DE872169C - Fahrradspeichenschloss zum Einbau im Ruecktrittbremshebel - Google Patents

Fahrradspeichenschloss zum Einbau im Ruecktrittbremshebel

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Publication number
DE872169C
DE872169C DEB18257A DEB0018257A DE872169C DE 872169 C DE872169 C DE 872169C DE B18257 A DEB18257 A DE B18257A DE B0018257 A DEB0018257 A DE B0018257A DE 872169 C DE872169 C DE 872169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake lever
lock
spoke
installation
bicycle
Prior art date
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Expired
Application number
DEB18257A
Other languages
English (en)
Inventor
August Bremicker
Gustav Bremicker
Siegfried Bremicker
Werner Bremicker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABUS August Bremicker Soehne KG
Original Assignee
ABUS August Bremicker Soehne KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/18Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on a braking device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrardspeichenschloß, das im Rüc:ktrittbremshebel eingebaut werden soll.
  • Als Sicherungsmaßnahmen gegen Diebstahl und unbefugte Benutzung ist es üblich, Speichenschlösser an Fahrrädern anzuordnen. In der Regel werden :diese Speichenschlösser am Fahrradrahmen; im geschlossenen Zustand unlösbar, angeschraubt.. Es ist auch schon bekanntgeworden, in den Rücktrittbremshebel, .der dazu besornders hergerichtet werden muß, Speichenschlösser einzubauen. Die Wirkung all dieser Schlösser ist allgemein bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Die bekanntgewordenen Fahrradspeichenschlösser, die im Rücktrittbremshebel angeordnet sind, sind auf Grund der Tatsache, daß sie nur verhältnismäßig klein sein dürfen und mit dem Bremshebel möglichst eine Einheit bilden sollen, mit ihren Gehäuseteilen fest mit dem Bremshebel vernietet, wobei meist jeweils eine Gehäusehälfte von außen und innen geboren den Bremshebel angesetzt ist. Der Bremshebel muß zur Unterbringung .des Schlosses entsprechend ausgebildet sein und einen entsprechenden Durchbruch haben. Auf die Verbesserung eines solchen Fa'hrra(dspeichenschlosses, Idas in dem Rücktrittbremshebel angeordnet ist, !bezieht sich hie Erfindung. Die bekannten Fahrradspeichenschlösser sind im Bremshebel fest eingenietet, das bedeutet, daß bei Ausfall des Schlosses der Bremshebel komplett mit dem Schloß ausgewechselt werden muß. Dies bedeutet außerordentlich hohen Materialverlust und erhöhte Unkosten beider Beschaffung von Ersatzteilen. Das bedingt ferner, daß in der Herstellung :das im Bremshebel unterzubringende Speichen schloß besonderen unterworfen ist und infol:gerdessen einen von den üblichen am Rahmen zu befestigenden Schlössern abweichenden Hersbellungsprozeß durchlaufen- muß.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Speichenschloß, das in dem Rücktrittbremshebel angeordnet ist, gegenüber den bekannten wesentlich zu verbessern.
  • Gelöst wird (diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Werkstoff, (der bei (der Herstellung des Durchbruches für das Speichenschloß im Bremshebel weggenommen werden muß, als Befestigungslappen nach der Innenseite des Bremshebels hin abgebogen isst. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, da es beliebig ist, wie die Lappen und an welcher Stelle sie nach hinten aus .dem Bremshebel herausgedrückt sind, daß ein Fahrradspeichenschloß üblicher Art, d. h. also ein Fa'hrrardschloß, wie e§ auch am Rahmen angeschraubt werden kann, in .den Rücktrittsbremshebel eingesetzt und mit .diesem verbunden werden kann. Es entfällt dabei das Vernieten des Gehäuses ides Speichenschlosses mit Odem Bremshebel, da dieses in üblicher Weise, wie mit den Befestigungsmitteln zur Befestigung am Rahmen, nunmehr in dem Bremshebel befestigt werden kann, also normalerweise mit einer Schraubverbindiung. Die Grundplatte des Speichenschlosses muß dem besonderen Verwendungszweck unter Umständen angepaßt werden. Das bedeutet aber keine Veränderung des Speichenschlosses an sich, da die Grundplatte jeweils nur zur Befestigung des Speichenschlosses am Fahrradrahmen oder, wie in vorliegendem Falle, dem Bremsheibeldient. Die Sicherungsmaßnahmen, die ein Lösen des Schlosses im verschlossenen Zustand unmöglich machen, sind bei dieser erfindungs-,gemäßen Anordnung des Speichenschlosses im Bremshebel die gleichen, wie bei den Speichenschlössern, die am Fahrradrahmen angeschraubt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. r ein Fahrradspeichenschloß meinem Rücktrittbremshebel von der Seite gesehen, Abb. a desgleichen von oben gesehen.
  • Ein Bremshebel a ist in normaler Weise mit einem Auge b auf einer Freilaufrücktrittbremsnabe c und mit seinem arideren Ende mittels einer Schelle d am Fahrradrahmen e befestigt. Der Hebel a ist für den Durchtritt eines Fahrradspeichenschlosses f -ausgenommen. Das ausgestanzte Material ist zu e inem konsolenartigen Lappen g abgewinkelt und mit einem Gewindeloch versehen. Das normale Fährradspeichensdhloß f, von dem das schellenartige Unterteil zum Befestigen des Schlosses auf dem Fahrradrahmen abgeschraubt ist, wird in -die Öffnung des Bremshebels a eingesetzt und mit einer Schraube k, die Deckel h und Boden i des Schlosses f verbindet und in -das Gewindeloch des Lappens g eingreift, auf dem Lappen g befestigt. Das Fahrradspeithenschloß f kann also mit seinem schellenartigen. Unterteil auf dem Fahrradrahmen e oder ohne dieses Unterteil im Bremshebel a befestigt werden. Die Schraube k kann nur bei geöffnetem Schloß mach Abb. z angeschraubt werden, indem der Riegel l etwas eingedrückt wird, bis eine Öffnung im Riegel l über der Schraube liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradspeichensdhloß zum Einsbau im Rücktrittbremshebel, rdadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff, der bei Herstellung des @urdhbruches für (das Speichenschloß (f) im Brem@shebel (ca) weggenommen werden muß, als Befestigungslappen (g) nach ider Innenseite des Bremshebels (a) hin abgebogen ist.
DEB18257A 1951-12-20 1951-12-20 Fahrradspeichenschloss zum Einbau im Ruecktrittbremshebel Expired DE872169C (de)

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