DE872234C - Anordnung zur Ankopplung einer Antenne - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung einer Antenne

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DE872234C
DE872234C DET2189D DET0002189D DE872234C DE 872234 C DE872234 C DE 872234C DE T2189 D DET2189 D DE T2189D DE T0002189 D DET0002189 D DE T0002189D DE 872234 C DE872234 C DE 872234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
arrangement
conductor
coupling
line
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Expired
Application number
DET2189D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Hoelzer
Hans-Otto Dr-Ing Roosenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Anordnung zur Ankopplung einer Antenne Antennen mit zur Mitte symmetrischer Stromverteilung werden gewöhnlich durch symmetrische Doppelleitungen symmetrisch gespeist. Mittelbar ist auch eine Speisung über eine unsymmetrische (koaxiale) Leitung möglich, wenn-man an das Ende dieser Leitung eine Symmetrieranordnung anschließt, z. B. die bekannte Symmetrierschleife, die durch einen an der Außenseite der Koaxialleitung angeschlossenen, parallel zur Leitung geführten Hilfsleiter gebildet wird. In beiden Fällen müssen besondere Vorkehrungen zur Anpassung der Antenne an die Speiseleitung getroffen werden, indem z. B. die Anschl:ußstellender symmetrischen Doppelleitungen :den nicht in seiner Mitte unterbrochenen Dipol in geeignetem Abstand von der Mitte gewählt «erden oder besondere Transformationsleitungen zwischenbeschaltet werden. Es ist ferner bekannt, eine Dipolantenne an eine nicht abgeschirmte Eindrahtleitung anzuschließen, wobei der Anschlußpunkt unsymmetrisch, und zwar derart gewählt wird, daß die Zuleitung an den Anschlußwiderstand der Antenne an@gep,aßt ist, daß also auf der Zuleitung nur fortschreitende Wellen auftreten. Der Nachteil dieser Anordnung ist jedoch die Ausstrahlung von Wellen durch die eindrähtige Zuleitung. Weil die Länge der Zuleitung von Fall zu Fall verschieden ist, entsteht also auch von Fall zu Fall ein anderes Strahlungsdiagramm, d. h. .die Antenne ist nicht reproduzierbar.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Ankopplung einer Antenne mit symmetrischer Stromverteilung an eine übliche Koaxialleitung, wobei einerseits Anpassung erzielt wird, andererseits eine Ausstrahlung durch die Zuleitung vermieden wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Antenne an einer zwecks Anpassung passend gewählten Stelle unterbrochen ist und die beiden Teile an ihrer Trennstelle mit dem Ende .des Innenleiters und dem Ende des abschirmenden Außenleiters -der Speisedoppelleitung@ verbund-eisind";`- dabei ist "ä'n den Außenleiter in einer Entfernung von einer Viertelwellenlange vom antennenseitigen Ende ein ihn umgebender Leiter angeschlossen,.er mit#eeni'Aüßen'-leiterende einen (an sich bekannten) antennenseitig ogenen,_ eine Viertelwellenlänge langen Sperrtopfbildet.
  • Ein `Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Abbildung dargestellt. Eine Dipol,antenne ist an der Stelle A B unterbrochen. Von den beiden so entstehenden, aneinanderstoßenden Enden A und h wird A mit idem Ende des Außenleiters, B mit denn Ende,des Innenleiters des koaxialen Speisekabels K verbunden. Der Widerstand an- .den £,Klemmgn;:4-und B ist nunmehr abhängig von der Länge X vorn freien Ende. Dies: ist leicht einzusehen, denn bei einer gegebenen, in der Abbildung dargestellten-Stromwerteilung T auf oder '-Antenne. Ist die auf. genommene Energie eindeutig bestimmt. Die Spannungskurve U besitzt nun, an der Stelle A B eine Diskontinuität d U, weiche der an die Antenne gelieferten Speisespannung entsprich't=ex':nt sprechender Abstimmung der Antenne können d U und I gleichphasig sein, und es ist
    T,d.U-N- JotRS.
    Hierin ist To der Maximalwert ' des' Stromes
    (Effektivwert) in der Mitte der Antenne, wäh-
    rend R, den Strahlungswiderstand, an dieser Stelle
    gemessen, darstellt.
    Aus ;dieser Formel folgt, daB._
    U - J02. R, <3@t. j ^`' #-
    Der Widerstand RAB an der Anschlußklemme
    AB beträgt
    RAB _ @. J '
    Setzen wir in diese Formel das. für d .U-gefündene
    Resultat ein, so ergibt sich
    JO 9 R3
    -RAB- 12 '
    d. h. will man also eine Antenne der Länge 9/:2 i. B. mit dem vierfachen. Strahlungswiderstand anpassen, so genügt es, die Stelle zu suchen, an ,der der Strom J den halben maximalen Wert 1a/2 aufweist.. Selbstverständlich. ist. es . möglich, daß an dieser. Stelle die Abstimmung der Antenne, welche im übrigen gar nicht die Länge ,1/a- - zuhaben braucht, nicht rein, öhmi.sch ist; und es werden also im allgemeinen in Reihe - oder parallel zu den Klemmen, A -und B noch -Abstilmmimpedanzen geschaltet.werden. müssen.. . So ist- in der .Abbildung beispielsweise in Reihe mit der Klemme,B eine Selbstinduktion Z: eingezeichnet wordef; Damit die .erwünschte symmetrische Stromverteilung eintritt, müssen die den Klemmen ß und B zugeführten StrpIne glei..gro.ß seü. Dies wunde bei dem gewählten An@schlüß trotz bleich großer Ströme auf dem Innenleiter und der Innenseite des -,Nußenleiters der Koaxialleitung K nicht möglich sein, wenn ein Teil des auf der Innenseite des Außenleiters fließenden Stromes auf der Außenseite des Außenleiters als Mantelwelle zur Erde abfließen würde. Dieses Abfließen wird jedoch dadurch verhindert, daß an das Ende des Außenleiters ein an sich bekannter, nach oben offener A/4-Sperrtopf angeschlossen ist, der ein Abfließen der Außenleiterströme auf die Außenseite des Mantels verhindert.
  • Durch diese Anordnung wird nicht nur eine sy mmetri'sche ,Speisung ,der Klemmen A und B und damit die gewünschte kontinuierliche Stromverteilung möglich gemacht, sondern gleichzeitig das Auftreten unerwünschter Strahlung durch Mantelwellen verhindert. Sollten noch in sehr geringem Maße Mantelwellen#=äuftreten, so ist es in bekannter Weise möglich, mehrere derartige Sperrtöpfe in Reihe zu verwenden oder in bereits vorgeschlagener Weise Doppelsperrtöpfe anzuschließen. Schließlich können die restlichen Mantelwellen auch, wie :in der Abbildung dargestellt, durch- seitlich angebrachte, auf ,die Arbeitsfrequenz abgestimmte Metallkörper M vermieden werden, die vorzugsweise senkrecht zur Aüienneiiric°htüng stehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat,den-großen Vorteil, daß die Anpassung eingestellt werden kann, crhne- 446-14 Frl '@di.se i'Jaßnm.hmc irgendwelcher Einfl;uß auf die Stromverteilung, d. h. auf das Strahlungsdiagramm ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 'z. Anordnung Zur Ankopplung einer Antenne mit 'symmetrischer Stromverteilung an eine --unsymmetrische Spe-isedoppelleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne an. einer zwecks Anpassung passend gewählten Stelle unterbrochen ist und die beiden @ Teile an ihrer Stoßstelle mit dem Innenleiter und -dem Ende des abschirmenden 'Außenleiters der :Speisedoppelleitung verbunden sind, welche zusammen mit einem umgebenden Leiter einen im elektrischen Albstand von einer Viertelwellenlänge angeschlossenen, -antennenseitig--offenen Sperrtopf bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch il dadurch gekennzeichnet, daß.in die Antenne eine Impedanz (L) derärxiger Größe eirigeschaftet ist,- daß die Abstimmung. der Antenne an der Unterbrechungsstele rein ohmisch ist.
DET2189D 1939-05-23 1939-05-23 Anordnung zur Ankopplung einer Antenne Expired DE872234C (de)

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