DE3723212A1

DE3723212A1 - Roellchenregal

Info

Publication number: DE3723212A1
Application number: DE19873723212
Authority: DE
Inventors: Walter Dr Ing Juergens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-14
Filing date: 1987-07-14
Publication date: 1989-01-26

Description

Röllchenregale zum Transport von Kartons, Plastikbehältern, Paletten usw. sind bekannt. Die Ware wird an der Aufgabeseite auf die zur Entnahmeseite hin geneigten Rollenbahnen, gesetzt und an der Entnahme seite entnommen und weitergeleitet oder verarbeitet. Es gibt solche, bei denen Röllchenleisten und starre Rahmen eingesetzt werden. Diese Rahmen hängen dann an Ständern. Die Ergonomie verlangt es, daß die insbesondere an der Entnahmeseite, die übereinander angeordneten Rahmen unterschiedliche Abschlußlinien, haben, daß also der unterste Rahmen weiter vorragt als der jeweils darüber liegende, um die Entnahme der Teile zu erleichtern. Die Rahmen müssen also treppenförmig angeordnet sein. Dies wird durch unter schiedlich große Rahmen oder daher durch das Verschieben der Rahmen gegen einander erreicht. Dadurch ist die Aufgabeseite ergonomisch benachteiligt. Bei diesen Anordnungen ist man sehr unflexibel. Die starren Rahmen tun ein übriges, denn bei der Abstimmung auf den Gebrauchszweck, insbesondere wenn dieser sich zeitabhängig ändert, verstärkt sich die obenerwähnte Unflexibilität.

Der Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu eliminieren. Aus diesem Grunde schlägt er vor, die Rahmen baukastenförmig aus Seiten teilen und Vorder- und Hinterbalken zusammenzusetzen. Dadurch kann man unterschiedliche Rahmenbreiten mit gleichen Seitenteilen und unterschied lichen breiten Vorder- und Hinterbalken realisieren. (Für eine Breite ist natürlich der Vorder- und Hinterbalken gleich breit.)

Darüber hinaus, und das ist der wesentlichste Aspekt, kann der Vorder- und/oder Hinterbalken mit Armen ausgestattet sein, die in den Seiten teilen hin- und hergeschoben werden können. So ist es möglich teleskop artig die Rahmen in Regaltiefe zu verlängern oder zu verkürzen. Das be deutet keine unterschiedlichen Rahmen in der Tiefe, da die treppenförmige, ergonomisch erwünschte, Formation mit gleichen Seitenteilen durch das Ausziehen und Einschieben erreicht wird.

Abb. 1 zeigt perspektivisch ein Röllchenregal (1) bestehend aus Ständern (2) und einer Röllchenbahn (3). Es wurde die mit dem ausgezogenen Hinterbalken (4) an dem die Tragarme (5) befestigt sind, die wiederum in die Seitenteile (6) eingeschraubt sind, dargestellt. In den Seitenteilen rechts und links aufliegende Querbalken (7) dienen zur weiteren Unterstützung der Röllchen leisten (8) und ermöglichen das Ausziehen des Hinter- oder Vorderbalkens oder beider. Die Röllchenleisten liegen dann alternierend auf dem Vorder- oder Hinterbalken und den Unterstützungsbalken. Der freie Raum (13) kann durch ein kurzes Röllchenleistenstück ausgefüllt werden, wenn der Unterstützungbalken (7) an der Nahtstelle liegt.

Abb. 2 zeigt schematisch die treppenförmige Anordnung der Röllchen rahmen (9, 10) und (11). Beim Unterstützen ist der Hinterbalken mit seinen Tragarmen voll ausgezogen. Der mitterel (10) ist so formiert, daß die Hinterbalken mit den Seitenteilen abschließt. Beim oberen (11) ist der Hinterbalken in die Seitenteile hineingeschoben und verschraubt.

Abb. 3 zeigt perspektivisch ein Seitenteil (6) mit dem Hinterbalken (4) und dem Tragarm (5) des Hinterbalkens.

Abb. 4 zeigt einen Teil des Hinterbalkens (4) perspektivisch. Die Abkantung (12) ist mit Zähnen versehen, die eine enge Verstellbarkeit der Röllchenleiste erlauben.

Claims

1. Röllchenregal zum Transport von Kartons, Plastikkästen, Paletten usw. bei denen Röllchenleisten im Rahmen angeordnet sind, die an Regal ständern aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen zusammen setzbar aus Seitenteilen und Vorder- und Hinterbalken ausgebildet sind (z. B. durch Schrauben) und der Vorderbalken und/oder der Hinter balken in den Seitenteilen des Rahmens in Regaltiefe nach hinten und nach vorne verschoben werden können, d. h. daß der Querbalken = (Vorder- oder Hinterbalken) Arme hat die in den Seitenteilen hin- und hergeschoben werden und befestigt werden können, so daß der Rahmen um die Armlänge der Querbalken verlängert aber auch durch Verschieben des Querbalkens im Seitenteil verkürzt werden kann, also kleiner als das Seitenteil gemacht werden kann.

2. Röllchenregal zum Transport von Kartons, Plastikkästen, Paletten usw. bei denen Röllchenleisten in Rahmen angeordnet sind, die an Regal ständern aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorder balken und/oder der Hinterbalken in den Seitenteilen des Rahmens in Regaltiefe nach hinten und nach vorne verschoben werden können, d. h. daß der Querbalken = (Vorder- oder Hinterbalken) Arme hat die in den Seitenteilen hin- und hergeschoben werden und befestigt werden können, so daß der Rahmen um die Armlänge der Querbalken verlängert aber auch durch verschieben des Querbalkens im Seitenteil verkürzt werden kann, also kleiner als das Seitenteil gemacht werden kann.