DE8733C - Neuerungen an Thür-Schlössern - Google Patents

Neuerungen an Thür-Schlössern

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DE8733C
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a. bilstein in Voerde in Westphalen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

-J
1879.
Klasse 68.
AUGUST BILSTEIN in VOERDE (Westfalen). Neuerungen an Thürschlössern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Juni 1879 ab.
Gegenstand der Erfindung ist die eigenthümliche Falle, durch welche ein gutes Oeffhen und Schliefsen der Thür und ein sicherer Verschlufs derselben erzielt wird.
Fig. ι ist die Ansicht des Schlosses mit abgenommenem Schlofsblech.
Fig. 3 zeigt das Pfostenblech.
Fig. 6 a, 6b, 6c zeigen die Falle 1 mit Zapfen 2 — von unten, von vorn und von oben.
Fig. 7 a, 7b ist das Gehäuse 3 für die Falle 1 — von vorn und von oben.
Fig. 8 a, 8 b ist der Riegel 4 — von vorn und von oben.
Fig. 9a, 9b ist die Zuhaltung 5 — von unten und von vorn.
Fig. ioa, ι ob ist der Riegel 6 zur Erzielung des regelmäfsigen Ganges der Falle, von vorn und von oben.
Fig. 11 ist eine Ansicht des Hebels 10 zum Zuhalten der Falle 1 vermittelst des Stiftes g.
Fig. 12a, 12 b sind Ansichten des Stückes 11, das zur Führung der Riegel 4 und 6 und der Zuhaltung 5 dient, mit der Feder 8, zur Zuhaltung 5 und zur Zuhaltung der Falle 1 vermittelst des Hebels 10 mit Stift g dienend, von der Seite und von vorn.
Das Oeffnen, Schliefsen und Verschliefsen des Schlosses wird folgendermafsen bewerkstelligt.
Die Falle 1, welche sich um die Zapfen 2 dreht, befindet sich in dem Gehäuse 3. Aus der Falle 1 ist bei c, Fig. 6a, 6c, der vierte Theil herausgeschnitten. Beim Oeffnen wie beim Schliefsen der Thür macht die Falle 1 eine Viertelumdrehung, indem sich die Falle gegen die eine Kante d einer Oeffnung des Bleches 13 legt, Fig. 6 c, welches an dem Thürpfosten angebracht ist; letzterer besitzt an dieser Stelle ebenfalls eine Höhlung, in welche die Falle 1 beim Schliefsen hineintritt.
Bei geschlossener Thür legt sich die Kante/ der Falle 1 fest gegen die Seite d des Bleches 13 und gegen die Höhlung des Thürpfostens; wird diese Falle nun in dieser Stellung festgehalten, so ist dadurch die Thür verschlossen.
Um letzteres zu erreichen, sind folgende Anordnungen getroffen:
Die Falle 1 ist oben zackenförmig ausgeschnitten, Fig. 6c; in diesen Ausschnitt legt sich ein Riegel 6, Fig. 10a, 10b, der durch eine Feder 7, Fig. 1, stets gegen den Ausschnitt angedrückt wird; hierdurch wird der regelmäfsige Gang der Falle erzielt. Bei geschlossener Thür legt sich der Riegel 6 in den Ausschnitt α und bei geöffneter Thür in b, Fig. 6 c.
Weiter befindet sich in der Falle 1 oben ein Loch t, in welches bei geschlossener Thür ein Stift g des Hebels 10 eingreift.
Der Hebel 10, welcher um einen Zapfen beweglich ist, wird durch eine Feder 8 auf die Falle bezw. der Stift g in das Loch t gedrückt.
Der Stift g kommt aufser Eingriff, wenn der Hebel 10 gehoben wird; dieses findet statt, wenn der Arm i niederbewegt wird; letzteres geschieht durch den Thürdrücker vermittelst der Nufs 9, Fig. i. Durch die Feder 7 wird der Drücker wieder in die gewöhnliche Stellung gebracht.
Das Oeffnen der Thür geschieht folgendermafsen :
Der Thürdrücker wird niedergedrückt; hierdurch kommt der ,Stift g aufser Eingriff mit dem Loch t in der Falle, die Thür wird darauf geöffnet, dabei dreht sich die Falle 1, indem sich dieselbe gegen das Blech 13 legt, um ein Viertel; alsdann bietet die Falle 1 dem Blech und dem Thürpfosten keinen Widerstand mehr.
Um die Thür zu verschliefsen, ist es nöthig, die Falle 1 derart festzuhalten, dafs sich dieselbe nicht mehr drehen kann. Hierzu dient ein Ansatz 15 an der Falle 1 (in Fig. 6 a schraffirt angegeben) und ein Riegel 4, Fig. 8 a, 8b, der mittelst des Schlüssels bewegt werden kann; an diesem Riegel 4 ist die Zuhaltung 5 mit der Feder 8 angeordnet.
Dieser Ansatz 15 ist unten an der Falle angebracht; derselbe verhütet zugleich auch das Ueberspringen der Falle, indem sich je eine Kante dieses Ansatzes 15 gegen das Blech 14 legt. Der Riegel legt sich bei verschlossener
Thiir zwischen das Blech 12 und die Kante-/■ des Ansatzes 15 und füllt den Raum zwischen: beiden nahezu aus; es kann somit eine Bewegung der Falle 1 nicht. stattfinden und folglich auch kein Oeffiien der Thür.
Soll die Thür aufgeschlossen werden, so wird der Riegel 4 vermittelst des Schlüssels aus dem erwähnten Raum herausbewegt.
.. :Das' Stück 11 wie auch noch Gehäuse 3 dienen zur Führung der Riegel 4 und 6.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Die dargestellte-Anordnung und Construction einer drehbaren eigenthümlichen Falle 1, Sperrhebel 10, den beiden Riegeln 4 und 6 nebst Zuhaltung 5. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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