DE8714850U1 - Raffvorhang - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
12 582 - 3 -
PATENTANWALT DlPL4-ING4 ULRICH KINKELIN
7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg* Weimarer Str, 32/34 - Telefon; 07031/86501
Telefax; 88572
30. Oktober 1987
Firma "MHZ" Hachtel GmbH & Co,, Slridelfingef Straße 21.
7022 Leinfelden-Echterdingen
RAFFVORHANG
Die Neuerung bezieht sich auf einen Raffvorhang gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Raffvorhang ist beispielsweise aus dem DE-^GM 83 32 b'42 bekannt
geworden. Zur Befestigung der Zugschnur an der zugehörigen Wickeltfommel
befindet sich in letztefer eine Radialbohrung, die die Trommelwand quert und im
montierten Zustand in eine Längsfalznut der Wickelwelle mündet. Es wird also
das Ende der Zugschnur von Außen durch die Radialbohrung gesteckt und an der Innenseite durch einen Knoten verdickt, der dann in der Längsfalznut Platz hat.
Damit der Vorhang zum Waschen abgenommen werden kann, ist seine obere Rahdkante
z.B. mittels eines Klettenverschlusses lösbar an der oberen Schiene befestigt und die unteren Enden der Zugschnüre sind lösbar mit der unteren Randkante des
Vorhangs verbunden. Im einfachsten Fall sind die Zugschnüre iösbar mit der
unteren Randkante verknotet, was jedoch den Nachteil hat, daß es sehr schwierig ist, alle Zugschnüre nach dem Waschen des Vorhangs wieder mit der gleichen
wirksamen Länge anzuknoten» Daher erfolgt die lösbare Verbindung zweckmäßigerweise
meist mittels eines fest an den Zugschnüren angebrachten Karabinerhakens,
der einfach in eine Schlaufe des Vorhangs eingehakt wird. Charakteristisch für einen Raffvorhang ist, daß die Zugschnur durch eine Vielzahl von vertikal am
Vorhang verteilten Führungsschlaufen gezogen wird, damit der Vorhang sich beim Hochziehen in viele aufeinanderfolgende "Taschen" faltet, die sein typisches
Aussehen prägen.
Nachteilig ist daher beim Bekannten, daß die Zugschnüre, wenn der Vorhang zum
it m &igr;
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Wüschen abgenommen wlfd, jeweils aus allen Führungsschlaufen ausgefädelt
werden müssen« Dies ist vor allem bei Bändchenschlaufen in Verbindung mit
Karabinerhaken schwierig, weil sich letztere nicht so ohne weiteres durch
die Schlaufen ziehen lassen. Vor allem aber ist es sehr diffizil und zeitraubend,
die Zugschnüre nach dem Waschen wieder ordentlich in alle Führungsschlaufen einzufädeln«.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Raffvorhang der gätturigsgemäßen
Art so weiterzubilden, daß die Handhabung im Zusammenhang mit dem Waschen
des Vorhangs vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zum Waschen wird jetzt der Vorhang zusammen mit den Zugschnüren abgenommen, wobei die Verdickung am Ende der Zugschnüre ein Ausfädeln
aus den Führungsschlaufen während des Waschvorgangs verhindert. Nach dem Waschen braucht nur noch das obere Ende der Zugschnüre in umgekehrter
Richtung befestigt zu werden. Diese lösbare Befestigung kann gestaltet sein, indem an der Schnur ein Karabinerhaken od.dgl. angebracht ist, der in eine öse
an der Trommelflanschwand eingehakt wird* Anstatt der etwas umständlicheren
Handhabung mit Haken empfiehlt es sich besonders, den Radialschlitz so auszubilden,
daß die Zugschnur eingeklipst und dann allein durch die Verdickung in Zugrichtung abgestützt wird. Ohne Karabinerhaken vermeidet man auch das Risiko,
&zgr;") daß diese sich beim Waschen mit anderen Wäschestücken verhaken und Schaden
anrichten.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Figur 1 eine Rückansicht auf einen Raffvorhang gemäß der Neuerung,
Figur 2 einen Schnitt in der Ebene 2-2 gemäß Figur 1, Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Endabschnittes einer Wickelweife
gemäß der Neuerung im Maßstab 1:1,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer Wickeltrommel gemäß der
Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer Wickeltrommel gemäß der
Neuerung gleichfalls im Maßstab 1:1,
Figur 5 eine Detailansicht in Pfeiirichtung 5 von Figur 4 in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 eine Detailansicht in Pfeiirichtung 5 von Figur 4 in vergrößertem Maßstab,
12 582
5 -
Figur 6 el fie vergrößerte Draufsicht auf ein Riegelteii,
Figur 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung 7 von Figur 6, Figur 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung 8 von Figur 6,
In Figur 1 ist zunächst schematisch ein Blendrahmen eines Fensters angedeutet;,
der eine obere Schiene 11, sowie Seitenholme 13 und 14 aufweist. Im Beispiel
6ind an der oberen Schiene 11 Lagerböcke. 16 und 17 angeschraubt (siehe
Figur 2). Dazwischen erstreckt sich eine Wickelwelle 18, die gemäß Figur 2 und 3 als Blechfalzrohr ausgebildet ist und endseitig Verschlußkappen 19 und
trägt. Die Verschlußkappe 19 weist dabei einen in Axial richtung abstehenden Kreuzzapfen 22 auf, der in ein entsprechend gestaltetes und nicht besonders
dargestelltes Loch eines Treibrades eingreift, welches in an sich bekannter Weise mittels einer Kugelkette 23 in Drehung versetzt werden kann. Dieses
nicht besonders dargestellte Treibrad ist im Lagerbock 17 drehbar gelagert. Die gegenüberliegende Verschlußkappe 21 weist einen axial abstehenden
Rundzapfen 24 auf, der in nicht besonders dargestellter Weise in einem Loch des Lagerbockes 16 drehbar gehalten ist. Dieses Loch kann mit einem nach
oben und dann nach vorne führenden Schlitz verbunden sein, so daß man den Rundzapfen 24 seitlich in den Lagerbock 16 einschieben kann. Die Wickel welle
13 ist gemäß Figur 3 als Blechfalzrohr ausgebildet, wobei diametral gegenüber dem Verbindungsfalz 26 eine Längsfalznut 27 eingeformt ist. Auf der Wickelwelle
18 befinden sich je nach Fensterbreite mehrere Wickeltrommeln 28, die alle gleich gestaltet sind und in Figur 4 veranschaulicht werden. Jede
Wickeitrommel 28 besteht demnach aus einer Trommelwand 29 und zwei Trommelflanschwänden 31 und 32. An der Trommelwand 29 befindet sich ein
•inwärts vorspringender Längssteg 33, der in die Längsfalznut 27 der Wickelwelle
18 paßt. Von der Trommelflanschwand 31 geht ein axial abstehender Ansatz 36 aus, der eine Radialbohrung 37 enthält, in der eine Klemmschraube
38 selbstschneidend gehalten ist. Wenn die Wickeltrommel 28 über die
Wickelwelle 18 geschoben wird, greift der Längssteg 33 in die Längsfalznut
27 ein, und durch Anziehen der Klemmschraube 38, die ebenfalls in die Längsfalznut
27 eindringt, wird zusätzlich auch die axiale Lage fixiert.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind auf jeder der Wickeltrommeln 28 Zugschnüre
39 befestigt und werden bei entsprechender Drehung auf- bzw. abgewickelt.
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%~ ßie Befestigung der ZUgschnüre 39 erfolgt nun dadurch, daß das jeweilige Zug-
I schnurende in einen Radialschlitz 34 (Figur 4 und 5) in der Trornmelflansch-
I wand 31 der zugehörigen Wickeltrommel 28 eingeklipst und durch eine
f Verdickung (z.B. Knoten) oder besser ein Riegelstüek 12 (Figur 1) am Ende
&Ggr;; der Zugschnur 39 abgestützt wird.
^ Gem£i3 Figur 5 hat der Radialschlitz eine knapp über der Trommelwand 29
&igr;; liegende kreisförmige Erweiterung 51, in der die Zugschnur 39 klemmfrei
&idigr; liegen kann, so daß sich bei einem leichten Ziehen das Riegelstüek 12 an der
&iacgr; . . Außenseite der Trommelflanschwand 31 anlegt und damit die Ausgangslage
i " der Zugschnur eindeutig definiert. Die Erweiterung 51 hat beispielsweise einen
Durchmeser von 2 r,;m. Auf die Erweiterung 51 folgt über kleine Rundungen
I 52 eine Engstelle 53, an der die Weite des Radialschlitzes etwa 0,3 bis 0,5 mm
5 mißt, so daß hier die Zugschnur 39 nur hindurchgezwängt werden kann, indem
' sie selbst im Querschnitt gequetscht wird und auch die Engstelle 53 etwas
sich weitet zufolge der Elastizität des Kunststoffmaterials der Trommelflanschwand
31. Von der Engstelle 53 aus erweitert sich der Radialschlitz zur
; Peripherie der Trommelflanschwand 31 V-förmig, so daß eine Einführerweiterung
entsteht, die das Einkiipsen der Zugschnur erleichtert.
Jede Zugschnur 39 ist mit ihrem unteren Ende mit einem Ring 42 verknotet,
welcher im Bereich der unteren rtandkante 43 eines Vorhangs 44 befestigt ist. ) Die untere Randkante 43 faßt einen Gewichtsstab 46 und die obere Randkante
47 des Vorhangs 44 ist ge.r.ä^ Figur 2 an der oberen Schiene 11 beispielsweise
mitteis eines Klettenbandes 48 befestigt.
Die Zugschnüre 39 laufen in mehreren Ringen 49, die im Bereich zwischen
der oberen Randkante 47 und der unteren Randkante 43 des Vorhangs 44 verteilt an diesem angebracht sind. Wenn daher die Wickelwelle 18 mit den
Wickeltrommeln 28 gedreht wird und die Zugschnüre 39 aufgewickelt weruen,
wird der untere Teil des Vorhangs 44 hochgehoben und dessen zwischen den
einzelnen Ringen 49 liegende Bereiche fallen taschenartig nach vorne.
Wie die Figur 3 zeigt, hat die Wickel welle 18 in diesem Ausführungsbeispiel
einen Außendurchmesser von 38 mm bei einer Blech Wandstärke von 0,5 mm.
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Die Wickeltrommel 28 gemäß Figur 4 hat einen Innendurchmesser, der
gerade so bemessen ist, daß sie leicht über die Wickelwelle 18 geschoben werden kann. Die Trommelwand 29 und die Trommeiflanschwände 31 und 32
haben dabei eine Wandstärke von etwa 1,5 mm. Die Trommelwand 29 erstreckt sich in axialer Richtung über etwa 20 mm und die Trommeiflanschwände
31 und 32 haben eine radiale Höhe von etwa 5 mm. Die Wickeltrommeln 28 sind beispielsweise aus hellgrau getöntem Kunststoff spritzgegossen und die ;
Wickelwelle 18 ist in einem entsprechenden Farbton beschichtet. Die gesamte
Anordnung aus Wickelwelle 18 uno Wickeltrommeln 28 gibt damit ein I
harmonisches Erscheinungsbild.
Gemäß Figur 1 und 2 sind Ringe 42 und 49 dargestellt, die als Führungsschlaufen dienen und aus Kunststoff oder nichtrostendem Metall bestehen
können und am Vorhang 44 angenäht sind. Zweckmäßigerweise sind sie an \
einem Tragband 41 angenäht, welches als Meterware vorgefertigt und '
seinerseits dann am Vorhang 44 angenäht oder angeklebt (aufgebügelt) wird.
Es erübrigt sich dann ein umständliches Positionieren und einzelnes Annähen der Ringe beim Konfektionieren des Vorhangs. Anstelle der gezeichneten
Ringe können auch Schnurschlaufen oder dergleichen, die direkt am Tragband ausgebildet sind, als Führungsschlaufen vorgesehen werden.
In jedem Fall sind aber die Riegelteile 12 (Figur 1) quer zur Zugschnur
gesehen so dimensioniert, daß sie nicht durch die Ringe 49 oder sonstwie gestaltete Führungsschlaufen hindurchgesteckt oder gezogen werden können.
In den Figuren 6 bis 8 ist ein bevorzugt gestalteter Riegelteil 12 etwa 3-fach
vergrößert dargestellt. Er ist gemäß Figur 6 eine etwa taschenförmige Scheibe mit einer geraden Kante 55 und einer U-förmigen Kante 56. Von
der rechten Seite von Figur 6 erstreckt sich eine quaderförmige Ausnehmung
57 etwa 7 mm tief in das Innere des Riegelteiles 12. Im Querschnitt gemäß
Figur 7 mißt die Ausnehmung etwa 3,5 &khgr; 5 mm. Von der gemäß Figur 6
linken Seite ausgehend mündet eine Bohrung 58 Von 2,5 mm Durchmesser In *
die Ausnehmung 57. Und von unten her, In der Ansieht von" Figur 6, mündet ,
eine weitere Bohrung 59 von 1,5 mm Durchmesser in die Ausnehmung 57. &uacgr;
Beide Bohrungen 58, 59 bilden also mit der Ausnehmung 57 eine Art Stufen- I
bohrung und die Zugschnur kann, je nach Schnurstärke, durch eine der I
beiden Bohrungen von außen her eingefädelt und dann durch einen Knoten,
welcher dann in der Ausnehmung 57 verdeckt und gesichert aufgenommen wird, mit dem Riegelteil 12 zugfest verbunden werden.
Der Riegelteil 12 wird vorzugsweise als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt
und die Bohrungen 58, 59 sind, ebenso wie die Ausnehmung 57, nicht tatsächlich
gebohrt, sondern in der Spritzform ausgespart. Ebenso ausgespart wird ein sektorförmiger Schlitz 60, der die beiden Bohrungen 58, 59 verbindet und
auch in dse Ausnehmung 57 mündet. Er hat eine Weite von etwa 0,3 mm.
Man kann, ohne den Endknoten lösen zu müssen, die eingefädelte Zugschnur aus der Bohrung 58, falls sie sich als für den Schnurdurchmesser zu groß
erweist, in die engere Bohrung 59 hinüberklipsen.
Nicht besonders dargestellt ist eine Variante, wonach der Radialschlitz
insgesamt eine Weite von etv/a 2 mm hat und nur dazu dient, die Zugschnur zur Außenseite der Trommelflanschwand umzuleiten, an der in der Nähe des
Radialschlitzes eine Öse axial abstehend angeformt ist. Indem dann am Endo
der Zugschnur ein Karabinerhaken angebracht wird, der in diese Öse einhakbar ist, wird ebenfalls eine lösbare Befestigung erzielt.
* * «&igr; ·ti t &igr;
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Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN Sindelfmgen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon: 07031/86501Telefax: 8857212 58230. Oktober 1987Schutzan.sprüche:Raffvorharag mit einem Vorhang, der mit seiner oberen Randkante an einer fensterrahmenfesten oberen Schiene lösbar befestigt ist und dessen untere Randkante einen Gewichtsstab einfaßt, mit einer fensterrahmenfesten drehbaren Wickeiwelle nahe der oberen flandkante des Vorhangs, mit zumindest zwei in axialem Abstand an der Wickelwelle angeordneten Wickeltrommeln aus Kunststoff, an denen je feine Zugschnur aufwickelbar ist, die mit ihrem anderen Ende im Bereich der unteren Randkante mit dem Vorhang verbunden ist,sowie mit jeweils mehreren Führungsschiaufen in Zuordnung zu jeder Zugschnur, durch die die zugeordnete Zugschnur hindurchgeführt ist, wobei diese Führungsschlaufen im Bereich zwischen oberer und unterer Randkante verteilt mit dem Vorhang verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,daß in einer rac"al bezüglich der Wickelwelle abstehenden Trommelflanschwand jeder Wickeltrommel ein randoffener Radialschlitz vorgesehen ist, durch den die Zugschnur hindurchführbar und an der Trommelflanschwand lösbar befestigbar ist und daß das an der Wickeltrommel zu befestigende Ende der Zugschnur mit einer Verdickung versehen ist, deren Abmessung quer zur Längserstreckung der Zugschnur größer als die Öffnung der Führungsschlaufen ist.Raffvorhang nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Zugschnur ein Haken angebracht ist, der die Verdickung bildet und ddt in eine an der Außenseite der Trommelflanschwand angeformte Öse ölfihakbar Ist, Wobei die Weite des Radialschlitzes größer als die dicke der Zugschnur Ist.3. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschlitz eine radial innenliegende Erweiterung zur klemmfreien Aufnahme der Zugschnur, eine radial nach außen darauf folgende Engstelle und eine darauf folgende zur Peripherie der Trommelflanschwand reichende etwa V-förmige Einführerweiterung aufweist, wobei die Weite des Radialschlitzes im Bereich der Engstelle erheblich kleiner als die Dicke der Zugschnur ist, und dsß die Verdickung der Zugschnur größer als die Weite der innenliegenden Erweiterung ist.4. Raffvorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie radial innenliegende Erweiterung im wesentlichen die Form einer Axialbohrung mit rundem Querschnitt hat.5. Raffvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken als Karabinerhaken ausgebildet ist.6. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verdickung durch ein separates, mit dem Ende der Zugschnur verbindbares Riegelteil gebildet wird.7. Raffvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil eine in Schnurrichtung weisende Stufenbohrung aufweist, in deren engeren Teil das Schnurende einsteckbar ist und !n deren weiterem Teil ein Halteknoten am Ende der Zugschnur verdeckt Plät2 findet.
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