DE8714594U1 - Ausstellungs- und Verkaufswagen für Lebensmittel - Google Patents

Description

Beschreibung

"Ausstellungs- und Verkaufswagen für Lebensmittel"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Ausstellungsund Verkaufswagen für Lebensmittel nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Mit einem Wagen dieser Art sollen in zahlreichen Böden übereinander Waren, insbesondere Bäckerei- und Konditorwsren, geeignet zum Angebot und Verkauf aufgenommen werden.

Die spezielle Aufgabe der Neuerung ist darin zu sehen einen Wagen dieser Art so auszubilden, daß er nicht nur verkaufsgerecht ist sondern auch höchste Anforderungen in Bezug auf Hygiene erfüllt.

Diese Aufgabe wird durch einen Ausstellungs- und Verkaufswagen mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche haben

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bevorzugte Ausführungsformen zum Inhalt.

Bei einem solchen Wagen ist der Innenraum von der Rückseite her, wo sich der Verkäufer aufhält, offen, so daß von dort aus die Böden zugänglich sind Und die Ware entnommen werden kann. Indessen sind Decke, Vorderseite und die beiden Längsseiten durch Verkleidungen geschlossen, sodaß in dem Bereich, wo sich die Käufer befinden, kein Zugriff möglich lsi und im übrigen von dort her keine hygienische Beeinträchtigung der Ware zu befürchten ist. Da die Verkleidung klarsichtig ist, bleibt die Einsichtnahme der Ware frei. Im übrigen ist auch der Deckenbereich des Wagens klarsichtig abgedeckt.

Nach einer bevorzugten Ausfühfc/ngsform der Neuerung ist ein aufschiebbares Verkleidungsteil aus Kunststoffglas vorgesehen, das im wesentlichen durch seine Eigenspannung eine Verbindung mit dem Gestell des Wagens herstellt, sodaß keine zusätzlichen Verbindungselemente benötigt werden. Bei Bedarf kann das Verkleidungsteil leicht abgenommen werden. Das Kunststoffglas soll möglichst farblos sein, damit die Ware sich in ihrer natürlichen Farbe darstellt.

Die Schienen am Gestell können so angebracht sein, daß die Böden eine horizontale Lage haben wie an sich üblich. Wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die Schienen etwas zur Vorderseite des Gestells hin geneigt sind, dann haben die Böden eine entsprechende Neigung und die Ware kann von der Vorderseite her besonders übersichtlich eingesehen werden.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der I

Neuerurig näher beschrieben unter Bezugnahme auf f

die Zeichnungen*

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Ausstellungs^ und Verkaufwagen nach

der Neuerung;

Fig« 2 ist eine Ansicht dieses Wagens von der Rückseite;

Fig. 3 stellt einen Schnitt nach III-III von Fig. 1 dar;

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Verkleidungsteil allein.

Der Äusstellungs- und Verkaufswagen nach der Neuerung hat ein Gestell aus Rohren mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, wobei dieses Gestell vier Eckpfosten 11, einen bodenseitigen Rahmen 12 und einen deckenseitigen Rahmen 13 aufweist. Im Grundriß ist das Gestell gemäß Figur 1 vorzugsweise rechteckig. Die Rohre der Rahmen beziehungsweise Eckpfosten sind in an sich bekannter Weise durch eingesteckte Eckverbinder 14 verbunden. An der Rückseite des Wagens oben ist ein Griffteil 25 zum Anfassen beim Fahren des

Wagens vorgesehen. Innen sind zahlreiche Böden &ldquor;

zur Aufnahme der Ware (nicht dargestellt) f

vorgesehen, wobei diese Böden auf seitlichen Schienen 15 aufliegen. Die Schienen haben eine Neigung zur Wagenvorderseite hin, was zur Folge hat, daß von der Vorderseite her, wo im allgemeinen die Käufer stehen, die auf den Böden liegenden Waren in einer Gesamtheit übersichtlich eingesehen werden können.

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Während die Wagenrückseite offen bleibt^ sodaß der Verkäufer dort die Ware entnehmen kann,- sind die boiden Längsseiten des Wagens und die Vorderseite verkleidet mit durchsichtigem Kunststoffgläs ■. Diese Verkleidung wird durGh ein Verkleidungstei 1 20 bewerkstelligten Formteil aus Kunststoffglas _s mit zwei Längswänden 21 und einer Rückwand 22. Dieses Verkleidungsteil ist so geformt, daß der iiCfitö Abstand 23 am Aüsyäny der beider!

Längswände 21 etwas geringer ist,als die Breite der Rückwand 22. Das Verkleidungsteil wird durch Aufstecken auf das Gestell von vorne her angebracht, wobei bodehseitige Haltewinkel 16 den unteren Rand des Verkleidungsteiles aufnehmen.

Dadurch und durch die formbedingte Eigenspannung des Verkleidungsteils ergibt sich ohne zusätzliche Hilfsmittel die Verbindung.

Zusätzlich zu der seitlichen Verkleidung ist auch die Decke des Gestells durch eine Platte 24 aus to durchsichtigem Kunststoffglas abgedeckt, wobei zu deren Auflage am Gestell eine Deckenauflage Vorgesehen ist.

Claims (3)

it a ■ 1 87/114 DipK-lng. H. FRITZ 23.io.i987/HF/ki DtpL-Chern. E.L. FRITZ Patentanwälte MUhlenberg 74 \ 57C5O Arnsberg 1 Schutzansprüche

1. Ausstellungs- und Verkaufswagen für Lebensmittel bestehnd aus einem im Grundriß rechteckigen oder quadratischen Gestell, das aus Rohren mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt ist und im Innern Schienen zur Aufnahme von Böden aufweist_y dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenbereich des Gestells.die lotrechte Vorderseite und zwei sich daran anschließenden Längsseiten durch Verkleidungselemente aus 10 durchsichtigem vorzugsweise farblosem

Kunststoffglas abgedeckt sind.

2. Ausstellungs- und Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verkleidungsteil (20) mit Längswänden (21) und einer Vorderwand (22) unter Eigenspannung von vorne her auf das Gestell aufgeschoben ist, wobei bodenseitig am Gestell befestigte Haltewinkel (16) die unteren Ränder der Wände aufnehmen.

3. Ausstellungs- und Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schienen (15)

zur Aufnahme der Böden zur Vorderseite hin eine Neigung haben.

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