DE873671C - Antrieb fuer verstellbare Teile von Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents

Antrieb fuer verstellbare Teile von Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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DE873671C
DE873671C DEM11718A DEM0011718A DE873671C DE 873671 C DE873671 C DE 873671C DE M11718 A DEM11718 A DE M11718A DE M0011718 A DEM0011718 A DE M0011718A DE 873671 C DE873671 C DE 873671C
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DE
Germany
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drive
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pendulum
switch
actuator
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Expired
Application number
DEM11718A
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English (en)
Inventor
Richard Greiner
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für verstellbare Teile von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, wobei die Teile.durch Pendelschaltwerke angetrieben werden, insbesondere zur Signalflügelverstellung bei zwei- oder mehrflügeligen- Signalgeräten (HauptsignaJen).
  • Es ist bei, zweiflügeligen Signalgeräten bekannt, jedem ein Pendelschaltwerk zuzuordnen, .das aus zwei Elektromagnetspulen und einem zwischen diesen Spulen je nach Stromgabe hin- und wieder zurückschwingenden Anker besteht. Jeder Flügel wird unabhängig vom anderen von. einem der Pendelschaltwerke betätigt. Die Signalflügel haben keine Verbindung untereinander. Zum Bedienendes Gerätes sind insgesamt vier -unabhängig voneinander wirkende Stellschalter nötig. Sollen beide Signalflügel gleichzeitig auf Hält gestellt werden, so. müssen zwei Stehschalter gleichzeitig betätigt werden.
  • Demgegenüber ist es nach der Erfindung möglich, einen der Stellschalter und eine der Spulen einzusparen. Erfindungsgemäß steht das angetriebene Stellglied des einen Penäelschaltwerkes, das mit einem der verstellbaren Teile zwangsläufig _gekuppelt ist, mit dem angetriebenen Stellglied desmit dem anderen verstellbaren Teil gekuppelten zweiten Pendelschaltwerkes über einen Schleppschalter in Verbindung, der die Stellglieder nur in einer der beiden Hubrichtungen kraftschlüssig kuppelt.
  • Bei Verwendung von Elektromagnetantrieben an Stelle von Saug- bzw.-Preßluftantrieben u. dgl. besteht das eins der Pendelsohaltwerke "aus zwei Elektromagnetspulen sowie einem dazugehörenden, als Stellglied dienenden Anker, während das zweite Pendelschaltwerk aus einer Elektromagnetspule-und einem als Stellglied dienenden Anker zusammengesetzt ist, wobei beide Anker .durch eine als Schleppschalter -ausgebildete Stoßstange miteinander verbunden. sind.
  • In der Zeichnung ;ist ein Ausführungsbeispiel in Gestalt eines zweiflügeligen Hauptsignals schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Antriebes und Alb. z eine, Draufsicht; Abb. 3 veranschaulicht den oberen Teil des die Signalflügel tragenden Mastes in derVorderansicht, während die Abb. 4bis 6 die drei erreichbaren Schaltstellungen darstellen.
  • Ina dem aus Baden i und Decke 2 bestehenden Gehäuse befinden sich die Elektroinagnetsp.ulen 3, 4 und 5, die Anker 6 und 7, die Stoßstange 8 und die Kupplungsglieder 9 und i o. Der Mast i i steht auf dein Boden i ; am Mastfuß sied die Umlenkhebel 12 und 13 angelenkt, die -durch die Gestänge 14 und 15 mit den Signalflügeln 16 .und 17 verbunden sind. Stellschalter 18; i9 und 2o dienen zum Schließen der Stromkreise der Elektromagnaetspulen 3, 4 und 5. Die Stoßstange: 8 bildet den Schleppschalter, dessen Anschlag ga das Kupplungsglied 9 in Richtung des Pfeiles El mitnehmen :kann, wenn beide Signalflügel aus der Ruhestellung heraus in die Stellung gemäß Abb. 6 verschwenkt werden. sollen.
  • In der Bewegungsrichtung gemäß Pfeil B besteht kein Kraftschluß; der Bolzen 8b ist jedoch in einer Bohrung des Kupplungsgliedes 9 geführt. Die Schaltknöpfe 6a und 7a ermöglichen es, Verstellungen,der Anker und damit der Sigrnalfü'tgel von Hand vorzunehmen. Wirkungsweise Beim Betätigen :des Stehschalters 18 wird nur das Kupplungsglied 9 verstellt und damit nur der Signalflügel 16 verschwenkt (Abb. 4).
  • Beim Betätigen des Stehschalters 2o erfolgt die rückläufige Bewegung des Signalflügels 16 (Abb. 5). Beim Betätigen,des Stellschaltersi i9 werden die Kupplungsglieder 9 und io verstellt und damit die Signalflügel 16 und 17 verschwenkt (Abb. 6).
  • Beim Betätigen -des Stellschalters 2o erfolgt die rückläufige Bewegung von beiden Signalflügeln (Abb. 5).

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Antrieb für verstellbare Teile von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, wobei die Teile durch Pendelschaltwerke angetrieben werden, insbesondere. zur Signalverstellung bei zwei-oder mehrflügeligen Signalgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile mit Stellgliedern (Anker, 5, 6) gekuppelt sind, von denen jedes einen in einer Schaltrichtung wirkenden Antrieb hat, wobei.jedoch mehreren Stellgliedern (Anker 5, 6) ein auf diese gemeinsam einwirkender Rückschaltantrleb (Elektromagnetspule 4) zugeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Stellglied des einen Pendelschaltwerkes, -das mit einem der verstellbaren Teile zwangsläufig gekuppelt ist; mit dem angetriebenen Stellglied .des mit dem anderen verstellbaren Teil gekuppelten zweiten Pendelschaltwerkes.- über einen Schleppschalter in Verbindung steht, der die Stellglieder nur in einer der beiden Hubrichtungen (A, B) kraftschlüssig kuppelt.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Pendelschaltwerke aus zwei Elektromagnetspulen (3,4) sowie ,einem dazugehöreadeny als Stellglied dienenden Anker (6) besteht, während das zweite Pendelschaltwerk aus. einer Elektromagnets.pule (5) .und einem als Stellglied dienerndenAnker (7) zusammengesetzt ist, wobei beide Anker (6, 7) durch eine als Schleppschalter ausgebildete Stoßstange, (8) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Antrieb nach (den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß.den Ankern (6,7) Schaltknöpfe (6a, 79 zur Handbetätigung der Teile (Signalflügel 16, 17) zugeordnet sind.
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