DE872770C - Schubschleudermaschine - Google Patents
SchubschleudermaschineInfo
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- DE872770C DE872770C DEE4129A DEE0004129A DE872770C DE 872770 C DE872770 C DE 872770C DE E4129 A DEE4129 A DE E4129A DE E0004129 A DEE0004129 A DE E0004129A DE 872770 C DE872770 C DE 872770C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/12—Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schubschleudermaschine
mit einem in der Schleudertrommel axial
hin und her gehenden, den Schleudergutkuchen, allmählich nach außen fördernden Schuborgan,
Die in solchen Schubschleudermaschinen zur Verarbeitung kommenden Schleudergüter müssen vielfach gewaschen werden, z. B. um die noch an den Kristallen anhaftende Mutterlauge zu verdrängen. Die Flüssigkeitsmengen, die für dieses
Die in solchen Schubschleudermaschinen zur Verarbeitung kommenden Schleudergüter müssen vielfach gewaschen werden, z. B. um die noch an den Kristallen anhaftende Mutterlauge zu verdrängen. Die Flüssigkeitsmengen, die für dieses
ίο Waschen erforderlich sind, ändern sich in weitesten
Grenzen, weil sie ganz von den spezifischen Eigenschaften der zu schleudernden Güter abhängig sind.
Es sind Bauarten bekannt, bei denen das Auftragen der Waschflüssigkeit bzw. der. Wasch-
flüssigkeiten auf den Schleudergutkuchen durch
Brauserohre erfolgt, die mit einer Anzahl Spritzlöcher versehen sind. Diese Art der Zuführung der
Waschflüssigkeit hat jedoch den Nachteil, daß die Flüssigkeitsstrahlen durch den in der Schleudertrommel
herrschenden Luftzug zum Teil zerrissen, zum Teil direkt vorn aus der Trommel herausgeblasen
werden, dies besonders dann,.--wenn die
Waschflüssigkeitsmenge verhältnismäßig gering ist, die Flüssigkeitsstrahlen also dünn und schwach
sind. Da diese Flüssigkeitsstrahlen in Drehrichtung der Trommel eine nur* unbedeutende Geschwindigkeit
haben, werden sie zudem vom Schleudergutkuchen leicht zurückgeworfen. Die Waschflüssigkeit
benetzt daher im.Auffanggehäuse auch das. bereits
ausgeschleuderte, aus der Trommel ausgestoßene Gut. Die Auswaschung des Gutes ist daher
bei diesen bekannten Maschinen mangelhaft und ungleichmäßig.
Mit einem Teil dieser Nachteile ist, wenn auch in geringerem Maße, ebenfalls in solchen Fällen zu
rechnen, wo die Waschflüssigkeit in eine im Innern der Schleudertrommel vorgesehene mitrotierende
Ringkammer eingeführt und aus dieser durch Spritzlöcher der Hauptsache nach radial auf die
Schleudergutkuchenschicht gebracht wird.
Die Erfindung bezweckt, die vorstehend erwähnten Übelstände zu beheben, zu welchem Behufe
gemäß der Erfindung Mittel zum zwangsmäßigen Leiten von Waschflüssigkeiten bis auf die
Schleudergutkuchenschicht vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter
Darstellungsweise in einem axialen Längsschnitt gezeigt.
Es bezeichnet 1 das Auffanggehäuse für die aus
der sich drehenden Siebtrommel 2 der Schubschleudermaschine
abgeschleuderte Flüssigkeit. Ferner bezeichnet 3 einen' in der Trommel 2 während
deren Drehung hin und her gehenden, den Schleudergutkuchen allmählich nach außen fördernden
Schubboden. Mit letzterem ist ein Trichter 4 starr verbunden, dem das zu schleudernde Gut
durch ein Rohr 6 zufließt und dessen Außendurchmesser die maximale Höhe der Schleudergutkuchenschicht
festlegt. Ferner ist mit 'dem Schubboden 3 ein dem Trichter 4 vorgelagerter zweiter Trichter 7
starr verbunden, dem Waschflüssigkeit durch ein Rohr 8 zugeleitet werden kann und dessen Außendurchmesser
gleich demjenigen des Trichters 4 ist. Ein Ablauf stutzen 5 für die in Kammern 51, 52, 53,
S4 und S5 abgeschleuderten Flüssigkeiten ist am Gehäuse
ι angebracht. Durch den Raum zwischen den beiden Trichtern 7 und 4. wird die in den Trichter 7
eingeleitete Waschflüssigkeit zwangsmäßig bis zur Schleudergutkuchenschicht 9 geleitet. Die Waschflüssigkeit
kann bei der beschriebenen Bauart weder durch den in der Schleudertrommel 2 vorhandenen
Luftzug weggeblasen noch infolge Aufprallens auf die Schleudergutschicht zurückgeworfen werden.
Es ist dies die Folge davon, daß die Waschzone seitlich, durch die beiden Trichter 4 und 7 und am
Umfang durch die Schleudergutkuchenschicht 9 selbst abgeschlossen ist. Dadurch und auch wegen
der gleichmäßigen Verteilung der Waschflüssigkeit im Trichter 7 wird eine gleichmäßige Waschung
des Schleudergutes erzielt. Dabei liegt die Waschzone verhältnismäßig nahe an der Einlauf zone der
Trommel 2, was 'bewirkt, daß eine verhältnismäßig lange Trocknungszone in der Trommel gebildet ist,
die ein ausgeschleudertes Gut von relativ hohem Trocknungsgrad zu erhalten gestattet.
Unter Umständen können mehrere Trichter für je .eine Waschflüssigkeit dem Einlauftrichter 4
vorgelagert sein. In diesem Fall können alle diese Trichter starr mit dem Schubboden 3 verbunden
sein, so daß sie mit diesem axial hin und her gehen.
Claims (2)
1. Schubschleudermaschine mit einem in der Schleudertrommel axial hin und her gehenden,
den Schleudergutkuchen allmählich nach außen fördernden Schuborgan, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum zwangsmäßigen Leiten von Waschflüssigkeiten bis auf die Schleudergutkuchenschicht
vorgesehen sind.
2. Schubschleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Trichter (4)
zum Zuführen des zu schleudernden Gutes mindestens ein zweiter Trichter (7) vorgelagert
ist und der Raum zwischen den beiden Trichtern zum Zuleiten von Waschflüssigkeiten zur
Schleudergutkuchenschicht dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH638799X | 1947-07-11 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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