DE882516C - Fahrrad-Speichenschloss - Google Patents

Fahrrad-Speichenschloss

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Publication number
DE882516C
DE882516C DESCH7302A DESC007302A DE882516C DE 882516 C DE882516 C DE 882516C DE SCH7302 A DESCH7302 A DE SCH7302A DE SC007302 A DESC007302 A DE SC007302A DE 882516 C DE882516 C DE 882516C
Authority
DE
Germany
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lock
bolt
screw
attached
bandage
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Expired
Application number
DESCH7302A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schulte
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE882516C publication Critical patent/DE882516C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Fahrrad.-Speichenschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Fährrad-Speichenschloß, insbesondere auf eine Ausführung mit einem verschiebbaren Riegel. Die bekannten Schlösser dieser Art haben den Nachteil, daß sie sehr umständlich anzubringen sind, da man dieses Schloß zunächst auseinandernehmen und es dann mit besonderen Befestigungsschrauben am Rahmen anbringen muß. Es sind auch Speichenschlösser bekannt, die fest in den Bremshebel der Hinterradnabe eingebaut sind. Beim Anbringen dieser Schlösser muß ebenfalls das gesamte Hinterrad ausgebaut und der Bremshebel durch einen anderen ersetzt werden. Dies hat vor allem auch den Nachteil, daß man für die verschiedensten Ausführungsformen von Bremshebeln jeweils entsprechende Modelle mit den Schlössern vorrätig halten muß. Bei anderen Schlössern tritt der Nachteil auf, daß man je nach der Art der Anbringung besondere Schellenformen vorrätig halten muß, damit man die Schlösser an den verschiedenen Rahmen befestigen kann.
  • Um nun ein Speichenschloß zu schaffen, das in einfachster Weise ohne besondere Hilfsmittel und ohne jede Anpassung an die Art des Rahmens od. dgl. eingebaut werden kann, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Schloß mittels einer einzigen Schraubverbindung zu befestigen, wobei der Schraubenkopf oder die Schraubenmutter durch den Schloßriegel in der Schließstellung gesperrt ist. So ist es beispielsweise möglich, das mit einem Gewindeansatz versehene Schloßgehäuse mit der Bandage des Bremshebels an der Hinterradrahmenstrebe zu befestigen. In, diesem Fall braucht also beispielsweise lediglich die Schraube entfernt zu werden, mit der der Bremshebel an der Bandage befestigt ist. Es wird dann das Schloß mittels einer Schraube an der gleichen Stelle angeschraubt. Ein unbefugtes Abschrauben des Schlosses wird dadurch verhindert, daß in der Schließstellung durch den Schloßriegel der Kopf der Befestigungsschraube gesperrt, z. B. abgedeckt, ist, so daß ein Lösen. dieser Schraube nicht möglich ist.
  • Ein solches Schloß kann aber auch mit einer Lasche versehen werden, so daß man das Schloßgehäuse auf die Vorderradachse aufschieben kann, wobei das Schloß durch die übliche :Mutter der Vorderradachse gehalten ist. Auch bei dieser Ausführung wird durch den Schloßriegel die Mutter in der Schließstellung des Schlosses so verriegelt, daß ein unbefugtes Abschrauben nicht möglich ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs-__ Beispiele von Speichenschlössern gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines am Hinterradrahmen angebrachten Schlosses, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 und 4 Abänderungen und Fig. 5 die Draufsicht bei der Anbringung des Schlosses am Vorderrad.
  • In üblicher Weise ist .der Bremshebel i eines Hinterrades mit der Nabe 2 durch die Bandage 3 an der Rahmenstrebe 4 befestigt. Gemäß der Erfindung wird nun ein Schloßgehäuse 5 mit dem verschiebbaren Riegel 6 durch die Befestigungsschraube 7 an der gleichen Bandage befestigt. Zu diesem Zweck erhält das Schloßgehäuse beispielsweise einen Gewindeansatz 8, in den die Schraube 7 beim Zusammensetzen eingeschraubt wird. Der Riegel 6 des Gehäuses ist mit einer an der Seite aus dem Schloßgehäuse herausragenden Sperrung 9, versehen, durch .die in der Schließstellung des Schlosses (Fig. 2) der Kopf der Schraube 7 abgedeckt ist. Es ist dann nicht mehr möglich, das Schloß ohne weiteres abzuschrauben, da eine Bewegung der Schraube zwischen dem Gewindeansatz 8 und der Sperrung 9 nicht möglich ist.
  • Die Sperrung 9 könnte auch jede andere Form erhalten. Sie könnte beispielsweise auch mit einer Aussparung versehen werden, in die beim Verschließen des Schlosses der Kopf der Schraube 7 hineinragen würde.
  • Nach Fig.3 ist der Schloßriegel6 mit einer Sperrung 9 ausgerüstet, die in der Schließstellung des Schlosses neben dem Schraubenkopf 7 liegt, so daß die Schraube nicht gedreht werden. kann. Die Sperrung 9 könnte den Schraubenkopf auch auf mehreren oder auf allen Seiten umfassen oder in einen entsprechend breiten Schlitz eingreifen.
  • In Fig. i ist strichpunktiert angedeutet, daß das Schloßgehäuse 5 auch am Bremshebel i mittels einer Bandage 14 angebracht ist, wobei die Sperrung 9 sinngemäß nach oben ragt.
  • Nach Fig. 4 ist der Schraubenkopf 7 mit Rillen oder Vertiefungen 15 versehen, in die das entsprechende Sperrglied g eingreift.
  • Fig.5 zeigt die Anbringung eines solchen Schlosses 5 am Vorderrad. Hierbei ist das Schloßgehäuse 5 mit einer Lasche io ausgerüstet, die eine Bohrung erhält, um die Lasche auf die Vorderradachse aufschieben zu können. Befestigt wird dann dieses Schloß, durch die üblicherweise vorhandene Mutter i i der Vorderradachse. Auch bei dieser Ausführung erhält der Riegel 6 eine seitliche Ab- deckung 9, die beispielsweise mit vorspringenden Zapfen oder Rippen 12 und 13 ausgerüstet sein kann, die die Mutter i i seitlich umfassen, so daß auch hier ein Lösen,der Mutter nicht möglich ist.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen kann das Schloßbehäuse 5 in einfachster und bequemster Weise angebracht werden, ohne daß irgendwelche besonderen Mittel vorgesehen sein müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte man beispielsweise auch jedes andere beliebig ausgebildete Schloß durch eine besondere Bandage an der Rahmenstrebe befestigen, wenn ein Rad keinen Bremshebel gemäß Fig. i und 2 aufweist. Ebenso wäre es denkbar, ein solches Schloß mittels einer Bandage auf der Vorderradgabel aufzuklemmen. Wesentlich bei allen Ausführungsformen ist die Forderung, daß der Schraubenkopf oder die Schraubenmutter oder aber ähnliche Befestigungsmittel durch den in der Schließstellung befindlichen Schloßriegel gesperrt sind. Die vorteilhafteste Ausführungsform ist hierbei die Anbringung des Schlosses an der Bandage des Rücktritthebels.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fährrad-Speichenschloß, insbesondere mit verschiebbarem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (5) mittels einer einzigen Schraubverbindung am Rade befestigt ist, wobei der Schraubenkopf (7) oder die Schraubenmutter (i i) durch den in der Schließstellung befindlichen Schloßriegel (6) gesperrt ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Riegel (6) mit einem seitlich aus dem Schloßgehäuse (5) herausragenden Sperrglied (9) für das Befestigungsmittel versehen ist.
  3. 3, Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Gewindeansatz (8) od. dgl. versehene Schloßgehäuse (5) mit der Bandage (3) des Bremshebels (i) an der Hinterradrahmenstrebe (4) befestigt ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse mittels einer Bandage od. dgl. am Fahrradrahmen oder an einem anderen. Fahrradteil, z. B. am Bremshebel (i), befestigt ist.
  5. 5. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Lasche (io) versehene Schloßgehäuse (5) mit der Mutter (i i) der Vorderradachse an dieser befestigt ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (9) des Riegels (6) mit den Schraubenkopf oder die Mutter umfassenden Zapfen, Rippen od. dgl. ausgerüstet ist.
  7. 7. Schloß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied des Schloßriegels das Befestigungsmittel abdeckt.
DESCH7302A 1951-08-14 1951-08-14 Fahrrad-Speichenschloss Expired DE882516C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511562A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Bernd Artur 6607 Quierschied Langenfeld Diebstahlsicherung fuer zweiraeder
DE3538244A1 (de) * 1985-10-28 1986-10-09 Leopold 7500 Karlsruhe Riepl Schloss zur sicherung der befestigungsmuttern der in rahmen- und gabelausnehmungen eingesteckten achsen der raeder von zweiradfahrzeugen gegen diebstahl
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CN111846038A (zh) * 2020-08-07 2020-10-30 惠州市瑞能德电子有限公司 一种滑板车控制系统

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