DE873246C - Mischtrog zur Herstellung von Superphosphat - Google Patents

Mischtrog zur Herstellung von Superphosphat

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DE873246C
DE873246C DEC4503A DEC0004503A DE873246C DE 873246 C DE873246 C DE 873246C DE C4503 A DEC4503 A DE C4503A DE C0004503 A DEC0004503 A DE C0004503A DE 873246 C DE873246 C DE 873246C
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mixing trough
superphosphate
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DEC4503A
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Chemische Werke Rombach G M B
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Chemische Werke Rombach G M B
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischtrog zur Herstellung von Superphosphat Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischtrog zur Vorbereitung des einer kontinuierlichen Einrichtung zur Herstellung von Superphosphat, insbesondere mit sich .drehendem Ringraum, zuzuführenden Gemisches von Säure, insbesondere Schwefelsäure, undRohphosphat'bzw.Durchführung von Reaktionen in solchen Gemischen.
  • Die Anlagen zur Herstellung von Superphosphat mit sich drehendem Ringraum (Moritz-Standaert-Anlagen:) vorgeschalteten Mischtröge sind üblicherweise langgestreckte, mit zwei mit Rührflügel.. bzw. Knetflügeln ausgestatteten Rührwellen versehene Doppelmulden. Der Querschnitt jeder Mulde ist etwa kreisabschnittförmig ausgebildet, wobei der Boden in der Mitte zwischen den den Zylinderabschnitten in der Mittellinie zugeordneten Rühr-, wellen nach oben .gezogen ist.
  • Bei dem Arbeiten dieser Mischtröge wird die Verweilzeit durch die Fördergeschwindigkeit der Rührwellen bei gegebener Beschickungsmenge in der Zeiteinheit mit Rohphosphat und Schwefelsäure bestimmt. Diese hängt von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Rührwelle und der Stellung der Rühr- bzw. Knetflügel ab, die mitunter so eingestellt werden, daß eine gewisse Rückförderung unter Erhöhung der Verweilzeit stattfindet. Am Ende des Förderweges wird das Material durch eine die beiden Mulden erfassende Bodenöffnung ausgetragen, z. B. in einen sich drehenden Ringraum.
  • Es ist nun, wie gefunden wurde, in vielen Fällen vorteilhaft, die Verweilzeit in einem solchen Mischtrog zu verlängern, um möglichst die Gesamtheit der Reaktionen vorwegzunehmen, bei denen Fluor und Wasserdampf entwickelt wird, und darüber hinaus die Aufschlußreaktionen zu Superphoslihat einzuleiten und so weit durchzuführen, wie der mit der Länge der Verwei.lzeit zunehmende Flüssigkeitsgrad des den Mischtrog verlassendenMaberials, das z. B. den sich drehenden Ringraum möglichst kurz hinter der Einfüllstelle der Breite und der Höhe nach möglichst vollständig ausfüllen se4l, es gestattet.
  • Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, zur Erhöhung der Verweilzeit in diem Mischtrog eine mit einer Durchtrittsöffnung, zweckmäßig einer Öffnung verstellbarer Größe, versehene Stauwand am Ende des Mischtroges vor der Austragöffnung am Boden vorzusehen, wobei diese Öffnung in der Stauwand auch eine vollständige Entleerung des Troges gestatten soll.
  • Eine Entleerung .durch eine Öffnung einer Stauwand hindurch ist aber bei der bisherigen Ausführung des Rührtroges als Doppelmulde nicht möglich.
  • Der Vorschlag-der Erfindung geht also dahin, die Querschnittsform des Troges zu ändern durch Anordnung eines ebenen, Bodens, d. h. eines Troges von breiter Muldenform, wobei die beiden Rührwellen an den Seiten der Mulde angeordnet sind. Bei dieser Querschnittsform des Troges ist,die Anordnung eines stauenden Abschlusses mit einer ein völliges Entleeren gestattenden Öffnung möglich.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform< ist die Öffnung von vercänderbarer Größe. Statt dessen können auswechselbare Stauwände mit verschieden großen Öffnungen vorgesehen werden.
  • Handelt es sich um die langzeitige Aufrechterhaltung stets der gleichen Bedingungen, so kann die, Stauwand, mit einer Öffnung vorbestimmter Größe auch fest eingebaut sein.
  • Die Stauwand nach der Erfindung kann auch so vorgesehen sein, daß das Austragen des fertigen Gemisches über die Stauwand (hinweg stattfindet, wobei eine unten, zweckmäßig etwa in der Mittellinie des Troges, vorgesehene Öffnung der Stauwand, .die in. geöffnetem Zustand ein völliges Entleeren. .des Troges gestattet, normalerweise geschlossen oder nur zu einem geringen Teil geöffnet ist.
  • In der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ,im Vergleich zu der bekannten Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. z zeigt die bisherige Ausbildung des Mischtroges als Doppelmulde im Querschnitt, während Fig. 2 die Ausbildung gemäß der Erfindung :darstellt.
  • Die Doppelmulde gemäß der bekannten Vorrichtung besteht aus zwei Zylinderabschnitte bildenden Mulden i -und 2, die sich bei 3 in einer Kante oberhalb des Bodens jeder Mulde vereinigen. Der Mittellinie jeder Mulde sind Rührwellen 4 mit Rührflägeln 5 zugeordnet.
  • Bei dem Mischtrog gemäß der Erfindung ist (Fig. 2) die Doppelmuldeaform verlassen und der Trog als flache Mulde ausgebildet. An den Seiten der Mulde sind die RührweIlen 4 mit den Rührarmen 5 vorgesehen. In einer am Ende des Troges an der Aus.tragseite angeordneten Stauwand 6 ist eine Öffnung 7 vorgesehen, die durch einien Schieber 8 verschlossen werden :kann.
  • Für Anlagen imit io bis 15 t Tagesleistung eignen sich Mischtröge mit i, i m lichter Breite, 4 m lichter Länge und einer lichten Höhe von 0,93 m,.
  • Für 2o bis 25 t Anlagen sind geeignete Maße 1,34 m lichte Breite, 4 m lichte Länge und i,o5 m lichte Höhe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Kontinuierlich. beschiokter Mischtrog für die Superfhospihathers:tellung, insbesondere für .die Beschickung von Reaktionsräumen, .z. B. Reaktionsräume mit sieh ,drehendem Ringraum, mit zwei längs ,des Troges verlaufenden, ne(beneinander angeordnetenRührwellen, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Troges als flache Mulde und :eine -an der Austrittseile des, :Gemisches vorgesehene mit einer bis zum Boden des Troges reichenden, vorzugsweise in der Mittellinie des Troges vorgesehenen Öffnung versehene Stauwand.
  2. 2. Mischtrog nach Anspruch. i, gekennzeichnet .durch eine Öffnung veränderbarer Größe in der Stauwand. 3r. Mischtrog nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine verschließbare Öffnung in der Stauwand..
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