DE1168478B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen

Info

Publication number
DE1168478B
DE1168478B DEF37609A DEF0037609A DE1168478B DE 1168478 B DE1168478 B DE 1168478B DE F37609 A DEF37609 A DE F37609A DE F0037609 A DEF0037609 A DE F0037609A DE 1168478 B DE1168478 B DE 1168478B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electron beam
voltage
blue
green
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37609A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Strauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF37609A priority Critical patent/DE1168478B/de
Publication of DE1168478B publication Critical patent/DE1168478B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/04Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
    • H04N17/045Self-contained testing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei Farbsignalen, die sich aus rechteckförmigen Einzelimpulsen vorgegebener Dauer und Phasenlage zusammensetzen. Derartige Farbsignale können gegebenenfalls auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers als Farbbalken sichtbar gemacht werden.
  • Zur Prüfung und Einpegelung von Farbfernsehgeräten, insbesondere von Codierungsgeräten, werden sogenannte Farbbalkengeber benötigt. Dies sind Signalgeneratoren, deren drei Ausgänge an die drei Farbsignaleingänge für das rote, grüne und blaue Farbsignal des zu prüfenden Gerätes angeschlossen werden. Diese Farbbalkengeber erzeugen drei Farbsignale mit horizontalfrequenter Folgefrequenz, die sich aus rechteckförmigen Einzelimpulsen vorgegebener Dauer und Phasenlage zusammensetzen und deren Dauer durch die Zeilendauer und durch die Anzahl der darzustellenden Farbbalken gegeben ist.
  • Bei den bekannten Farbbalkengebern werden die rechteckförmigen Einzelimpulse der Farbsignale entweder durch bistabile oder durch monostabile Schaltstufen, insbesondere Multivibratoren, erzeugt. Da hinsichtlich der Dauer und Phasenlage dieser Einzelimpulse eine große Genauigkeit und Stabilität gefordert wird, ergeben sich bei den steilen Impulsflanken dieser Einzelimpulse häufig Schwierigkeiten, wodurch einerseits unsaubere Übergänge zwischen angrenzenden Balken, Ausfall einzelner Balken oder Farbänderungen einzelner Balken auftreten können. Besondere Schwierigkeiten dieser Art ergeben sich bei Farbbalkengebem mit umschaltbarer Farbfolge, da bei diesen Farbbalkengebern zur Umschaltung der Synchronisationsfolge Eingänge und Ausgänge der verwendeten Multivibratoren über Umschalter geführt werden müssen. Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der die obengenannten Schwierigkeiten vermieden werden und mit der in relativ einfacher Weise auch umschaltbare Farbfolgen erzielbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird in einem an sich bekannten Treppenspannungsgenerator eine periodisch wiederkehrende Treppenspannung erzeugt, die sich aus mehreren Spannungswerten zusammensetzt. Jedem dieser Spannungswerte wird je eine Gleichspannung, Selektorspannung genannt, zugeordnet. In mehreren Einrichtungen wird diese Treppenspannung mit je einer bestimmten Selektorspannung amplitudenmäßig verglichen und dabei werden rechteckförmige Impulsfolgen gewonnen, aus denen, gegebenenfalls nach einer Addition, drei Farbsignale durch Beschneidung abgeleitet werden. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden somit die Einzelimpulse der Farbsignale nicht wie bisher durch Zeitselektion, unter Verwendung von Multivibratoren, sondern durch eine Pegelselektion gewonnen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sich die Einzelimpulse der Farbsignale hinsichtlich ihrer Dauer und Phasenlage mit großer Genauigkeit und Stabilität erzeugen lassen, so daß keine Farbsäume zwischen angrenzenden Farbbalken auftreten. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich insbesondere zur Erzeugung umschaltbarer Farbfolgen.
  • Als Einrichtungen, denen einerseits die Treppenspannung und andererseits je eine bestimmte Selektorspannung zugeführt werden, können Amplitudenbegrenzer verwendet werden, deren Begrenzerpotential in Abhängigkeit von der wahlweise eingestillten Selektorspannung festgelegt wird. Die Treppenspannung wird dann im Bereich bestimmter Spannungswerte abgeschnitten, und aus diesen hinsichtlich ihrer Amplitude begrenzten Signalen werden (gegebenenfalls durch Subtraktion) die rechteckförmigen Einzelimpulse der Farbsignale gewonnen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann somit insbesondere unter Verwendung von Elektronenröhren als auch unter Verwendung von Halbleiterbauteilen, wie beispielsweise Dioden oder Transistoren, betrieben werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden jedoch die Treppenspannung einerseits -und eine der Selektorspannungen andererseits Elektronenstrahlschaltröhren zugeführt und damit durch Pegelselektion die Einzelimpulse gewonnen, aus denen nach Formierung, beispielsweise nach Polaritätsumkehr und amplitudenmäßige Begrenzung, die Farbsignale gewonnen werden.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand eignet sich insbesondere zur Erzeugung von Farbsignalen, wie sie im Rahmen des NTSC-Systems benötigt werden. Er ist aber auch zur Erzeugung begiebig verwendbarer Signale geeignet, sofern sich diese Signale aus rechteckförmigen Einzelimpulsen vorgegebener Dauer zusammensetzen und eine vorgegebene Phasenlage zueinander haben.
  • Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele derselben an Hand der F i g. 1. bis 5 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Bauteile und Impulsfolgen mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt F i g. 1 Farbsignale und deren Darstellung auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers, F i g. 2 eine Schaltungsanordnung mit einer Elektronenstrahlschaltröhre zum amplitudenmäßigen Vergleich einer Treppenspannung mit einer vorgegebenen Selektorspannung, F i g. 3 Kennlinien der Elektronenstrahlschaltröhre nach F i g. 2, F i g. 4 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Farbsignale nach F i g. 1, F i g. 5 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einstellbarer Kombinationen von Farbsignalen.
  • Die in F i g. 1 dargestellten Farbsignale R, G, B werden üblicherweise mit einem Farbbalkengeber erzeugt und zur Prüfung von Farbfernsehgeräten verwendet und gegebenenfalls auf dem Bildschirm 1 eines Farbfernsehempfängers als vertikal verlaufende Balken 2 bis 9, entsprechend den Farben Weiß bzw. Grün bzw. Gelb bzw. Rot bzw. Violett bzw. Blau bzw. Blaugrün bzw. Weiß, sichtbar gemacht. Diese Farbsignale R bzw. G bzw. B setzen sich aus Einzelimpulsen 11, 12, 13 bzw. 14, 15 bzw. 16, 17 zusammen, wobei zwischen diesen Einzelimpulsen die Lücken 18, 19 bzw. 21 bzw. 22 gebildet werden. Diese Einzelimpulse 11 bis 17 haben jeweils eine vorgegebene Dauer und Phasenlage zueinander.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird eine Treppenspannung 25 verwendet, die sich aus einzelnen Spannungswerten 26 bis 33 zusammensetzt. Diese Treppenspannung 25 wird der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 über Klemme 34 zugeführt und gelangt über den Kondensator 35 auf das Steuergitter der Pentode 36, die mit den Widerständen 37 bis 39 eine Verstärkerstufe bildet. Die Anode dieser Pentode 36 ist mit der Ablenkelektrode D' einer Elektronenstrahlschaltröhre 37 leitend verbunden, wogegen der zweiten Ablenkelektrode D eine Selektorspannung von beispielsweise 120 Volt zugeführt wird, die unter Verwendung eines Spannungsteilers, bestehend aus den Widerständen 38 bis 41, gewonnen wird. Dabei ist das eine Ende dieses Spannungsteilers an Masse und das andere Ende über Klemme 42 an den postiven Pol einer Betriebsspannung (+ 250 Volt) angeschlossen. Das der Anode abgewandte Ende des Arbeitswiderstandes 43 ist über Klemme 44 an eine positive Spannung von 100 Volt angeschlossen, das zweite Gitter der Elektronenstrahlschaltröhre 37 ist über den Schaltungspunkt 45 an eine Spannung von + 70 Volt und das dritte und vierte Gitter ist über Klemme 42 an eine Spannung von r 250 Volt angeschlossen.
  • F i g. 3 zeigt Kennlinien der Elektronenstrahlschaltröhre 37 (Type E 80 T), wobei die an Hand von F i g. 2 beschriebenen Betriebsspannungen vorausgesetzt sind. Auf der Abszissenachse des Diagramms nach F i g. 3 sind die Spannungswerte an der Ablenkelektrode D' und auf der Ordinate die Beträge des Anodenstroms in Miniampere aufgetragen. Die dargestellten Kurvenzüge sind durch die Spannungen an der zweiten Ablenkelektrode D (als Parameter) gekennzeichnet. Nach diesen Kennlinien kann nur dann ein Anodenstrom fließen. wenn die an den Ablenkelektroden D' und D liegenden Spannungen annähernd gleich sind. Da im vorliegenden Fall an der Ablenkelektrode D eine Selektorspannung von 120 Volt anliegt und der Spannungswert 29 ebenfalls einer Spannung von 120 Volt entspricht, wird vom Arbeitswiderstand 43 über Klemme 52 ein negativer Impuls 53 abgegeben, der während der Dauer des Spannungswertes 29 auftritt.
  • Da der Spannungswert 26 einer Spannung von 60 Volt und der Spannungswert 33 einer Spannung von 220 Volt entspricht, hat die Treppenspannung somit eine Gesamtamplitude von 180 Volt. Wird diese Gesamtamplitude so weit verkleinert, daß die Spannungsdifferenz zweier Spannungswerte nicht mehr zur vollen Durchsteuerung der Kennlinie ausreicht, dann fließt auch während der Dauer der Spannungswerte 28 und 30 ein allerdings kleinerer Anodenstrom und es ergibt sich der gestrichelt gezeichnete Ausgangsimpuls 54, aus dem man durch Abschneidung entlang der Linie 55 einen über drei Zeitintervalle durchgehenden Impuls erhält. In ähnlicher Weise erhält man durch eine Änderung der Spannung an der Ablenkelektrode D auf beispielsweise + 130 Volt (Mittelwert zwischen den Spannungswerten 29 und 30) und Verringerung der Gesamtamplitude der Treppenspannung 25 einen über zwei Zeitintervalle reichenden Impuls. Eine Folge von mehreren voneinander getrennten Impulsen erhält man durch Zusammenschaltung der Anoden mehrerer Elektronenstrahlschaltröhren (nicht dargestellt), die auf einem gemeinsamen Arbeitswiderstand arbeiten und deren Ablenkelektroden D verschieden vorgespannt sind. Die von der Elektronenstrahlschaltröhre erzeugten Impulse haben negative Polarität und müssen daher, wenn sie als Impulse 11 bis 17 (F i g. 1) dienen sollen, vor oder nach entsprechender Begrenzung hinsichtlich ihrer Polarität umgekehrt werden.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßiger, mit Elektronenstrahlschaltröhren nicht die Impulse 11 bis 17, sondern die zwischen ihnen liegenden Lücken 18, 19, 21, 22 (F i g. 1) zu erzeugen. Die drei Farbsignale R, G, B enthalten zusammen sieben Impulse 11 bis 17, zu deren Erzeugung sieben Elektronenstrahlschaltröhren erforderlich wären. Dagegen sind zur Erzeugung der Lücken 18, 19, 21, 22 nur vier Elektronenstrahlschaltröhren erforderlich, so daß drei derartige Elektronenstrahlschaltröhren gespart werden und außerdem eine Umkehrung der Polarität der erzeugten Impulse nicht erforderlich ist.
  • F i g. 4 zeigt einen Farbbalkengeber zur Erzeugung von drei Farbsignalen mit horizontalfrequenter Folgefrequenz. Dabei wird im Treppenspannungsgenerator 61 eine Treppenspannung 25 erzeugt und über den Kondensator 62 (10 nF) und den Widerstand 63 dem Steuergitter der Pentode 64 (E 84 L) zugeführt, die mit dem Kondensator 65 den Widerständen 66 bis 72 als Leistungsverstärker für die Treppenspannung 25 dient. Mit den änderbaren Abgriffen an den Widerständen 69 bis 72 ist die Gesamtamplitude der Treppenspannung einstellbar. Die Glimmröhren 73 bis 75 dienen zur Herabsetzung dieser Spannung. Diese Treppenspannung wird den AblenkelektrodenD' der Elektronenstrahlschaltröhren 76 bis 79 zugeführt. Die Spannungen für die :entsprechenden Ablenkelektroden D werden an einem Spannungsteiler abgegriffen, der aus den Widerständen 81 (3,9 kOhm), 82 (2,2 kOhm), 83 (820 Ohm), 84 (470 Ohm), 85 (680 Ohm), 86 (2,2 kOhm) gebildet wird. Ein Ende dieses Spannungsteilers liegt mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle an Masse, und das andere Ende dieses Spannungsteilers ist über Klemme 87 an den positiven Pol der Spannungsquelle (-f-150 Volt) angeschlossen. Die Anoden der Elektronenstrahlschaltröhren 76 bis 79 sind über die Arbeitswiderstände 91 (10 kOhm), 92 (10 kOm), 93, 94 (je 4,7 kOhm), über den Siebwiderstand 95 (47 kOhm) und über Klemme 87 an die Betriebsspannung von 150 Volt angeschlossen. Auf diese Weise sind über die Klemmen 96 bzw. 97 bzw. 98 Signale abnehmbar, aus denen durch amplitudenmäßige Abschneidung die Farbsignale B bzw. G bzw. R gewonnen werden.
  • F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Farbbalkengebers, womit acht Farbbalken mit beliebig wählbarer Farbfolge gegebenenfalls auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers dargestellt werden können. Die Widerstände 101 bis 109 bilden einen Spannungsteiler, der einerseits an Masse und andererseits an eine Spannung von -f-250 Volt angeschlossen ist. Die Abgriffe 101' bis 108' dieses Spannungsteilers sind mit je einem der acht Pole der Schalter 110 bis 116 leitend verbunden. Diese Pole sind den acht Farbbalken zugeordnet, wogegen die Schalter 110 bis 116 der Reihe nach den Farben Rot, Gelb, Grün, Blaugrün, Blau, Violett und Weiß zugeordnet sind. Die Mittelabgriffe dieser Schalter 110 bis 116 sind mit den Ablenkelektroden D der Elektronenstrahlschaltröhren 121 bis 132 leitend verbunden, deren Ablenkelektroden D' sind an den Ausgang des Treppengenerators 61 angeschlossen. Dabei ist insbesondere der Mittelabgriff des Schalters 116 (der Weiß zugeordnet ist) an die Ablenkelektroden D der drei Elektronenstrahlschaltröhren 124, 128, 132 angeschlossen. Die Schalter 111 bzw.113 bzw. 115, die den Mischfarben Gelb bzw. Blaugrün bzw. Violett zugeordnet sind, sind mit ihrem Mittelabgriff an die Ablenkelektroden D jeweils zweier Elektronenstrahlschaltröhren 123,126 bzw. 127,130 bzw. 131,122 angeschlossen. Die Schalter 110 bzw. 112 bzw. 114 sind den Grundfarben Rot bzw. Grün bzw. Blau zugeordnet und mit ihren Mittelabgriffen an die Ablenkelektroden D nur jeweils einer Elektronenstrahlschaltröhre 121 bzw. 125 bzw. 129 angeschlossen.
  • Im Treppenspannungsgenerator 61 wird also :eine Treppenspannung 25 erzeugt, die sich aus acht verschiedenen Spannungswerten zusammensetzt, denen je eine an den Abgriffen 101' bis 108' abgenommene Selektorspannung zugeordnet isst. Unter Verwendung der Schalter 111 bis 116 ist jeweils eine dieser Selektorspannungen auswählbar und wird den entsprechenden Ablenkelektroden D der Elektronenstrahlschaltröhren 121 bis 132 zugeführt und dabei amplitudenmäßig mit der Treppenspannung 25 verglichen. Je vier dieser Elektronenstrahlsahaltröhren 121 bis 124 bzw. 125 bis 128 bzw. 129 bis 132 sind zu je einer Gruppe zusammengefaßt, und deren Anoden sind leitend miteinander verbunden, so daß an den ent- I sprechenden Arbeitswiderständen (nicht dargestellt) Impulsfolgen gewonnen werden, die nach Polaritätsumkehrung und amplitudenmäßiger Begrenzung in den Stufen 1.34 bzw. 135 bzw. 136 Farbsignale R bzw. G bzw. B ergeben, welche über die Klemmen 137 bzw. 138 bzw. 139 abnehmbar sind.
  • Durch die Stellungen der Abgriffe der Schalter 110 bis 116 kann jedem der Balken 2 bis 9 (F i g. 1) eine bestimmte Farbe zugeordnet werden. Den dargestellten Schalterstellungen der Schalter 110 bis 116 entsprechen folgende Farben der Balken 2 bis 9: Weiß, Gelb, Blaugrün, Grün, Violett, Rot, Blau, Schwarz. Wenn beispielsweise an Stelle des roten Balkens 7 ein gelber Balken und an Stelle des gelben Balkens 3 ein roter Balken auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers erscheinen soll, dann müssen die Abgriffe des Schalters 110 und 111 in die gestrichelten Lagen gebracht werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen mit horizontalfrequenter oder vertikalfrequenter Folgefrequenz, die sich aus rechteckförmigen Einzelimpulsen vorgegebener Dauer und Phasenlage zusammensetzen und auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers mehr als drei Farbbalken ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Treppenspannungsgenerator (61) vorgesehen ist, der eine periodisch wiederkehrende Treppenspannung (25) von Horizontal- oder Vertikalfrequenz erzeugt, die. sich aus mehreren = vorzugsweise aus acht - Spannungswerten (26 bis 82) zusammensetzt, daß jedem dieser Spannungswerte (26 bis 32) je eine - vorzugsweise dem Betrage nach gleich große-Gleichspannung, Selektorspannung genannt, zugeordnet ist, daß mehrere Einrichtungen (76 bis 79, 121 bis 132) - vorzugsweise Elektronenstrahlschaltröhren (37) - vorgesehen sind, denen einerseits die Treppenspannung (25) und andererseits je eine bestimmte Selektorspannung zugeführt werden, daß die jeweils diesen Einrichtungen zugeführte Selektorspannung amplitudenmäßig mit der Treppenspannung (25) verglichen und dabei je eine Impulsfolge (11 bis 17 bzw. 18, 19, 21, 22) gewonnen wird und daß diese gewonnenen Impulsfolgen (11 bis 17 bzw. 18, 19, 21, 22) gegebenenfalls nach Addierung derart beschnitten werden, daß sich die drei Farbsignale (R, G, B) ergeben.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer ersten Ablenkelektrode (D') einer Elektronenstrahlschaltröhre (37) die Treppenspannung (25) und der zweiten Ablenkelektrode (D) dieser Elektronenstrahlschaltröhre (37) eine der Selektorspannungen zugeführt wird und daß vom Arbeitswiderstand (43) dieser Elektronenstrahlschaltröhre (37) eine der Impulsfolgen (11 bis 17, 18, 19, 21, 22) abgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elektronenstrahlschaltrö'hren (78, 79 bzw. 121 bis 124 bzw. 125 bis 128 bzw. 129 bis 132) auf einem gemeinsamen Arbeitswiderstand arbeiten.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (101 bis 109) vorgesehen ist, daß jeder Abgriff (101' bis 108') dieses Spannungsteilers (101 bis 109) mit je einem Pol mehrerer Schalter (110 bis 116) leitend verbunden ist und daß die Selektor- Spannungen über den Mittelkontakt dieser Schalter (110 bis 116) abnehmbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (101 bis 109) mit acht Abgriffen (101' bis 108') vorgesehen ist, daß sieben achtpolige Schalter (1.10 bis 116) vorgesehen und je einer der Farben Weiß, Violett, Blau, Blaugrün, Grün, Gelb, Rot zugeordnet sind, daß jeder der acht Pole der Schalter (110 bis 116) mit jeweils einem der Abgriffe (101' bis 108') des Spannungsteilers (101 bis 109) leitend verbunden ist, daß zwölf Elektronenstrahlschaltröhren (121 bis 132) vorgesehen sind, deren erste Ablenkelektroden (D') mit dem Ausgang eines Treppenspannungsgenerators (61) leitend verbunden sind, daß die Mittelabgriffe der Schalter (110 bis 116), die den Farben Weiß bzw. den Mischfarben Violett, Blaugrün, Gelb bzw. den Grundfarben Blau, Grün, Rot zugeordnet sind, je mit den zweiten Ablenkelektroden (D) von drei bzw. zwei bzw. einer Elektronenstrahlschaltröhre (124, 128, 132 bzw. 131/122, 127/130, 123/126 bzw. 129, 125, 121) leitend verbunden sind, daß die zwölf Elektronenstrahlschaltröhren (121 bis 132) drei Gruppen von je vier Elektronenstrahlschaltröhren (121 bis 124, 125 bis 128, 129 bis 132) bilden, von denen je eine Elektronenstrahlschaltröhre (124 bzw. 128 bzw. 132) der Farbe Weiß zugeordnet ist, von denen je eine weitere Elektronenstrahlschaltröhre (121 bzw. 125 bzw. 129) einer Grundfarbe (Rot bzw. Grün bzw. Blau) zugeordnet ist und von denen zwei weitere Elektronenstrahlschaltröhren (122, 123 bzw. 126, 127 bzw. 130, 131) denjenigen Mischfarben (Violett-Gelb bzw. Gelb-Blaugrün, Blaugrün-Violett) zugeordnet sind, welche die Grundfarbe der Gruppe enthalten und daß die Anoden der Elektronenstrahlschaltröhren jeder Gruppe (121 bis 124 bzw. 125 bis 128 bzw. 129 bis 132) leitend verbunden sind und von deren gemeinsamem Arbeitswiderstand je eine Impulsfolge abgenommen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlschaltröhren der ersten Gruppe (121 bis 124) bzw. der zweiten Gruppe (125 bis 128) bzw. der dritten Gruppe (129 bis 132) den Farben Weiß, Rot, Violett-Gelb bzw. Weiß-Grün, Gelb-Blaugrün bzw. Weiß-Blau, Blaugrün-Violett zugeordnet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede des von dem gemeinsamen Arbeitswiderstand der Gruppen von Elektronenstrahlschaltröhren (121 bis 124 bzw. 125 bis 128 bzw. 129 bis 132) abgenommenen Impulsfolgen je einer Stufe (134 bzw. 135 bzw. 136) zur Amplitudenbegrenzung und Polaritätsumkehr zugeführt wird.
DEF37609A 1962-08-17 1962-08-17 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen Pending DE1168478B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF37609A DE1168478B (de) 1962-08-17 1962-08-17 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF37609A DE1168478B (de) 1962-08-17 1962-08-17 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1168478B true DE1168478B (de) 1964-04-23

Family

ID=7096967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF37609A Pending DE1168478B (de) 1962-08-17 1962-08-17 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1168478B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278488B (de) * 1966-04-30 1968-09-26 Standard Elektrik Lorenz Ag Farbbalkengeber zur Pruefung von Farbfernsehgeraeten
DE1283874B (de) * 1966-09-27 1968-11-28 Standard Elek K Lorenz Ag Farbbalkengeber zur Pruefung von Farbfernsehgeraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278488B (de) * 1966-04-30 1968-09-26 Standard Elektrik Lorenz Ag Farbbalkengeber zur Pruefung von Farbfernsehgeraeten
DE1283874B (de) * 1966-09-27 1968-11-28 Standard Elek K Lorenz Ag Farbbalkengeber zur Pruefung von Farbfernsehgeraeten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE977038C (de) Einrichtung fuer Impulscodemodulation
DE2416059C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes durch eine Spule für die Vertikal-Ablenkung in einer Bildwiedergaberöhre
DE1103387B (de) Bistabile Diodenschaltung
DE1218546B (de) Schaltungsanordnung zum Empfangen von mehrstelligen impulscodierten Tonfrequenzrufzeichen
DE1224780B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Zahl der abgegebenen Impulse aus einer Reihe von angebotenen Impulsen
DE3038144A1 (de) Bildwiedergabeanordnung zum wiedergeben eines bildsignalgemisches als fernsehbild im zeilensprungverfahren
DE1100692B (de) Bistabile Schaltung
DE1168951B (de) Schaltung mit einem UEbertrager zum UEbertragen von elektrischen Impulsen
DE971580C (de) Einrichtung zur Regenerierung von Impulsen
DE1168478B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei videofrequenten Farbsignalen
DE2605919A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bildung eines bipolaren signals mit dem tastverhaeltnis einhalb
DE2604193C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Ausgangsstromimpulsen
DE972730C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehoerigkeit mehrstelliger Zahlen, insbesondere fuer Verzoner in Fernmelde- bzw. Fernsprechanlagen
DE1462897B2 (de)
DE2211326B2 (de) Horizontal-Kippschaltung in einem Fernsehempfänger
DE1762693C3 (de) Elektrische Schaltung zur Ableitung einer Impulsfolge aus einem Analogsignal
DE1100690B (de) Schaltvorrichtung zum Schalten von Ausgangsspannungen an verschiedene Klemmen in Abhaengigkeit von der Amplitude der Eingangsspannung
AT212391B (de) Schaltvorrichtung
DE1025935B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stufenfoermigen Impulsfolge
DE2610929C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von sägezahnförmigen Impulssignalen
AT203052B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Wellen, deren Frequenz in Abhängigkeit von einem äußeren Signal veränderbar ist
DE944798C (de) Anordnung zur Steuerung von Schaltkreisen durch Elektronenroehren
DE1235373B (de) Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors
DE1762693B2 (de) Elektrische schaltung zur ableitung einer impulsfolge aus einem analogsignal
DE1029427B (de) Ferroelektrische Kristallmatrix mit einer Koordinatenanordnung von Leitungen zur Feststellung der Identitaet der Teilnehmernummer eines Fernsprechteilnehmers