DE19845738A1 - Rollgestell - Google Patents

Rollgestell

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DE19845738A1
DE19845738A1 DE1998145738 DE19845738A DE19845738A1 DE 19845738 A1 DE19845738 A1 DE 19845738A1 DE 1998145738 DE1998145738 DE 1998145738 DE 19845738 A DE19845738 A DE 19845738A DE 19845738 A1 DE19845738 A1 DE 19845738A1
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DE1998145738
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Inventor
Franz Polidar
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rollgestell (1) mit einer horizontal angeordneten Stellfläche zum Tragen von Lasten, mit Eckteilen (2) und mit Rahmenteilen (8), die zusammengesteckt einen Fahrrahmen bilden, wobei jedes Eckteil (2) mit einem Bereich (3) zum Befestigen einer Fahrrolle (16) ausgestattet ist und wenigstens eine Aufnahme (4) aufweist, die zum Tragen oder Halten von am Rollgestell (1) aufsetzbaren Aufbauten bestimmt ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Aufnahme (4) durch ein Stützteil (11) gebildet ist, das lösbar an einem Eckteil (2) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollgestell mit einer horizontal angeordneten Stellfläche zum Tragen von Lasten, mit Eckteilen und mit Rahmenteilen, die zusammengesteckt einen Fahrrahmen bilden, wobei jedes Eckteil mit einem Bereich zum Befestigen einer Fahrrolle ausgestattet ist und wenigstens eine Aufnahme aufweist, die zum Tragen oder Halten von am Rollgestell aufsetzbaren Aufbauten bestimmt ist.
Die einfachste Form bekannter Rollgestelle ist ein ebener Fahrrahmen, auf dessen Stellfläche großvolumige Gegenstände abgestellt und mit dem Rollgestell transportiert werden können. Inzwischen sind Rollgestelle bekannt, die vier Eckteile und vier Rah­ menteile aufweisen. Die Rahmenteile sind mit den Eckteilen zusammengesteckt. An jedem Eckteil ist eine Aufnahme angeformt. An den Aufnahmen lassen sich Aufbau­ ten, z. B. Wände befestigen, so dass das Rollgestell und die am Rollgestell befestigten Wände einen Rollcontainer bilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rollgestell der hier vorliegenden Art so weiterzu­ entwickeln, dass nicht nur die Möglichkeit besteht, Wände aufzustecken, sondern dass das Rollgestell als Basis für verschiedene Rollgestelle, Rollaufbauten und dergleichen verwendbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass jede Aufnahme durch ein Stützteil gebildet ist, das lösbar an einem Eckteil angeordnet ist.
Jedes Eckteil ist demnach mit wenigstens einem lösbar befestigbaren Stützteil ausge­ stattet, so dass, je nach Anwendungsfall, verschiedene Stützteile verwendbar sind. Da­ durch lassen sich auf einfache Weise verschiedene Rollgeräte herstellen, was sich als äußerst vorteilhaft erweist. Die an den Stützteilen befindlichen Befestigungsbereiche, die mit den Eckteilen in Verbindung kommen, sind bei allen Stützteilen gleich. Unter­ schiedlich sind jedoch bei den Stützteilen jene Verbindungsbereiche, die zum Halten, Arretieren oder Befestigen von nach oben sich erstreckenden Aufbauten, Wänden, Be­ hältern und dergleichen vorgesehen sind. Die lösbaren Stützteile übernehmen somit die Rolle von Adaptern.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Rollgestell;
Fig. 2 ein Eckteil mit einem aufgesetzten Stützteil sowie
Fig. 3 die gleiche Anordnung wie in Fig. 2 gezeigt im Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein zum Tragen von Lasten bestimmtes Rollgestell 1 mit rechteckigem Grundriss. Das Rollgestell 1 weist vier Eckteile 2 auf, in welche jeweils vier Rahmen­ teile 8 münden. Um diese Art der Verbindung zu ermöglichen, weisen die Eckteile 2 horizontale Öffnungen 7 zur Aufnahme der Enden 9 der Rahmenteile 8 auf. Die Eck­ teile 2 sind mit einem Bereich 3 ausgestattet, an dem eine Fahrrolle 16 befestigbar ist. An jedem Eckteil 2 ist wenigstens eine Aufnahme 4 in Form eines Stützteiles 11 lösbar befestigt. Die Stützteile 11 können je nach Verwendungszweck verschieden gestaltet sein. Der zwischen den Rahmenteilen 8 entstandene freie Raum 10 kann durch einen Boden abgedeckt sein.
In ebenfalls räumlicher Darstellung zeigt Fig. 2 ein Eckteil 2 mit daran lösbar angeord­ netem Stützteil 11. Das Eckteil 2 ist winklig ausgebildet. Man erkennt eine der beiden Öffnungen 7 zur Aufnahme eines Rahmenteiles 8. Im Beispiel ist am Eckteil 2 ober­ halb der beiden Öffnungen 7 eine Führung 5 angeordnet, siehe auch Fig. 3, auf welche die wenigstens eine als Stützteil 11 gestaltete Aufnahme 4 aufschiebbar ist. Sowohl die Eckteile 2 als auch die Stützteile 11 sind bevorzugt durch Giess- oder Spritzguss­ verfahren hergestellte, aus Metall oder Kunststoff bestehende Bauteile, so dass sich auf den Führungen 5 beispielsweise je eine leichte Erhebung 6 anformen lässt, die in auf­ geschobenem Zustand eines Stützteiles 11 in eine am Stützteil 11 vorgesehen Vertie­ fung 12 eingreift, so dass eine rastschlüssige Verbindung eines jeden Stützteiles 11 mit den Eckteilen 2 möglich ist. Durch die rastschlüssige Verbindung werden die Stützteile 11 in ihrer Lage arretiert. Natürlich ist eine Arretierung auch mit anderen bekannten Mitteln, z. B. durch Verschrauben, möglich.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht das Eckteil 2 mit aufgeschobenem Stützteil 11. Die Öffnung 7 weist einen rechteckigen Querschnitt zur Aufnahme eines aus Rechteckrohr gestalteten Rahmenteiles 8 auf. Oberhalb der Öffnung 7 ist die Führung 5 angeformt, die im Querschnitt betrachtet zu beiden Seiten nach rechts und links sich erstreckende Vorsprünge 13 aufweist. Die beiden Vorsprünge 13 werden von zwei gekrümmten Ab­ schnitten 14 des Stützteiles 11 so umgriffen, dass sich das Stützteil 11 lediglich ver­ schieben, nicht jedoch vom Eckteil 2 nach oben abheben lässt. Stellvertretend für die verschiedenst gestaltbaren Stützteile 11 weist das hier gezeigte Stützteil 11 einen nach oben gerichteten Schenkel 15 auf, an dem z. B. ein am Rollgestell 1 aufsetzbarer, nicht näher beschriebener Aufbau befestigbar ist. Anstelle des Schenkels 15 können andere zweckmäßige Gestaltungen vorgesehen sein, die auf den jeweiligen Verwendungs­ zweck abgestimmt sind. Ähnliches gilt auch für die Führungen 5, die ebenfalls, ent­ sprechend den Kenntnissen eines Fachmannes, unterschiedlich gestaltet sein können. Wesentlich bleibt, dass die als Stützteile 11 gestalteten Aufnahmen 4 lösbar an den Eckteilen 2 befestigbar sind.

Claims (3)

1. Rollgestell (1) mit einer horizontal angeordneten Stellfläche zum Tragen von La­ sten, mit Eckteilen (2) und mit Rahmenteilen (8), die zusammengesteckt einen Fahr­ rahmen bilden, wobei jedes Eckteil (2) mit einem Bereich (3) zum Befestigen einer Fahrrolle (16) ausgestattet ist und wenigstens eine Aufnahme (4) aufweist, die zum Tragen oder Halten von am Rollgestell (1) aufsetzbaren Aufbauten bestimmt ist, da­ durch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (4) durch ein Stützteil (11) gebildet ist, das lösbar an einem Eckteil (2) angeordnet ist.
2. Rollgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stützteil (11) rastschlüssig mit dem Eckteil (2) verbunden ist.
3. Rollgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stützteil (11) und dem Eckteil (2) so gewählt ist, dass das wenigstens eine Stützteil (11) nicht nach oben vom Eckteil (2) abhebbar ist.
DE1998145738 1998-10-05 1998-10-05 Rollgestell Withdrawn DE19845738A1 (de)

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