DE1193071B - Hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschine und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Hermetisch gekapselte Kleinkaeltemaschine und Verfahren zu deren Betrieb

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DE1193071B
DE1193071B DED40948A DED0040948A DE1193071B DE 1193071 B DE1193071 B DE 1193071B DE D40948 A DED40948 A DE D40948A DE D0040948 A DED0040948 A DE D0040948A DE 1193071 B DE1193071 B DE 1193071B
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/30Windings characterised by the insulating material
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    • Y10S417/902Hermetically sealed motor pump unit

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Description

  • Hermetisch gekapselte Kleinkältemaschine und Verfahren zu deren Betrieb Die Erfindung betrifft eine hermetisch gekapselte Kleinkältemaschine mit einem Kältemittel aus halogenisierten Kohlenwasserstoffen, einem Mineralöl und einer elektrischen Motorisolation aus Kunststoff sowie ein Verfahren zu deren Betrieb.
  • Die Lebensdauer einer hermetisch gekapselten Kleinkältemaschine dieser Art hängt sehr stark von den in ihr auftretenden Temperaturen ab. Es ist bekannt, daß mit steigender Temperatur nicht nur die Beständigkeit der im einzelnen verwendeten Stoffe nachläßt, sondern auch in immer stärkerem Maße Reaktionen der Stoffe untereinander auftreten. Beispielsweise wird aus cellulosehaltigen Isoliermaterialien Wasser ausgetrieben, das mit den Ölen reagiert und Säuren bilden kann. Bei den bekannten mineralischen Kälteölen treten Zerfallserscheinungen auf, sobald die Temperaturen 100 oder gar 125° C überschreiten. Wasserfreie Isolationen aus Kunststoff, die an sich bei höheren Temperaturen noch beständig sind, verlieren ihre Isolierfähigkeit unter der Einwirkung der bei höheren Temperaturen entstehenden reaktionsfähigen Zersetzungsprodukte aus dem Kältemittel und dem Öl.
  • Es sind elektrische Isolationskunststoffe für Kältemaschinen bekanntgeworden, die bei Temperaturen bis zu 150° C noch keine nachteiligen chemischen Reaktionen mit dem Kältemittel und dem Schmieröl verursachen, z. B. Polyäthylenterephthalat oder Polyamid, die einer speziellen Nachbehandlung unterzogen waren. Durch die Verwendung solcher Kunststoffe war aber nicht sichergestellt, daß die Kältemaschine auch tatsächlich bis zu 150° C belastet werden konnte, weil die meisten bekannten Öle sich bereits unterhalb dieser Temperatur zersetzen und gegebenenfalls sogar den Isolationskunststoff angreifen. Insbesondere bei Verwendung von Mineralölen war eine Temperaturbeständigkeit bis in den Bereich von 130 bis 150° C hinein nur durch den Zusatz von Inhibitoren möglich.
  • Die Temperatur von 150° C wurde bisher für kritisch gehalten. Oberhalb dieses Grenzwertes verursachten die erwähnten Isolationskunststoffe nachteilige chemische Reaktionen, selbst das durch Inhibitoren temperaturbeständig gemachte Mineralöl zersetzte sich, wobei die Inhibitoren besonders aggressive Störprodukte ergaben, und sogar die brauchbarsten Kältemittel aus halogenisierten Kohlenwasserstoffen wandeln sich teilweise in zu stärkeren Reaktionen neigende Stoffe um. Deshalb wurde bisher die Grenze von 150° C immer genau beachtet; in der praktischen Ausführung der Kleinkältemaschinen liegen die zulässigen Temperaturen weit unter diesem Grenzwert. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Isolationskunststoff aus einem Material besteht, das bis zu einer Grenztemperatur, die über 155° C und vorzugsweise in dem Bereich von 160 bis 225° C liegt, gegenüber dem Kältemittel in der gekapselten Maschine beständig ist und daß das Mineralöl ein paraffinbasisches Öl ist, bei dem die unter -40° C auskristallisierenden Bestandteile ausraffmiert worden sind.
  • Die Erfindung gibt daher die Lehre, den Isolationskunststoff zunächst nur danach auszusuchen, ob er bei den erwähnten hohen Temperaturen in Anwesenheit des Kältemittels und gegebenenfalls seiner Zersetzungsprodukte in der gekapselten Maschine beständig ist. Da das Kältemittel für einen gegebenen Zweck im allgemeinen festgelegt ist, kann man mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen brauchbaren Kunststoff bestimmen. Auf die weiter unten angeführten Beispiele sei verwiesen. Fügt man diesem System dann das spezielle paraffinbasische Mineralöl hinzu, so ändern sich die Beständigkeitswerte des Gesamtsystems gar nicht oder höchstens in einem solchen Maße, daß eine Grenztemperatur von 155° C oder vorzugsweise 160 bis 225° C erhalten bleibt.
  • Paraffinbasisches Öl wird für Kältemaschinen nur ungern verwendet, weil bei Verdampfertemperaturen von -20, -30° C oder tiefer das Paraffin kristallin ausscheidet, die Wärmeaustauschflächen belegt und die Leitungen verstopft. Paraffinbasisches Öl muß daher, um überhaupt in Kältemaschinen verwendbar zu sein, weitgehend von dem sich ausscheidenden Paraffin gereinigt werden. In der gesamten Kälteindustrie ist daher naphthenbasisches Öl bevorzugt worden, dessen Fließgrenze im allgemeinen von vornherein unter den möglicherweise auftretenden Verdampfertemperaturen liegt. Alle bekannten Versuche zur Erzeugung eines hochtemperaturbeständigen Mineralöls erfolgten daher auf der Grundlage von naphthenbasischen ölen. Ganz im Gegensatz dazu wird bei der Ausführung der Erfindung paraffinbasisches Öl verlangt und dessen Reinigung von bei tiefer Temperatur auskristallisierenden Bestandteilen in Kauf genommen. Es hat sich herausgestellt, daß - wenn man bei Temperaturen über 155° C ein Mineralöl verwenden will - dies unbedingt ein paraffinbasisches Öl sein muß. Nur dieses öl ist in der Lage, während langer Zeit Temperaturen in der Größenordnung von 200° C auszuhalten. Überraschenderweise hat sich sogar gezeigt, daß dieses öl kurzzeitig noch wesentlich höheren Temperaturen ausgesetzt werden kann. Am Druckventil, an welchem sich üblicherweise bei Hochtemperaturversuchen Ölkoksniederschläge bilden, zeigen sich diese Erscheinungen nicht einmal bei Temperaturen von 270° C.
  • In bekannter Weise sollten alle Teile der Motorisolation, also die Nutauskleidung, die Nutverschlüsse, die Zwischenlagen und die Drahtisolation aus Kunststoff bestehen, jedoch ist es zweckmäßig, für die Nutenisolation einerseits und die Drahtisolation andererseits verschiedene Kunststoffe zu verwenden. Vorzugsweise besteht die Nutenisolation aus einem Kunststoff, der in der gekapselten Maschine bis zu 180° C beständig ist, während die Drahtisolation aus einem Kunststoff besteht, der bis zu 220° C beständig ist.
  • Als Nutenisolation empfiehlt sich beispielsweise Terephthalsäuredimethylencyclohexylenpolyester. Zwar ist ein spezieller Terephthalsäureester mit einer Temperaturbeständigkeit bis 150° C bekannt. Terephthalsäuredimethylencyclohexylenpolyester dagegen hat in einer gekapselten Maschine in Anwesenheit des Kältemittels eine Temperaturbeständigkeit bis 180° C.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel können als Nutenisolation fluorierte Polyäthylene, wie Polytetrafluoräthylen, vorzugsweise chlorhaltiges PolyfluoräthyIen, Verwendung finden. Polytetrafluoräthylen ist an sich als Isolierstoff bekannt. überraschend ist jedoch die Tatsache, daß man ihn in der erfindungsgemäßen Kombination bis weit über die übliche Grenztemperatur von 150° C hinaus verwenden kann.
  • Außerdem kommt als Nutenisolation Epoxydharz in Frage, das außer seiner guten Temperaturbeständigkeit die Eigenschaft besitzt, direkt am Metall des Motors zu haften, so daß sich eine besonders stabile Isolation ergibt.
  • Für die Drahtisolation ist besonders eine Pyromellitsäurediamin-Kombination geeignet, die in Anwesenheit des Kältenüttels bis 220° C beständig ist. Brauchbar ist auch eine Isolation aus Pyrmedin-Compound. Die Ausdrücke »Kombination« bzw. DCompound« im Zusammenhang reit Kunststoffen sollen bedeuten, daß in der Isolation der Kunststoff nicht rein vorzuliegen braucht, sondern Zusätze enthalten kann.
  • Überraschenderweise ist als Drahtlack auch Polyäthylenterephthalat in der erfindungsgemäßen Kombination, also bei Temperaturen über 155'C, geeignet.
  • Des weiteren ist eitle Drahtisolation brauchbar, bei der auf einen Kupferdraht eia dünner Überzug aus einem Klasse C-Lack und darüber ein weiterer ü'berzug aus Phenolformvar aufgetragen ist, wobei sich eine Temperaturbeständigkeit der Klasse H ergibt.
  • Um das paraffinbasische öl für den erfindungsgemäßen Zweck besonders geeignet zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann man beispielsweise den Naphthenanteil auf einen unbeachtlichen Wert verringern. Dies steht im Gegensatz zur bisherigen Technik, nach der ein möglichst hoher Naphthenanteil im C51 erstrebt war.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das paraffinbasische Öl zusätzlich nach Art der Schmierstoffe für Düsenmaschinen, Gasturbinen und Turbokompressoren raffiniert sein. Auf diesem Gebiet hat man bereits Erkenntnisse gewonnen, wie Schmieröle behandelt werden müssen, damit sie sich nicht in der heißen Maschine in unerwünschte Komponenten zersetzen.
  • Eine dieser Maßnahmen besteht beispielsweise darin, die stickstoffhaltigen heterogenen Aromaten soweit wie möglich zu entfernen. Zwar ist es bei Kälteölen bekannt, die Aromate herauszuraffinieren. Diese Aromate wurden aber im wesentlichen als gleichrangig betrachtet und lediglich bis zu einer gewissen Grenze entfernt. Erfindungswesentlich ist aber, daß der Anteil an stickstoffhaltigen heterogenen Aromaten wesentlich kleiner ist als der Anteil an den übrigen Aromaten. Der Anilinpunkt, d. h. diejenige Temperatur, bei der Anilin ausscheidet, sollte über g0° C liegen, während er bei normalen Kälteölen etwa 60 bis 80° C beträgt. Da bei paraffinbasischen ölen die Schmiereigenschaften in erheblichem Maße vom Aromatengehalt abhängen, sollen die Aromaten nicht vollständig entfernt werden, sondern nur die weniger stabilen, insbesondere die leicht oxydierbaren Aromaten.
  • Wenn Difluordichlormethan als Kältemittel verwendet wird, soll darauf geachtet werden, daß die Isolationskunststoffe und das paraffinbasische Öl auch bei Anwesenheit von Difluormonochlormethan beständig sind, weil bei den angestrebten hohen Temperaturen Teile des Difluordichlormethan sich in Difiuormonochlormethan umsetzen.
  • Auch hinsichtlich des Trockenmittels im Kältekreislauf ist zu beachten, daß infolge der hohen Temperaturen eine spezielle Auswahl notwendig ist. Vorzugsweise soll als Trockenmittel ein synthetisches Natrium-Aluminium-Silikat (ein Zeolith unter der Handelsbezeichnung LMS) verwendet werden. Dieses Material hat im Gegensatz zu Silikagel den Vorteil, daß es auch nach längerer Betriebszeit und unter dem Einfluß des umlaufenden Öls noch voll wirksam bleibt.
  • Wenn man die Kleinkältemaschine gemäß der Erfindung auslegt, kann man den thermischen Überlastschalter auf eine Temperatur über 155° C einstellen, vorzugsweise auf 160 bis 225° C. Eine Kleinkältemaschine mit im übrigen bekannten Daten kann nunmehr stärker als früher belastet werden, d. h., eine Maschine bestimmter Größe kann eine größere Leistung als bisher abgeben.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei noch auf die Zeichnung verwiesen, in der schematisch eine hermetisch gekapselte Kleinkältemaschine veranschaulicht ist.
  • In der Kapsel 1 ist der Motorverdichter 2, der im wesentlichen aus dem antreibenden Elektromotor 3 und der Kolben-Zylinder-Anordnung 4 besteht, untergebracht. Das Kältemittel wird über den Stutzen 5 angesaugt und über den Druckstutzen 6 nach Verdichtung wieder abgegeben. Demnach steht der Kapselinnenraum 7 unter Saugdruck. Das Kältemittel besteht aus einem halogenisierten Kohlenwasserstoff. Das Öl, das sich im Sumpf 8 sammelt, besteht im wesentlichen aus einem Mineralöl auf Paraffinbasis, bei dem die unter -40° C auskristallisierenden Bestandteile ausraffiniert worden sind. Da vom Kältemittel fortlaufend Öl in den Kältekreislauf mitgerissen wird, ergibt sich dort ein Kältemittel-Öl-Gemisch. Der Motor 3 besitzt eine Nuten- und Drahtisolation aus Kunststoff, der bis zu einer Grenztemperatur, die über 155° C und vorzugsweise in dem Bereich von 160 bis 225° C liegt, gegenüber dem Kältemittel beständig ist. Die Beständigkeit gilt auch gegenüber dem Öl und dem Kältemittel-Öl-Gemisch. In einem Schaltkasten 9 befindet sich der Überlastschalter 10, der auf eine übertemperatur der Kapselwand anspricht. Dieser überlastschalter kann auf eine Temperatur von mindestens 155° C eingestellt werden.
  • Als besonders vorteilhaftes Beispiel für eine erfindungsgemäße Kombination der einzelnen Materialien sei angeführt:
    Kältemittel ...... Difluordichlormethan
    Mineralöl ....... Shell 6090 A-Clarus 929
    (beständig von -40 bis 180° C)
    Nutenisolation ... Terephthalsäurediamethylen-
    cyclohexylenpolyester
    (beständig bis 180° C)
    Drahtlack ....... Pyromellitsäurediaminkombi-
    nation (beständig bis 220° C)
    Ein zweites Beispiel für eine erfindungsgemäße
    Kombination hat folgende Daten:
    Kältemittel ...... Difluormonochlormethan
    Mineralöl ....... Esso Zerise 43
    (beständig von -43 bis 180° C)
    Nutenisolation ... chlorhaltiges Polyfluoräthylen
    (beständig bis 210° C)
    Drahtlack ....... Polyäthylenterephthalat
    (beständig bis 180° C)

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Hermetisch gekapselte Kleinkältemaschine mit einem Kältemittel aus halogenisierten Kohlenwasserstoffen, einem Mineralöl und einer elektrischen Motorisolation aus Kunststoff, d adurch gekennzeichnet, daß der Isolationskunststoff aus einem Material besteht, das bis zu einer Grenztemperatur, die über 155° C und vorzugsweise in dem Bereich von 160 bis 225° C liegt, gegenüber dem Kältemittel in der gekapselten Maschine beständig ist und daß das Mineralöl ein paraffinbasisches Öl ist, bei dem die unter -40° C auskristallisierenden Bestandteile ausraffiniert worden sind.
  2. 2. Kleinkältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenisolation aus einem Kunststoff besteht, der in der gekapselten Maschine bis zu 180° C beständig ist, während die Drahtisolation aus einem Kunststoff besteht, der bis zu 220° C beständig ist.
  3. 3. Kleinkältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Nutenisolation Terephthalsäuredimetylencyclohexylenpolyester verwendet wird.
  4. 4. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nutenisolation ein fluoriertes Polyäthylen, wie Polytetrafluoräthylen, vorzugsweise chlorhaltiges Polyfluoräthylen, verwendet wird.
  5. 5. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nutenisolation Epoxydharz verwendet wird.
  6. 6. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drahtisolation eine Pyromellitsäurediaminkombination verwendet wird.
  7. 7. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drahtisolation eine Polyäthylenterephthalatkombination verwendet wird. B.
  8. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das paraffinbasische Öl zusätzlich nach Art der Schmierstoffe für Düsenmaschinen, Gasturbinen oder Turbokompressoren raffiniert ist.
  9. 9. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das paraffinbasische Öl im wesentlichen frei von stickstoffhaltigen heterogenen Aromaten ist.
  10. 10. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 9 mit Difluordichlormethan als Kältemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationskunststoffe und das paraffinbasische Öl auch bei Anwesenheit von Difluormonochlormethan beständig sind.
  11. 11. Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenmittel im Kältekreislauf ein synthetisches Zeolith verwendet wird.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb der Kleinkältemaschine nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische überlastschalter auf eine Temperatur über 155° C eingestellt ist.
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