DE872377C - Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Zustandes von Einrichtungen an einem fernenOrt - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Zustandes von Einrichtungen an einem fernenOrt

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DE872377C
DE872377C DES17219A DES0017219A DE872377C DE 872377 C DE872377 C DE 872377C DE S17219 A DES17219 A DE S17219A DE S0017219 A DES0017219 A DE S0017219A DE 872377 C DE872377 C DE 872377C
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DE
Germany
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relay
contact
pulse
circuit
distributor
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Expired
Application number
DES17219A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Haneberg
Karl Dipl-Ing Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE872377C publication Critical patent/DE872377C/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/26Automatic arrangements for signalling trouble in unoccupied sub-exchanges

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustandes von Einrichtungen an einem fernen Ort Zur Überwachung des Zustandes von Einrichtungen an einem fernen Ort ist es bekannt, am überwachten und am überwa-cbenden Ort synchron fortschal,tende Verteiler, insbesondere Scb.rittschaltwerke, anzuordnen, mit deren Hilfe der Zustand der verschiedenen Einrichtungen des überwachten Ortes nacheinander nach dem überwachenden Ort gemeldet und dort erkennbar gemacht wird. Ist im fernen Ort nur eine ger:inge Stromentnahme für die Fernüberwachung möglich, wie es z. B. bei unbemannten Verstärkerämtern von Nachrichtenübertragunigs,systemen der Falil ist, so sind besondere Maßnahmen und Vorkehrungen erforderlich, -um bei geringstem Stromverbrauch jede auftretende Zustandsänderung rechtz-eiti,g und mit Sicherheit zu melden. Die Erfindung gibt eine -vorteilhafte Lösung dieser Aufgabe.
  • Gemäß der Erfindung sind am überwachten Ort auf Zustandsänderung n ansprechende Schaltmittel ange;o,rdnet, durch die Startzeichen ,ausgelöst werden. Am überwachenden Ort befinden. sich auf die Startzeichen ansprechende Mittel, die Steuerimpulse für die- Fortschaltung der Verteiler auslösen, ein eine gleichmäßige Fol;ge von Impulsen erzeugender, die, Abgabe der Steueri.mpu lse steuernder Taktgeber und Mittel, die eine Aus-Iös.ung der Steuerimpuls-edurch die sauf die Startzeichen. ansprechenden Mittal. nur in der Ruhestellung (Ausgangsstellung) !des am überwachenden. Ort angeordneten. Verteilers gestiatten, und verstümmelte Impulse dadurch verhindern, da!' Steuerimpulse nur zu Beginn eines, Taktimpulses ausgelöst werden können.. Dies hat dem, Vorteil, daß ein die Ste:uerimpwlsgabe vorbereitendes StarthiIfsrelaäs während der Taktimpulsdauer nicht an--sprechen kann. Am überwachten Ort sind ferner Mittel vorgesehen, die, von den .auf Zustandsänderungen ansprechenden: Schalltmitteln gesteuert, die Abgabe von Meldeimpufsen iin ,den entsprechenden Verteilerstellungen sicherstellen. Die Überwachungsanordnung wird somit vorteilhaft gestartet, sobald ein zu .meldender Zustanid am überwachten, Ort, z. B. ein Fehler des Überwachungsobjekts, auftritt; wi:rid aber erst stillgesetzt, nachdem z: B. der letzte Fehler behoben, d. h. der normale Zustand wiederhergestellt ist.
  • Gemäß der weiteren. Erfindung stehen mehrere überwachte Orte in der gleichen Weisse :mit .dem überwachenden Ort in Verbindung. Die Steue.rimp,uls-e werden. :dabei gleichzeitig auf ,die schrittweise fortschaltenden Verteiler der verschiedenen überwachten Orte .gegeben. Die Zuordnung der verschiedenen überwachten Orte zu den Vertei.lerstellungen ist derart, .daß :die Abgabe von! eventuellen Meide,imp@ulsen der verschiedenen überwachten Orte in beliebiger, aber vorherbestimmter Reihenfolge nacheinander erfolgt. Vorzugsweise sind die Verteilersteltlungen in räumlich z.usammenhängende Grüppen unterteilt, die den einzelnen überwachten Orten zugeordnet sind.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsrbeispiels noch näher ecrläutert. Das Ausführungsibeisp.iel zeigt die Anwendung der Erfindung bei, der Überwachung von .unbemannten Verstärkeräriitern, insbesondere in Koaxialkabel benutzenden Nac'hric'htenübertragung:s systemen, Die Verstärker der .unbemannten Ämter werden z. B. über das zur Nachrichtenübertragung benutzte Kabel mit Strom versorgt; und zwar sämtliche zwischen zwei bemannten Ämtern liegende unbemannte Ämter. Man liegt idaher mit der Stromversorgung ziemlich knapp. In .den bemannten Ämtern: ist eine örtliche Stromversorgung vorhanden, ,die zugleich die =bemannten Ämter versorgt. Der Stromverbriauch für die Fernüberwachung ist ialso nur in den unbemannten Ämtern -kritisch. Im folgenden wird das bemannte Amt mi:t Hauptamt :und das .unbemannte Amt mit Nebenamt bezeichnet. Im. Hauptamt I und im. Nebenamt II (und ebenso .in weiteren nicht ,dargestellten Nebenämtern) sind je eiln Wählerrelais WI @bzw. WII, kurz als Wähler bezei@c'hnet, vorhanden, die synoh;ron vom Hauptsamt I aus gesteuert werden. Jeder Wähler hat beispielsweise sechsunddreißig Kontakte I bis 36. Da ,die Anzahl der, erforderlichen Meldungen gering ist (es .I sind je Amt nur wenige, z. B. zwei oder vier Verstärker und nur kleine Stromversorgungse'inri,chtungen vorhanden), besteht die Möglichkeit, verschiedene Wählersektoren verschiedenen Nebenämtern zuzuordnen:. Beispielsweise können bei: fünf Nebenämtern jedem Nebenamt sieben. Wählerkontakt e zugeordnet sein, der 36. Kontakt- ist für die Synchronisierung und andere alleri Ämtern gemeinsame Aufgaben vorbehalten. Bei einem Umlauf der Wähler haben dann sämtliche Nebenämter ihre Meldungen durchgeä ben: Zur Übermittlung der Steuerimpulse, der, Meldefmpwlse und der Startzeichen werden vorzugsweise getrennte Übertragungswege benutzt; die überm.ittlung der Steuerimpulse erfolgt z. B. über die Leitung a, die Übermittlung der Melideimpulse über die Leitung b und die Startzeichenübermittilung über den Phantoinkrefs der beiden Leitungen. Das Startzeiehen wird insbesondere durch UnteT-brechen oder Kurzschließen eines Rühestro:mkreises ,gegeben. Die Speisestromquelle isst vorzugsweise iim entferntesten Nebenamt :angeordnet. Die Speisestromquelle könnte -aber beispielsweise auch im Hauptamt angeordnet sein und eine Prüfung des Scheinw1derstandes der normalerweise mit Üem Wellenwiderstand Z abgeschlossenen Leitung über eine Birückenschialtung öd. dgl. erfolgen, um bei Abweichungen -den Steueri.mpulslablauf auszulösen. Im Ausführungsbeispiel werden im. Nebenamt II durch auf Zustandsänderungen aussprechende, nicht dargestellte Schaltmittel Kontakte k,' bis k(il @betätigt, .durdh @diie die Speisestromquelle kurz-,geschlossen wird: Das @im Hauptamt I angeordnete Startrelais St, d:as normalerweise durch den über .die Phantomleitung gegebenen Ruhestrom erregt i,st, fällt beim IC-urzschließen des Ruhestromkreises durch ein k'-Kontakt .ab und löst die Steuerimpulse aus.
  • Das Startrelais winkt nicht unmittelbar auf glas Impulsrelais TI, sondern über :den Kontakt st auf .das Starthilfsrelais Sth, das seinerseits durch den Kontakt sth' den Stromnkreiis .des durch das Taktgeberrelai.s T gesteuerten Impulsrelais TI vorbereitet. Dias Starthilfsrel.ais kann aber erst anziehen, wenn, der Wähler im Hauptamt in Ruhestellung .ist, :da nur dann über einen Nockenkontakt wNSa .der Stromkreis geschlossen ist. Voraussetzung isst dabei weiter, daß der Kontakt tla, des Takthilfsreliais Th .sich in Ru:hesteill,ungbefindet. Das Starthilfsrelais hält sich selbst über seinen Kontakt sth; bis der Wähler den ersten Schritt gemacht hat, wN3.. Das Takthilfsrelais Th steht in Verbindung mit dem Taktgeber.
  • Der Taktgeber hat die Aufgabe, eine gleichmäßige Folge von Impulsen zu erzeugen und ist dauernd .in Betrieb. Er l<ann für beide vom Hauptamt abgehende Richtungen (evtl. auch für weitere Stichleitungen) verwendet werden. Als Taktgeber ist z. B. eine Glimmlampenschaltung benutzt, die durch Aufladen eines Kondensators C über den Widerstand R3 auf die Zündspannung der Glimmlampe GL -in Tätigkeit kommt. Der Widerstand R1 dies Spannungsteilers R1, R2 ist durch - den Ruhekontakt t .des im Entladekreis .des Kondensaterrs C liegenden Relais- T kurzgeschlossen. Sobald das Relais T anzieht und :den Kontakt t öffnet, wird die Spannung @an R1 zur Kondensatorspännun@g in Reihe geschaltet, so daß der Strom erhöht und eine sichere Kontraktgabe gewährleistet wird. Das Takthilfsrelais Th spricht an, und sthlaltet einen Nebenschluß zur Glimmlampe, beispielsweise über seinen Arbeitskontakt thi :und das Relais T, um eine starke und gleichmäßige Entladung des Kondensators zu erreichen;, während sonst die Spannung-des Kondensators nur bis zur Löschspanntung der Glimmlampe absinken würde. Die Impulse des Taktgebers steuern, über den Kontakt t :des Relais T im Betriebsfalle das Imp,uls,rela,is .TI, das über seinen, Kontakt i2 die Wechselstromsteuerirmpulse auf die Leitung a gibt un(d über den Kontakt il zugleich ,den, Wähler WI im eigenen Amt steuert.
  • Hat das Starthilfsrelais Sth.angezsegen, so wird das Impulsrelais. TI über den Arbeitskontakt sth' vom Taktgeber gesteuert und der erste Steuerimpuls auf die Leitung zum Nebenamt bzw. zu den Nebenämtern bgegAen und der eigene Wähler WI gleichzeitig synchron weitergeschaltet. Sobald der Wähler WI aus der Nullsage (Stellung 36) heraus ist, hat der Kontakt WN36 geschlossen und erzwingt einen vollen Umlauf, auch wenn der Fehler inzwischen behoben ist un;d das Startrelais, St wieder angezogen hat. Der Kontakt wN36 öffnet wieder, sobald der Wähler in Nullstellung ist.
  • Hat die Zustandsänderfung (der Fehler) im Nebenamt eine Meldung verursacht, .so. !hat das entsprechende Melderelais .im Hauptamt z. B. das Relais 1i71 angezogen und hält das Impulsrelais TI mit einem entsprechenden Kontakt, z. B. dem Kontakt m1 eingeschaltet, so daß der Umslauf von neuem beginnt. Der Umlauf wird fortgesetzt, solange ein Fehler vorliegt. Bei Vo,rhan.denseIn eines Fehlers im Nebenamt würde der Wähleruml,aiuf auch ohne die m'-Kontakte erfolgen. Dies würde dann durch das Startrelais St in Verbindung mit dem Starthilfsrelais. Sth bewirkt werden:, da i;in Fehlerfall der Ruhestromkreis dauernd kurzgeschlossen und das Startrelais dauernd abgefallen ist. Auch ohne ,die W-Kontakte würde jalso der Wählerumlauf neu; gestartet werden. Verschwindet jedoch der Fehler während des Wählerumlaufs, aber erst nachdem der Kontaktarm -den der Meldung zugehörigen Kontakt passiert und damit die Meldung neu bestätigt hat, so bliebe die Meldung erhalten, obwohl ider Fehler behoben ist. D,ie Anlage käme zur Ruhe, ohne daß die Möglichkeit bestünde, die .letzte Meldung selbsttätig zu löschen. Zum mindesten ist es erforderlich, besondere- m'-Kontakte für Prüfstromkreise vorzusehen, ;auf die später noch eingegangen wird.
  • Der Impulsablauf ,kann auch .aus der Ruhelage heraus von Hand gestartet oder in Dauerumilauf versetzt werden,, z. B. .mit Hilfe des Abfrageschalters AS, durch den der Stromkreis des Starthilfsrelais Sth geschlossen wird.
  • In Stellung 36 des Wählers wird durchs den Kontakt wN3s' eine zweite Wicklung des Impulsrelais leurzgeschlossen. oder in anderer Weise der Abfall des Impulsrelais verzögert. Infolgedessen wird der der Stellung 36 zugeordnete Steuerimpuls verlängert. Dieser lange Steuerimpuls wird im Nebenamt II bzw. in den anderen Nebenämtern. zurr Kontrolle des synchronen Umlaufs der Wähler verwendet, wie später noch erläutert wird.
  • Hat das Impulsrelais über seinen Kontakt i2 Wechselstromimpulse auf @dieSteuer,impulsleitunga gegeben, so werden durch,diese Impulse die Empfangsrelais in den Nebenämtern erregt, z. B. das Empfangsrelais EI, im Nebenamt H. Der Kontakte" schaltet um" so da,ß .das Wählerrelais WI, erregt wird und wei-ters:chal:tet. Liegt ein zu ineldender Fehler im Nebenamt 1I vor, so hat der entsprechende Kontakt k, z. B. der Kontakt k1, geschlossesn., und in dieser Stellung,des Wählers wird ein Meldeimpuls über die Meldei.mpulsleitusng b nach dem Hauptamt gegeben. (Der entsprechende Kontakt ki hat gleichzeitig den Ruhestromkreis kurzgeschlossen und das Starten veranlaßt, wie bereits erläutert wurde.) Während die Magnetspule .des Wählers WII erregt wird, legt der Ankerkontakt wAII den Kondensator Cl an Spannung. Am Ende des Steuerimpulses fällt der Ankerkontakt zurück, der Kon-.densator- C1 entlädt sich über das Impul.srelai.s TIp das dadurch anspricht und über seinen Kontakt i. und den k-Kontakt, z. B. kl, den Stromkreis im Meldeimpulsgeber schließt. Der Meldei,mp:uls geht über die Leitung b zum Hauptamt I und wird dort vom Mel.dei,mpulssempfänger in die entsprechende Meldung umgesetzt. Der Meldeimpuls wird im Hauptamt vom Empfangsrelais EI aufgenommen. Dieses legt mit seinem Kontakt el über ,die Kontaktkette wh bzw. wIN7. wIN14..., WAI Erde an das entsprechende Melderelais, z. B. das Melderelais Ml. Dieses hält sich über seinen Kontakt in, und den Widerstand R1 selbst und schaltet über einen weiteren Kontakt mi' die zugehörige Meldeliampe ML1 ein. Wenn beim nächsten Verteilerusmlauf keine :dem jeweil,ibgen Melderelais zugeordnete Meldung mehr vorliegt, wird das Relais zum Abfall :gebracht, da dann der Kontakt e, in der entsprechenden Verteilerstellung .an Spannung liegt und ,das betreffende M-Relais kurzgeschlossen wird.
  • Um zu vermeiden, daß bei Beendigung des Mel:dei:mpulses, ,d,. h. wenn der Kontakt el wieder umge,legt 'hat, das entsprechende Melderelais abfällt, wird die Zeit des Durchsch.altens durch den Wäh.lerankerkontakt wAI und den Kontakt wla des Wählerhilfsrelais Wh begrenzt. Der Wählerankerkontakt wAI wird erstgeschlossen, wenn der Wählermagnet ,abgefallen, ist, d. h. etwa gleichzeitig mit dem Beginn des Meldeimpulses. Der Kontakt zr,h unterbricht, :bevor der Meldeimpuls beendest ist; die Abfallzeit des vom Impulsrelais JI über dessen Kontakt i3 gesteuerten, Wählerhilfsrelais Wh ist kleiner als die Meldeimpsulsdauer zu wählen. Damit ist sichergestellt, daß, das betreffende Melderelais jeweils vor Beendigung ödes Meldeimpulses abgeschaltet wird.
  • Zur Prüfung und Kozreiktur des Synchronismus des Wählers im Nebenamt mit dem im Hauptamt wird vom Hauptamt aus ,in Stellung 36 des Wählers ein verlängerter Steuerimpuls gegeben, wie bereits ausgeführt wurde. Durch die länger da.uern.de Erregung des Empfangsrelais EII i,m Nebenamt II wird das Verzögerungsrelais V über den Kontakt ei, länger abgeschaltet und fällt ab. Das. hat dann, wenn der Wähler nicht synchron ist, zur Folge, daß :das Relais S .anzieht, da der Kontakt v1 geschlossen wird. Die Kontakte w36 :sind noch geschlossen, ,da voreussetzungsgemäß der Wähler noch nicht in Stellung 36 sein soll und die Kontakte w36 nur @in,der Nullstellung des Wählers geöffnet sind. Das Relais S hält sich selbst über seinen Kontakt s. Der Kontakt s1 .im Wählerstromliz-reis wird geöffnet, ebenso der Kontakt s2 im Melideimpu.lsgeber. Es wird so verhindert, daß nach Abfall des Relais V noch Meldeimpuls- herausgehen können. Bei den folgenden Impulsen: läuft der asynchrone Wähler weiter; bis er in die Stellung: 36 kommt. Hier öffnen die Kontakte w36, der Wähler wird stillgesetzt. Das Relais V hat wieder angezogen, sobald wieder normale Steuerimpulse gekommen sind. Die weiteren normalen Steuerimpulse lassen jedoch Wähler und Synchronisierschaltung @unbeeinflüßt. Erst wenn der Wähler im. Hauptamt wieder in Stellung 36 zurückkehrt <und der Imp.ulsge'bee den längen Impuls sendet, fällt das Relais V im Nebenamt wieder ab und wirft über den Kontakt v2, der dann geöffnet wird, das Relais S ab. Ein. v-Kontakt im Stromkreis des Wählers Wii verhindert"daß der Wähler sofort wieder weitergeschaltet: wird. (Dies ist erst nach Beendigung .des langen SynchrGin@isierimp ulses und Ansprechen des TI-Relais evtl. bei Eintreffen des nächsten. Steuerimpulses möglich). Die Kontakte si am Wähler und s2 am Meld°-impulsgeber werden geschlossen, der Wähler läuft wieder synchron, und die Anordnung wird wieder funktionsfähig.
  • Zur Selbstkontrolle der Fernüberwachungsschaltung ist jedem Nebenamt noch ein besonderer Prüfkontakt auf der Kontaktbank des Wählers zugeordnet. Durch ihn wird jeweils ein besonderer; verlähge,rter Prüfmel,deimpuls vom Nebenamt zum Hauptamt gesendet. Durch den P-rüfmeldeimpuls wind .die Gesamtfunktion des Meldesystems. einschließlidh-,der Synchronisierung überwacht. Durch sein Ausbleiben wird eine Störmeldung ve:ranlaßt und evtl. bei einer Störung des Synchronismus erfolgte Falschmeldungen im Lampentableau gelöscht, ,die dadurch zustande gekommen sind, @daß während. des asynchronen Umlaufs Meldungen empfangen wurden, schon bevor das S-Relais angesprochen hat, und weitere Meldungen verhindert. Beispielsweise sind dem Nebenamt II die Meldekontakte i bis 6 und .der Prüfkontakt 7, Aden weiteren nicht ,dargestellten Nebenämtern entsprechend ,die Meldekontakte 8 bis 13, 15 bis 2o, 22 -bis 27 und 29 bis 34 und die Prüfkontakte 14., 21, 2-8 und 35 zugeordnet. Die Impulsverlängerung wird .durch einen Nockenkon@takt WIIN7 .des Wählers WI= im Nebenamt II (bzw. durch entsprechende Nock-nkontajlcte WN14 usw. .in weiteren Nebenämtern) erreicht, der parrallel zum Kondensator Cl einen Kon.densatör'C2 schaltet. Dadurch wird die Entladungsdauer und somit auch die Impulsdauer verlängert. Der Prüfimpuls soll etwa zwei- bis dreimal so lang wie der Meldeimpuls, aber kürzer als die Pause der Steuerimpulse sein.
  • Die .auf Stellung 7, 1q. ... durchgegebenen verfängerten Prüfimpulse werden im Hauptamt besonders ausgewertet. Die Rdiai-s M7, M14 . . . sind anders geschaltet als die Melderelais Ml, M2 . . . Das Relais M7 bleibt stromlos, wenn der Prüfimpuls eintrifft, und zieht an, wenn er ausbleibt, entsprechend der um"-ekehrte:n Funktion gegenüber den Melderelais; der eingetroffene Prüfimpuls besagt., daß das .1\f"l,desysfiem in Ordnung ist. Der N ockenkontakt WI N 7, WI N14 ... , der in diesen Stellungen geschlossen ist, verhindert, claß der Kontakt wh den :langen Prüfimpuls begrenzt. Um zu vermeiden, daß bei asynchronem Umlauf ein Meldeimpuls das Prüfrelais M7 zum Ansprechen bringen kann, wird z. B. eine ;besondere Relaiszeitkette angewendet.
  • Das Relails X, das normalerweise abgefallen ist, wird durch Öffnen -eines Nockenkon.taktes WN7 , WN14 . . . in den Prüfstellungen zum Ansprechen, gebracht. Die verzögerte Ansprechzeit ist größer als .die Dauer eines Meldeimpulses. Das Relais X bringt über den Kontakt x das Relais Y zum Al) - fall, das eine große Ahtalllverzögeru.ng 'hat, die aber trotzdem etwas kleiner ist als die Prüf mpulsdauer. Das Relais, P wird durch die Kontakte x2 und y gesteuert und ist damit.in einen Zeitabschnitt eingeschaltet, der nur heim Prüfimpttl.s, nicht aber bei Meldeimpulsen vorkommt. Das Relais P schaltet über seinen K @onßakt j5 das Prüfrelais 2/T7 an, das bei Vorhandensein des Prüfimpulses in Rübe bleibt. Fehlt .der Prüfimpuls, so spricht das Prüfrelais M7 :an, da dann ,der Kontakt ei Spannung an das Relais legt. Es schaltet über denKontakt m7' die eventuell früher eingeschalteten Meldelampen ab .und die Meldel ampe ML7 -bzw. eine entsprechende andere ein, das Aufleuchten dieser Lampe besagt, daß das Meldesystem gestört ist. Das Relais hält sich über seinen Kontakt m7 selbst und schließt ,den Kontakt m7 im Stromkreis des Impulsrelais, wodurch ein weiterer Uml,auf des Verteilers erzwungen wird. Beim folgenden Umlauf wird in der bereits dargelegten Weise der Gleichlauf korrigiert und die Meldungen neuraufgenommen.
  • Bei gewissen Arten von Meldungen besteht das Bedürfnis, sie auf jeden Fall zur Kenntnis zu bringen, auch wenn der zu meldende Zustand nur kurze Zeit besteht. Dies gilt z: B. für @die Türkontakte in den: Nebenämtern, .die unbefugtes Betreten des Raumes melden sollen. Um diese Meldung im Hauptamt festzuhalten, ist das Melderelais M6 für den Türkontaakt im Hauptamt anders geschaltet als die übrigen Melderelais. Wenn es einmal .angesprochen hat, 'hält es sich über seinen Kontakt ms und über den Widerstand R6 selbst und kann bei späterem Umlauf nicht mehr abgeworfen werden, s:on!dern nur mittels -der Taste T von, Hand gelöscht werden.
  • Auch bei Ausfall der Stromquelle (24V) der Ortsstromkreise des Meldesystems in einem Nebenamt wird durch -das Ausbleiben: :des Prüfimpulses gemeldet. Es .ist jedoch notwendig, in,diesem Fall durch einen Kurzschlußkontakt sb im Startstromkreis den Start des Meldesystems auszulösen.
  • Um zu vermeiden, daß die Einrichtung dauernd weiterläuft, wenn z. B. eine Störung gemeldet ist, die aber nicht in kürzerer Zeit beseitigt werden kann, ist im Nebenamt für jede Meldung ein Schalter, z. B. die Tasten T1 bis T., vorgesehen-, mit Hilfe dessen der 4urch die Kontakte k' bedingteKurzschl.uß aufgehoben werden kann. Zweckmäßig ist mit diesem Schalter eine Umschaltung auf Glimmlampen Uli bis GZs vorgesehen, damit erkennbar ist, welche Meldungen herausgegangen sind. Insbesondere ist gleichzeitig damit ein anderes, vorzugsweise optisches Signal zu betätigen, das erkennen läßt, daß die Kontakte k' für die Startzeichengabe unwirksam gemacht sind. - Dias kann z. B. durch einen mit .dem ersten. Schalter zwangsläufig gekuppelten Schalter erreicht werden, der in dieser Stellung einen Glimmlampenkreis od. dgl. einschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustandes von Einrichtungen :an einem fernen Ort, insbesondere zur überwach ung vorn unbemannten Verstärkerämtern, mit am überwachenden und iam überwachten Ort angeordneten synchron fortschaltenden Verteilern, insbesondere Schrittschaltwerken, mit deren Hilfe der Zustand der verschiedenen Einrichtungen ,des überwachten Ortes nacheinander nach dem überwachenden Ort gemeldet und dort erkennbar @gemacht wird, gekennzeichnet durch auf Zustandsänderungen am überwachten Ort ansprechende, Startzeichen;auslösende(Ko.ntal;tek') Schaltmittel, durch :auf das Startzeichen ansprechende und Steuerimpulse für die Fortschaltung der Verteiler auslösende Schaltmittel (Startrelais St) am überwachenden Ort, durch einen eine gleichmäß,ige Folge von Impulsen erzeugenden, die Abgabe der Steuerimpulse steuernden (Kontakt t) Taktgeber (Widerstand R3, Kondensator C, Glimmlampe GI) und durch Mittel, ;die eine- Auslösung der Steuerimpulse durch die .auf die Startzeichen ansprechenden Mitteil nur in ider Ruhestellung (Ausgangsstellung) des am überwachenden Ort angeordneten. Verteilers (Wähler Wl) und nur zu Beginn eines .durch den Taktgeber gegebenen Taktimpulses gestatten, sowie ferner durch Mittel, die gesteuert werden: von den :auf Zustandsänderungen am überwachten Ort ansprechenden Schaltmitteln (Kontakten k) und die bewirken, daß Meldeimpulse in den entsprechenden Verteilerstellungen gesendet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i"d@adurchgekennzeichnet, daß mehrere überwachte Orte in der gleichen Weise mit dem überwachenden Ort in Verbindung stehen, daß die Steuerimpulse gleichzeitig auf die schrittweise fortschaltenden Verteiler :der verschiedenen überwachten Orte gegeneben werden und daß die Zuordnung der verschiedenen überwachten Orte zu den Verteilerstellungen derart ist, daß die Abgabe van eventuellen Meldeimpulsen der verschiedenen überwachten Orte in beliebiger, aber vorherbestimmter Reihenfolge nacheinander erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2"dadurch !gekennzeichnet, daß die Verteilerstellungen in räumlich zusammenhängende Gruppen unterteilt sind, die den einzelnen überwachten Orten zugeordnet sind. q.. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber für mehrere voneinander unabhängige überwachu;ngssysteme benutzt ist. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des die Abgabe der Steuerimpulse veranlassenden Impulsrelais (JI) nur zu Beginn eines durch den Taktgeber bestimmten Taktimpulses geschlossen werden kann (Kontakt t). 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, @daß ein auf Startzeichen ansprechendes Relais (Startrelals St) oder ein von .ihm gesteuertes Starthilfsrelais (Sth) nur in der Ruhestellung des am überwachenden Ort angeordneten: Verteilers (Kontakt wN30) und nur während der ,durch :den Taktgeber bestimmten Takti;mpulspausen (Kontakt th2) ansprechen kann und daß 'hierdurch die Abgabe der Steuerimpulse vorbereitet wird (Kontakt sth'). 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber aus einem Kondensatorladeikreis (R3, C) und einem ein Taktrelais (T) und eine Glimmlampe (G1) od. dgl. enthaltenden Entliadekreis besteht und daß ein Kontakt (t) des Taktrelais (T) :die Abgabe .der Steuerimpulse steuert. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da--durch gekennzeichnet @daßdurch den Kontakt (t) .des .im Kondensatorladekreis liegenden Taktrelais (T) -die im Entladekreis wirksame Spannung erhöht wird (Spannungsabfall an R1). g. Schältungsanordrnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen des im Kondensatorentladekreils liegen, den Taktrelais (T) z. B. über ein. besonderes Takthi,lfsrelaiS (Th) einNebensch.luß zurGlimmlampegeschaltet wird (Kontakt thl), der eine beschleunigte und wesentlich unter die Löschspannung der Glimmlampe gehende Entladung .des Kondensators (C) bewirkt. lo. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß, sobald der Verteiler aus der Ruhestellung (heraus weitergeschaltet hat, die weitere Abgabe von Steuerimpulsen zwangsläufig mindestens so lange erfolgt, bis der Verteilerumlauf beendet ist. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, :daß das die Abgabe von Steuerinmpulsen veranlassende Impulsrelais (TI) durch einen Kontakt (wN3(,') des ,am überwachenden Ort :angeordneten Verteilers für die ' ganze Dauer des Vertei:lerümlaufs geschlossen gehalten wird. .12. Schaltungsanordnung' nach einem der vorhergehenden Ans:prüche;dadurch gekennzeichnet; @daß .die im überwachenden Ort in :den verschiedenen Verteilerstellungen für den Empfang vonMeldungenvorge sehenenMelderelais (Ml...) beim Empfang einer Meldung sich über einen, eigenen Kontakt (m1 . :.)selbst halten und über ein-en:- weiteren Kontakt (mi' . . .) ein ins-'besondere optisches Signal (Meldelampe MLi ... ) auslösen. ' -z3. Se'haltungsanordnüng ,nach Anspruch 12, dadurch :gekennzeichnet, daß .die Melderelais (M1 . . .) für .die Dauer :der cdie Meldung aus-'lösenden Zustandsänderung die Aussendung von Steuerimpulsen,aufrechterhälten, z. B. dadurch, ,daß sie den Stromkreis :des die Abgabe der -S,teueritmpülse: veranlassenden Impwlsrelais (TI) über. -besondere Kontakte' (m,' . . .) vorbereiten. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder z3"dadurch gekennzeichnet, daß die Melde-- relais (M1 ... ) beim nächsten Verteilerumlauf zum Abfall @gebracht werden, wenn keine- dem :jeweiligen Melderelais zugeordnete Meldung vorliegt (Kurzschluß durch Kontakte,). 15 .: Sehaltungsano dhung nach einem :der Ansprüche i i bis z4., :dadurch "gekennzeichnet, daß der über den Verteiler führende Stromkreis :des jeweiligen Melderellais nur ;innerhalb der Meldei:mpuls-dauer ;geschlossen ist. '16. nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, @daß dieDu:rcbschaltung zum Melderelais durch einen, besonderen Vertei#lerantrieb#s#lcontakt (wAi) erfolgt. 17. Schaltungsanordnung mach Anspruch 15 ' oder 1.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschalteng zum Melderelals, durch eim"besonderes Wählerhilfsrelais (Wh) :gesteuert, vor Beendigung des Meldeimpulses unterbrochen wird (Kontakt wh). ' -18. ,nach Anspruch 17, idadurch @daß das eine kleinere S Kaltdauer :als die Meldeimpulsdauer aufweisende Wäh :lerhilfsrelais (Wh) ,durch einen Verteilenantriebskontakt oder vom lmpywl.srel,afs (TI) @gesteuert wird (Kontakt i3). ig. -Schalt-ungsanordneng nach einem der vorherigtbenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen. sind, um in der Ruhestellung (Ausgangsstellung 36) des Verleillers einen verlängerten. Steuerimpuls (Synchronis:ierimpuls) zu geben. 2o. -Schaltungsanordnung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausigangsstelleng des Verteilers eine zweite Wicklung,des Impulsrelais: (TI) kurzgeschlossen (Kontakt wN"') oder in: -anderer Weise der Abfall, des Impulsrelais verzögert wind. -21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche ig oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß inm überwachten Ort Mittel. vorgesehen sind' die beim Empfang eines ,länger andauernden Steuerimpulses (Synchräni:sierimpül,ses) bei as:ynchnonem Lauf des @dortigen Verteilers die Abgabe von Meldeimpulsen verhindern. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet ,durch eine :solche Ausbildung dieser Mittel, daß der Verteiler noch bis in seine Au.sgangsste1lung weiterläuft und dann, ebenfalls stillgesetzt .und erst beim Eintreffen eines Synchroni@sierimpulses wkdtr gestartet wind. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 -und 22, gekennzeichnet durch ein vom Empfangsrelais (EI,) des überwachten Ortes gesteuertes (Kontakte") Verzögerungsrelais (V), das nur bei den Synchroni,snerimpü,lseni einen: Kontakt (v,) im Stromkreis eines weiteren Reliais (S) schließt, welches dann bei allen von ider Rühestel.lung abweichenden Verteilerstellungen, über besondere Verteilerkontakte (wes) erregt, die Abgabe von Meildetimpü:lsen verhindert (Kontakt s2) und über" einen weiteren Kontakt (s1) .im Verteilenantriehsstromkreis -sicherstellt, 4aß -dieser in der Ruhestellung stillgesetzt wird (Öffnung ,des Kontaktes. w3., in Stellung 36). 2q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Verzögerungsrelais (Y) beeinflußte Relais (S) sich über einen besonderen Kontakt (s) und über einen Kontakt (v2) :des Verzögerungsrelais bis zum Eintreffen des nächsten Synehronisierimpulses hält. , 25. Sch.ältungsanördnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß in jedem überwachten Ort -in einer diesem Ort zugeordneten Verteilerstellung ein 'besonderer Meldeprüfimpuls gegeben wird, der wesentlich länger als die eigentlichen Meldeimpulse, z. B. zwei- bis dreimal so lang ist, und ,daß im überwachenden Ort den entsprechenden Verteilerstellungen zugeordnete Mel-deprüfrelais so angeordnet und geschaltet sind, daß sie .bei richtig eintreffendem Meldeprüfimpuls nicht ansprechen, bei fehlendem Prüfimpuls hingegen bes,öndere, vorzugsweise optische Signale auslösen. 26. Schaltungsanordnung nach Anspnuch2.5, .dadurch gekennzeichnet, d;aß beim Ansprechen eines Meldeprüfrelais (M7 ... ) das die Abgabe der Steusnimpu'.lse veranlassende, Impulsrelais über einen besonderen Kontakt (m7...) vorbereitet wird. 27. S-ohaltungsanordnung .nach einem der vo@r-Ihergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeimpulse durch .die Entladung eines Kondensators (C1) über ein Impulsrelais (TII) gesteuert werden, der z. B. beim Eintreffen. -des über einenVerteilerantriebskont.akt (wAII) ,an Spannung und am Ende des Steuerimpulses an .das Impulsrelais geschaltet wird. 28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von besonderen Verteilerkontakten (wII N7, wII N 14 ... ) ein weiterer Kondensator (C2) zur Abgabe der längeren Mel.deprüfi,mpu,lse diesem Kondensator (Cl) parallel geschaltet wird. 29. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 28,dadurch gekennzeic hnet, daß die für die normalen Meldeimpulse durch den Kontakt (wh) des. Wählerihilfsrelalis (Wh) am überwachenden Ort erfolgende Begrenzung für die Melde, rüfimpttlse durch besondere VerteHerkontakte (wIN7, 7RJIN14 . . .) unwirksam b -m.acht ist. 30. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Relaiszeitkette (X, Y, P) am überwachenden Ort, die, durch Verted,lenkon,-takte (wN7 ; WN14 . . .) gesteuert, eine Anschaltu:ng (Kontakt p) .des Meldep,rüfre@lais (M7 ... ) in einem Abschnitt der Impulsdauer bewirkt, der nur beim Meldeprüfimpuls vorkommt. 3z. Schaltungsanordnung nach einem :der Anspräche :25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Meldeprüfrelais (M7 . . . ), das beim Ausbleiben des Mel,deprüfimpulses erregt wird, die gegebenenfalls für Aden. entsprechenden überwachten, Ort abgegebene Meldung (Meldelampen ML1 bis MLs) löscht (Kontakt m7) und eine Fe'hlmeldu.n;g (Meldelampe ML7) gibt. 32. Schaltunigs.ano,rd1lu g nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Melderelais (Ms) am überwachenden Ort fürbestimmte Meldungen (z. B. Türkontakt 6) so angeordnet und geschaltet sind, ,daß sie sich nach Empfang der Meldung selbst halten (Kontakt mg, Widerstand R6) und nur von Hand (Taste T) wieder zum Abfall gebracht werden können. 33. Sehaltungsanordn@ung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, &ß zur Übermittlung der Steue:rimp,u,lse, der Meldeimpulse u,nid .der Startzeichen getrennte Übertragungswege benutzt sind.. 34. Schal'tungs.anordnung nach Anspruch 33. dadurch gekennzeichnet, daß für die drei Übertragungswege zwei Leitungen :und ihr Phantomkreis benutzt sind. 35. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Startzeichen durch Unterbrechen oder Kurzschließen eines Ruhtestromkreises gegeben wird. 36. Schaltungsanürdnun@g nach Anspruch 35, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestromquelle des Ruhestromkreises im entferntesten überwachten Ort angeordnet ist. 37: Sch.altungsan.ordnung nach Anspruch 35, dadurch aekennzei-chnet, daß die Speisestromquelle des Ruhestromkreises am überwachenden Ort angeordnet .ist und die Prüfung des Scheinwiderstandes der normalerweise z. B. mit dem Wellenwiderstand abgeschlossenen Leitung über eine Brückenschaltung od. dgl. e.rfogt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 003 964; deutsche Patentschriften Nr. 703 960, 744 379, 702949.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2003964A (en) * 1932-08-31 1935-06-04 Bell Telephone Labor Inc Repeatered line system
DE702949C (de) * 1937-12-11 1941-02-20 Julius Jucker Ferngesteuerte Pruefeinrichtung fuer die Pruefung von Teilnehmerleitungen
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DE744379C (de) * 1940-06-15 1944-01-20 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Stoerungsmeldung fuer eine mit zahlreichen raeumlich getrenntaufgestellten Verstaerkern arbeitende Verstaerkeranlage einer Grosslautsprecheranlage

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