DE1131853B - Stroemduese zum Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle od. dgl. - Google Patents

Stroemduese zum Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle od. dgl.

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DE1131853B
DE1131853B DES69127A DES0069127A DE1131853B DE 1131853 B DE1131853 B DE 1131853B DE S69127 A DES69127 A DE S69127A DE S0069127 A DES0069127 A DE S0069127A DE 1131853 B DE1131853 B DE 1131853B
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DE
Germany
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flow
nozzle
cooling chamber
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cross
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DES69127A
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English (en)
Inventor
Fritz Muthmann
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FRITZ MUTHMANN
Original Assignee
FRITZ MUTHMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/06Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres

Description

  • Strömdüse zum Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine kreisfornüge Strömdüse zum Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle od.dgl., die, in axialer Richtung nach beiden Seiten offen, mit einem gasförmigen Mittel bzw. Dampf als Ve.rbl-asemedium zwecks Zerfaserung des durch die konisch sich erweiternde Düse hindurchströmenden Schmelzflusses besch-ickt wird, wobei das Verblasemedium durch einen zwischen der Strömdüse und einer mit dieser verbundenen, konisch sich erweiternden Vorsatztülle im Sinn einer Lavaldüse ausgebildeten, ringförmigen Ausströmschlitz austritt.
  • In derartigen bekannten, Strömdüsen erfolgt die Zerfaserung des Schmelzflusses im wesentlichen im Anschluß an das Austrittsende der Düse. Eine bekannte Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß der lichte freie Querschnitt der Düse um ein Mehrfaches größer ist als der Querschnitt des Schmelzstromflusses. Der lichte Querschnitt der Düse erweitert sich dabei in Richtung des Schmelzstromflusses und der an der Düse ringförmig angeordnete Ausströmschlitz für das Verblasemedium ist im Sinn einer Lavaldüse ausgebildet. Bei einer verbesserten Ausführungsform der vorstehenden Strömdüse ist vorgesehen, daß die Düse für die Zerfaserungg eines Schmelzstromes mit einem Durchmesser von etwa 8 bis 10 mm einen Ein,-,angsqucrschm#t-t von 25 bis 33 mm Durchmesser aufweist. Die konische Erweiterune, des lichten freien Querschnitts der Düse ist mit 6 bis 20' vorgesehen, außerdem ist am Austrittsende der Düse eine im Querschnitt sich erweiternde Vorsatztülle. angeordnet, die mit der Düsenschfibe dicht verbunden ist. Auf diese, Weise unischließt die Vorsatztülle das Austrittsende der Strömilüse, wobei zwischen beiden der Ausströmschlitz fär das Verblasemedium gebildet ist.
  • Beim Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle od. dgl. mittels der bekannten Ringdüsen ist von der Annahme ausgegangen worden, daß nur dann eine einwandfreie Wirkun- im Dauerbetrieb auftritt, wenn der freie, Eintrittsquerschnitt der Strömdüse im Verhältnis zum Querschnitt des zur Zerfaserung gelanaenden Schmelzflusses möglichst groß ist, um bereits am Düsentintritt große Mengen Frischluft einzusa-u-C D.ns Ansaugen von atmosphärischer Frischluft erfolgt C Üajektorartigdurch die Wirkung des durch den #usströnischlitz austretenden Verblase-Mediunis. Dadurch wird nach Eintritt des Schmelzflusses in die Strömdüse ein-- fast unmittelbare Aufte;lun- desselben in eine große Anzahl feiner Einzelstralil,zn erreicht, welche infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Verblasemediums und der ein- gesaugten Frischluft zu Fasern ausgezogen werden und danacherstarren. Bei diesem Vorgang erfährt der zu zerblasende Schmelzfluß, der beispielsweise eine Temperatur von etwa 1380 bis 14001 C hat, im Augenblick des Aufteilens auf viele Einzelstrahlen und beim Zusammentreffen derselben mit der eingesaugten atmosphärischen Frischluft, welche beispielsweise eine Temperatur von etwa 20' C hat, eine sehr rasche Ab- kühlung, der feinen Einzelstrahlen, so daß ein Ausziehen derselben zu Fasern bester Qualität nicht vollständig gelingt und ein gewisser Prozentsatz an Schmelzperlen C C entsteht. C, Bei den vielfachen Versuchen mit den Strömdüsen bekannter Bauart, auch solchen in der verbesserten Ausführungsform, hat es sich gezeigt, daß zwar ein zufriedenstellendes Produkt hergestellt werden kann, jedoch eine weitere Qualitätsverbesserung desselben noch erwünscht und auch möglich ist.
  • Dabei wurde gefunden, daß die, Querschnittsverhältnisse zwischen Strömdüse und Schmelzfluß und die Frischluftzufuhr an bestimmten Stellen einen maßgeblichen Einfluß hinsichtlich verbesserter Qualität des Erzeugnisses ausüben. Gemäß der Erfindung WL deshalb vorgesehen, daß der Eintrittsquerschnitt der Strömdüse zum Querschiütt des Sch-m-,lzstromfluisses meinem Verhältnis mit den Grenzwerten 1,6:1 (unterer Grenzwert) und 2.0:1 (oberer Grenzwei-L) ausaebildet ist und an die VGrsa-tztfille eine konisch sich erweiternde Kühlkanimer angeschlossen ist, die mit einem rin-gförn-ügen Friscliluftzufi-,lirsclilitz versehen ist.
  • Auf diese Weise ist eine St--römdüs-, geschaffen, welche, sowohl für senkrechte als auch für horizontale Verblasungg des Schmelzflusses geeignet und bei der der Querschnitt groß genug ist, daß der zur Verblasung kommende Schmelzstromfluß genügend Raum hat, ohne daß ein Ankleben von feinen Einzelstrahlen an der Wandung der St-römdüse eintriti. Der wesentliehe Vorteil besteht darin, daß sich keinerlei Schmelzperlenbildung, als Folge von zu zeitiger Abkühlung des zur Verblasung kommenden Schmelzflusses ergibt.
  • Als bevorzu-tes Verhältnis von Eintrittsquerschnitt der Strömdüse zum Querschnitt des Schmelzstromflusses sieht die Erfindung ein Verhältnis von 1,8:1 vor.
  • Als weiteres Merkmal ist gemäß Erfindung vorgesehen, daß die konische Erweiterung an allen Teilen der Strömdüse kleiner als 71J ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Strömdüse sieht außer der an sich bekannten eigentlichen Strömdüse und der mit dieser verbundenen Vorsatztülle eine Kühlkammer vor, welche gemäß der Ertrindung aus zwei sich übergreifenden Teilen besteht, die zwischen sich einen trichterförnügen Zwischenraum als Frischluftzufuhrschlitz aufweisen, der durch äußere Rippen überbrückt ist, welche, die beiden Teile verbinden. Zweckmäßigenveise ist die Anordnung so getroffen, daß der an die Vorsatztülle anschließende Teil der Kühlkammer ein trie'nteriörmi- zulaufendes Außenende und der daran anschließende zweite Teil ein entsprechend konzentrisch ausgebildetes Innenende aufweist. Die Ausbildung der Kühlkammer kann gemäß der Erfinduno, außerdem so vorgenommen werden, daß die Län'ye des an die Vorsatztülle anschließenden Teils der Kühlkammer etwa der Länge der Vorsatztülle entspricht, während die- Länge des zweiten Teils der Kühlkammer ein Mehrfaches dieser Länge ausmacht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, erhöhte Austrittsgeschwindigk-eiten des Verblaseinediums und dadurch läng gere Fasern mit geringerem Energieaufwand zu erzeugen. Dabei werden auch Schlieren- und Stoßg wirktingen vermieden, welche eine Strömungsturbulenz erzeugen würden. Durch diese Maßnahmen kann in zuverlässialr Weise und in Dauerbetrieb eine Qup.!.;tätsverbesscrun,o" des mittels der Strömdüse gemäß der Erfindung C her-. gestellten Erzeugnisses erreicht werden, wie sie -mit den bekannten- Strömdüsen noch nicht zu erhalten war.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anHand derZeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist schematisch durch den Pfeil A der Eintritt des Schmellzflusses bei senk-rechter Verblasung dargestellt, während der Pfeil B den Eintritt des Schmelzflusses bei horizontaler Verblasun- andeutet. In beiden Fällen ist der Querschnitt des Schmelzflusses mit F bezeichnet. Die eigentliche Ströradüse 1 weist an ihrem Eintrittsende den Scheibcnteil 2 auf. Am Austrittsende der Strömdüse 1 ist in an sich ebenfalls bekannter Weise die Vorsatztülle 3 vorgesehen, die mit einem äußeren Rinflansch 4 versehen ist, dessen freier Rand mit dem Außenrand des Seheibenteils 2 dicht verbunden ist. Das am Austrittsende der Strömdüse 1 befindliche Eintrittsende Ader Vorsatztülle 3 übergreift das Austrittsende. der Strömdüse 1 in der Weisc"daß zwischen der Sirömdüse 1 und der Vorsatztülle 3 ein Ringspalt 5 vorhanden ist, der im Sinn einer Lavaldüse ausgebildet ist und als Ausströmschlitz für das Verblasemedium dient. Das Verblasemedium wird an einer Seite des Ringflanschees 4 zugogeführt und in die zwischen dem Ringflansch 4 und der Vorsatztülle 3 ge- Kammer 6 eingeleitet, die mit dem Ringspalt 5 in Verbindung steht.
  • Diese im wesentlichen bekannte, Ausführungsform einer Strömdüse weist erfindungsgemäß das Merkmal auf, daß der Eintrittsquerschnitt F 1 der Strömdüse 1 zum QuerschnittF,des Schmelzstromflusses in einem Verhältnis von vorzugsweise i,8:1 ausgebildet ist. Außerdem ist am Austrittsende der Vorsatztülle 3 eine konisch sich erweiternde Kühlkammer 7 an., geschlossen, die mit einem ringförmigen Frischluftzufuhrschlitz 8 versehen ist. Die Kühlkammer 7 besteht zu diesem Zweck aus zwei sich übergreifenden Teilen 9 und 10, die zwischen sieh einen trichterförmig,2n Zwischenraum aufweisen, der den Frischluftzufuhrschlitz 8 bildet. Der an die Vorsatztülle 3 angeschlossene Teil 9 der Kühlkammer 7 ist am Austrittsende der Vorsatztülle 3 auf diese aufgeschoben und daran befestigt, beispielsweise durch die in der Zeichnung dargestellte Madenschraube 11. Die Verbindung zwischen Odem Teil 9 unddem Teil 10 dex Kühlkammer 7 erfolgt mittels Rippen 12, die an :der Außenseite der l' ühlkammer 7 den Frischluftzufuhrschlitz 8 übierbrücken. Um dem Frischluftzufuhrschlitz 8 eine strömung chnisch günstige Form zu geben, ist die Ausbildting der beiden sich übergreifenden Teile 9 und 10 der Kühlkammer 7 so vorgenommen, :daß der an die Vorsatztülle 3 anschließende Teil 9 der Kühlkammer ein trichterförmig zulaufendes Außenende 13 undder daran anschließende, zweite Teil 10 der Kühlkammer 7 ein entsprechend konzentrisch ausgebildetes Innenende 14 aufweist. Auch die Rippen 12 sind so gestaltet und angeordnet, daß im Frischluftzufuhrschlitz 8 beim Einzug g der Frischluft von außen keine strömunas'Lechnischen Störun-en entstehen können. Ferner ist die Anordnung der X ühlkai-nmer 7 so getroffen, daß die Länge des an die Vorsatztüll,- 3 anschließenden Teils 9 der Kühlkammer 7 etwa der Länge der Vorsatzüllle 3 entspricht, während die Länge des zweiten Teils 10 der Kühlkammer 7 ein Mehr'aelies dieser Länge ausmacht. Die Iconische Erweiterung sämtlicher T eile der gesamten Strörndüse ist so ge- wählt. daß die Innenwandunür der Vorsatztülle 3 in diejenige des Teils 9 der Kühlkammer 7 und weiter in diejenigge des Teils 10 der 1,#-W-ilkammei 7 absatzlos übergeht und bei jedem der Teile kleiner als 7' ist.
  • Die Wirkungsweisz der Strömtlüse gemäß der Erfindung ist folgende: Der entweder in Richtung des Pfeils A oder des Pfeils B eintretende- Schmelzstromfluß wird durch das durch den Ringspalt 5 mit großer Geschwindigkeit austretende Verblaseinedium mitgerissen, in Einzelstrahlen aufgeteilt und diese zu feinen Fasern ausgezooren, wobei die am Eintrittsquerschnitt F l der Strömdüse 1 eingesaugte Frischluft diese Wirkung unterstützt. Auf diese Weise ist zwischen dem AustrittsquerschnittF2 der Strömdiisel und dem AustrittsquerschnitF3 der Vorsatztülle3 der eigentliche Verblaseraum ausgebildet, in !welchem das Vakuum erzeugt wird, welches in seiner größten Intensität am AustrittsquerschnittF4 des an die Vorsatztülle. anschließenden Teils 9 der Kühlkammer 7 wirksam wird. Durch die Ausbildung des Ringspaltes 5 im Sinn einer Lavaldüse werden erhöhte Austrittsgeschwindigkeiten des Verblasemediums -erzeugt, weil es auch bei Anwendung höherer Verblasedrücke, für das Verblasemedhim nicht möglich ist, die kritische Schallaeschwindigkeft des verwendeten Verblasemediums zu überschreiten. Beispielsweise konnten bei Verwendung von überhitztem Hochdruckdampf als Verblasemedium Austrittsgeschwindigkeiten hinter dem Ringspalt 5 der Strömdüse 1 von 21/2 Mach gemessen werden. Diese überhöhlen Verblasegeschwindigkeiten des Verblasemediums steigern naturgemäß das Vakuu-m und die Injektorwirkung, im Konus der Strömdii-:e 1 - in derartigem Umfang, daß keine Schmelzperlenbildung zu beobachten is!. Nach dem Zerteilen des Schmelzflusses in Einzelstrahlen und Ausziehen derselben zu feinen Fasern kann die Abkühlungderselben ohne weiteres vorgenommen werden, so daß diese der durch den Luftzufuhrschhitz 8 der Kühlkammer 7 eintretenden Frischluft ausgesetzt werden können, welche sich zwischen dem QuerschnittF4 und dem Querschnitt F 5 in das Innore der Kühlkammer7 einmischt -, wodurch die endgültige Erstarrung der Fasern eintritt.
  • Die thermetische und die Verschleißbeanspruchung der Strömdüse gemäß der Erfindung ist naturgemäß ziemlich hoch, so daß es zweckmäßig ist, die mit dem Schmelzestrahl und dem Verblasemedi#um in Berührung kommenden Teile aus hitzebeständigem und verschleißfestem Spezialstahl herzustellen. Außerdem ist darauf zu achten, daß die einzelnen Teile, genau konzentrisch zueinander angeordnet bzw. befestigt sind, damit ungleiche Strömungen vermieden werden. Eine äquivalente Anpassung der einzeln-,ii- Teile an bestimmte Betriebsverhältnisse ist möglich, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • C

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreisförmige Strömdüse zum Herstellen von Schlacken-, Glas-, Gesteinswolle, od. dgl., die, in axialer Richtung nach beiden Seiten offen, mit einem gasförmigen Mittel bzw. Dampf als Verblasemedium zwecks Zerfaserung des durch die ko#nisch sich erweiternde Düse hindurchströmenden Schmelzflusses beschickt wird, wobei das Verblasemedium. durch einen zwischen der Stromdüse und einer mit dieser verbundenen, konisch sich erweiternden Vorsatztülle im Sinne einer Lavaldüse ausgebildeten, ringförmigen Ausströmschlitz austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt (F1) der Stromdüse (1) zum Querschnitt (F) des Schmelzstromflusses in einem Veehältnis mit den Grenzwerten 1,6: 1 (unterer Grenzwert) und 2,0: 1. (oberer Grenzwert) ausge- bildet ist und an die Vorsatztülle (3) eine konisch sich erweiteind,- Kühlkammer (7) angeschlossen ist, die mit -einem ringförmigen F.-iscliluftzl-ii#ihrschlitz (3) versehen ist.
  2. 2. Strömdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt (F1) der Strömdüse (1) zum Querschnitt (F) des Schmelzstromflusses in einem Verhältnis von 1,8: 1 ausgebildet ist. 3. Strömdüse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Erweiterung an allen Teilen (1, 3, 9, 10) der Strömdüse kleiner als 71 ist. 4. Strömdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammer (7) aus zwei sich übergreifenden Teilen (9, 10) besteht, die zwischen sich einen trichterfönnigen Zwischenraum als Frischluftzufuhrschlitz (8) aufweisen, der durch äußere Rippen (12) überbrückt ist, welche die beiden Teile (9, 10) verbinden. 5. Strörndüse nach Anspruch 4, dadurch ge, kennzeichnet, daß der an die Vorsatztülle (3) anschließende Teil (9) der Kühlkammer (7) ein trichterförmio, zulaufendes Außenende (13) und der daran anschließende zweite Teil (10) ein entsprechend konzentrisch ausgebildetes Innenende (14) aufweist. 6. Strömdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des an die Vorsatztülle (3) anschließenden Teiles (9) der Kühlkammer (7) etwa der Länge der Vorsatztülle (3) entspricht, während die Läng ge des zweiten Teiles (10) der Kühlkammer (7) ein Mehrfaches dieser Länge ausmacht. In Betracht gzogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1053 146, 1067572.
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