Rippen und der Stirnseitenab
schnitt von der Rotorwicklung bedeckt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1A und 1B schematische Darstellungen zur Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Hilfsdarstellung zur Erläuterung der
Preß- oder Druckbearbeitung der Isolationsrippen der Isolations
hülle gemäß der Erfindung;
Fig. 3A und 3B Darstellungen zur Erläuterung eines Beispiels für
einen Motor, auf den das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ange
wandt ist.
Fig. 4A und 4B eine Hilfsdarstellung zur Erläuterung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5A und 5B Darstellungen zur Erläuterung eines Beispiels für
einen Motor, bei dem das Ausführungsbeispiel der Fig. 4A u. 4B ange
wandt ist;
Fig. 6 einen gebräuchlichen Miniaturmotor, auf den die Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 7A und 7B einen Rotor aus dem Stand der Technik axial und
im Schnitt, und
Fig. 8 die Schnittansicht der Fig. 7B zu einem späteren Zeit
punkt des Wickelvorgangs für die Rotorwicklung.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B erläutert.
In Fig. 1A ist eine Aufsicht auf eine Isolationshülle in einem
Rotor dargestellt, wobei Fig. 1B eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A in Fig. 1A zeigt. Die Bezugszahl 1 be
zeichnet die Isolationshülle, 1-1 bezeichnet einen isolierenden
Stirnseiten- oder Endflächenabschnitt, und 1-2 zeigt eine
isolierende Rippe an.
Der isolierende Stirnseitenabschnitt 1-1 weist eine Form auf, die im
wesentlichen der Form des Rotorkerns 18 des Miniaturmotors (in
Fig. 6 dargestellt) in Richtung der Motorwelle 16 entspricht,
wobei dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einen solchen
Motor angewandt ist. Die Isolationsrippe 1-2 wird durch Streck
ziehen ausgebildet, welches weiter unten in Verbindung mit Fig.
2 näher erläutert werden wird. Die Dicke t1 des isolierenden
Stirnseitenabschnitts 1-1 entspricht im wesentlichen der Dicke
des Materials. Die Isolationsrippe 1-2 wird durch Streckziehen
derart geformt, daß die Dicken t2 und t3 der Isolationsrippe 1-2
etwa 20 bis 85% der Dicke t1 annehmen. Der Grund dafür, daß die
Dicken t2 und t3 auf den beiden Seiten eines Steges vom Stirn
seitenabschnitt 1-1 auf 20 bis 85% von t1 gebracht werden,
ergibt sich wie folgt: eine Reduzierung von t1 und t3 auf gerin
gere Werte als 20% von t1 würde die mechanische Festigkeit
reduzieren, die Isolationseigenschaft verschlechtern, während
eine Reduzierung von t2 und t3 auf größere Werte als 60% von t1
den eingangs beschriebenen Zurückschnelleffekt hervorrufen
würde, woraus eine Verschlechterung des Wicklungsraumfaktors
resultieren würde. Die Nutbreite W zwischen den in Fig. 1B
dargestellten Isolationsrippen 1-2 entspricht der Breite W (in
Fig. 3 dargestellt) des Rotorkerns 18, und die Länge l der
Isolationsrippe 1-2 kann einen geeigneten Längenwert annehmen
und braucht nicht so lang zu sein, daß die gesamte Seitenfläche
des Rotorkerns 18 bedeckt wird.
Im folgenden wird das Streckziehen zum Ausbilden der Isolations
rippe 1-2 unter Bezug auf die Fig. 2 erläutert. Das Streckziehen
wird unter Verwendung eines Stempels 3 mit einer Breite W, d. h.
mit einer Breite, die dieselbe Ausdehnung wie die Nutbreite W
der isolierenden Ripen 1-2 aufweist, und einer Matrize 4 durch
geführt, die eine Nutbreite W1 aufweist, die so breit ist wie
W + t2 + t3. Die in Fig. 1 gezeigte Isolationshülle 1 wird durch
den obigen Streckziehvorgang ausgebildet.
Der Rotorkern 18 wird beidseitig mit je einer Isolationshülle 1
bedeckt, die in oben beschriebener Weise ausgebildet wird und
auf die die Rotorwicklung 19 gewickelt wird.
Das unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterte Ausführungsbeispiel
kann bei einem Rotor eines Miniaturmotors angewandt werden, der
in Fig. 3 gezeigt ist. Die Fig. 3A zeigt eine Vorderansicht des
Rotors, in Richtung der Motorwelle gesehen, und die Fig. 3B
zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in
Fig. 3A.
In den Fig. 1 bis 7 bezeichnen übereinstimmende Bezugszeichen
gleiche Elemente.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein Rotor 22 vorgesehen,
in dem die Isolationshülle 1 aus Fig. 1 an beiden Endflächen
oder Stirnseiten des Rotorkerns 18 angeordnet ist, wobei die
Rotorwicklung 19 in der gezeigten Weise auf den isolierenden
Kern gewickelt ist.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, tritt ein Zurückschnellen, wie es zu
Beginn der Beschreibung erläutert wurde, im Zustand, in dem die
Rotorwicklung 19 auf den Rotorkern 18 gewickelt ist, nicht auf,
weil der isolierende Stirnseitenabschnitt 1-1 und die Isola
tionsrippe 1-2 der Isolationshülle 1 in engen, dicht anliegenden
Kontakt mit dem Rotorkern 18 geraten und die Dicke t2 der Iso
lationsrippe 1-2 geringer als die Dicke t1 gemacht wird. Darüber
hinaus wird die elektrische Isolationseigenschaft nicht ver
schlechtert, da die Dicke t2 der Isolationsrippe 1-2 durch
Streckziehen geringer als die Dicke t1 des isolierenden Stirn
seitenabschnitts 1-1 ausgebildet wird. Infolgedessen können der
Wicklungsraumfaktor und die Isolationseigenschaften der Rotor
wicklung 19 verbessert werden. Falls der Spalt G (Fig. 3B) zwi
schen den Spitzen des Rotorkerns 18 durch geeignete Einstellung
der Länge l der Isolationsrippe 1-2 in der in Verbindung mit
Fig. 1B erläuterten Weise geeignet reduziert wird, kann der
Rotorkern 18 im wesentlichen durch die Isolationshülle 1
bedeckt werden, wodurch die Isolierung zwischen der Rotorwick
lung 19 und dem Rotorkern 18 in größerem Maße sichergestellt
werden kann.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 4A ist eine Isolationshülle 2 von oben gezeigt, wohingegen
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus
Fig. 4A darstellt. Die Bezugszahl 2-1 bezeichnet den stirnseitigen
Abschnitt der Isolationshülle, 2-2 eine Isolationsrippe
und 2-3 eine Rippenspitze bzw. das freie Ende der Rippe.
Die Isolationshülle aus Fig. 4 weist die in der Figur dargestellte
Rippenspitze 2-3 am freien Ende der Isolationsrippe 2-2
auf. Im übrigen weist das Ausführungsbeispiel der Fig. 4
denselben Aufbau wie das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 auf und
wird durch dasselbe Bearbeitungsverfahren hergestellt. Das heißt.,
der Isolationskern 2 wird wie im Fall des Ausführungsbeispiels
aus Fig. 1 durch Streckziehen ausgebildet, wobei die Rippenspitze
2-3 jedoch unversehrt und gleich belassen wird. Infolgedessen ist
die Dicke der Rippenspitze 2-3 bei der Bearbeitung auf derselben
Dicke wie die Dicke t₁ (die Materialdicke) des isolierenden
Stirnseitenabschnitts 1-1 gehalten.
Die Fig. 5 zeigt den Rotor 22 eines Miniaturmotors, für den das
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ausgelegt ist. Die Fig. 5A zeigt
den Rotor aus der Richtung der Motorwelle von vorn, und die
Fig. 5B zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 5A. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen den Elemen
ten, für die sie auch in den Fig. 3 und 4 verwendet wurden.
Im in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Isolations
hülle 2 aus Fig. 4 wiederum wie im Fall des Ausführungsbeispiels
der Fig. 3 auf beiden Stirnseiten des Rotorkerns 18 angeordnet,
wobei die Rotorwicklung 19 nach Anbringung der Isolationshülle
auf den Rotorkern 18 gewickelt wird. Das Stadium, in dem die
Rotorwicklung 19 auf den Rotorkern 18 gewickelt ist, ist in
Fig. 5B gezeigt. Wiederum tritt das zu Beginn der Beschreibung
erwähnte Zurückschnellen nicht auf, weil der isolierende Stirn
seitenabschnitt 2-1, die Isolationsrippe 2-2 und die Rippen
spitze 2-3 in eng anliegenden Kontakt mit dem Rotorkern 18
geraten und die Dicke t2 der Isolationsrippe 2-2 geringer als
die Dicke t1 des isolierenden Stirnseitenabschnitts gemacht ist.
Infolgedessen sind der Wicklungsraumfaktor und die Isolations
eigenschaften der Rotorwicklung 19 verbesserbar.
Darüber hinaus kann am gebogenen Abschnitt der Isolationshülle 1
auf der der Biegerichtung entgegengesetzten Seite eine nicht in
der Figur dargestellte Nut vorgesehen werden. Eine Nut (in Form
einer Einkerbung, eines Einschnitts oder auch beispielsweise
einer Kerbe) unterstützt die Verhinderung des Zurückschnellens
oder Zurückfederns der Isolationshülle 1 und die Verbesserung
des Wicklungsraumfaktors der Rotorwicklung 19.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht die
Erfindung, den Wicklungsraumfaktor und die Isolationseigen
schaften der Rotorwicklung zu verbessern, da die Isolationsrippe
der Isolationshülle so bearbeitet werden, daß ihre Dicke herab
gesetzt ist, und der Abschnitt des Rotorkerns, auf den die
Rotorwicklung gewickelt ist, wird von der isolierenden Rippe
anliegend bedeckt.
Claims (2)
1. Rotorkern-Isolationshülle für Miniaturmotoren, die
einen Stator mit einem Permanentmagneten und einen Rotor
mit einer Rotorwicklung aufweisen, wobei die Rotor
wicklung durch zwei auf dem Rotorkern angebrachte
Isolationshüllen von dem Rotorkern isoliert ist, wobei
die einzelne Rotorkern-Isolationshülle einen eine Stirn
seite des Rotorkerns bedeckenden isolierenden Stirnseiten
abschnitt und damit einstückig ausgebildete Isolations
rippen vorbestimmter Länge aufweist, die in die Rotornuten
hineinragen und eine geringere Dicke als der Stirnseiten
abschnitt aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationsrippen (1-2; 2-2) durch eine Streckzieh
bearbeitung auf die geringere Dicke (t2, t3) gebracht sind.
2. Rotorkern-Isolationshülle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (2-3) der Isolationsrippen (2-2)
jedoch dieselbe Dicke wie der isolierende Stirnseiten
abschnitt (2-1) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2046792A JP2862622B2 (ja) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | 小型モータにおける回転子の絶縁コア |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105969A1 DE4105969A1 (de) | 1991-09-12 |
DE4105969C2 true DE4105969C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=12757186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4105969A Granted DE4105969A1 (de) | 1990-02-27 | 1991-02-26 | Rotor-isolationskern fuer miniaturmotoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5109173A (de) |
JP (1) | JP2862622B2 (de) |
DE (1) | DE4105969A1 (de) |
GB (1) | GB2241836B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05115148A (ja) * | 1991-10-22 | 1993-05-07 | Mabuchi Motor Co Ltd | 小型モータ |
CN1050239C (zh) * | 1992-07-28 | 2000-03-08 | 株式会社三协精机制作所 | 旋转电机的电枢 |
IT245840Y1 (it) * | 1998-05-07 | 2002-03-26 | Bitron Spa | Motore elettrico a commutazione elettronica. |
JP4457425B2 (ja) * | 1998-09-08 | 2010-04-28 | アイシン精機株式会社 | モータの電機子コアとその電機子コアを用いたブラシ付直流モータ |
CN103607082A (zh) * | 2013-12-05 | 2014-02-26 | 山东理工大学 | 轻型汽车用组合磁极串联磁场发电机转子装配方法 |
GB2557347A (en) * | 2016-12-08 | 2018-06-20 | Ge Energy Power Conversion Uk Ltd | Salient pole rotors and methods for winding rotor coils thereon |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2232812A (en) * | 1937-10-25 | 1941-02-25 | Hoover Co | Armature insulation and method of molding same |
GB505477A (en) * | 1937-10-25 | 1939-05-11 | Hoover Ltd | Improvements in or relating to electrical armature insulation |
US2469100A (en) * | 1947-08-21 | 1949-05-03 | Smith Corp A O | Laminated magnetic core |
DE1738273U (de) * | 1955-10-31 | 1957-01-24 | Buehler Nachf G M B H Geb | Elektrischer kleinmotor. |
FR1158589A (fr) * | 1956-09-18 | 1958-06-17 | Peugeot & Cie | élément isolant pour rotor de machine électrique et rotor en comportant application |
GB931694A (en) * | 1959-03-19 | 1963-07-17 | Bbc Brown Boveri & Cie | An electric motorstarter having a slot insulation unit |
DE1193071B (de) * | 1963-02-21 | 1965-05-20 | Danfoss As | Hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschine und Verfahren zu deren Betrieb |
DE2511606B1 (de) * | 1975-03-17 | 1976-05-26 | Siemens Ag | Einstueckig gespritzte oder gegossene isolier-endscheibe mit angeformten nut- isolationshuelsen |
JPS5850092B2 (ja) * | 1979-11-28 | 1983-11-08 | 株式会社日立製作所 | 回転子 |
US4486506A (en) * | 1981-10-16 | 1984-12-04 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Solid insulator and electric equipment coil using the same |
KR910002991B1 (ko) * | 1987-07-20 | 1991-05-11 | 미쯔비시 덴끼 가부시끼가이샤 | 아마추어 |
JPH02110979U (de) * | 1989-02-16 | 1990-09-05 |
-
1990
- 1990-02-27 JP JP2046792A patent/JP2862622B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-02-25 US US07/661,055 patent/US5109173A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-02-26 DE DE4105969A patent/DE4105969A1/de active Granted
- 1991-02-27 GB GB9104044A patent/GB2241836B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2241836A (en) | 1991-09-11 |
GB9104044D0 (en) | 1991-04-17 |
JP2862622B2 (ja) | 1999-03-03 |
GB2241836B (en) | 1994-06-29 |
DE4105969A1 (de) | 1991-09-12 |
JPH03251060A (ja) | 1991-11-08 |
US5109173A (en) | 1992-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10113831B4 (de) | Leiterwicklung für dynamoelektrische Maschine | |
DE60204275T2 (de) | Elektrische Drehmaschine mit Nutisolierschicht und Einziehen von Leitern in solchen Nuten | |
DE2136170C2 (de) | Anordnung zur Zugentlastung der Anschlußlitzen von Elektro-Kleinmotoren | |
DE19529478A1 (de) | Elektrischer Litzendraht zur Verwendung bei die Isolierung verdrängenden Kontakten | |
DE3347195C2 (de) | Anker für eine elektrische Maschine und Verfahren zu seiner Bewicklung | |
DE2255345C3 (de) | Verfahren zum Einziehen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2446670A1 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE2437691A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer isolierten feldspule fuer eine dynamoelektrische maschine | |
DE2449042A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE3043209C2 (de) | Preßverbinder für elektrische Leitungen | |
DE3922123C2 (de) | ||
DE4105969C2 (de) | ||
DE3308005A1 (de) | Rotierende elektromaschine mit luftspaltwicklung | |
WO2019170751A1 (de) | Statoranordnung mit wicklungsanordnung | |
DE3545414C2 (de) | ||
DE1564080A1 (de) | Spule,Spulenkoerper und Verfahren zur Herstellung einer Spule | |
DE2244158A1 (de) | Drossel oder transformator, insbesondere als vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen | |
DE7801259U1 (de) | Elektrische maschine | |
DE4026025B4 (de) | Anker für einen Elektromotor | |
DE3506354C1 (de) | Elektromagnetisches Relais mit Isolierkappe und Verfahren zur Herstellung der Isolierkappe | |
DE10121043A1 (de) | Ringförmiges elektromagnetisches Element für eine elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung des Elements | |
DE10157591A1 (de) | Wicklung für einen Transformator oder eine Spule | |
DE3047796C2 (de) | Elektrischer Wickelkondensator | |
DE2606175C2 (de) | Elektrischer Wickelkondensator mit einer Abschaltvorrichtung | |
EP0074020B1 (de) | Synchronmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE REICHEL UND REICHEL, 60322 FRANKFURT |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: 2K PATENTANWAELTE BLASBERG KEWITZ & REICHEL, PARTN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |