DE8715034U1 - Anschlußglied für eine Anleinvorrichtung für Tiere - Google Patents

Anschlußglied für eine Anleinvorrichtung für Tiere

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DE8715034U1 DE8715034U DE8715034U DE8715034U1 DE 8715034 U1 DE8715034 U1 DE 8715034U1 DE 8715034 U DE8715034 U DE 8715034U DE 8715034 U DE8715034 U DE 8715034U DE 8715034 U1 DE8715034 U1 DE 8715034U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/005Quick-couplings, safety-couplings or shock-absorbing devices between leash and collar

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Anschl ußglied für eine Anleinvorrichtung für Tiere
Die Erfindung betrifft ein Anschlußglied für eine Anleinvorrichtung für Tiere, insbesondere für Hunde* das an einem Tierhalsband befestigbar ist und zwei relativ zueinander in eine Öffnungs- und eine Schließstellung bewegbare Haltegliader aufweist, die mittels eines Sperrgliedes formschlüssig in ihrer Schließstellung verriegelbar sind, also ein A^- schlußglied, das es beispielsweise ermöglicht, das Halsband eines Hundes an einer Führungs- öder Läufleine oder einer der bei Hunderennen üblichen "Startmaschinen" zu befestigen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 56 04 069 ist ein derartiges Änschlußglied bekannt» das ein mit einer Schaltuhr zusammenwirkendes Sperrglied aufweist, das zum Öffnen der Verschlußglieder entgegen der vom angeleinten Tier ausgeübten Zugkraft zu verschieben ist, wozu bei diesem Ansc!.l?i? ?ied eine auf das Sperrglied einwirkende Feder vorgesehen ist. Dieses Anschlußglied ist relativ aufwendig in seinem Aufbau. Sein Sperrglied kann zudem vom Benutzer nicht jederzeit problemlos betätigt werden, so daß sich dieses Anschlußglied
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beispielsweise nicht in den Fällen eignet, in denen eine plötzliche Ableinung des Hundes erfolgen soll, also beispielsweise auf der Jagd oder dann, wenn ein Schutzhund zur Verfolgung eines Tatverdächtigen rasch abgeleint werden soll. Würde man in diesen Fällen den Hund mit seiner Leine laufen lassen, so hätte dies zur Folge, daß er von seiner Leine im freien Lauf behindert und unter Umständen sogar verletzt werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußglied der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einfach in seinem Aufbau ist und für Mensch und Tier rasch und problemlos gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Anschlußglied der eingangs erwähnten Art gelöst, bei dem das Sperrglied zum Öffnen der Halteglieder in Richtung auf das Tierhalsband hin, also in Richtung der vom angeleinten Tier ausgeübten Zugkraft, zu bewegen ist, was je nach Ausführungsform durch direkte oder indirekte Einwirkung auf das Sperrglied möglich ist. Ein so ausgebildetes AnschluSglied hat den zusätzlichen Vorteil, daß sein Sperrglied nicht zufällig durch Äußere Einflüsse geöffnet werden kann, also auch beispielsweise dann nicht, wenn sich das angeleinte Tier durch ein Gebüsch bewegt, weil die von diesem auf das Anschlußglied ausgeübten Kräfte das Sperrglied in seine Schließlage drücken. Bei einem Anschlußglied, bei dem entsprechend dem Anschlußglied nach dem DBGM 66 04 069 das Sperrglied zum Öffnen entgegen der vom angeleinten Tier ausgeübten Zugkraft zu verschieben ist, würden derartige äußere Einflüsse für ein vom Tierhalter unbeabsichtigtes Öffnen des Anschlußgliedes sorgen.
Dem Sperrglied des erfindungsgemäßen Anschlußgliedes ist mit Vorteil eine feder zugeordnet* mit der das Sperrglied in seine Schließstellung bewegbar 1st. Diese Feder 1st Vorzugs= v/eise als Druckfeder ausgebildet.
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Zur Erleichterung der Handhabung des erfindungsgemäßen Anschlußgliedes können dessen Halteglieder so ausgebildet sein, daß sie relativ zueinander federbelastet sind, wobei die auf sie einwirkende Federkraft so gerichtet ist, daß sie eine Öffnung der Halteglieder bewirkt. Das Vorhandensein eines die Halteglieder formschlüssig in der Schließstellung haltenden Sperrgliedes und die auf die Halteglieder einwirkende, eine Öffnung der Halteglieder bewirkende Feder!:?aft hat zur Folge, daß sich die Halteglieder automatisch öffnen, sobald das Sperrglied außer Eingriff mit den Haltegliedern gebracht worden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Halteglieder jeweils als zweiarmige Hebel mit einem Verriegelungshaken und einem damit starr verbundenen Betätigungsarm ausgebildet, die im Übergangsbereich zwischen dem Verriegelungshaken und dem Betätigungsarm vorzugsweise derart angelenkt sind, daß durch ein Spreizen der Betätigungsarme ein Aufeinanderzugehen der Verriegelungshaken erzielbar ist. Die beiden Verriegelungshaken können dabei jeweils im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet sein, so daß sie in der Schließstellung eine im wesentlichen halbkreisförmige Aufnahme begrenzen. Die beiden Halteglieder können eine gemeinsame oder parallel zueinander verlaufende getrennte Anlenkachsen aufweisen. Die auf die beiden Halteglieder in Richtung auf deren Offenstellung ausgeübte Federkraft kann von einer Schenkelfeder ausgeübt werden. Wegen ihrer leichteren Montierbarkeit ist jedoch eine einfache, auf die beiden Verriegelungshaken einwirkende Druckfeder vorzuziehen.
Das vorerwähnte Sperrglied kann zwischen die beiden Betätigungsarme einführbar und vorzugsweise so ausgebildet sein, daß es zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende, mit den Betätigungsärmen zusammenwirkende Arbeitsflächen aufweist» wobei die freien Enden der Betätigungsarme mit Vorteil mit den Arbeitsflächen des Sperrgliedes zusammenwir«
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kende Rollen aufweisen können. Das erfindungsgemäße Anschlußglied kann ein verzugsweise zylindrisch ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem die Betätigungsarme der beiden Nalteglieder angeordnet sind und das Sperrglied kolbenartig geführt ist, wobei dem Sperrglied eine fernbetätigbare Verstelleinrichtung zugeordnet sein kann, worauf nachfolgend noch gesondert hingewiesen werden wird.
Das Gehäuse des Anschlußgliedes kann zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände aufweisen, die ihrerseits Führungen für das im Gehäuse angeordnete Sperrglied aufweisen können. Diese Führungen können dabei mit Vorteil von in den parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Schlitzen gebildet sein. Das Sperrglied ragt dann vorzugsweise wenigstens auf einer Seite durch den seiner Führung dienenden Gehäuseschlitz heraus und ist mit dem aus dem Gehäuse herausragenden Endbereich vorzugsweise mit einem Griffstt'rk versehen, über das das Sperrglied manuell problemlos verschoben werden kann.
Das erfindungsgemäße Anschlußglied kann je nach Einsatzort und -zweck überall befestigt werden, so beispielsweise auch an einem Mauerhaken oder einer der im Hunderennsport üblichen Startmaschinen. Als besonders vorteilhaft hat sich seine Befestigung an einem Ende einer Führungsleine erwiesen und zwar die - wegen der damit verbundenen Gewichtsersparnis - direkte Befestigung, d.h. eine Befestigung ohne Zwischenschaltung eines gesonderten Karabiners. Zur direkten Befestigung an einem Ende einer Führungsleine kann das AnschluÖglied-Gehäuse einen der Befestigung der Führungsleine führenden Quersteg aufweisen.
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Die Führungsleine kann an dem vom Anschlußglied abgewandten Ende ein vorzugsweise schlaufenartig ausgebildetes Griffstück aufweisen, von dem aus das Sperrglied ggf. über die ihm zugeordnete fernbetätigbare Verstelleinrichtung betätigbar ist.
Die vorerwähnte Verstelleinrichtung für das Sperrglied kann einen mit dem Sperrglied über dessen Griffstück starr verbundenen Schieber aufweisen, für den im Gehäuse Führungen vorgesehen sein können. Diese Führungen werden vorzugsweise von in den parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Schlitzen gebildet. Wie das Sperrglied, so kann auch der Schieber wenigstens auf einer Seite aus dem Gehäuse durch einen seiner Führung dienenden Gahäuseschlitz ragen und an diesem Ende mit dem Griffstück des Sperrgliedes starr verbunden sein, so daß eine Betätigung des Griffstückes eine gleichzeitige Verschiebung des Sperrfliiedes und des Schiebers innerhalb des Gehäuses zur Folge hat. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das Sperrglied und der Schieber außerhalb des Gehäuses über zwei Griffstücke starr miteinander verbunden und bilden mit diesem eine relativ zum Gehäuse verschiebbare Einheit. Die fernbetätigbare Verstelleinrichtung für das Sperrglied bzw. die vorerwähnte Einheit aus Sperrglied und Schieber weist vorzugsweise oin mit dem Schieber und/oder dem Sperrglied zusammenwirkendes, mit ihm vorzugsweise nicht fest verbundenes Vorschubelement auf, das vorzugsweise wenigstens bereichsweise im Leineninneren geführt ist. Dieses Vorschubelement ist vorzugsweise nach Art eines Drahtauslösers ausgebildet, kann jedoch auch bowdenzugartig ausgebildet sein. Der Umstand, daß das dem Schieber und/oder dem Sperrglied zugeordnete Vorschubelement nicht fest mit dem Schieber bzw.. dem Sperrglied verbunden ists verhindert, daß eine nicht Immer auszuschließende, zug- und umweltbedingte Leinenverlängerung sich negativ auf die Fernbetä'tigbarkeit des Spgrr-
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gliedes auswirkt, worauf in der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten ÄusfUhrungsform noch gesondert hingewiesen werden wird« «
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung, f die für sich allein oder zu mehreren in Kombination bei
einer AüsfUhrungsform der Erfindung verwirklicht sein kön- I
nen, ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden |
Beschreibung einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung f
im Zusammenhäng mit der Zeichnung. I
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch; | Fig. 1 eine Draufsicht au£ ein an einem Ende einer
Hundeleine befestigtes Anschlußglied gemäß · Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Anschlußgliedes;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Anschlußgliedes und
Fig. 4 das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte An- und 5 Schlußglied in Draufsicht in Öffnungs- bzw. Schließstellung, jeweils teilweise geschnitten.
Das in der Zeichnung dargestellte Anschlußglied 1 ist an einem Ende siner doppel 1 agigen Hundeleine 2 befestigt, wobei das Anschlußende dieser Hundeleine 2 nur in den Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellt ist.
Das Anschlußglied 1 weist ein hohl und im wesentlichen quaderförmig ausgebildetes Gehäuse auf, das aus einem entsprechend profiliertem Aluminiumrohrstück gefertigt ist, wobei
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die beiden Stirnseiten 3» 4 dieses Gehäuses jeweils von Metallplätten gebildet sind, die in das Rohrinnere eingepreßt sind. Die in der Zeichnung jeweils oben dargestellte Gehäusestirnse^te 3 ist dabei in ihrer Länge so bemessen, daß zwischen ihr und dem gegenüberliegenden Gehäuseschmalseiten 5„ 6 jeweils ein Spalt freigelassen ist. Durch diese Spalte ragt jeweils der obere Bereich eitles im Gehäuseinneren angeordneten Haltegliedes. Diese beiden Halteglieder sind jeweils als zweiarmige nsbel mit einsm VsrrisgsluttgshaksR 7j &bgr; und einem damit starr verbundenen Betätigungsarm 9, 10 ausgebildet, die im Übergangsbereich zwischen Verriegelungshaken und Betätigungsarm an Bolzen 11, 12 angelenkt sind, die ihrerseits in Durchbrechungen der Gehäusebreitseiten 13, 14 befestigt sind. Die beiden Verriegelungshaken 7, 8 der bei^ den Halteglieder sind so ausgebildet, daß sie in der Schließstellung (vgl. Fig. 1 und 4) eine im wesentlichen halbkreisförmige Aufnahme 15 begrenzen. Die im Vergleich zu den Verriegelungshaken 7, 8 relativ lang ausgebildeten Betätigungsarme 9, 10 der beiden Halteglieder sind in ihren einander zuweisenden Endbereichen jeweils mit kugelgelagerten Rollen 16, 17 versehens zwischen denen in der Schließstellung (vgl. Fig. 1. 3 und 4) ein im wesentlichen quaderförmiges Sperrglied 18 angeordnet ist. Dieses Sperrglied 18 weist zwei parallel zueinander verlaufende Arbeitsflächen 19, 20 auf, mit denen die beiden Betätigungsarme 9, 10 bzw. die an ihren freien Enden befestigten Rollen 16* 17 während des Schließvorganges und in der Schließstellung in Wirkverbindung stehen.
Die beiden Breitseiten 13, 14 des Gehäuses weisen in Richtung der Gehäuselängsachse verlaufende, miteinander fluchtende und abgestuft ausgebildete Schlitze 21S 22 auf, wobei die in der Zeichnung jeweils oben dargestellten Bereiche dieser Schlitze in der Breite so bemessen sind, daß sie dem durch sie hindurchragenden Sperrglied 18 als Führung dienen. An den durch diese Schlitze 21, 22 aus dem Gehäuse herausra-
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genden Enden des Sperrgliedes 18 ist jeweils ein plattenförmiges Griffstück 23, 24 befestigt, mit dem das Sperrglied axial in Richtung der Pfeile a, b (vgl. Fig· 2) verschoben Werden kann- Ih ihren in der Zeichnung jeweils unten dargestellten Bereichen sind die beiden Schlitze 21, 22 schmäler ausgeführt. In diesen Bereichen dienen sie der Führung eines StangenfÖrmigen Schiebers 25, der parallel zur Längserstreckung des Sperrgliedes 18 verläuft und dessen Enden ebenfalls in azr. Griffstücken 23, 24 befestigt sind, se daS das Sperrglied 18 mit dem Schieber 25 über die beiden GriffittHcke 23, 24 eine Einheit bildet, die durch manuelle Betätigung der beiden Griffstücke 23, 24 in Gehäuselängsrichtung Verschoben werden kann.
Das Sperrglied 18 steht in Wirkverbindung mit einer Feder 26, die das Sperrglied 18 nach unten, d.h. in seine Schließstellung drückt (vgl. Fig. 4). Die Verriegelungshaken 7, 8 der beiden Halteglieder sind miteinander über eine sie auseinander drückende Feder 27 verbunden, die ein Öffnen der Aufnahme 15 bewirkt, sobald das Sperrglied 18 aus seiner Schließstellung nach oben, d.h. in seine Öffnungsstellung gedrückt wird (vgl. Fig. 5). Die Aufnahme 15, mit dem das Anschlußglied 1 beispielsweise an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ring eines Hundehalsbandes befestigt ■werden kann, bleibt so lange offen, solange das Sperrglied 18 über die Griffstücke 23, 24 nach oben in seine Öffnungs-Stellung gedruckt wird. Ist dies nicht mehr der Fall, dann wird das Sperrglied 18 von der auf ihn einwirkenden Druckfeder 26 nach unten in seine Schließstellung gedrückt. Bevor diese erreicht ist, drückt das Sperrglied 18 stirnseitig gegen die Rollen 16, 17 der beiden Betätigungsarme 9, 10, wodurch diese gespreizt werden, bis ihre Rollen 16, 17 in Wirkverbindung mit den parallelen Arbeitsflächen 19, 20 des Sperrgliedes 18 stehen. Das Spreizen der beiden Betätigungsarme 9, 10 hat zur Folge, daß sich die beiden Verriegelungshaken 7, 8 aufeinander zu bewegen, bis die Aufnahme 15 ge-
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schloss·** ist Dies?? läßt sich nur durch sin Verschiebet« des Sperrgliedes 18 in Richtung des Pfeiles a (vgl* Fig. 2) wieder öffnen. Diese Verschiebung des Sperrgliedes 18 kann durch manuelle Betätigung der beiden GriffstUcke 23, 24 erfolgen öder durch eine fernbetätigbare Verstelleinrichtung, zu der zunächst eine schmale Platte 28 gehört, die lose am Schieber 25 anliegt und mit diesem in den unteren Bereichen der Schlitze 21, 22 geführt ist. An dieser Platte 28 1st ein Verstei !element befestigt, das vorzugsweise aus einem aiir,-nen, biegeelastisshen Draht 29 bzw. Drahtseil besteht. Das Gehäuse des Anschlußgliedes 1 weist in seinem unteren, von der Aufnahme 15 abgewandten Endbereich an seinen Breitseiten 13, 14 gegenüberliegende Schlitze 30, 31 auf, durch die die Leine 2 geführt ist (vgl. Fig. 3). Die Leine 2 und die urttere Gehäusestirnseite 4 weisen (vgl. Fig. 3) jeweils eine Durchbrechung für den vorerwähnten Draht 29 auf, der im Inneren der Leine 2 in einem Schlauch 32 geführt ist. Der Schlauch 32 stützt sich stirnseitig von außen gegen die unf tere Gehäusestirnseite 4 ab und ist wie der in ihm geführte
ij Draht 29 biegsam, in sich jedoch so stabil, daß er sich we-
' der durch Druck noch durch Zug in axialer .dichtung verändern
läßt. Die Leine 2 weist an ihrem in der Zeichnung nicht dar- ; gestellten, vom Anschlußglied 1 abgewandten Ende eine Griff«
' schlaufe auf. Bis zu dieser Schlaufe reicht der im Leinen-
inneren geführte Schlauch 32. Der im Schlauch 32 geführte
|( Draht 29 ist dagegen länger, d.h. er ragt bis in das Innere
\ der Leinenschi.= if~ und ist dort mit einem knopfartigen
•j Schlußstück versehen, über das er sich axial verschieben
läSt. Hält der Benutzer die Leinenschlaufe in einer Hand, so kann er mit einem Finger dieser oder der anderen Hand über das vorerwähnte Schlußstück axialen Druck auf den Draht 3? ausüben, der von diesem auf die Platte 28 und von dieser über den Schieber 25 auf das Sperrglied 18 übertr-s^ . wird, das jetzt in Richtung des Pfeiles a, d.h. in Richtung auf seiner Öffnungssteliung verschoben wird. Die Wirkungsweise
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des Drahtes 29 und des ihm zugeordneten Schlauches 32 läßt sich am besten mit der eines Kamera-Drahtauslösers vergleichen.
Der Umstand, daß der Draht 29 über die Platte 28 nur lose am Schieber 25 angreift, mit diesem also nicht fest verbunden ist, und daß der Draht 29 länger als der Schlauch 32 ist, bietet den Vorteil, daß eine in der Praxis nicht immer auszuschließende, bei spi el sv/eise durch Witterungseinflüsse bedingte Leinenverlängerung ausgeglichen werden kann und nicht zwangsläufig zu einer Arretierung des Sperrgliedes 18 in seiner Schließstellung führt.
Zur Fernbetätigung des Sperrgliedes 18 kann statt einer drahtanslöserartigen Verstelleinrichtung auch eine bowdenzugartig wirkende Verstelleinrichtung vorgesehen sein, die einen dem Draht 29 entsprechenden Draht und einen dam Schlauch 32 entsprechenden Schlauch aufweist, bei der jedoch nicht der Draht, sondern vielmehr der Schlauch axial am Sperrglied 18 bzw. dem Schieber 25 angreift, während der Draht im Gehäuse befestigt ist. Auf das in das Innere der Leinenschlaufe ragende Drahtende, das vorzugsweise schlaufenartig ausgebildet ist, wäre dann eine Zugkraft auszuüben, die eine Verschiebung des Sperrgliedes 18 in Richtung auf seine Öffnungsstellung zur Folge hat.
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußgliedes weist der jeweils links dargestellte Verriegelungshaken 7 eine Öse 33 auf, an der das eine Ende eines Tierhalsbandes bleibend befestigt werden kann, während das andere Ende dieses Halsbandes vor dem Schließen des Halsbandes vom anderen Verriegelungshaken 8 ergriffen werden kann, mit der Folge, daß das so angeleinte Tier durch Verschiebung des Sperrgliedes 18 nicht nur von seiner Leine gelöst, sondern auch von seinem Halsband befreit werden kann» was bei-
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spielsweise beim Einsatz von Jagdhunden erforderlich ist, damit diese bei ihrem Einsatz durch ihr Halsband nicht be hindert werden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Anschlußglied für eine Anleinvorrichtung für Tiere
    1. Anschlußg'i ied für eine Anleinvorrichtung für Tiere,
    insbesondere für Hunde, das an einem Tierhalsband befestigbar ist und zwei relativ zueinander In eine Öffnungs- und eine Schließstellung bewegbare Halteglieder aufweist, die mittels eines Sperrgliedes formschlüssig in ihrer Schließstellung verriegelbar sind, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) zum Öffnen der Halteglieder in Richtung auf das Tierhalsband hin bewegbar ist.
    2. Anschlußglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (26) vorgesehen ist, mittels der das
    Sperrglied (18) in seine Schließstellung bewegbar ist,
    3. ,Anschlußglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder relativ
    zueinander federbelastet sind, wobei die Federkraft in Richtung auf die Offenstellung der Halteglieder gerichtet ist.
    4. Anschlußglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteglieder jeweils als zweiarmige Hebel mit einem Verriegelungshaken (7, 8) und einem damit starr verbundenen Betätigungsarm (9, 10) ausgebildet sind, die im Übergangsbereich von Verriegelungshaken und Betätigungsarm vorzugsweise derart angelenkt sind, daß durch ein Spreizen der Betätigungsarme (9, 10) ein Aufeinanderzugehen der Verriegelungshaken (7, 8) erzielbar ist.
    5. Anschlußglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungshaken (7, 8) jeweils im wesentlichen viertelkreisformig ausgebildet sind, so daß sie in der Schließstelluns eine im wesentlichen halbkreisförmige Aufnahme (15) begrenzen.
    6. Anschlußglied nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) zwischen die beiden Betätigungsarme (9, 10) einführbar und zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende, mit den Betätigungsarr^sn (9, 10) zusammenwirkende Arbeitsflächen (19, 20) aufweist.
    7. Anschlußglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Betätigungsarme (9, 10) mit den Arbeitsflächen (19, 20) des Sperrgliedes (18) zusammenwirkende Rollen (16, 17) aufweisen.
    8. Anschlußglied nach einem dsr Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt aufweist, in dem die Betätigungsarme (9, 10) der beiden Halteglieder angeordnet sind und das Sperrglied (18) kolbenartig geführt ist.
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    9i Anschlußglifid naöh einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrglied (18) eine
    fernbetätigbare Verstelleinrichtung zugeordnet ist.
    10* Anschlußglied nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse zwei parallel zueinander angeordnete
    Seitenwände (13, 14) aufweist, die Führungen für das I Sperrglied (18) aufweisen. 4
    11. Anschlußglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, 1; daß die Führungen von in den parallel zueinander ver- | laufenden Seitenwänden (13, 14) des Gehäuses vorgesehen | nen Schlitzen (21, 22) gebildet sind. '
    12. Anschlußglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, i dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) wenigstens auf einer Seite durch einen seiner seitlichen J Führung dienenden Schlitz (21, 22) aus dem Gehäuse her- | ausragt, wobei sein aus dem Gehäuse herausragender End- § bereich vorzugsweise mit einem Griffstück (23, 24) ver- * sehen ist.
    13. Anschlußglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, : dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Ende einer
    Leine (2) befestigt ist.
    14. Anschlußglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,,
    daß die Leine (2) an dem vom Anschlußglied (1) abgewandten Ende ein vorzugsweise schlaufenartig ausgebildetes Griffstück aufweist, von dem aus das Sperrglied
    (18) vorzugsweise über eine Verstelleinrichtung betätigbar ist.
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    15. Anschlußglied nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet! daß die Verstelleinrichtung für das Sperrglied (18) einen mit dem Sperrglied (18) über dessen Griffstück (23* 24) starr verbundenen Schieber (25) aufweist, für den im Gehäuse Führungen vorgesehen sind.
    16. Anschlußglied nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Schieber (25) im Gehäuse vorgesehenen Führungen von in den parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden (13, 14) des Gehäuses Vorgesehene Schlitzen (21, 22) gebildet sind.
    17» Anschlußglied nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) wenigstens auf einer Seite durch den seiner Führung dienenden Schlitz herausragt und mit dem Griffstück (23, 24) des Sperrgliedes (18) starr verbunden ist.
    18. Anschlußglied nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) und der Schieber (25) außerhalb des Gehäuses über zwei Griffstücke (23, 24) starr miteinander verbunden sind und mit diesen eine relativ zum Gehäuse verschiebbare Einheit bilden.
    19. Anschlußglied nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung ein mit dem Schieber (25) und/oder dem Sperrglied (18) zusammenwirkendess mit ihm vorzugsweise nicht fest verbundenes Vorschubelement vorgesehen ist, das vorzugsweise wenigstens bereichsweise im Inneren der Leine (2) geführt ist.
    20. Anschlußglied nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement bowdenzugartig ausgebildet ist.
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    21. Änschlußglied nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement nach Art eines Drahtauslösers ausgebildet ist.
    22. Anschlußglied nach einem der Ansprüche 4 bis 21 j dadurch gekennzeichnet, daß einer seiner Verriegelurigshä-' ken (7, 8) eine Öse (33) aufweist, mittels der er an einem Ende eines Tierhalsbandes bleibend befestigbar ist.
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