DE873397C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen konstanter Frequenz und konstanten Impulsverhaeltnisses - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen konstanter Frequenz und konstanten Impulsverhaeltnisses

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DE873397C
DE873397C DEA10232D DEA0010232D DE873397C DE 873397 C DE873397 C DE 873397C DE A10232 D DEA10232 D DE A10232D DE A0010232 D DEA0010232 D DE A0010232D DE 873397 C DE873397 C DE 873397C
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DE
Germany
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relay
voltage
circuit arrangement
arrangement according
frequency
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DEA10232D
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English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Kleinschnitz
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/0264Arrangements for coupling to transmission lines
    • H04L25/0266Arrangements for providing Galvanic isolation, e.g. by means of magnetic or capacitive coupling
    • H04L25/0268Arrangements for providing Galvanic isolation, e.g. by means of magnetic or capacitive coupling with modulation and subsequent demodulation
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen konstanter Frequenz und konstanten Impulsverhältnisses In der Telegraphie besteht das Bedürfnis nach einem Zeichengeber, der es ermöglicht, bei Steuerung durch eine periodische Spannung konstanter Frequenz Impulse zu erzeugen, die ein konstantes Impulsverhältnis und eine Frequenz besitzen, die einem wahlweise verschiedenen, echten Bruchteil der Frequenz der Steuerspannung gleich ist.
  • Es ist zwar bereits eine Schaltung bekannt, die es durch Verwendung von Relais ermöglicht, mit einer bestimmten Frequenz aufgenommene Stromstöße mit der Hälfte dieser Frequenz weiterzugeben. Diese Schaltung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur eine Halbierung der empfangenen Frequenz, nicht aber die Erzeugung eines beliebigen anderen echten Bruchteiles der empfangenen Frequenz zu, erzeugen gestattet. Die bekannte Schaltung hat ferner infolge der Verwendung- neutraler Relais den Nachteil, daß sich das Impulsverhältnis der erzeugten Stromstöße unvermeidlich ändert, sobald sich die Stärke der aufgenommenen Stromstöße ändert.
  • Die diese Nachteile der bekannten Schaltung vermeidende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung,. um aus einer periodischen Spannung (Steuerspannung) konstanter Frequenz Impulse zu erzeugen, die ein konstantes Impulsverhältnis und eine Frequenz besitzen, die einen wahlweise verschiedenen, echten Bruchteil der Frequenz der periodischen Spannung darstellt. Erfindungsgemäß wird die periodische Spannung. gegebenenfalls nach. Gleichrichtung auf ein polarisiertes Relais (Hauptrelais) gegeben, welches - durch die. . erste .Halbwelle bestimmter Richtung der periodischen Spannung umgelegt und durch die n-te (n = i, 2, 3 ... ) darauffolgende Halbwelle gleicher Richtung in die Ausgangslage zurückgebracht wird, wobei die für die Rückkehr des Hauptrelais in die Ruhelage erforderliche Stromumkehr durch:. ein zweites polarisiertes Relais (Hilfsrelais) erzielt wird: Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung gestattet insbesondere auf einfache Weise mit Hilfe der Netzfrequenz .(5ö Hz) Impulse niedrigerer Frequenz zu erzeugen, insbesondere Impulse von der Frequenz 25 Hz, die' der bei dem modernen Springschreiberbetrieb genormten Telegraphiergeschwindigkeit von 5o Baud entspricht: Die Frequenz der erzeugten Impulse kann ein geradzahliger oder ungeradzahliger Bruchteil der Netzfrequenz sein, jenachdem, ob die Gleichrichtung der Netzspannung in Einwegöder Doppelwegschaltung erfolgt. Die Impulsspannungskurve kann beim Erfindungsgegenstand eine symmetrische Rechteckform erhalten. Durch die Verwendung von polarisierten Relais läßt sich beim Erfindungsgegenstand eine weitgehende Unabhängigkeit von der Netzspannungsamplitude erreichen, so daß das Impulsverhältnis und die Frequenz praktisch nur -von .der Netzfrequenz -abhängen, die bekanntlich aber als sehr genau konstant angesehen werden kann. Die Einstellung verschiedener Baudzahlen kann dabei in einfacher Weise durch entsprechende- Einregelung der Zeitkonstante des Hilfsrelais erfolgen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abb. i bis ii näher erläutert. . .
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Steuerung durch die Netzspannung für Impulsfrequenzen, die einen . geradzahligen Bruchteil der Netzfrequenz darstellen. G. ist ein Einweggleichrichter,- der die an den Klemmen a, b liegende Netzspannug gleichrichtet. PR und HR sind polarisierte Telegraphenrelais, deren Impulskontakt Py bzw. hi von der Stellung i nach 2 bzw. 3 nach q. und umgekehrt umsteuerbar ist. - B, und B2 sind Batterien, -die die Zeichenspannung liefern und gleichzeitig zur Speisung des Relais HR dienen, . dem zwecks Erzielung einer bestimmten Zeitkonstante ein Widerstand R in Reihe und ein Kondensator C parallel geschaltet ist. An den Ausgangsklemmen c, d des Zeichengebers wird die erzeugte Impulsfrequenz abgenommen.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung soll im folgenden zunächst für den Fall, daß eine Impulsfrequenz von 25IHz erzeugt werden soll, unter Zuhilfenahme der Abb.2 bis q: näher erläutert werden. Abb. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der von dem Gleichrichter G gleichgerichteten Netzspannung UN. In Abb. 3 ist der zeitliche Verlauf der erzeugten. Amperewindungen AW für die -beiden Relais PR und HR gezeigt, und zwar gilt die gestrichelt gezeichnete Kurve KHR für das Relais HR und die stark gezeichnete Kurve KPR für das Relais PR, wobei die Halbwellen I', II', III' usw. der KpR-Kurve den Halbwellen I, II, III usw. der gleichgerichteten Netzspannung gemäß Abb:2 entsprechen. Abb. q- zeigt den zeitlichen Verlauf der an den Ausgangsklemmen c, d des Zeichengebers entstehenden Impulsspannung Uj. Im Verlauf der Halbwelle I der Netzspannung erreicht infolge des über a, G, hy, ' ¢, PR, b fließenden Stromes die Amper,#windungszahl im Relais PR entsprechend der Kurve KpR beispielsweise nach Ablauf der Zeit tp r einen derartigen positiven Wert, daß das Relais anspricht und seinen Kontakt Py von = nach 2 umlegt. Damit ändern die an denAusgangsklemmen c, d auftretende Impulsspannung (Abb. q.) und der durch das Relais HR fließende Strom augenblicklich ihre Richtung. Durch entsprechende Bemessung der Werte von R und C wird nun dem Relais HR eine derartige - Verzögerung erteilt, daß seine Amperewindungszahl entsprechend der Kurve KUR nur allmählich auf den Wert Null absinkt, entgegengesetztes Vorzeichen annimmt und beispielsweise erst zu einer Zeit t$1, die zweckmäßigerweise in der Mitte der zwischen den Halbwellen I und II liegenden Nulls.pannungszeitdauer der gleichgerichteten Netzspannung liegt, einen solchen Wert erreicht, daß das RelaisHR anspricht und seinen Kontakt br von q. nach 3 umlegt. Damit fließt nun aber während der Halbwelle II der Netzspannung über a, G, hy, 3, PR, b ein Strom entgegengesetzter Richtung wie vorhin durch das Relais PR und erzeugt in diesem entsprechend der Halbwelle II' in Abb. 3 eine negative Amperewindungszahl,-die zu einer Zeit tp, die um eine Netzspannungsperiodendauer größer ist als tpl, einen solchen Wert erreicht, daß: PR anspricht und seinen Kontakt pr-von ä nach i umlegt. Damit ändert aber auch die Impulsspannung an den Klemmen c, d momentan wieder ihre Richtung, während das Relais HR seinen Kontakt hr mit der beschriebenen Verzögerung erst zu einer Zeit t$, umlegt, die in der Mitte der zwischen den Halbwellen II und III liegenden Nullspannungszeitdauer der Netzspannung liegt. In dieser Weise wiederholt sich das Spiel, und es entsteht somit an den Ausgangsklemmen des Zeichengebers eine Impulsspannung von einer konstanten, der halben Netzfrequenz gleichen Frequenz, wobei gleichzeitig das Impulsverhältnis konstant ist und die Impulsspanneng sehr angenähert eine Rechteckform besitzt.
  • Die Schaltzeiten des Relais HR liegen, wie bereits erwähnt, zweckmäßigerweise in der Mitte der Nullspannungszeiten der Netzspannung, jedoch ist selbst bei einer verhältnismäßig beträchtlichen Abweichung der Schaltzeiten von den genannten Werten eine Änderung der Frequenz und des Impulsverhältnisses unmöglich.
  • Die Abb. 5 und 6 dienen zur Veranschaulichung des Falles, daß mit der Anordnung nach Abb. i eine Impulsfrequenz von i2;5 Hz (gleich % Netzfrequenz) erzielt werden soll. In Abb. 5 ist wieder der zeitliche Verlauf der Amperewindungen in beiden Relais PR und HR, in Abb. 6 der zeitliche Verlauf der erzielten Impulsspannung dargestellt. Im vorliegenden Falle wird die Zeitkonstante des Relais HR derart gewählt, daß nach der Umlegung des Kontaktes Py zur Zeit t'yl tpi die Umschaltung des Kontaktes hy erst zu einer Zeit t'$1 erfolgt, die in der Mitte der Nullspannungsdauer zwischen den Halbwellen II und III der Netzspannung liegt. Die Rückkehr in die Ruhelage erfolgt für den Kontakt pr zu einer Zeit t'P2 - tp3, für den Kontakt h erst zu einer Zeit t'g2 = t$4, die in der Mitte der Nullspannungsdauer zwischen den Halbwellen IV und V der Netzspannung liegt. Auf diese Weise ergibt sich für die Impulsspannung der in Abb.6 dargestellte Verlauf, der ohne weiteres erkennen läßt, daß ihre Frequenz 1/4 der Netzfrequenz beträgt. Sinngemäß lassen sich mit der Schaltung nach Abb. i durch entsprechend andere Wahl der Zeitkonstante des Relais HR auch andere geradzahlige Teilfrequenzen der Netzfrequenzen erzeugen.
  • Zur Erzeugung von ungeradzahligen Teilfrequenzen der Netzfrequenz ist in der Schaltungsanordnung nach Abb. i an Stelle des Einweggleichrichters ein Doppelweggleichrichter, beispielsweise in Graetz-Schaltung, zu verwenden und die Zeitkonstante des Relais HR so zu bemessen, daß für eine Impulsfrequenz von beispielsweise 1/3 Netzfrequenz die Schaltzeiten des Relais HR in die Nulldurchgänge der Netzspannung bzw. des Erregerstromes des Relais PR am Ende der dritten, sechsten, neunten... Halbwelle fallen. Für eine Impulsfrequenz von 1/6 Netzfrequenz müßten die Schaltzeiten des Relais HR entsprechend in den Nulldurchgängen am Ende der fünften, zehnten, fünfzehnten... Halbwelle der Netzspannung liegen.
  • Die für die jeweils gewünschte Frequenz- bzw. Baudzahl erforderliche Einstellung der Zeitkonstante des Relais HR kann selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen, als in Abb. i dargestellt, beispielsweise kann an Stelle der Elemente R und C auch eine Drossel entsprechender Größe verwendet werden, die dem Relais HR in Reihe geschaltet ist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, die besonders zweckmäßig ist zur Erzeugung von Impulsen der halben .Netzfrequenz (25 Hz) zeigt die Abb. 7. Die Netzanschlußklemme a ist gleichzeitig mit dem Anker des hr- und des pr-Relais verbunden. Die Netzanschlußklemme b ist über einen Gleichrichter G1 in Durchlaßrichtung bzw. G2 in Sperrrichtung an die Mittelanzapfungspunkte des Relais PR bzw. HR geführt. Letzterem Relais ist noch ein drittes polarisiertes Relais SIZ gleicher Type und damit auch gleicher Zeitkonstante parallel geschaltet, dessen Mittelanzapfungspunkt mit dem des Relais HR verbunden ist und dessen Impulskontakt er den von einer Fremdspannungsquelle gespeisten Zeichenstromkreis steuert. Der wesentliche Unterschied dieser Schaltung gegenüber der Schaltung nach Abb. i besteht darin, daß das Relais HR nicht von der Zeichenspannung, sondern von der einen Halbwelle der Netzspannung gesteuert wird, wodurch sich automatisch eine sehr gute Konstanz des Impulsverhältnisses der Zeichenspannung ergibt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung sei in Verbindung mit der Abb. 8 bzw. 9 erläutert, die den zeitlichen Verlauf der Amperewindungen für das Relais PR bzw. HR und SR darstellt: In der gezeichneten Ruhelage kommt das Relais PR im Verlauf der ersten Halbwelle der Netzspannung infolge des über b, G1, PR, q., hr, a fließenden Stromes beispielsweise wieder zur Zeit tpl zum Ansprechen und schaltet seinen Kontakt pr von i nach 2 um. Im Verlauf der zweiten Halbwelle der Netzspannung fließt Strom über a, pr, z, HR und SR, G, b und bewirkt während dieser Halbwelle beispielsweise zu einer Zeit tLrl die Um-Schaltung des hr- und sr-Kontaktes. Während dei dritten Halbwelle wird PR über b, G1, PR, 3, hr, a erregt und kehrt zur Zeit tp, in seine Ruhelage zurück, Während der vierten Halbwelle kehren auch infolge des über a, pr, i, HR und SR, G2, b fließenden Strome die Relais HR und SR zur tHl entsprechenden Zeit tu, in ihre Ausgangsstellung zurück. In dieser Weise wiederholt sich der Vorgang. Die hierbei entstehende Zeichenspannung von 25 Hz ist in Abb. io dargestellt.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, in der Schaltung nach Abb. 7 auf das Relais SR zu verzichten und an Stelle des sr-Kontaktes einen zweiten, vom Kontakt hr oder pr elektrisch getrennten Wechselkontakt des Relais HR oder PR zur Steuerung der Zeichenspannung zu verwenden.
  • Die Erfindung ist nun aber nicht darauf beschränkt, daß als Steuerspannung die Netzspannung dient; vielmehr kann hierzu jede beliebige andere periodische Spannung verwendet werden, die eine genügend konstante Frequenz besitzt. Eine solche Spannung kann beispielsweise ein Kippschwingungsgenerator liefern. Eine diesbezügliche Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. ii dargestellt. Mit x, y sind die Klemmen für die Gleichspannung bezeichnet, die in bekannter Weise- zur Ladung des Kondensators C dient. Die Klemmen sind von einem Potentiometer überbrückt, das zwei gleiche Ohmsche Widerstände R1 und R2 und einen dritten, zwischen ihnen liegenden Ohmschen Widerstand R;, mit veränderbarem Mittelabgriff in Reihenschaltung enthält. Der Mittelabgriff ist über einen veränderbaren Widerstand R4 an die eine Klemme v des Kondensators C geführt, dessen andere Klemme z über den Kontakt hr abwechselnd mit der Klemme x bzw. y verbunden ist. Im Entladestromkreis des Kondensators C liegen die Glimmlampe G1, ein Widerstand R5 und dib Relais PR und HR in Reihe. Der Kontakt pr des Relais PR steuert den Zeichenstromkreis.
  • Die Schaltung arbeitet in folgender Weise: In der gezeichneten Ausgangsstellung des Kontaktes hr liegt z an x und der Kondensator C wird von der Spannung zwischen x und dem Mittelabgriffspunkt am Potentiometer über den Widerstand R4 in einer bestimmten Richtung aufgeladen. Erreicht die Ladespannung die Zündspannung der Glimmlampe, so wird der Kondensator über die Glimmlampe entladen und die polarisierten Relais HR und PR legen infolge des entstehenden Entladungsstromstoßes ihre Kontakte hr und pr um. Damit liegt jetzt z an y, und der Kondensator C wird in entgegengesetzter Richtung wie vorhin aufgeladen. Der bei Erreichen der Zündspannung einsetzende Entladungsstromstoß erfolgt entsprechend in entgegengesetzter Richtung wie vorhin, und die Relais,HR und PR legen ihren Kontakt wieder- in die Ausgangsstellung zurück. Die Frequenz der Kippschwingung und damit auch der von pr getasteten Zeichenspannung hängt von der Zeitkonstanten im Ladekreis ab, die durch den Widerstand R9 veränderbar ist. Der Potentiometermittelabgriff ist veränderlich gewählt, um erstens bei einem gewünschten Impulsverhältnis von i : i eventuelle Unsymmetrien der Glimmlampe bezüglich der Zündspannungswerte für die beiden Richtungen der Zündspännung durch entsprechend verschiedene Wahl der Ladezeitkonstante für die beiden. Ladekreise auszugleichen und zweitens zur absichtlichen Einstellung .anderer Impulsverhältnisse als x : z,

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i.. Schaltungsanordnung, um aus einer periodischen Spannung (Steuerspannung) konstanter . Frequenz Impulse zu erzeugen, die ein konstantes Impulsverhältnis und eine Frequenz besitzen, die einen wahlweise 'verschiedenen, echten Bruchteil der Frequenz der periodischen Spannung darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Spannung gegebenenfalls nach Gleichrichtung auf ein polarisiertes Relais (Hauptrelais) gegeben wird, welches durch die erste Halbwelle bestimmter Richtung der periodischen Spannung umgelegt und durch die n,te (n ^ z, z, 3 . .) darauffolgende Halbwelle .gleicher Richtung in die Ausgangslage zurückgebracht wird, wobei die für die Rückkehr des Hauptrelais in die Ruhelage erforderliche Stromumkehr durch ein zweites polarisiertes Relais (Hilfsrelais) erzielt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung gegebenenfalls nach Gleichrichtung auf ein polarisiertes Telegraphenrelais (Hauptrelais) gegeben und die für die Rückkehr dieses Relais in die Ruhelage erforderliche Stromumkehr durch ein - ebenfalls polarisiertes Hilfsrelais erzielt wird.
  3. 3, Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerspannung die Netzspannung dient und zur Erzielung von Baudzabgen, -die geradzahligen Bruchteilen der Netzfrequenz entsprechen, eine Einweggleich--richtung der Netzspannung erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß als Steuerspannung die Netzspannung dient und zur Erzielung von Baudzahlen, die ungeradzahligen Bruchteilen der Netzfrequenz entsprechen, eine Doppelweggleichrichtung der Netzspannung erfolgt. 5- Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais in dem vom. Impulskontakt des Hauptrelais getasteten Zeichenstromkreis angeordnet ist. 6, Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, zwecks Einstellung der Zeitkonstante dem Hilfsrelais ein Olunscher Widerstand in Reihe und ein Kondensator parallel geschaltet ist. 7_ Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, : daß zwecks Einstellung der Zeitkonstante dem Hilfsrelais eine Drossel .:in Reihe geschaltet ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Hilfsrelais derart gewählt wird; daB dessen Schaltzeiten jeweils in bestimmte Zeiträume fällen, in denen die Netzspannung unterdrückt ist, vorzugsweise .in die Mitte dieser Zeiträume: g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Hilfsrelais derart gewählt wird, daß dessen Schaltzeiten jeweils in bestimmte Nulldurchgänge der Netzspannung fällen. xo. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3 zur Erzielung einer Baudzahl; die der halben Netzfrequenz entspricht;. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einweggleichrichter vorgesehen sind und die eine Halbwelle der Netzspannung zur Erregung des Hauptrelais, die andere zur Erregung des Hilfsrelais dient, wobei jedes Relais jeweils im Verlauf der steuernden Halbwelle schaltet (Abb. 7). zz. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfsrelais ein weiteres Relais gleicher Type parallel liegt, dessen Wechselkontakt den Zeichenstromkreis tastet. Z2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais zwei elektrisch voneinander getrennte Wechselkontakte .besitzt, von denen einer zur Steuerung des Hauptrelais, der andere zur Tastung des Zeichenstromkreises dient, 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrelais zwei elektrisch voneinander getrennte Wechselkontakte besitzt, von denen einer zur Steuerung des Hilfsrelais, der andere zur Testung des Zeichenstromkreises dient. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerspannung die von einem mit Kondensator und Glimmlampe ausgestatteten Kippschwingungsgenerator gelieferte Kippspannung dient, wobei das Haupt- und Hilfsrelais in Reihe mit der. Glimmlampe im Entladestromkreis des Kondensators liegen, dessen eine Klemme über einen zwecks Einstellung verschiedener Kippfrequenzen, vorzugsweise veränderbaren Widerstand (R4) mit dem Mitteläbgriff eines die Lädespannungsklemmen (x, y) überbrückenden Potentiometers und dessen andere Klemme über den Kontakt (hy) des Hilfsrelais abwechselnd mit i der einen und anderen Ladespannungsklemme verbunden ist. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentiometermittelabgriff veränderbar ist, um--eventuelle Un- 1 symmetrien der Glimmlampe bezüglich des Zündspannungswertes für die beiden Zündspannungsrichtungen auszugleichen und um das Impulsverhältnis der Zeichenspannung zu verändern.
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