DE873705C - Vorrichtung zum Haerten von Wellen im Umlaufschubverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Haerten von Wellen im Umlaufschubverfahren

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Publication number
DE873705C
DE873705C DEP1655D DEP0001655D DE873705C DE 873705 C DE873705 C DE 873705C DE P1655 D DEP1655 D DE P1655D DE P0001655 D DEP0001655 D DE P0001655D DE 873705 C DE873705 C DE 873705C
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DE
Germany
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burner
shaft
shower
hardening
coolant
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Expired
Application number
DEP1655D
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English (en)
Inventor
Hans Wilhelm Dr-In Groenegress
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/28Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for plain shafts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Die Erfirnd@ung- betrifft- eine Vorrichtung zum Härten von Wellen im Umlaufvorschubverfahren mit in Richtung der Wellenachse verschiebbarem Brenner und mit diesem verbundener Brause.
  • Das Härten von Wellen mittels des bekannten Umlaufvorschubverfahrens erfolgt allgemein in der Weise, daß die zu härtende Zone der in eine drehbankähnliche Maschine eingespannten und in Umlauf gesetzten Welle mit einem ring- oder segmentförmigen Brenner mit nachfolgender Brause überfahren wird. Brenner und Brause sind dabei auf einem Support befestigt, der durch eine angetriebene Spindel längs der zu härtenden Welle verschoben wird. Nach Beendigung jedes. Härtevorganges müssen Brenner und Brause in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden., was erhebliche Zeitverluste verursacht, selbst wenn der Support ausgeklinkt und von Hand zurückgeschoben wird. Insbesondere fallen diese Zeitverluste bei größeren Stückzahlen ins Gewicht. Ebenso geht .durch das Ausspannen der gehärteten Wellen und,das Einspannen einer neuen Welle viel Zeit verloren. -Es ist ferner bekannt, an einen oder mehrere Brenner beiderseitig Brausen anzubringen; doch beschränkte sich diese Anordnung auf Verfahren zum Härten von Wellenzapfen und Zahnrädern, bei denen eine beiderseitige Abkühlwirkung hervorgerufen werden muß. Bei den Zapfen müssen beide Kehlen bzw. der Bund vor .der Erwärmung, bei den Zahnrädern die nicht in Bearbeitung befindlichen Zahnflanken bzw. Nachbarzähne geschützt werden. Eine Bewegung in Richtung zu .den Brausen hin findet bei diesen bekannten Verfahren nicht statt.
  • Um nun die Zeitverluste, die durch die Rückführung des Brenners entstehen, zu vermeiden, wird gemäß,der Erfindung vorgeschlagen,, die Vorschubrichtung,des Brenners umsteuerbar zu machen und beiderseits des Brenners je eine Abschreckbrause anzuordnen, so .daß der Brenner sowohl im Hin- als auch im Rückgang Arbeit verrichten kann. Mit der Umsteuerung für den Brennervorschuib wird eine Steuervorrichtung für die Kühlmittelzufuhr derart gekuppelt, .das jeweils nur zu der in VorschÜbrichtung hinter dem Brenner gelegenen Abschreckbrause der Leitungsweg für das Kühlmittel geöffnet wird. Unterhalb der zu härtenden Welle wird zudem ein geneigter Rost angeordnet, der über einer Förderbahn oder unmittelbar über einer Einrichtung für die Weiterbearbeitung der Werkstücke, z. B. einem Anlaßofen, einer Schleifmaschine od. dgl., endet. Es wird. somit erfindungsgemäß erreicht, daß während des Vorschubes des Supports in beiden Richtungen gehärtet werden kann.
  • Die nähere Ausgestaltung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung ergibt sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung schematisch dargestellt ist, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 einen senkrechten Schnitt quer zur Umlaufachse des Werkstücks.
  • Die zu härtende Welle i ist zwischen den Spitzen 2 und 3 gehalten, von denen die Spitze 3 antreibbar ist. In Richtung der Wellenachse verschiebbar ist die aus dem Brenner 4 und den beiden Abschreckbrausen 5 und 6 bestehende Härtevorrichtung mit dem Maschinenbett 7 verbunden. Die Vorschubrichtung der Härtevorrichtung 4, 5, 6 ist abhängig von der Stellung des Steuerhebels 8, der mit der Steuerwelle 9 des Motorschalters fest verbunden ist. Auf der Steuerwelle, 9 ist das Küken io des Dreiwegehahnes i i umdrehbar befestigt, der der Zuführung des Kühlmittels zu den Brausen 5, 6 .dient. In der gezeichneten Stellung wird die Härtevorrichtung über die Welle i von rechts nach links verschoben, während das bei 12, zuströmende Kühlmittel .der Brause 6 zugeleitet wird. Bei Änderung ,der BewegungsrichtÜng des Härtesatzes .4, 5, 6 wird die Kühlmittelzufuhr zur Brause 6 gesperrt und, die zur Brause 5 geöffnet.
  • Unterhalb der Welle i befindet sich der nach rückwärts geneigte Rost (Abb. 2), der die auf ihn fallenden Werkstücke auf Jas Förderband 14 leitet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die Verwendung von gasbeheizten Brennern beschränkt. Mit gleicher Wirkung können vielmehr auch an deren Stelle elektrisch betriebene Beheizungseinrichtungen benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Härten von Wellen im Umlaufvorschubverfahren mit in Richtung der Wellenachse verschiebbarem Brenner und mit .diesem verbundener Brause, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschübrichtungdes Brenners umsteuerbar ist und beiderseits des Brenners (4) jeeine A bschreckbrause (5,:6) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß mit der Umsteuerung für den Brennervorschub eine Steuervorrichtung (8) für die Kühlmittel:zufuhr zu den Brausen. (5, 6) derart gekuppelt ist, daß jeweils nur zu der in Vorschubrichtung hinter dem Brenner gelegenen Abschreckbrause der Leitungsweg _ für -das Kühlmittel geöffnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und. 2, .dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zu härtenden Welle (i) ein geeigneter Rost (i3) angeordnet ist, der über einer Förderbahn (i4) oder unmittelbar über einer Einrichtung für die Weiterbearibeitung der Werkstücke endet.
DEP1655D 1943-01-31 1943-01-31 Vorrichtung zum Haerten von Wellen im Umlaufschubverfahren Expired DE873705C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636971A1 (fr) * 1988-09-26 1990-03-30 Aeg Elotherm Gmbh Installation de trempe par induction

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